Das Bewusstsein hat die Funktion, die Bedürfnisse bewusst zu machen und zu deren Befriedigung, zielgerichtete Handlungen zu ermöglichen und zu diesem Zweck Wissen über sich, die anderen und die Welt zu sammeln. Insofern hält das Bewusstsein am Leben.
Neurologisch kann man keinen "freien Willen" beweisen, denn der ist nur ein Bewusstseinsinhalt, ein energetisch informationeller Bestandteil des permanenten Bewusstseinsstroms im akustischen System des VIII. Hirnnerven; es sei denn, der Neurologe verfügt über ein technisches Equipment, um das nachzuweisen. Aber so wie sich die Neurologie darstellt, besitzt sie so etwas nicht und kann also nichts beweisen.
Selbstverständlich haben wir einen freien Willen, selbst wenn wir physikalisch, chemisch, biologisch und sozial determiniert sind. Die soziale Determination macht uns wahrlich zu schaffen.
Aber nur theoretisch, denn praktisch wäre keine Weltregierung zustande zu bringen.
Der Einwand, wonach sich alle unterordnen müssten, erledigt sich durch die bereits gegebene Praxis, denn da ordnen sich auch alle der jeweiligen Nationalregierung unter und im größeren Zusammenhang folgen die einzelnen Staaten den mächtigeren Staaten wie USA oder China ...
Was für ein Unsinn schon wieder. Mit dem Hirntod ist das Leben beendet und danach gibt es kein Familientreffen mehr und Fremden kann man ebenso wenig begegnen.
Wir handeln, weil wir Bedürfnisse und Interessen haben, aber nicht notwendig, weil wir Gedanken haben. Bevor man handelt, sollte man sich allerdings gut überlegen, was man tut.
Gedanken, denen keine Handlung folgt, sind sinnlos und Zeitverschwendung.
Noch heute wird das verdrängt. Wenn man mal ins Internet schaut, dann könnte man denken, die Deutschen haben den Krieg gewonnen.
Computerspiele werden einmal dazu dienen, Lernen wie Arbeiten spielerisch zu ermöglichen. Aber davon sind wir noch ganz weit entfernt, solange man nicht mal anständige und halbwegs realistische Ballerspiele zustande bekommt.
Vor dem Tod braucht man keine Angst haben. Es ist die Art und Weise des Sterbens, die Befürchtungen auslöst, also ob man dann Schmerzen hat und eventuell qualvoll sterben muss.
Für seine Gedanken kann man nur für sich selbst verantwortlich sein.
Für seine Handlungen kann man auch anderen verantwortlich sein.
Als energetisch informationellen Prozess definiere ich das Bewusstsein. Das bedeutet, dass ich ein Materialist bin.
Was immer du unter einem virtuellen Code verstehst, doch soetwas ist nicht möglich.
Oft ist einfach nur der Weg das Ziel, um seinem Leben einen Sinn zu geben.
Stimmt ihr dieser Annahme zu?
unter anderem
Das ist es doch, was sie alle in die Kirche treibt und an einen Gott glauben lässt, die Illusion, dass es nach dem Tod weitergeht ...
Theoretisch ja, praktisch wäre das nur begrenzt möglich.
Eigentlich ist das wohl allzu selbstverständlich: Materie ist materiell.
Die Idee, der Gedanke, der Bewusstseinsinhalt, die Information - das sind und bleiben immer auch energetische oder materielle und deshalb auch physikalische Phänomene, d.h. das sind sie unabhängig davon, welche sprachliche o. sonstige Bedeutung ihnen beigemessen wird. Eine Information kann man nur vermitteln, wenn sie materiell o. energetisch beschaffen ist, d.h. sie ist nicht nur gebunden, sondern immer ein physikalisches Phänomen. Eine Information können wir nur wahrnehmen, weil sie ein physikalisches Phänomen ist.
Tatsächlich besteht das Universum nur aus Energie und Materie und kann es da nichts Immaterielles geben, womit man interagieren könnte. Der Mensch selbst besteht nur aus Energie und Materie und seine Ideen und Worte sind energetische Erscheinungen, seine Sprache ist Schall, sein Materialismus ist der realistische Versuch, Natur und Gesellschaft objektiv zu reflektieren. Objektiv reflektieren kann man nur, was selbst nur eine objektive physikalische Erscheinung sein kann. Freilich, man kann auch über Hirngspinste reflektieren, aber das sind bloß seine Erfindungen, Dinge, die nicht existieren oder den Naturgesetzen widersprechen. Auch die Hirgespinste oder falsche Ideen können nur energetisch beschaffen sein und werden auch nur auf energetische Weise zustande gebracht.
Dein Konter war zu kurz gedacht.
Es gibt keinen Grund.
Es gibt objektive Erkenntnisse, an deren Wahrheit kein Zweifel besteht. Diese Wahrheit kann nicht nach Gutdünken in Frage gestellt werden, wenn kein ausreichender Beweis für das Gegenteil beigebracht werden kann.
Ich meine, käme es so, wird es weitaus weniger dramatisch ablaufen, als du wahrhaben willst.
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde.
Siehe nur wie sich Meloni verhält.
Die Gottesidee empfand Nietzsche wider die Natur, gesteigert in der christlichen Moral. Nietzsche:
Die christliche Moral — die bösartigste Form des Willens zur Lüge, die eigentliche Circe der Menschheit: Das, was sie verdorben hat. Es ist nicht der Irrthum als Irrthum, was mich bei diesem Anblick entsetzt, nicht der jahrtausendelange Mangel an „gutem Willen“, an Zucht, an Anstand, an Tapferkeit im Geistigen, der sich in seinem Sieg verräth: — es ist der Mangel an Natur, es ist der vollkommen schauerliche Thatbestand, dass die Widernatur selbst als Moral die höchsten Ehren empfieng und als Gesetz, als kategorischer Imperativ, über der Menschheit hängen blieb!