Wieso gibt es auch immer viele Verlierer in unserer Gesellschaft?

7 Antworten

Nein, es ist nicht immer die Schuld derer, die scheitern. Oftmals sind es äußere Einflüsse. Allerdings ist das Kollektiv so von der Richtigkeit dieser Denke überzeugt, dass sie sagt: Die Verlierer sind selbst schuld. Und das ist gefährlich: Da wird jemand von einer Masse sprichwörtlich ohne ersichtlichen Grund zusammengeschlagen, dann wird ihm gesagt, er sei selbst schuld daran, weil Baum und dann wird er auch noch alleine mit seinen Nöten gelassen.

Die Probleme haben die Menschen eben - als Gruppe versteht sich - gleich verursacht, aber die Lösung soll doch bitte der eine für sich selbst finden.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich denke rational. Kann ich nur empfehlen.

Joa, kenne ich. Immer rum heulen, wie hart sein Leben sei, mit Mitte 30 noch die Schuld aufs Elternhaus schieben wollen, nichts leisten aber viel wollen usw usw.

Mir ist das ehrlich gesagt unklar, weshalb man sich fürs Verlierer sein entscheidet. Aber: Damit Person A gewinnt, muss B verlieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin ein Mensch :-)

faulheit und bequemlichkeit, gekoppelt mit einem sehr dichten sozialen netz, das niemanden verhungern lässt, der nichts für seine eigene existenz macht.

Es kann nur "Gewinner" geben, wenn es auch "Verlierer" gibt.

Nach meienr ansicht liegt es daran das es ohne verlierer eben keine gewinner geben kann.

Eien gesellschaftliche hierachie (wie man die auch immer aufziehen will) erfordert nunmal das jemand an der Spitze steht und auch jemand das schlusslicht bildet.

Wenn jeder ein gewinner ist. Ist im endeffekt niemand ein gewinner.

Das heisst im endeffekt: Egal wie gut man sich in dem System anstrengt. Es muss immer verlierer geben damit es auch gewinner geben kann.

Je mehr alle sich anstrengen desto schwieriger wird es im endeffekt für alle. Das Tempo von dem Du redest wird also immer schneller und schneller. Bis genügend nicht mehr mithalten können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aus interesse