Architekturstudium - Krise - wie kann ich mich motivieren, welchen Sinn hat das alles?

Hallo,

ich bekomme eine Berufsunfähigkeitsrente und könnte eigentlich mein Leben einfach genießen, wie es mir gefällt. Dennoch habe ich gerade zum zweiten mal ein Architekturstudium angefangen und tue mir schon wieder sehr schwer mich zu motivieren. Einerseits gibt es viele Dinge mich interessieren und mir Spaß machen, andererseits finde ich es aber sehr schwer zu ertragen, dass ich (im Vergleich zu anderen Studiengängen) so viel meiner Freizeit opfern muss und Nachtschichten einlegen muss etc. um danach dann schlechte Berufsaussichten und Arbeitsbedingungen zu haben. Insbesondere wenn ich mir denke ich könnte auch einfach das tun wozu ich lust hätte (in der Realität ist das aber doch schwer, denn auf Dauer fordert man sich dann doch nicht immer bzw. einseitig) - ich will die Herausforderung, aber nicht um jeden Preis.

Und wenn ich mich schon so aufopfere für eine Sache, dann muss doch auch irgend ein Sinn dahinter stehen, ein Lichtblick... doch von allen Seiten höre ich über den Beruf des Architekten nur Negatives.

Ich wüsste aber keine Alternative, die mehr meinen Interessen gerecht wird.

Was kann ich tun um in Momenten, in denen es mir überhaupt keinen Spaß macht?

Ich will und ich will auch gleichzeitig nicht. Und ich will aber auch nicht immer dagegen ankämpfen...

Beruf, Studium, Schule, Psychologie, Architektur, Architekturstudium, Motivation, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Keine Motivation mehr, nur noch faulenzen und schlafen?
Wie ihr am Titel schon erkennen könnt bin ich so langsam echt verzweifelt und möchte gerne euren Rat oder einfach Tipps...
Es ist so das es mir an nichts fehlt im Leben und dafür bin ich auch sehr sehr dankbar, ich bin gesund und kann mich nicht beklagen, ich habe einen sehr loyalen und fürsorglichen Partner an meiner Seite und wir haben schöne Pläne miteinander, ich habe eine liebevolle Familie und ich bin mit mir selbst und meinem Körper im Einklang.
Das Problem das mich aber seit einiger Zeit begleitet ( vielen Monaten) 

Ist das ich mich den ganzen Tag über zu nichts motivieren kann... wieder Sport zu machen (obwohl, wenn ich es mal gemacht habe es sehr schön finde) oder einfach meinen Hobbys nachzugehen die mir eigentlich spaß machen.
Ich liege den ganzen Tag im Bett und schaue Youtube ..... Ich fühle mich einfach total faul und ich weiß nicht wie ich mich ändern kann, denn ich schaffe meine festgelegten Tagesziele nie..
Ich würde dabei einfach gerne aktiver sein, mehr Sport machen und mich gut ernähren ,nicht um abzunehmen sondern einfach um auf meine Gesundheit zu achten, ich würde gerne meine Hobbys weiterentwickeln (singen und vor einigen Monaten begann ich mit Klavier spielen)

Ich bin aber auch ganz alleine zuhause jeden Tag und habe keine Freunde, ich und mein Partner wollen zusammenziehen da wir dieses Jahr heiraten und wir müssen eben noch eine Wohnung finden .

Ich weiß nicht ob ich Depressionen habe, einfach nur faul bin, oder dieses allein sein seitdem ich denken kann mich einfach nur krankmacht.... Ich lebe mich meiner Mutter alleine und selbst sie ist die ganze Zeit nur in ihren Zimmer und ich in meinem es findet also keine Kommunikation statt, hinzukommt das ich in einem kleinen Dorf lebe und nicht mal eben irgebtwo alleine hingehen kann ..... 


Es ist jetzt sehr lang geworden ich hoffe das es sich jemand noch durchlesen würde 
Psychologie, Liebe und Beziehung, Motivation
Keine Motivation irgendwas zu tun?

Hey.

Folgendes Problem.

Seit Ende meiner Schulzeit (Abi 2021) kann ich mich zu rein gar nichts wirklich motivieren. Ich möchte Luft- und Raumfahrttechnik studieren und weiß, dass Programmieren sehr für die Zukunft sein wird. Ich verstehe die Logik und eigentlicht fällt es mir echt nicht schwer die Zusammenhänge zu erkennen. Aber ich schaffe es einfach nicht mich hinzusetzen und länger als eine Stunde zu üben. Jetzt denkt ihr euch vielleicht, dann sei es eben nicht meins. Aber so einfach ist das nicht.

Ich spiele seit etwa 10 Jahren Gitarre, was ich wirklich liebe. Seit dem Abi kann ich aber mich nichtmal dazu motivieren länger als 90 Minuten am Stück zu üben, was früher gegangen wäre.

Ich schaffe es nichtmal PC-Spiele zu spielen. Das einzige was mir leicht fällt ist blöderweise Filme und Serien zu schauen.

Mit anderen Worten fehlt mir die Motivation irgendwas zu tun, was auch nur den Hauch an Anstregung bedarf. Zum benötigten Vorpraktikum gehe ich nur, weil "ich gezwungen werde".

Was glaubt ihr, ist das noch ein Relikt aus der Schulzeit? Ich habe jahrelang das getan, was Lehrer und Eltern von mir erwarten aber seit dem das alles vorbei ist bin ich einfach orientierungslos. Momentan kann ich nicht über mich selbst bestimmen, es fühlt sich alles so fremd an. Was kann ich tun, damit ich endlich verstehe das ich nun selbst mein eigener Chef bin und mich selbst motivieren und fordern muss?

Viele Grüße

Studium, Schule, Psychologie, Motivation
Keine Motivation mehr für Führerschein?

Moin,

ich brauche einmal eure Hilfe. Ich bin jetzt seit knapp 11 Monaten dabei, meinem Führerschein dabei zu machen, davon fahre ich seit ca. 6 Monaten und bin fast mit den Sonderfahrten durch, mir fehlen hierfür noch die Nachtfahrten. Dennoch habe ich keine Lust mehr auf diesen Führerschein und bin einfach nur genervt von jeder Fahrstunde, ich bin jetzt bei 36 Fahrstunden und es ist kein Ende in Sicht. Mein Fahrlehrer meckert nur rum, heute war meine Laune einfach im Keller und ich hatte einen schlechten Tag, im Regelfall fahr ich mittelmäßig. Heute ist wieder mein Fahrlehrer durchgedreht und ist auffallenden geworden und meinte, wenn ich weiter so scheiße fahre kommen wir auf 60-70 Stunden. Heute habe ich 3-mal den Motor abgewürgt und habe zu spät zweimal an einem Zebrastreifen gehalten, mir ist bewusst, dass mir das nicht passieren darf, aber ich hatte heute einfach nur einen Scheiß Tag, als wir wieder zu Fahrschule zurückgefahren sind, meinte er hätte gleich eine Fahrschülerin, die die Hälfte meiner Fahrstunden hat und deutlich besser als ich fahre. Es demotiviert mich einfach nur so, welche Kommentare am Anfang haben mich die Kommentare nicht gejuckt, aber mittlerweile nerven seine Kommentare und machen mich auf Dauer nach den Fahrstunden einfach nur Agressiv... Ich habe keine Lust, was soll ich tun?

Auto, Lernen, Schule, Verkehr, Geld, Führerschein, Psychologie, Fahrschule, Gesundheit und Medizin, Motivation, TÜV, Auto und Motorrad
Fussball aufgeben, trotz viel Talent, tollem Team, Vertrauen und Potential, aber ohne Spass am Sport?

Hallo zusammen.

Ich schleppe nun seit einiger Zeit "Sorgen" mit mir. Ich spiele Fussball seit ich denken kann und über alle Jahre auf sehr hohem Niveau. Spiele nun in der dritthöchsten Liga des Landes und konnte mich im Team auch positionieren. Das Vertrauen bekomme ich (Trainer, Spieler und Vorstand), jedoch macht mir der Sport einfach überhaupt kein Spass mehr.

Der Aufwand ist für mich enorm und eigentlich möchte ich mich viel mehr meinem Studium/Arbeit widmen. Ich spiele auch leidenschaftlich gerne Golf und denke einfach, dass mein Leben um einiges positiver werden könnte, wenn der ganze Druck vom Fussball weg wäre und ich einfach mal nach der Arbeit/Schule auf den Golfplatz oder ins Fitnessstudio gehen könnte, ohne immer direkt jeden Tag ins Training zu stressen. Wenn ich einfach selber entscheiden könnte wann ich was machen will und einfach zeitlich nicht abhängig vom Team/Trainings bin.

Ich stehe jeden Morgen auf und freue mich nicht auf den Tag, da ich immer daran denken muss, dass ich am Abend nicht machen kann, was ich will, sondern Schwitzen und angeschrien werden auf dem Fussballplatz ansteht. Und Abends nach dem Training kann ich nicht einschlafen, da ich immer denke, ich muss früh einschlafen, da ich fit sein muss am nächsten Tag um immer Leistungen zu bringen. Somit kann ich erst recht nicht einschlafen.

Habe einfach das Gefühl ich mache das zu lange (jeden Tag Training, die ganzen Wochenenden immer an Spielen, durch das Land reisen für 90 Minuten Selbstüberwindung). Ich bin zwar erst 19 Jahre alt, habe aber das Gefühl, meine ganze Kindheit mehr oder weniger verpasst zu haben, da ich immer auf dem Fussballplatz war und jetzt einfach ein "neues, fussballfreies" Leben möchte.

Ich will aber auch nicht alles bereuen und so ansehen, dass alles umsonst war. Ich habe ja viel gelernt.

Ich bin sicher nicht der einzige der so denkt und hoffe ich habe euch nicht allzu gelangweilt, aber habt ihr irgendeinen Tipp/Ratschlag wie ich mich wieder glücklich machen kann : )

Sport, Fußball, aufhören, Motivation, Sport und Fitness
Der starke Intellekt meiner Kommilitonen ist mir manchmal suspekt?

Es ist natürlich gut, wenn jeder motiviert ist. Aber manchmal macht es mir auch Angst.

Wir sind ja nur ein paar Studenten und die meisten von den anderen brennen geradezu für Theologie. Es gibt für sie überhaupt nichts anderes! Selbst im Urlaub lesen sie theologische Bücher; haben mitunter schon richtige theologische Bibliotheken zu Hause und haben sogar hochwertige religiöse Kunst im Zimmer.

Ich bin etwas jünger als meine Mitstudenten - vielleicht merkt man das einfach. Ich hab halt noch ein richtiges Jugend-Zimmer und interessiere mich auch für jugendliche Sachen. Ich hab gerade meine Lehrbücher in einen ausrangierten Schuhschrank getan, damit ich in meinem Bücherregal mehr Platz für "Die drei ???" habe. Sowas dürfen meine Kommilitonen nicht erfahren, die würden mich total strafend anschauen.

Ich bin mit 20 halt noch irgendwie richtig jugendlich und meine Kommilitonen sind bis zu 5 Jahre älter und halt ganz anders.

Mich interessiert Theologie ja auch, deswegen studiere ich es ja, aber irgendwie bin ich wohl einfach nicht so ein "Bildungsmensch".

Manchmal fühle ich mich in Gegenwart der Kommilitonen und Professoren auch irgendwie unwohl, weil die immer alle so unantastbar wirken und ich denk immer, die sind eh zu schlau für mich.

Was denkt ihr darüber?

Und mich nervt das dann manchmal auch. Ich komm halt aus einer Handwerkerfamilie, wo halt oft Nägel mit Köpfen gemacht wird und ich glaub manchmal, umso schlauer die Leute sind, umso effektvoller können die ihre Unlust einfach begründen. Unser Bischof zum Beispiel. Wenn es um Reformen geht, dann hält er immer wahnsinnig schlaue Vorträge und redet von Kant und Ethik und Moral, aber im Prinzip sagt er einfach, dass er keinen Bock auf Reformen hat, nur dass er diese Worte halt schön verpackt.

Was sagt ihr dazu?

Studium, Schule, Verhalten, Menschen, Psychologie, Charakter, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Motivation, Student, Universität

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