Wie bleibt ihr motiviert, Sport zu treiben?

7 Antworten

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Welchen Kampfsport machst du denn? Trainiere am Anfang nicht so viel, fang mit wenig an und steigerte dich, so behältst du deine Motivation.

Und keine Sorge du wirst nicht auf einen Schlag wie ein professioneller Bodybuilder aussehen, das Prinzip vom Muskelaufbau ist dennoch dasselbe, Bodybuilder fokussieren sich nur alleine darauf.

Sobald du im Sparring/Kämpfen in deinem Sport zurecht kommst kannst du nebenbei mit krafttaining anfangen und dafür paar Tage die Woche weniger Kampfsport machen. Wenn du einen Kampfsport machst der nicht vollkontakt ist(etwas wie Boxen, K1 Kickboxen, Judo, Thaiboxen, Ringen, MMA etc.), dann wirst du das Ziel „Mein Ziel ist es, mich und andere Verteidigen zu können” niemals erreichen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Boxer auf Wettkampfniveau, seit einiger Zeit MMA

Jeder hat eine andere Motivation. Manche wurden motivierter, weil sie verletzt wurden. Andere, weil sie sich einfach nicht wohlfühlen oder man Kommentare über ihr Aussehen macht etc. (Damit will ich nicht sagen, lasst euch verletzen damit ihr motivierter werdet. Ich meine damit, dass es bei jedem Menschen unterschiedlich ist).

Jeder hat einen anderen Grund warum er für sein Ziel kämpfen möchte. Disziplin und Ehrgeiz ist wichtig. Ich habe selten Motivation aber ich will mein Ziel erreichen und dafür muss was getan werden.

Wenn du mal unmotiviert bist dann denk daran, warum du überhaupt angefangen hast…

Junjakikoro 
Fragesteller
 16.12.2021, 16:30

„Always remember why you started“ kenn den Spruch schon aber danke 😁

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Hallo. Demotivierende Phasen sind ganz normal. Am Anfang baut man unheimlich schnell viele skills auf und das wird nach hinten immer weniger.

Also sich zu motivieren... Ich sag mir eben Sport ist nix was ich mir aussuchen kann, sonder muss da hin, wie bei der Arbeit.

Und außerdem ist ein Training auf das man keinen Bock hatte, ehh meistens viel besser für mindset.

Junjakikoro 
Fragesteller
 16.12.2021, 16:22

darf ich fragen warum du MUSST?

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verreisterNutzer  16.12.2021, 16:24
@Junjakikoro

Weil Sport kein Hobby ist, sonder genau wie eine gesunde Ernährung zu leben gehört. Also ein muss. Zumindest für mich.

Wenn du einmal deine Gewohnheit schleifen lässt, wirst du das potentiell in Zukunft öfter machen.

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Es ist für mich mehr als nur ein Sport, es ist meine Leidenschaft, mein Hobby, mein Vergnügen. Ich mache es einfach gerne (Shotokan Karate und Sport allgemein).

Ich habe natürlich auch Ziele, zB meinen Körper gesund erhalten, fit bleiben für meine zwei Pferde, damit ichnicht als nasser Sack auf dem Pferd sitze, sondern reite...

Aber auch Harmonie zwischen Körper und Geist, Ausgelassenheit und Entspannung. Ich mag Bewegung einfach, habe schon als Kind viel Sport gemacht.

Diese Phase macht zu beginn jeder durch.

Da zeigt es sich wer einen starken Willen hat. Ziehe es durch. Mindestens ein halbes Jahr oder ein Jahr danach dreht sich die Sache und es wird schlimmer für Dich sein nicht mehr zu trainieren als zu trainieren.

Das Menschliche Hirn ist faul und wählt den einfachsten Weg. So komisch wie das jetzt klingt. Wenn der Sport einmal zu deinem festen Rhythmus geworden ist, wird dein Hirn zu faul sein alternativen zum Training zu suchen.

Stell deine Trainingstasche schon am Morgen bei der Haustüre bereit. Oder ziehe die Trainingskleidung gleich an wenn du nach hause kommst. Oder irgend ein anderes Ritual, versuche deinen Geist zu überlisten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
ewigsuzu  16.12.2021, 16:29

(nennt man gewohnheit und langzeitgedächtnis oder auch konditionierung)

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