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Zustrombegrenzungsgesetz gescheitert - Friedrich Merz auf den Spuren von Armin Laschet?

Es gibt die Behauptung Armin Laschet hätte ein Lacher die Kanzlerschaft gekostet.

Wie seht Ihr die Situation des aktuellen CDU/CSU -Kanzlerkandidaten Friedrich Merz?

Hat er sich in dieser Woche, eurer Meinung nach, profiliert?

Haben ihm die Ereignisse dieser Woche geschadet?

Was denkt Ihr darüber?

"Zustrombegrenzungsgesetz" im Bundestag gescheitert - MSN
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„Zustrombegrenzungsgesetz" im Bundestag gescheitert
HeuteDas sogenannte „Zustrombegrenzungsgesetz" ist am Freitag im Bundestag gescheitert. In namentlicher Abstimmung votierten in zweiter Lesung 338 Abgeordnete für den Gesetzentwurf der Union, 350 Abgeordnete stimmten dagegen, fünf enthielten sich. Das Abstimmungsverhalten der einzelnen Abgeordneten wird später vom Bundestag veröffentlicht.Anzeige Vor der Abstimmung hatte es eine hitzige ...
Debatte zu Zustrombegrenzungsgesetz: Der Schaden ist immens
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HeuteAm Freitag drohte sicher dieser Dammbruch fortzusetzen: Hatte die Entscheidung von Mittwoch noch keine rechtlichen Konsequenzen, hätte die Bundesregierung das sogenannte Zustrombegrenzungsgesetz umsetzen müssen, hätte es auch noch Bundesrat passiert. Es sollte unter anderem den Familiennachzug von Menschen mit beschränktem Schutzstatus stoppen. Außerdem sollte die Bundespolizei mehr ...
Merz' Migrations-Gesetz im Bundestag gescheitert - op-online.de
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Ausschuss lehnt „Zustrombegrenzungsgesetz" ab - Deutscher Bundestag
6. Nov. 2024Berlin: (hib/STO) Die CDU/CSU-Fraktion ist mit ihrem Gesetzentwurf 'zur Begrenzung des illegalen Zustroms von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland' (20/12804) im Ausschuss für Inneres und Heimat gescheitert. Mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sowie ...
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Sind Betreuer nicht am Beibehalt der Obdachlosigkeit mit Schuld?

Wen wundert es eigentlich, liebe Freunde, wenn sich Obdachlose so schwer einen Weg ins normale Leben zurückbahnen können? Wenn doch selbst teilweise Betreuer ihnen einreden Menschen zweiter Klasse zu sein!

Der Grund, warum ich mich 2002 dazu entschloss die Zeitung online Report zu gründen, war der, dass man mir im Männerwohnheim in der Gänsbachergasse erklärt hatte, dass „einmal ein Obdachloser, immer ein Obdachloser“ wäre. Und ich absolut nicht bereit war dies zu akzeptieren.

Und nun wiederum lässt die Kupfermucken, Oberösterreichs Obdachlosenzeitung mit „man solle sich doch seiner Schuld als Obdachloser bewusst und devot sein“ aufhorchen.

https://kupf.at/zeitung/101/devot-servil-und-untertaenig/

Während dem der Augustin mir zurückschrieb, man solle sich als Obdachlosenzeitung nicht in die Politik einmischen. Worauf ich mich dann fragte, wozu man dann eigentlich Zeitung macht?

Und das, obwohl die häufigsten Gründe heute obdachlos zu werden, nicht Alkohol oder Drogen sind. Sondern vielmehr das Klein- und Mittelunternehmertum. Die schiefe Geschäftslage nach Corona. Die Wirtschaftskrise während des Russland-Ukraine Krieges.

Und die Tatsache, dass Klein- und Mittelunternehmer zwar teilweise ihr Geschäftslokal im Eigentum haben. Gewinnoptimierung. Also von der Mindestsicherung ausgeschlossen sind. Aber auch über keine Arbeitslosenversicherung verfügen.

Dicht gefolgt von der Scheidungsrate 1:2. Eine Scheidungrate, welche heute zu Tage eintritt weil durch die zahlreichen Pleiten von Klein- und Mittelunternehmen auch zahlreiche Menschen ihre Arbeit verloren haben. Die Armut allgemein zunimmt.

So das dies also heißen muss:

Obdachlose sind daran schuld, dass die Bundesregierung Corona Lockdowns beschloss.

Seid Ihr sicher?

Geschichte, Krieg, Gesetz, Presse, Armut, Psychologie, Hartz IV, Medien, Obdachlosigkeit, Vorurteile, Zeitung

Trump verbietet LGBTQ?

(Die eigentliche Frage steht ganz am Ende. Wäre zu lange als eigentlicher Fragetitel.)

Das Verbot des dritten Geschlechts sind Menschenrechtsverletzung und Völkerrechtswidrig.

Es verstößt allen voran gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) und den internationalen Pakt für bürgerliche und politische Rechte (IPBPR).

1. Recht auf Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung (Artikel 1 und 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen): Jede Person hat das Recht, vor dem Gesetz gleich behandelt zu werden, ohne Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck.

2. Recht auf Achtung der Menschenwürde und Privatsphäre (Artikel 3 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und Artikel 12 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Menschen haben das Recht, ihre Identität frei zu wählen, ohne ihre Menschenwürde zu verlieren.

3. Recht auf das Recht auf ein faires Verfahren und rechtliche Anerkennung der Identität (Artikel 6 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Wenn Menschen die Anerkennung ihres Geschlechts im rechtlichen Dokument verweigert wird (zum Beispiel auf Geburtsurkunden oder Ausweisen), verlieren sie ihre rechtliche Anerkennung, ihrer Identität.

Gab's schonmal einen US Präsidenten, der bereits am ersten Tag die Menschenrechte gebrochen hat?

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Aussage "BSW von Putin bezahlt" Lüge oder nur Propaganda?

Sarah Wagenknecht (BSW) verurteilt den russischen Einmarsch deutlich und hat mehrfach gesagt, das sie keine Sympathie für Putin hat.

Allerdings sieht unter anderem das BSW den Ukrainekonflikt differenzierter als die Leitmedien und Altparteien (CDU/SCU/Grüne/SPD) und setzt auf Diplomatie außerdem ist sie auch schon negativ durch USA Kritik aufgefallen und kritisiert sogar die inzwischen nachgewiesenen Israelische Kriegsverbrechen, trotz Staatsräson.

Ok, wenn nun Robert Habeck sagt, das BSW sei von Putin bezahlt. Ist das natürlich eine glatte Lüge.

Aber was ist, wenn der Öffentliche Rundfunk und andere Leitmedien die Lüge in Andeutungen verpacken und zum Beispiel sagen "Putin setzt auf Trollfabriken" und ein Bild von Sarah Wagenknecht zeigen.

Oder durch Halbwahrheiten oder anderen Manipulationstechniken, die gleiche Botschaft rüberbringen, wie Habeck, es nur nicht direkt sagen. Wenn zum Beispiel in "Dokumentationen" Düstere Musik abgespielt wird und Begriffe, wie "Phänomen Wagenknecht" eine "Krönungsmesse", "Huldigungen", "Putinfreundin" usw. verwendet werden. Oder Wagenknecht beim Schminken gezeigt wird, anstelle auf Inhalte des BSW einzugehen.

Oder wenn ihr ständig was in den Mund gelegt wird, und dagegen argumentiert wird (Strohmannargument). Oder wenn bei Lanz neben Wagenknecht 3 andere Personen eingeladen werden, die mit Lanz die offizielle Meinung vertreten und Wagenknecht ständig unterbrochen wird.

Das sind ja keine Propagandalügen, sondern nur normale Propaganda oder Stimmungsmache? Also nicht direkt als Propaganda nachweisebar, oder?

Also kurz, ist es auch eine Propaganda, wenn die Lügen nur angedeutet werden. zum Beispiel:

"Viele Experten sind sich einig, das die Erde eine Scheibe ist"

oder muss direkt gelogen werden

"Die Erde ist einen Scheibe"

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Schluss damit!

Ich würde gerne über ein Thema diskutieren, was uns ständig, ob ungewollt oder gewollt, beeinflusst. Es geht um die medialen Kampagnen gegenüber migrantischen Straftätern.

Und da rede ich noch nicht mal von Einzelpersonen, die auf X, Facebook oder in anderen Sozialen Netzwerken ständig rechte Propagandalügen verbreiten.

Es kann doch nicht sein, dass große Medienunternehmen,wiee z.B. die Axel-Springer Gruppe, darunter BILD und WELT unverhohlen riesen Schlagzeilen aufmachen, wenn ein Ausländer einen Mord begangen hat.

Bei anderen Fällen, zum Beispiel der Fall einer deutschen Frau aus Rosenheim, die ihre Kinder umgebracht hat, wird da nicht so ein Aufriss gemacht. Das liest man dann so nebenbei in einer Nebenschlagzeile.

Mediale Freiheit und Meinungsfreiheit schön und gut, bin ich auch für, aber irgendwo muss es doch mal Grenzen geben. Das Kalkül dahinter ist ja völlig klar, es geht um Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit generiert letztendlich das meiste Geld.

Außerdem finde ich es dann völlig falsch, dass die Politiker der demokratischen Parteien anschließend immer wieder über das Stöckchen springen, dass die AfD ihnen vorgelegt hat.

Wann merken die denn endlich, dass die der AfD einen riesen Gefallen tun, wenn sie sich ihnen politisch annähern? Letztendlich können sie sowieso nur verlieren. Bei AfD-Fans sind sie sowieso schon längst unten durch, sind in deren Augen "Volksverräter", nicht erst seit Aschaffenburg.

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Boris Palmer besiegt McDonald?

Die Stadt Tübingen, deren Bürgermeister der ehemalige Grüne Boris Palmer ist, hat beim obersten Gericht der Republik über die Geschäftsführung einer McDonald-Filiale gesiegt.

Die Stadt Tübingen hat als erste Stadt in Deutschland eine Steuer für Trinkhalme, Einwegbesteck, Einwegbecher, usw welche in Fastfood-Läden, Backshops, etc ausgegeben werden eingeführt.

Die Betreiberin eines McDonald in Tübingen hat vergeblich gegen die Steuer geklagt und wahrscheinlich werden jetzt andere Städte dem Vorbild von Tübingen folgen.

Seht Ihr das eher positiv oder doch kritisch?

Steuer auf Einweggeschirr in Tübingen ist rechtmäßig
vor 1 TagTübingen darf eine Verpackungssteuer auf Einwegverpackungen erheben. Das entschied das Verfassungsgericht nach der Beschwerde von McDonald's.
Schlappe für McDonald's: Verpackungssteuer in Tübingen ist ...
vor 1 TagDiese Steuer sorgte für viel Wirbel: Seit 2022 müssen Kunden von Schnellrestaurants in Tübingen für jede Einwegverpackung 50 Cent zahlen. Dem Betreiber einer McDonald's-Filiale passte dies ...
Tübingen: Steuer auf Einweg­verpackungen legal | taz.de
vor 1 TagDas Bundesverfassungsgericht lehnt die Klage einer McDonald's-Filiale ab. Tübingen erhebt die Abgabe beim Verkauf von Speisen und Getränken.
Verpackungssteuer in Tübingen rechtens - werden McDobald's und Co ...
vor 1 TagEinwegverpackungen in Tübingen werden besteuert. Nach der Klage einer McDonalds-Restaurant-Betreiberin gibt das Gericht grünes Licht. Lesen Sie hier, was das für Verbraucher bedeutet:
McDonald's scheitert mit Klage gegen Tübinger Verpackungssteuer ...
vor 1 TagErfolg für Umwelt und Klima: Bundesverfassungsgericht weist Beschwerde von McDonald's-Franchisenehmerin gegen Tübinger Steuer auf Einweg-to-go-Verpackungen zurück Städte und Gemeinden können ...
Steuer auf Verpackungen: Tübingens Alleingang zahlt sich aus
8. Aug. 2023Bereits seit Anfang 2022 besteuert Tübingen Einwegverpackungen: 50 Cent auf Kaffeebecher, Pommestüten oder
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Skandal bei den Grünen: Vorwürfe gegen Kandidaten offenbar frei erfunden. Sollte Stefan Gelbhaar seine Kandidatur zurückbekommen?

Berlin. Er könnte Opfer einer Intrige geworden sein. Eine Grüne fordert nun, dass Gelbhaar anstelle von Schneider als Direktkandidat antreten soll.

Jetzt ist genau das passiert, was die Grünen vermeiden wollten: Der Fall ihres Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar ist zum Skandal geworden. Allerdings ist alles anders als gedacht. Die Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen den 48-Jährigen sind offenbar frei erfunden. Sehr real ist dagegen das verheerende Krisenmanagement der Partei – auf allen Ebenen.

Noch bevor der Fall en détail aufgeklärt ist, kann man sagen: Schaden genommen haben alle Beteiligten. Vor allem für den verdächtigten Abgeordneten ist er kaum wieder gutzumachen. Er hat binnen eines Monats seinen Ruf und sein Mandat verloren. Aber auch der Rundfunk Berlin-Brandenburg, der in der Sache maßgeblich berichtet hatte und am Freitag wesentliche Teile seiner Berichterstattung zurückzog, muss sich unangenehme Fragen stellen lassen.

Der Sender musste einräumen, dass man offenbar einer falschen Eidesstattlichen Versicherung aufgesessen war. Man hatte mit der Informantin Anne K. nicht selbst gesprochen und später festgestellt, dass diese Person offenbar gar nicht existiert. Vermittelt worden sei der Kontakt durch eine grüne Bezirkspolitikerin, die man nun im Verdacht habe, selbst hinter der – offenkundigen – Falschaussage zu stecken. Man habe Strafanzeige gegen die Frau erstattet.

Am Samstag trat dann die Bezirkspolitikerin Shirin Kreße aus Mitte von ihrem Amt als Fraktionsvorsitzende in der Bezirksverordnetenversammlung und ihrem dortigen Mandat zurück und zugleich aus der Partei aus.

Ob Kreße die ist, gegen die der rbb Anzeige erstattet hat, ist nicht bekannt. Sie selbst hat sich nicht öffentlich geäußert. Am Tag zuvor hatten sich Landes- und Bundespartei in Stellungnahmen gemeldet, in denen sie ein Parteiausschlussverfahren ankündigten, falls sich die rbb-Vorwürfe erhärten sollten.

Dabei wird vermutlich auch die Rolle der Ombudsstelle einer Prüfung unterzogen werden. Sie versteht sich als „Anlaufstelle für Vorfälle sexualisierter Gewalt im grünen Kontext“. An sie können sich Personen wenden, die Derartiges erlebt oder aber solche Dinge beobachtet haben „oder den Verdacht hegen, dass es zu Vorfällen gekommen ist“. Man habe eine koordinierende Rolle zwischen den Beteiligten, heißt es auf der Website der Partei, und leite je nach Vorfall geeignete Verfahren ein.

Was das im konkreten Fall bedeutet, wird nicht mitgeteilt, sondern nur, dass dies ein „geschützter Raum“ sei, in dem auch Anonymität zugesichert wird. Das mag bei der Vermittlung zwischen den Beteiligten im minderschweren Einzelfall sinnvoll sein, eine schnelle Aufklärung gravierender Vorwürfe wird so aber unmöglich. Diese hatten Gelbhaar einen Tag vor der Listenaufstellung des Berliner Landesverbandes erreicht. Was ihm konkret zur Last gelegt wird, erfährt er an dem Tag nicht. Allerdings legt man ihm nahe, auf die Listenkandidatur am nächsten Tag zu verzichten, was er auch tut.

Erst nach Weihnachten war klar, was Gelbhaar konkret vorgeworfen wurde – als der rbb an ihn herantrat. Der Sender gab an, Kontakt zu Frauen zu haben, die ihre Anschuldigungen teilweise mit Eidesstattlichen Versicherungen untermauerten. Unklar, aber zu vermuten ist, dass es sich um dieselben Frauen handelt, die sich an die Ombudsstelle gewandt haben. Der rbb konfrontierte Gelbhaar mit konkreten Anschuldigungen, die der 48-Jährige sofort als „aktive Lügen“ zurückwies.

Das nützte ihm politisch jedoch nichts. Der Kreisvorstand seines Wahlkreises Pankow setzte erneut eine Abstimmung über die Kandidatur für das Direktmandat an, die dem Abgeordneten im November bereits mit mehr als 98 Prozent der Stimmen das Vertrauen ausgesprochen hatte. Gleichzeitig forderte ihn der Kreisvorstand auf, nicht mehr zu kandidieren. Von den Landesvorsitzenden der Grünen kam der gleiche Appell. Gelbhaar trat an und unterlag am 8. Januar der Landespolitikerin Julia Schneider, die nun als Direktkandidatin für Pankow in den Wahlkampf zieht.

Dabei soll es auch bleiben, teilt der Kreisverband am Wochenende mit und verwendet dafür eine verquere Argumentation: In einer schriftlichen Mitteilung heißt es, dass man sich „auf Grundlage einer veränderten politischen Situation“ dafür entschieden habe, mit Schneider in den Wahlkampf zu ziehen. Das sei natürlich keine Vorverurteilung, heißt es aus der Partei, aber man müsse eben überlegen, mit wem man erfolgreicher sei.

Zudem betont man die „doppelte Unschuldsvermutung“. Das heißt, man glaubt den Personen, die Vorfälle melden, und betont gleichzeitig die Unschuld der vermeintlichen Täter:innen, solange sie nicht verurteilt sind. Das ist ein bisschen wie in dem berühmten Experiment mit Schrödingers Katze, die gleichzeitig tot und lebendig ist.

Quellen:

https://www.fr.de/politik/der-fall-gelbhaar-wird-fuer-die-gruenen-zum-desaster-93523759.html

https://www.morgenpost.de/berlin/article408120233/skandal-um-gelbhaar-was-passiert-jetzt-mit-julia-schneider.html

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Meinung des Tages: TikTok-Blackout in den USA – was denkt Ihr über das (angedrohte) Betriebsverbot für die App und nutzt Ihr diese selbst?

Am Samstagabend (zur Ortszeit) verschwand die Video-App in den USA aus den App-Stores und ging offline. Der Grund: Ein neues Gesetz ist in Kraft getreten, das sich aufgrund von Sicherheitsbedenken gegen TikTok wendet. Bis zum 19. Januar hätte ein Besitzerwechsel stattfinden müssen – dies ist allerdings (noch) nicht eingetreten. Um Strafen zu vermeiden, zog der Betreiber die App deshalb aus dem Verkehr.

Darum geht es in dem neuen Gesetz

TikTok gehört zum Bytedance-Konzern, welcher in China ansässig ist und von US-amerikanischen Parteien als chinesisches Unternehmen angesehen wird. Daraus wird gefolgert, dass Bytedance sich dem Willen der Kommunistischen Partei Chinas beugen müsse. Es entstand die Sorge, dass chinesische Behörden Zugriff auf Daten von US-Nutzern bekommen und die Video-Plattform als Mittel für politische Einflussnahme nutzen könnten. Die Forderung von Seiten der USA war deshalb klar: TikTok müsse sich von Bytedance trennen sonst folgt ein Verbot. Die Video-Plattform erklärt selbst übrigens, dass sie zu 60 Prozent im Besitz westlicher Investoren sei.

Trump will Betrieb per Dekret ermöglichen

Kurz vor seiner Vereidigung hat der künftige Präsident schon zugesichert, dass er das Betriebsverbot per Dekret aussetzen möchte. Zusätzlich spricht er sich dafür aus, dass mittels eines Joint Ventures künftig der Online-Dienst zur Hälfte in US-Besitz sein soll. Dass ByteDance die App verkaufen wird, erscheint aktuell eher als unwahrscheinlich. Zwar wurde Elon Musk bereits als Käufer ins Gespräch gebracht, aber auch ein anderer Milliardär scheint wohl zu planen, ein Angebot zu tätigen.

Wie es konkret mit TikTok in den USA weitergehen wird, ist aktuell also noch ungewiss – Trump will der App aber vermutlich einen Aufschub von 90 Tagen gewähren. Inzwischen ist der Zugriff in den USA wieder möglich.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Abschaltung der App?
  • Könnt Ihr die Sorgen der US-Parteien nachvollziehen?
  • Wie bewertet Ihr die Tatsache, dass Musk mit Tik Tok ggf. eine weitere Social-Media-Plattform übernehmen möchte?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich nutze TikTok nicht (mehr), denn... 68%
Ich nutze TikTok selbst regelmäßig, weil... 22%
Ich nutze TikTok eher unregelmäßig, da... 10%
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Welcher, der immerhin 4 Kanzlerschaftsanwärter, genießt denn eigentlich noch weltweites Vertrauen, um diesem Amt auch in der Welt gerecht zu werden?

Deutschland lebt doch inzwischen auf keinem weit entfernten Planeten und muss zwangsläufig, so wie in der Vergangenheit immer, mit allen Ländern und deren Regierenden, in bestmöglicher Form zurecht kommen und daran wird sich in Zukunft wohl nichts ändern.

Wenn ich aber verfolge, dass bei vielen Anlässen kaum bzw. gar keine Vertreter der BRD mehr eingeladen werden, außer man reist mit Koffern voller Steuergeld an, dann komme ich wirklich ins Grübeln.

Aktuell spricht man überall (Politik und Medien) von dem 2er Gespräch, welches angeblich einer Einmischung in unsere anstehenden Wahlen gleich kommen würde. Vollkommen ausgeblendet wird aber, wie sich unsere, leider auch die aktuell regierenden Politiker, ebenso unsere Medien, weltweit und grad in den USA in die Wahlen eingemischt haben. Mir sind Äußerungen in Erinnerung, die schon an Beleidigungen grenzten.

Macht man sich um Diplomatie in der heutigen Zeit gar keine Gedanken mehr? Und das man sich ja irgendwo auf der Welt mal wieder begegnet oder sogar in Verhandlungen treten muss?

Über eine kurze Begründung, warum ausgerechnet dieser Kandidat für Euch dieser mit sehr wichtigen Aufgabe gerecht werden könnte, freue ich mich und sicher auch jeder, der in dieser Frage mit liest.

Habeck 38%
Weidel 36%
Merz 19%
Scholz 2%
Keiner 2%
Sonstiges 2%
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Wieso erkennen so viele die Folgen ihrer zu negativen Sichtweise nicht?

Gründe für Kritik gibt es selbstverständlich oft, wobei aber ein sehr großer Teil der Kritik auch einfach falsch ist, total voreilig, uninformiert, irrational, unreflektiert und >nicht< konstruktiv, mehr Emotion als alles andere. Etwas Zurückhaltung, respektvolle Kommunikation und gute, seriöse Recherche sind Qualitäten, die offensichtlich weniger Leute beherrschen als früher - wir kennen ja ohnehin das alte Spiel, dass in Deutschland alle Bundestrainer sind... ;-)

Ich frage mich inwieweit all den lauten Negativsprechern eigentlich bewusst ist, dass sie selbst eine große Mitschuld tragen, auch an kommenden Abwärtsentwicklungen, wenn sie durch das Verbreiten ihrer negativen Vorurteile "selbsterfüllende Prophezeiungen" auf den Weg bringen und selbst leben, dass das Ausrichten auf das Schlechte die Wahrscheinlichkeiten für dieses schlechte Resultat deutlich steigen lässt; das ist schließlich alles bereits erforscht und bekannt.

Die Frage ist also warum so viele praktisch blind sind vor negativen Gefühlen, dass sie nicht verstehen, dass nur eine positivere Ausrichtung zu einem positiveren Ergebnis führt? Oder sind viele sogar so negativ drauf, dass sie absichtlich nur noch verbrannte Erde hinterlassen wollen...?

Was denkt ihr?

Hintergrund: Übermäßig viel "Gemecker" (statt konstruktiver Kritik) ist bekanntermaßen ja schon seit vielen Jahrzehnten immer v. a. bei Rentern an der Tagesordnung, wenn diese verbittert sind, sich persönlich abgehängt fühlen und sich ein romantisiertes "früher" zurückwünschen. Eine neue Größe der Problematik sehe ich aber darin, dass offenbar vermehrt sogar viele Jugendliche heute solche pauschalen Negativsprüche auspacken von wg. "alles kaputt in Deutschland" - weil sie das nachplappern von Älteren, ohne überhaupt zu verstehen was sie sagen, ohne internationalen Vergleich, ohne Erfahrung usw., sie merken nicht wie ihr Denken vergiftet wurde. Und sie erkennen nicht, dass dieses Negativdenken ihre eigene Zukunft zerstört an all den Stellen, wo man reale Chancen hat etwas zu verbessern, es dann aber durch Wut, Frust, Pessimismus etc. zugrunde gehen lässt.

Wer etwas Gutes oder Schlechtes sucht, der findet es auch!

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Weidel und Musk haben ja heute ihr Gespräch. Was erwartet ihr euch davon?

Habe vorhin gelesen, dass heute um 19:00 Uhr Musk mit Weidel ein Gespräch haben wird. Die Medien rund um Fokus und co. schrieben heute ja alle davon und dass es sich hierbei um eine unfaire und eventuell sogar illegale Wahlkampagne handeln würde.

Weidel solch eine Plattform wie Twitter bzw. x zu geben und vor allem ein Gespräch mit Musk persönlich dort zu übertragen, könnte man durchaus als Wahlkampf betrachten.

Illegal könnte das gemäß der Medienberichte von heute deshalb sein, da das neue Gesetz von den Grünen, welches seit dem 01.01.2025 in Kraft ist, wohl vorsieht, dass eine Unterstützung eines Wahlkapfes auch durch nicht finanzielle Aktionen, trotzdem als ein Geldwertervorteil anzusehen sei. Das wäre laut den Berichten zwar legal, aber nur sofern die Unterstützung nicht aus dem Ausland käme. Musk lebt nunmal im Ausland.

Also wenn das alles so stimmt (das weiß ich aber eben nicht, darum frage ich), dann wäre es wohl so? Ich meine und das heißt, dass das Gespräch zwischen den beiden heute um 19 Uhr aufgrund des neuen Gesetzes einfach illegal wäre, wenn es stattfinden sollte?

Okey, falls ja, was würde denn passieren, wenn das Gespräch trotzdem stattfände und nachgewiesen werden würde, dass das Gespräch nicht hätte stattfinden dürfen? Wäre das dann ein ein Grund die Partei zu verbieten?

USA, Politik, Regierung, Gesetz, Journalismus, Medien, Partei, Politikwissenschaft, Elon Musk

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