Kriminalität – die neusten Beiträge

Ist Aikido und Judo zu altmodisch für unsere Zeit?

Meine Frage kam auf, als ich ein Video von hard2hurt über die Messerattacken in Paris und New York gesehen hatte. In dem Video erklärt Icy Mike - ein Trainer für Selbstverteidigung bei der Polizei in New York, das wir in Notsitutionen auf das zurückgreifen was wir gelernt haben, was mit der Grund war warum ein Boxer in New York der Meinung war gegen einen bewaffneten Mann zu kämpfen, da ihm Beigebracht wurde in den Kampf zu gehen und den Gegner K.O zu schlagen.Am Ende starb er deswegen, statt wegzulaufen.

Das gleiche in Paris, als ein Mann mit einem Messer auf Kleinkinder losging. Alle Beteiligten machten das, was sie am besten konnten und was sie in solch einer Situation gelernt haben: Schreien, Mit Taschen um sich Schlagen, von einer Rutsche springen, oder gar nichts tun, weil gelähmt und nie gelernt zu fliehen und gefahren zu erkennen oder halt weiter joggen/gehen.

Die Frage ist - Wenn eine alte Kampfkunst wie Aikido oder Judo dir sagt, das du dich dem Gegner stellen sollst oder in Worten des Gründers des Aikido -"Man muss die Grenzen zwischen Leben und Tod erleuchten. Ungeachtet dessen was auftauchen mag muss man neunundneunzig Prozent bereit sein des feindlichen Angriffes aufzunehmen und dem Tod ins Auge zu blicken[...]"

Wenn ich nun solch eine Kampfkunst mit diesem Sinn über jahre lernen, die vielleicht für einen Samurai noch Sinn gemacht haben, aber für mich eher den Suizid bedeuten, da ich darauf programmiert wurde in den feindlichen Angriff hineinzugehen und ihn zu neutralisieren, dann übe ich eigentlich all meine natürlichen Instinkte und Fluchtmechanismen zu ignorieren, weil ich solle ja meinem Tod ins Auge blicke, um ein vollkommener Meister zu werden.

Im Endeffekt stürze ich mich dem Angreifer in die Klinge, wie ein Kamikaze Flieger.

Nein, es ist genau die richtige Philosophie 82%
Ich stimme dem ganzen nicht zu (Bitte mit Begründung) 18%
Ja, es ist zu altmodisch und nicht mehr Zeitgenössig 0%
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Gruseliges Erlebnis am Bahnhof: Was wollte der?

Ich hatte ein gruseliges Erlebnis.

Ich hab am Wochenende gegen 22 Uhr am Bahnhof auf meinen Zug gewartet. Es war ungewöhnlich leer am Gleis. Es wurde dunkel und ich stand vor nem Snack Automaten und hab in meiner Tasche nach Geld gesucht. Von Weitem kam mir ein Junkie u/o Obdachloser entgegen. War ein ausgemergelter junger Typ, heruntergekommen und auf den ersten Blick sehr unsympathisch mit langen fettigen blonden Haaren.

Ich hab ihn irgendwie provoziert weil ich mein Portemonnaie schnell weg gepackt habe... Er war aber schon in einer aggressiven Grundstimmung. Er hat mich streifen wollen aber ich bin weg gegangen. Der hatte sich irgendwie von mir beleidigt gefühlt und war extrem aggressiv

Dann kam der Zug und ich bemerkte, dass er mit mir einstieg. Ich fuhr 35 min und hab ihn nicht mehr gesehen. An der Endhaltestelle (kleiner Ort) rechnete ich nicht mehr mit ihm, dachte er sei längst ausgestiegen. Ich bin dort ausgestiegen und hab mich intuitiv umgedreht.

Er ist ebenfalls ausgestiegen und extrem schnellen Schrittes (!!) versuchte er mich einzuholen. Ich hatte Todesangst.

Ich musste dann durch einen Tunnel, dort stand Gott sei Dank ein älterer Herr mit einem Fahrrad. Er konnte es nicht allein die Treppe runter tragen. Ich sprach ihn sofort an ob ich ihm helfen kann mit dem Rad.

Als der Junkie den Herren gesehen hat stoppte er (er war nur noch ca 1m hinter mir), drehte sich auf der Stelle um, lief quer über einen riesen Rasen zurück zu dem Gleis wo der Zug in die entgegengesetzte Richtung fährt !!! und wartete da auf den Zug zurück !!!!!!!!

Er wollte definitiv hinter mir her in den Tunnel!!!

Was war das. Wollte der sich nur nen Spaß machen? Ich hab total Angst dem Typen nochmal zu begegnen. Ich muss nämlich immer die gleiche Strecke fahren

Danke fürs lesen

Sicherheit, Gefahren, Kriminalität, Obdachlosigkeit, Stalking, Zug fahren, öffentliche Verkehrsmittel, Zugfahrt

Gratis Uhr angeboten - was sagt ihr dazu?

Hallo, ich komme aus der Schweiz, und mir sind nun innerhalb eines Jahres zwei Mal Dinge widerfahren, auf welche ich mir nicht so recht einen Reim machen kann.

Der erste Vorfall war letzten Sommer an meinem Wohnort. Ich wollte meine Einkäufe tätigen, als unversehens neben mir ein Wagen mit italienischen Kontrollschildern anhielt. Der Typ fragte zuerst nach dem Weg Richtung Italien. Die ganze Sache kam mir schon damals irgendwie komisch vor, und er kam dann auch gleich zur Sache, indem er mir eine Lederjacke als Geschenk anbot. Da mir das ganze überhaupt nicht koscher schien, lehnte ich dankend ab.

Heute begab ich mich auf einen Ausflug und musste mein Auto auftanken. Dies war ungefähr fünfzig Kilometer von meinem Wohnort entfernt. Nicht schlecht staunte ich, als nach dem Tankvorgang und der Bezahlung plötzlich ein Auto hinter meinem Wagen anhielt, ebenfalls wieder wie bereits das erste Mal mit italienischen Nummernschildern. Was dann folgte, war so quasi eine Kopie des Vorfalls von letztem Sommer. Der Fahrer fragte mich auch dieses Mal wieder nach dem Weg in seine Heimat und bot mir daraufhin eine Uhr als Geschenk an, was ich aber erneut dankend ablehnte. Ich bin mir zu neunzig Prozent sicher, dass es sich dabei wieder um den genau gleichen Typen handelte wie bei demjenigen, welcher mir vor ungefähr einem Jahr eine Gratislederjacke anbot.

Nun meine Frage, welche sich hauptsächlich an meine Landsleute richtet: Ist euch ähnliches auch schon widerfahren, und wie habt ihr darauf reagiert? Ist es wohl bloss ein kurioser Zufall, dass ich gleich zweimal von wahrscheinlich ein und demselben Typen angehauen wurde, und das an Oertlichkeiten, welche eine gute Stunde Fahrzeit auseinanderliegen, oder hat das ganze System, dass da eine ganze Bande auf der Suche nach Opfern ist? Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass jemand einfach so teure Sachen an wildfremde Personen verschenken will ohne irgendwelche Hintergedanken.

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Auto, Schweiz, Recht, Kriminalität

Viel Brutalität in meiner Stadt unter jungen Menschen. Heutzutage habe ich Angst?

Ich habe schon einiges erlebt. Ich bin männlich und 30 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich in einem behüteten Elternhaus. Konflikte habe ich schon immer versucht mit Worten zu klären. Gewalttätig zu werden war nie mein Ding und ist mir auch nie passiert. Aber als ich in der Jugend mit meinen Kumpels unterwegs war hatte ich in der Gruppe dann teilweise auch eine große Klappe und habe mal aufgemuckt. Aber geprügelt habe ich mich nie. Ich hatte Angst vor dem Kontrollverlust. Ich bin 1,88m groß und 110 Kilo schwer. Gewalt war mir immer fremd.

Irgendwann habe ich mich auf mich zurückbesonnen. Wer ich eigentlich bin. Und dass ich sehr Harmoniebedürftig bin. Ein Streitschlichter und jemand der einfach eine nette Atmosphäre schätzt und liebevolles Verhalten gegenüber anderen. Heute bin ich Therapeut.

Ich bin wie ich bin. Ich habe mich selbst gefunden.

Gewalt verabscheue ich und dennoch sehe ich was in meiner Heimatstadt zu abgeht. Erst heute war ich wieder gerade zu der Zeit am Bahnhof, wo der Täter in Wandsbek vor mir von der Polizei zu Boden gedrückt wurde.

Es gab eine Messerstecherei in Wandsbek kurz bevor ich dort war.

Ich beschloss zur nächsten U Bahn Haltestelle zu laufen. Es liefen ein paar Jugendliche an mir vorbei mit aggressivem Gesichtsausdruck. 10 Jahre jünger als ich. Einer rief „Diese scheiß Af****, ich f*** die.

Ich zuckte etwas zusammen als er an mir vorbeilief. Und all das ist der tägliche Wahnsinn der mir in Hamburg begegnet.

Es gibt kaum noch friedliche Situationen und wenn man viel Bahn und Bus fährt trifft man immer wieder auf das „Dreckige Hamburg“ Ich bin’s gewohnt. Ich bin mittlerweile 30, aber ich bemerke diese Angst in mir. Ich bin groß und kräftig, dennoch habe ich Angst vor dieser Aggressivität so vieler Menschen in meiner Heimatstadt.

Ich fühle mich unwohl und nicht sicher. Und ich denke heutzutage würde ich nie zurückschlagen, wenn ich angegriffen werde. Ich erstarre dann eher zur Salzsäule. Ich habe regelrecht Angst. Ich habe Kampfsport gemacht, aber zuhauen? Das kann ich irgendwie nicht. Mich besorgt diese Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft. Ich würde gerne etwas dagegen tun. Aber leider kann ich das nicht.

Was kann ich machen? Wie kann ich mit dieser Angst leben und damit umgehen? Ich hatte genug Gewalt in der Jugend erlebt. Ich bin jetzt erwachsen und will es einfach nicht mehr sehen, erleben oder mitkriegen.

Liebe, Angst, Menschen, Tod, Gewalt, Psychologie, Gesellschaft, Hass, Jugend, Kriminalität, Straftat

Mutter will nicht, dass erwachsene Tochter im Fitnessstudio abends alleine mit den Fahrrad hingeht. Soll ich darauf hören? Schließlich bin ich erwachsen?

Meine Mutter versucht mir das Fitnessstudio auszureden, weil es ein wenig außerhalb liegt. Mir persönlich macht das nichts aus, war schon mal in den Fitnessstudio. Im Sommer ist es ja auch bis 21 Uhr sicherlich hell. Nur vor Gewitter hätte ich persönlich Angst.

Es ist ja schon noch in der Ortschaft, nur von wenigen Wohnhäusern umgeben. Ich wollte aber eh mit dem Fahrrad hinfahren. Zu Fuß wären es ca. 40 Minuten. Könnte aber auch ein wenig mehr sein. Da ich mit einem Fahrrad hin will, sind es eventuell 10-15 Minuten für mich als lahme Ente. Außerdem muss man ja auch den Verkehr beachten. Meint ihr, ich soll darauf hören?

Ich müsste auch mal wieder etwas für meine Muskulatur tun und auch was gegen mein Gewicht. Was meint ihr? Die günstigeren Fitnessstudio bieten keine einzelne Monatskarten an und Verträge darf ich laut meiner Betreuung nicht abschließen. Darum kann ich auch nicht woanders hin. Aber mir gefällt dieses Fitnessstudio eh am besten.

Ich habe manchmal echt das Gefühl, dass meine Mutter mein Leben vermiesen will. Und nein, ich wohne schon lange nicht mehr bei ihr, aber trotzdem mischt sie sich überall ein.

Ich würde trotzdem hin 93%
Vielleicht nur im Sommer und Frühling hingehen oder so 7%
Ich würde nicht in diesem Fitnessstudio hin 0%
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USA: Warum glauben Leute, Schwarze würden einfach erschossen?

In den USA werden pro Jahr rund 1.000 Menschen von der Polizei erschossen. Die "Washington Post" hat eine Datenbank mit Details zu den Getöteten angelegt (siehe hier).

Demnach wurden seit dem Jahr 2015 insgesamt 7.170 Personen von der Polizei erschossen. Die Getöteten waren zu 51,1 Prozent Weiße, zu 26,9 Prozent Schwarze, zu 18,0 Prozent Hispanics und zu 3,8 Prozent andere/gemischt.

Der Anteil der Schwarzen an der US-Bevölkerung liegt bei 14 Prozent, so dass Schwarze etwa doppelt so oft erschossen werden, wie es ihrem Anteil an der amerikanischen Bevölkerung entsprechen würde.

Allerdings sind Schwarze auch deutlich krimineller als andere Ethnien: So machten Schwarze im Jahr 2007 etwa 13,4 Prozent der US-Bevölkerung aus, waren jedoch für mehr als die Hälfte aller Morde verantwortlich (siehe hier).

Dieses Verhältnis ist seit 2007 etwa gleich geblieben: Laut FBI-Datenbank waren 2021 von 14.981 Mördern 52,5 Prozent schwarz (siehe hier). Schwarze begehen also fast vier Mal so viele Tötungsdelikte, wie es ihrem Anteil an der US-Bevölkerung entsprechen würde.

Da ist es irgendwie logisch, dass sie häufiger in Konflikt mit der Polizei geraten und erschossen werden. Trotzdem glauben viele, die rassistische US-Polizei würde Schwarze einfach so grundlos erschießen, weil sie dazu gerade Lust habe.

Warum ist das so? Wie kommt dieses ideologische Zerrbild zustande?

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Sollte man die Strafmündigkeit senken?

Man hat in letzeter Zeit gehört dass kinder Straftaten begannen haben und straffrei davon gekommen sind, weil sie nicht Strafmündig sind. Kinder wo eine Straftaten wie z.B. Diebstahl, Sachbeschädigung oder sogar eine schwere Straftat wie z. B, Körperverletzung, Steine werfen auf Autos und Fussgäner oder Schlimeres begangen haben davon kommen, nur weil sie nicht Strafmündig sind und so mit für ihr handeln keine Konsequenzen gibt was ungerecht gegenüber der Opfer ist. Das Kind sollte schon lernen dass es für ein falsches Handeln Konsequensen gibt.

Hier sind ein Paar Beispiele:

Ein 12- und ein 13-jähriges Mädchen haben in Rheinland-Pfalz ein anderes 12-jähriges Mädchen getötet.

Frau ist einer von Gruppe 12- bis 14-Jähriger in Mülheim vergewaltigt worden.

In einem Kinderheim in Wunsiedel in Bayern ist am Dienstagmorgen ein 10 Jahre altes Mädchen tot in ihrem Zimmer aufgefunden worden. Das berichten mehrere Medien. Die traurige Nachricht wurde erst nach der Spurensicherung am Mittwoch bekannt gemacht. Laut dpa stehen zwei Jungen im Alter von 11 Jahren und ein 16-Jähriger im Fokus der Ermittlungen. Medienberichten zufolge sollen die drei Jugendlichen in Gewahrsam genommen worden sein.

Die Angehörige der Opfer würden sich wünschen das die Täter*innen wo nicht Strafmündig sind, aber es wären dass sie für ihr Handeln bestraft werden können. Diese Fälle wären Gründe dafür dass man die Strafmündigkeit senken sollte. Die Frage wäre: Soll die Strafmündigkeit auf 10 Jahre oder 12 Jahre gesenkt werden? Ihr könnt abstimmen.

Ja auf 12 Jahre 77%
Ja auf 10 Jahre 23%
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