Kinder – die neusten Beiträge

Sohn dreht immer durch?

Hallo.

Mein Sohn (19) wohnt noch bei mir zu Hause. Ich bin alleinerziehend seit 3 Jahren, da ich im Streit mit seinem Vater auseinander gegangen.

Und zwar folgendes: Mein Sohn geht noch zur Schule (13. Klasse) und er ist auch eigentlich ein ganz guter Schüler was die Noten betrifft. Sein Halbjahreszeugnis hatte einen Schnitt von 1,9 also ganz gut. Aber mein Sohn ist sehr faul, ich habe den Eindruck, dass er bloß Abitur macht um nicht arbeiten zu müssen, da er öfter "verschläft" nur um später zum Unterricht zu kommen (weil er keine Lust auf einen kompletten Schultag hat. Er will am liebsten nur ins Fitnesstudio, raus chillen mit seinen Freunden und zocken, so wie ein normaler Teenager eben.

Doch hier ist das Problem; immer wenn er zockt (Call of Duty) dreht er immer durch, schreit so laut herum, dass es die ganze Nachbarschaft hört, schlägt mit der Faust oder tritt an die Wände, so dass das ganze Haus scheppert und wenn ich ihm sage, dass er ruhig sein soll oder ich ziehe den Stromstecker schreit er mich an, dass ich meine Fresse halten soll und ihm nicht auf den Sack gehen soll... Wenn er zornig ist, kommt immer sowas von ihm in einem aggressiven Ton, sonst redet er normal und respektvoll eigentlich.

Er lernt auch nicht für seine Abiprüfungen, sondern kommt nach Hause geht was essen, dann direkt zocken und Abends ins Fitnesstudio, dann noch Shishabar bis Abends 23 Uhr, und dann geht er schlafen. Ich mache mir Sorgen, da ich glaube, dass das Spielen ihm nicht gut tut, im Gegenteil es macht ihn sehr aggressiv. Mit seiner Ex ist er ebenfalls so umgegangen "Halt die Fresse/Fuck mich nicht ab/Dann verpiss dich doch, wenn's dir nicht passt etc."

P.S Er nimmt gottseidank keine Drogen/Alkohol etc. was sein Verhalten begründen könnte.

Ich bin ratlos, was soll ich tun ?

Kinder, Schule, Familie, Erziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Seine Ex, die Kinder und ich?

Hallo ihr Lieben

Mein Freund hat mit seiner Ex zwei Kinder. Vor 4 Wochen haben wir dann unser erstes gemeinsames Kind bekommen. Mit seiner Ex hat er ein freundschaftliches Verhältnis. Sie sind wie beste Freunde. Zu mir sagt er, das ist nur wegen den Kindern so.

Als ich mit unserem Baby aus dem Krankenhaus kam, ist er einen Tag später gleich wieder arbeiten gegangen. Das habe ich auch verstanden. Aber danach ist er zu seiner Ex und den Kindern gefahren. Sie haben also gemeinsam Abendbrot gegessen und er kam dann erst gegen 20 Uhr heim.

Ich saß also ganz allein mit einem 3 Tage alten Baby zuhause. Habe ihn darauf angesprochen und er meinte, er hätte noch zwei andere Kinder, die auch nach ihrem Papa verlangen. Dann ruft die Ex an und er springt sofort. Wenn er mal nicht kann, so wie sie das will, dann entschuldigt er sich sofort bei ihr.

Dann wollte seine Ex das Baby auch mal sehen. Ich war damit einverstanden also sind wir zu ihr hin. Alles war gut. Danach machte er sich dann sorgen, ob es für sie nicht vielleicht komisch war, wenn der Ex mit der neuen und dem Baby auftaucht. Sofort schrieb er ihr und entschuldigte sich falls sie deswegen verletzt wurde oder so. Er meint halt, das hat was mit Respekt zu tun. Für mich war es vielleicht auch komisch? Aber mich fragt er gar nicht.

Und immer höre ich den Satz „es ist wegen den Kindern“. Da frage ich mich, ob ich keinen Respekt verdient habe ? Sie sagt, er macht. Denkt aber irgendwie nicht daran, dass wir auch noch da sind. Wenn ich das Thema anspreche, ist er entsetzt und meint, ich will nur Böses. Mittlerweile hasse ich seine Ex. Obwohl sie mit mir liebevoll umgeht und auch nach mir fragt. Aber ich komme damit nicht klar, dass sie wie beste Freunde sind. Dann essen sie zusammen Frühstück oder räumen gemeinsam ihre Wohnung auf nach dem Spielen. Und immer wieder „es ist wegen den Kids“.

Natürlich verstehe ich, dass er für die Kinder da sein möchte und mit der Ex gut sein will. Aber soo ?So an sich ist er liebevoll zu uns und zeigt mir schon, dass er mich liebt. Ich weiß nicht, ob ich übertreibe und sein Verhalten normal ist.

Kinder, Beziehung, Partnerschaft

Kind verletzt Cousin aus versehen und haut danach ab! Was würdet ihr tun?

Ich habe mitbekommen was in meiner Nachbarschaft abging. Ein Junge hatte seinen Cousin bei einer Familienveranstaltung aus versehen verletzt und ist danach abgehauen.

Der Junge hatte scheinbar seine Zimmertür zugeknallt als er wütend war. Der Cousin hatte seine Finger zwischen der Tür. Der Cousin verletzte sich dabei.

Die Tante wollte mit dem Cousin ins Krankenhaus fahren. Der Junge sagte während sie ins Krankenhaus fuhren er wolle spazieren gehen um sich abzuregen.

Der Junge ist allerdings zum nächsten Bahnhof gelaufen und abgehauen. Der Junge nahm nur sein Handy und einen Rucksack mit.

Der Junge schaltete scheinbar sein Handy aus und wahr 3 Tage lang nicht erreichbar.

Als der Junge nach 2 Stunden „Spaziergang“ nicht nach Hause zurückkehrte meldete die Mutter den Jungen ihn bei der Polizei als vermisst. Die Polizei suchte 3 Tage lang nach ihm.

Der Junge haute aus einem kleinen Dorf im Norden Bayerns anscheinend nach München ab. Dort schlief der Junge 3 Tage lang unter der Brücke.

Nach 3 Tagen in München ging der Junge zurück nach Hause. Dort angekommen hieß es für ihn er kann sein Zeug packen und er kommt in eine Psychiatrie.

Der Junge wollte nicht mit in die Psychiatrie fahren. Die Polizei musste anrücken und ihn in die Psychiatrie fahren.

Der Junge war für 1 Woche in der Psychiatrie. Danach kam in ein Kinderheim.

Kinder, Familie, Polizei, Beziehung, Familienrecht, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Cousin

Hat meine Mutter gelogen?

Hi,

Ich habe da ne Frage:

Meine Mutter hat mir im Urlaub von ihren Liebschaften vor meinem Vater erzählt, wo rausgekommen ist das sie eigentlich immer die Affäre von irgendwelchen verheirateten oder vergebenen Männern war die teilweise schon Kinder hatten, aber des ist ja egal.

Dann hat sie aber erzählt das sie vor mir und meinen Geschwistern schon Mal schwanger war, von einem Typen ka wir der hieß irgendwas mit H(?)

Nun ja ihre Eltern haben ihr dann zur Abtreibung geraten da sie keinen Job hatte zu der Zeit, also kein Einkommen. H hat ihr dann diese Abtreibung bezahlt, aber des ist nicht die Frage!

Die Frage ist das in so einem Buch wo alle Kindesuntersuchungen drin sind steht das sie nur drei Schwangerschaften hatte (Mein Bruder, meine Schwester + Ich)

Aber eigentlich müssten da doch bei Schwangerschaften 4 stehen, der wird des bei einer Abtreibung nicht dokumentiert oder so?

Des Kind wäre jetzt übrigens 20 und meine Mutter glaubt es wäre ein mädchen geworden, ich weiß nicht wie ich das verarbeiten soll das ich eigentlich das vierte Kind gewesen wäre.

Laut meiner Mutter weiß mein Vater das, aber meine Geschwister nicht...

Ich habe keine Ahnung wieso sie mir das erzählt hat, denn ich bin jetzt nicht die psychisch stabilste Person...

Also hat meine Mutter gelogen? (Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen da man bei sowas eig nicht lügen sollte aber ich mir so unsicher was jetzt stimmt)

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Kinder, Mutter, Schwangerschaft, Abtreibung, Vater, Eltern, Psychologie, Bruder, Geschwister, Schwester

?patchworkfamilie?

Hallo,vielleicht war wer mal in einer ähnlichen Situation oder so?Patchwork ( mein Lebenspartner , und ich mit meinen 4 Kids….. [14J-11J-9J-4J]…… ) , zusammen seid ca 4 Jahren!er die Kinder gut angenommen und die Kinder ihn! So das von Anfang an jeder den anderen schnell ins Herz geschlossen hat!bis zum 1. J war wirklich harmonisch und schön, klar ab und zu mal Meinungs Verschiedenheiten aber nix dramatisches!Nach dem Jahr würde so einiges anders und es kamen viele große Probleme in laufe der Zeit !Er würde sehr eifersüchtig & kontrolllierte mich!Er hatte immer öfters Dinge an mir und an den Kinder auszusetzen! Er Trinkte vermehrt Alkohol am WE!Wir haben uns sehr schnell wegen Kleinigkeiten gestritten! Harmonie war mit der Zeit manchmal null da, so das man sich fast garnicht mehr auf zuhause freute!Zu dem kam mit dem Alkohol auch die Handgreiflichkeiten mir gegenüber.Einmal ist es leider auch in ein Polizeieinsatz geendet( drohte sich vor mein Kind sich umzubringen, zehrte und tritt mich durch die Wohnung,versperrte mir den Raum zu verlassen, würgte mich!Strafanzeige von der Polizei lief und er hatte ein betrettungsverbot und Annäherungsverbot für 3 Tage !Er haute einfach ab bevor die Polizei seine Daten auf nehmen könnten und ihn auf die verbote hin zuweisen! Polizisten raten mir dringend diesen Mann zuverlassen und das er sich nie ändern wird !Stimmte zu und war ebenfalls der Meinung , alleine schon wegen meinen Kindern!Es dauerte wirklich nicht lange und ich mit meinem Kind zur Ruhe langsam kamen stand er da und hat erzählt wie sehr ihn alles leid tut und sich selber schämt und garnicht weis wieso er dies tut und er sich selber so erbärmlich fühlt und sowas nie wieder vorkommt und sofort eine Therapie anfangt! Seine Mama und Brüder redeten denn auch ein und meinten das ich vielleicht auch selber schuld war!kurz und knapp ja ich war so dumm!
Viele weitere unmögliche Situation folgten bis vorgestern! Immer wenn ich alles aufgeben wollte und zum Schutz von mir und den Kinder würde er blitzschnell wieder der Mann der er im ersten Jahr war! So das es mir immer mehr schwerer auch den Kids geliebten ziehPapa zu nehmen in diesen Moment! Resultat immer wieder alles auf Wiederholung! Bis vor 2 Tagen : ich Nachtdienst , er zuhause mit den Kindern !
meine große rief mich an das die kleine sehr weint und Ohren schmerzen hat und halt Papa nicht wach bekommt! durch Telefon geling es mir in zu wecken und bat ihn der Maus Medizin zugeben.2 min. Später fing er grundlos an meine große Tochter verbal nieder zumachen,sie weinte nur und verstand nix mehr!er sagte sie solle sich schämen das sie mich angerufen hat und das wir uns wegen ihr wieder streiten und zum Schluss sagte er zu ihr denn : verpiss dich bloß! Schock! sofort von Arbeit los und meine Tochter raus geholt! Er sah keinen Fehler und sah sich als Opfer!er keine eigene Wohnung aber auch nicht bei mir gemeldet,ich fest entschlossen sich zu trennen,kann ihn nicht raus schneißen.er hat doch nix

Kinder, Alkohol, Trennung, Sucht, Psychologie, Alkoholiker, Familienprobleme, Streit

Verwehr ich ihn wirklich dem Umgang?

Hey ich hatte gestern eine sehr hitzige Diskussion mit meiner Ex- Schwiegermutter.

Zur folgenden Situation:

Ich und ihr Sohn haben einen Kind er ist jetzt 2,5 Jahre alt. In dieser Zeit waren wir weit es gehend zusammen. Nun hat er sich Schluss endlich ganz von mir getrennt. In diesen 2,5 Jahren habe ich mich hauptsächlich um ihn gekümmert. Ich habe schon in diesen 2,5 Jahren gesagt das er jederzeit vorbeikommen kann und nach der Arbeit sein Sohn sehen darf. Dies hat er nur bedingt ausgenutzt, meistens war ich die Hauptakteurin und bin fast jedes Wochenende zu ihn gefahren damit die beiden Zeit verbringen können.

Nochmal eine kleine Info mein Expartner hat eine Behinderung ,weshalb auch ich das alleinige Sorgerecht habe und er es nicht richtig schafft sich alleine um den Kleinen zu kümmern. Ist auch nicht weiter schlimm.

Er kann sein Sohn sehen wann er möchte. Er kann zu mir auch am Wochenende kommen und ihn für einen ganzen Tag zu sich nehmen.

Jetzt hatte ich aber gestern eine Diskussion mit meiner Ex-Schwiegermutter das dass so nicht geht. Er hätte gar nicht die Zeit nach der Arbeit vorbeizukommen und sein Kind zu sehen ,weil er ja kein Auto hat ( habe ich auch nicht und habe trotzdem geschafft mit Zug von A nach B zu kommen. Wir wohnen 12 km auseinander das sind 2 Haltestellen). Und das sie gern möchte das unser Sohn bei ihr übernachtet und das ich ihn das Umgangsrecht damit verwehre wenn ich ihren Vorschlag nicht annehme. Sie hat mir gedroht mit ein Sorgerechtsstreit und das sie den Umgang einklagen wird. Und sie ja die Oma ist und auch das Umgangsrecht hat ( sie darf auch jederzeit kommen und ihn holen und das hat sie nie in Anspruch genommen, sie hat auch kein Auto... ).

Jetzt ist die Frage verwehre ich den Umgang wirklich? Mach ich irgendwas falsch nur weil unser Sohn noch nie alleine bei mein Ex war und ich es langsam angehen will. Sodass sich beide daran gewöhnen können.

Kinder, Umgangsrecht, Erziehung, Sorgerecht, Familienrecht, Vater, Trennung, Jugendamt, Schwiegermutter

Ist meine mutter ein schlechter Mensch?

Hallo zusammen! Mein Beitrag wird etwas länger...

Soweit ich mich erinnern kann hatten meine Eltern eine ziemlich toxische Ehe. Mein Vater war dabei die toxische Person und er hat meine Mutter verbal und auch körperlich fertig gemacht. Uns hat er auch verbal und körperlich misshandelt aber nicht so extrem wie meine Mutter. Nun hat sich sein Verhalten sehr sehr verschlechtert über die letzten 7 oder 8 Jahre. Er hatte meine Mutter betrogen und nachdem er extrem handgreiflich wurde hat meine große Schwester die Polizei angerufen und er durfte für ein Jahr das Haus nicht betreten. Meine Mutter hat ihn aber leider nach paar Monaten wieder ins Haus geholt, obwohl wir das nicht wollten. In der Zeit, wo er nicht mehr in das Haus durfte, hatte er meiner Mutter eingeredet, dass er ein besserer Mensch wäre und uns liebe. Meine Geschwister und ich wissen, dass das absolut gelogen ist aber unsere Mutter liebt unseren Vater einfach zu sehr. Sie kann ihn nicht loslassen, obwohl wir ihn schon mal ein 2. Mal aus dem Haus schicken mussten (mit Gerichtsurteil usw...). Meine Mutter hat uns aber trotzdem ein schlechtes Gewissen eingeredet und er ist wieder ins Haus gekommen. Ich wusste, dass das nicht gut enden wird und er wurde wieder laut und meine Schwester hat ihn aus dem Haus geschmissen. Meine Mutter ist nun extrem traurig, dass er nicht da ist. Sie weint um seine Abwesenheit aber ich versuche ihr immer wieder klar zu machen, dass er sie nicht liebt und sie IM MOMENT wieder betrügt und sie manipuliert und ausnutzt. Meine Mutter hat aber diese Vorstellung von einem perfekten Leben mit meinem Vater und möchte nicht loslassen.

Ich liebe meine Mutter über alles. Ich kann ohne meine Mutter nicht leben und ich hab unglaubliche Verlustängste wegen ihr. Ich gucke immer, ob sie noch am Leben ist und wie es ihr geht. Ich gehe auch zum Psychologen, weil ich erkannt habe, dass ich leider paar Charakterzüge von meinem Vater habe, die ich unbedingt loswerden möchte. Ich habe natürlich auch Mitleid mit meinem Vater... Er hatte kein einfaches Leben und hat Depressionen und ist Alkoholiker aber das rechtfertigt nicht sein Benehmen. Ich will aber nicht, dass er hier lebt und ich habe immer Angst. Ich mache auch demnächst mein Abi und ich kann das alles einfach nicht mehr. Ich hinterfrage dabei auch immer, ob meine Mutter mich wirklich liebt und ein guter Mensch ist, wenn sie so eine Person in mein Leben lässt. Ihre Ausreden sind dann aber immer die gleichen, warum er wieder in das Haus ziehen sollte... Zu hohe Kosten, wir werden eh bald ausziehen und dann ist sie alleine und so weiter. Ich will ihn aber nicht hierhaben weil ich Angst um meine Mutter habe und mich das mental einfach kaputt macht. Sie sieht aber nicht wie kaputt uns das macht. Ich glaube sie liebt unseren Vater mehr als uns. Welche Mutter macht sowas? Ich bin einfach nur traurig. Ich dachte meine Mutter wäre die selbstloseste Person die ich kenne aber ich glaube sie ist einfach egoistisch oder liege ich falsch?

Kinder, Mutter, Angst, Alkohol, Vater, Sucht, Eltern, Gewalt, Psychologie, Alkoholiker, Familienprobleme, Psyche, Streit

Patchworkfamilie: Warum wird mein Sohn nicht zur Feier eingeladen?

Wir sind eine Patchworkafamilie. Meine Partnerin hat eine Teenager Tochter aus früherer Beziehung, ich einen 10 jährigen Sohn aus früherer Beziehung und wir haben einen 2 jährigen Sohn zusammen. Unsere Beziehung währt nun schon 6 Jahre. Mein Sohn ist zu über 50% bei uns. Also nicht nur mal zwei Wochenenden.

Es ist so, dass meine Partnerin zu Anfang unserer Beziehung das blaue vom Himmel erzählt hat, wie toll dich ihre Eltern sind, dass sie keine Unterschiede zwischen den Kindern machen, usw.

Ich selber habe keine Eltern oder Gosseltern mehr, leider sind alle schon verstorben. Der mittlere Sohn kennt das also nicht, wie es ist Großeltern zu haben.

Am Anfang waren ihre Eltern auch recht herzlich. Doch seit unser gemeinsames Kind da ist, hat sich alles geändert. Es ist nun mittlerweile eine zweite Feier, wo alle, ausser eben mein Sohn eingeladen sind.

Ja, ich hatte falsche Erwartungen und gehofft, dass der mittlere Sohn ein Teil der Familie meiner Partnerin wird und vielleicht im Ansatz mitbekommt wie es ist Großeltern zu haben.

Nun sitze ich da und bin tieftraurig, dass ich ihn ein Wochenende "abschieben" muss und er nicht dabei sein kann.

Habe ich da falsche Erwartungen? Sollte ich mir da nichts mehr vormachen? Es ist für mich nur so, dass ich begreife, dass das alles nicht wirklich zusammen wächst. Oder ist das einfach normal, dass er nicht mit eingeladen wird?

Und ja, auf den Einladungen standen alle Namen, ausser seiner.

Ich überlege ernsthaft, nicht auf die Feier zu gehen. Aber es ist die Hochzeit des Bruders meiner Freundin, das würde sie wiederum sehr verletzen.

Mit meiner Freundin hatte ich schon darüber gesprochen... ich solle doch verstehen, dass mein Sohn nicht unbedingt mit zu ihrer Familie gehört. Autsch... warum macht man sowas?

LG

Herzschmerzpapa

Kinder, Beziehung

Hunde trotz Armut?

Ich habe in meinem Umfeld mehrere Bekannte, die sich in den letzten Jahren Hunde angeschafft haben. Was mir besonders auffällt: Diese Leute sind arm bzw. nicht wohlhabend. Urlaub machen sie auch, wenn sie mir das erzählen, billig, also Ostsee oder Türkei. Jetzt, wo sie den Hund haben, planen sie gar keinen Urlaub mehr zu machen (Gründe kann ich mir als hundeloser trotzdem selber vorstellen, hatte mal täglichen Kontakt mit einer Bekannten mit 2 Hunden die über Hunde und Urlaub berichteten). Was mir auffällt, mit dem Hund kommt oft der Verfall: die Wohnung ist bei einigen Bekannten, als ich sie besuchen konnte, ZU KLEIN, um da Hunde zu halten. Besonders erschreckend: Dieses Problem wird dann ignoriert. Und noch schlimmer: SELBST DEM VERMIETER IST ES WURSCHT.

Und dann sieht man solche Dokus über Leute, die gerne ihr Leben verfallen (bzw. verwahrlosen) lassen: sie schaffen sich "zu viele" Hunde an bzw. leben unter miserablen Lebensbedingungen. Also zu viele Leute auf engsten Raum.

Und ich mache mir jetzt Sorgen, dass die Situation bei einigen (nicht bei allen!) der Anfang eines Verfalls sei, denn meine Frage ist doch: Wie kann eine arme Familie, also kaum Geld habend (so n' Hund kostet ja etwas pro Monat), in einer kleinen Wohnung lebend, einen (meist geschenkten, geht gar nicht für Tierärzte wie ich auf der IGW 2023 erfahren habe) Hund leisten (inkl. Futter etc.), ohne das jemand leidet oder die Lebensbedingungen innerhalb der Familie verfallen? Ich meine so ein Urlaub gehört doch dazu, und trotzdem "halten es" alle urlaubslos aus?

Warum schaffen sich eigentlich ärmere oft Hunde an? Ich habe den Verdacht, dass ihre Armut "versteckt wird", in dem beispielsweise man, als Grund für die Absage einer Urlaubsreise seiner reichen Freunde, den Hund angibt. Das ist nicht gut, Armut muss gezeigt werden!

Und was ist, wenn man sich das nur leisten kann, weil man stattdessen "an der Bildung spart", weil das glorreiche staatliche Schulsystem die Eltern ohne "Eigenbeteiligung" pro Monat (vertretbar je nach Einkommen, so 1-50 Euro) Ihnen das Geld gönnt, und im Verhältnis MEHR für den Hund als das Kind ausgegeben wird? Mir wäre Eigenbeteiligung lieber, damit am Kind allgemein nicht gespart wird.

Zum Schluss: Ich stelle diese Frage nur, weil es dieses Phänomen auch in meinem Viertel gibt, und die Hunde ihn den kleinen Wohnungen das Viertel auseinanderbrechen (jedenfalls habe ich das Gefühl). Sie werden miserabel erzogen (bellen einfach wie verrückt rum) und greifen andere Hunde und Katzen quasi an (also der/die Besitzer/in) muss dann immer eingreifen. Und dazu sind die meisten Hunde bei den ärmeren Leuten, und der Kontrast ist insbesondere bei den Kinder habenden groß: Kind: arm gekleidet, dünn, Hund: groß, stark und gefeiert, auch vom Kind selber). Durch die kleinen Wohnungen sieht man es den Hunden auch im Gesicht an, wie sie leiden (sie empfinden das Gassi gehen als "Freiheit" und deshalb benehmen sie sich so draußen, wie so wilde Rabauken). Also, was sagt ihr dazu?

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