An frühere Kinder: Was hat Euch am besten getröstet?

Ohje, ich musste gerade so schmunzeln über die Frage, weil ich mich an meine Kindheit erinnert habe.
Ich bin bei meiner Tante großgeworden, also vielmehr im Elternhaus meiner Tante zusammen mit ihrer Mutter...und den jüngsten Geschwistern meiner Tante (mein Vater hat, neben meine Tante, noch 17 leibliche Geschwister und 3 Stiefschwestern).

Ich konnte gar nicht lange traurig sein, weil sich dann jeder im Haus Vorhandene gekümmert hat. Das war Betüddeln im großen Stil. Schokolade gab es von meiner Oma dann auch immer, wenn die Tränen mal versiegt waren.

wenn meine Mutti mich ganz fest in den Armen genommen hat und mir was vor gesungen hat. So habe ich es auch bei meinen Kindern gemacht

Mein Lieblingskuscheltier. Ich habe sofort aufgehört zu weinen, wenn ich es umarmt habe. Diese Wirkung hält sogar abgeschwächt bis heute an. Vor ein paar Monaten, war ich nach der Weisheitszahn-OP ziemlich benommen, aber enorm unruhig. Meine Mutter hat mir mein Kuscheltier (das ich natürlich behalten habe) in den Arm gedrückt und meinte, ich wäre sofort ruhig geworden.

Bücher.... wenn ich las, konnte ich abschalten und war für ne Weile "weg von dem realen Leben".

Mein Kindheitskater - und "mein" späterer Nachbarskater für den ich offenbar der Bezugsmensch war.

Mich konnte nichts trösten, habe mich oft in den Schlaf geweint, weil es keinen gab,den es interessiert hat.