Geld – die neusten Beiträge

Sollten Kinder jeden Tag ihr Essen selber organisieren?

Hallo meine Freundin lebt mit ihren 2 Kindern allein. Kinder sind beide Teenies.sie bezieht bürgergeld, Unterhalt (ich bin nicht der vater) und Kindergeld. 

Sie zahlt ihren Kindern 17j. & 13j. jeden Monat das komplette Kindergeld bar aus.

Also pro Kind 250€.

Da ist dann 

Taschengeld 25€ dabei

Handykarte 20€

Mit drin.

Der Rest ist für Lebensmittel-also g

Rund 200€

Die Kinder kaufen sich jeden tag ihr komplettes essen selbst

Frühstück Mittagessen Abendbrot und süßes 

Die Getränke, Obst und Gemüse kauft die Mutter 

Hygiene Artikel und natürlich Gewürze, Margarine, Öl usw kauft auch die Mutter

Die Kinder kaufen sich zb morgens was beim Bäcker, mittags nen döner oder machen sich zusammen ne Suppe oder oder und abends zb holen die Kids sich Brot und Käse. Manchmal kaufen die Kids auch für 2 oder 3 Tage ein zwecks Vorrat oder beispielsweise wurstsachen

Das klappt wohl schon seit über einen Jahr wunderbar sagen die 3 und bei jedem bleibt Ende des Monats was über.

Grund dafür war, dass die Kinder sehr wählerisch sind und nie oder fast nix mitgegessen haben. Ausserdem zwei total unterschiedliche Geschmäcker. Es wurden zuviel Lebensmittel immer weggeschmissen und Ende vom Lied war, wer nicht mitgegessen hat, musste sich nen Brot machen oder hungern. Und ja diese Kinder hungern freiwillig wenn es nicht schmeckt.

Kinder sind nicht unterernährt oder essen nur fast food oä 

Unsere Frage ist nun, darf die Mutter das eigentlich so machen?

Ausserdem viel uns auf, dass, obwohl alles so teuer geworden ist, den Kindern es so an nix fehlt bzw bürgergeld absolut ausreichend für jedes Kind sein kann. Mal abgesehen davon, daß die Kinder wunderbar mit ihren Geld klar kommen und es lieben selbst zu kochen und mit Geld zu wirtschaften.

Ernährung, Kinder, Geld, Erziehung, Unterhalt, Kindergeld

Hat Generation z Pech gehabt?

Wenn man oft hört, sieht oder auch nur liest, meinen die Menschen von früher dass es oft besser gewesen sein soll. 1980 sollen die Menschen noch hilfsbereiter gewesen sein. Ich selbst bin in einer Generation aufgewachsen als die Digitalisierung schon fortgeschritten war, sprich ich bin mit Fernseher Internet und Co aufgewachsen. Allein für die Schule war es nötig und fast jeder war irgendwie Fan von Gaming und Anime, da es damals ständig im TV lief. Einerseits sind das ja auch alles schöne und nützliche Dinge, aber lenken sie nicht eigentlich vom Leben an sich ab? Dieses sogenannte Phänomen von digital natives ist ja auch deswegen so weil es viel mehr social Media gibt und während wir heute alles mit jedem teilen hat man früher Bilder gemacht aber halt nur für sich und nicht mit der ganzen welt..es gab andere Formen von Kriminalität (heute gibt es auch viel cyber Kriminalität und co)Frauen haben früher auch mehr Kinder bekommen , ob es da wohl einen Zusammenhang gibt? Das Rentensystem ist überlastet weil es viel mehr Leute gibt die aufhören momentan zu arbeiten als neue nach kommen..Man weiß das viel sitzen wie es in unserer modernen Zeit üblich ist nicht sonderlich gesund ist für den Körper nicht und auch nicht für den Geist. Als man damals noch nicht viel digitalisiert war musste man viel mehr Ideen entwickeln um an sein Ziel zu kommen zb dass man anstatt einer email einen Brief schreibt.. man hat sich noch nicht mit so Themen beschäftigen müssen wie Klimawandel und generell war alles einfacher gewesen, was heute schwerer(zb muss man sich über sein Essverhalten mehr Gedanken machen) ist usw denkt ihr manchmal auch so? Ich beziehe mich auf folgende Altersgruppen , siehe unten im Bildanhang

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Nein, weil 60%
Ja, weil 30%
Jein, weil 10%
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Wie wandert man aus Deutschland aus ohne Geld?

Zurzeit bin ich Arbeitslos und sehr verzweifelt. Alles ist teuer, selbst wenn ich Vollzeit arbeiten würde würde das Geld nicht reichen. Ich müsste 80% von meinem Lohn nur für die Miete und den Strom abdrücken. Ich halte das nicht mehr aus, ich will einfach nur sterben. Ich hasse mein Leben alles in Deutschland ist scheiße geworden. Das ist doch kein Leben alles zum Wohnen ausgeben, nichts genießen zu können weil das Geld nicht mal zum sparen reicht! Ich wollte schon seid Jahren auswandern aber ohne einen einzigen Cent in der Tasche weiß ich nicht wie man ein neues Leben im Ausland aufbauen kann? Ich habe nicht einmal ein Koffer wo ich meine Sachen packen könnte. Ich möchte nach Russland auswandern weil ich gehört habe das man auch als normaler Arbeiter in nur 10 Jahren ein Haus kaufen oder bauen kann. In Deutschland hat man nichts. Aber wenn man in ein Land auswandert wo der Durchschnittslohn 500€mtl. ist und ein Haus so 10000€ bis 50000€ kostet ist das noch immer attraktiver als in ein Land zu leben wo man nur 1500€mtl. verdient aber eine Eigentumswohnung schon 500000€ kostst. Die Mieten sind unmenschlich hoch in Deutschland man lebt wie in der 3. Welt ohne Keller und finazierbare möglichkeiten seine Wäsche zu waschen (zumindest lebe ich so zur Zeit). Und dann sagt man Deutschland wäre Reich? Ich will nicht mehr so weiter leben ich will ein Haus mit Garten oder eine angenehme große Wohnung für meine Familie doch das bleibt mir verwehrt weil ich niemals 5000€ Netto im Monat verdienen werde. Ich sehe in Deutschland keine Perspektive, Hoffnung oder Zukunft, dieses Land geht vor die Hunde. Wie kann man ohne Geld in der Tasche aus Deutschland rauskommen und in Russland, Serbien oder Bulgarien ein neues Leben beginnen? Vielleicht weiß jemand von euch der im Ostblock ausgewandert ist wie das möglich ist ohne Geld und Kapital ein neues Leben in Osteuropa zu beginnen?

Leben, Arbeit, Geld, Länder

Stimmt das, dass wohlhabende Menschen eine viel höhere Frustrationstoleranz haben?

Hallo kann es vielleicht sein, dass Menschen die finanziell frei sind wesentlich lockerer drauf sind als die jenigen, denen es finanziell etwas schlechter geht?

Weil es ist ja leider bei den meisten Menschen so, dass man alles den Umständen die Schuld gibt. Oder viele haben ja dieses „Wenn und Dann denken“ das macht ja auch nicht gerade glücklich.

Also ich habe diese Erfahrung gemacht, als es mir finanziell nicht so gut ging, bin ich wegen jeder noch so banalen Kleinigkeit durch die Decke gegangen, habe mir vieles schnell zu Herzen genommen, habe in vielen Sachen einfach zu viel hineininterpretiert. Um es mal so zu sagen, habe ich alles vom Geld abhängig gemacht.

Dabei ging es mir per se nie ums Geld. Es ging mir um „FREIHEIT“ die Freiheit mein Leben nach meinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten! Nicht nur von einer Einkommensquelle oder Arbeitgeber abhängig zu sein. Darum ging es mir immer.

Also ich würde mich jetzt nicht als mega reich oder wohlhabend beschreiben, noch jedenfalls nicht (bin auf dem Weg dahin) aber, ich würde mich als finanziell frei bezeichnen, da ich von nichts und niemanden mehr abhängig bin. Ich merke auch, dass es mir viel einfacher fällt die komfortzone zu verlassen. Ich hatte ein viel freieren Kopf. Konnte innerhalb kürzester Zeit 2 Fremdsprachen fließend lernen. Ich hatte viel mehr Erfolg mit Frauen und hatte auch keine Angst davor Frauen anzusprechen und mit denen zu flirten.

Mir ist natürlich aufgefallen, dass Geld nicht glücklich macht. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Geld beruhigt und man weniger Angst hat. Angst, am Ende des Monats nicht genug Essen zu haben, seine Miete und diverse andere Fixkosten nicht bezahlen zu können ect…

In jungen Jahren hatte ich aufgrund eines strengen Stiefvaters ein ziemlich niedriges Selbstwertgefühl und eine ziemlich niedrige Frustrationstoleranz. Ich habe über die Jahre hinweg so starke Egoprobleme gehabt, dass ich aufgrund meines herrischen Verhaltens viele Jobs verloren habe. Ich stand mir immer selbst im Weg, da ich immer das Herz auf der Zunge getragen habe und mich in vielen Sachen für so wichtig genommen habe.

Ich habe immer das Gefühl gehabt, ich lebe in meiner eigenen Welt. Ich habe mich immer für jemanden gehalten, der ich gerne mal sein möchte. Es aber nicht bin.

Ich habe mich dann auch mit der Psychologie auseinandergesetzt und viel über Eckhard Tolle gelesen. Da ging es größtenteils immer um das Ego. Das Ego ist sozusagen nichts anderes als ein Schmerzkörper in uns, der durch schlechte Erfahrungen verursacht wurde. Erst dann wenn wir unser Ego in uns zerstören, erst dann können wir wahrlich Freiheit erlangen. Und das habe ich damals begriffen.

Wie ergeht es euch denn? Habt ihr auch diese Erfahrung durchlebt?

Gibt es einige von euch, die nicht nur mit de m goldenen Löffel geboren sind und es von 0 auf 100 mit eigener Kraft zur finanziellen Freiheit geschafft haben?

Die auch harte Zeiten hinter sich hatten und es gelernt haben, dass aufgeben keine Option ist?

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Ich hasse meine Oma und meinen Stiefvater - Wutausbruch?

Hallo.

Ich habe die Wutausbrüche eigentlich im Griff und arbeite daran. Aber bei einem Thema verliere ich immer die Fassung und zwar meine Oma und mein Stiefvater. Ich hase beide Personen so sehr!

Gestern hat mich meine Schwester weinend angerufen und ich habe sie gefragt warum sie weint und was los ist. Daraufhin meinte sie, dass meine Oma und mein Stiefvater sie wieder erniedrigt und beleidigt haben (Die Beleidigung möchte ich jetzt nicht nennen). Meine Geschwister wohnen alle bei meiner Mama und meinem Stiefvater. Ich wohne alleine.

Jedenfalls bin ich so wütend geworden. Ich hasse meine Oma und mein Stiefvater sowieso. Meine Geschwister hassen mein Stiefvater ebenfalls. Er ist meiner Mama zweimal fremdgegangen, Alkoholiker und arbeislos und meine Mama beschützt ihn noch. Meine Oma ist auch Alkoholikerin und ihre Lieblingsbeschäftigung ist das lästern und erniedrigen von Personen. Wegen ihr hat fast jede weibliche Person in unserer Familie Komplexe! Sie hat uns auch letztes Jahr im Urlaub aus ihrer Wohnung geschmissen und meine Cousine dieses Jahr am Silvester mit ihren Kommentaren aus der Wohnung verscheucht. Meine Cousine kam dann heulend bei meiner Mutter an.

Ich habe dann meine Mutter angeschrieben weil ich so wütend war und sie hat natürlich wieder ihr Mann und ihre Mutter (also meine Oma) in Schutz genommen. Dann habe ich meine Oma im Chat beleidigt und meinte, dass ich froh bin wenn sie endlich stirbt. Und sie meinte ich soll mehr Respekt haben und dass sie einfach so ist.

Warum verdammt beschützt sie ihren ekelhaften Ehemann und ihre Mutter immer so! Sie will sogar, dass ihre Mutter (also meine Oma) wieder bei ihr einzieht, damit sie ihr Miete behalten kann, die meine Oma gerade für ihrer Wohnung bezahlt was 700€ wären. Sie denkt nicht einmal an ihre Kinder! Immer stellt sie ihren Ehemann und ihre Mutter vor uns. Natürlich ist jeder dagegen, dass meine Oma wieder einzieht bis auf meine 17-jährige Schwester. Sie sagt auch andauernd ich solle mehr Respekt haben vor meiner Oma in unserer Kultur gehört es sich so. Aber wo ist ihr Respekt für uns?

Ich weiss echt nicht wie ich die Wutausbrüche in Kontrolle bekomme. Wenn ich meine Mama besuche kriege ich auch direkt schlechte Laune wenn ich meine Oma sehe. Wie kann ich daran arbeiten, dass ich keinen tiefen Hass und Wut mehr in mir habe?

Kinder, Mutter, Geld, Oma, Trauer, Tod, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Stiefvater, Streit

Hinterfragt ihr auch häufiger eure Berufswahl?

Ich absolviere seit September 2022 ein duales Studium im Beamtenverhältnis, dabei handelt es sich um eine Verwaltungslaufbahn. Soweit macht es auch Spaß, die Kollegen sind freundlich, die Arbeitszeiten und die Bezahlung stimmen auch. Die Studieninhalte sind machbar. Das Studium ist nicht langweilig, besonders spannend aber auch nicht.

Aufgrund der Hochschule habe ich sehr viel Kontakt zu Studenten, die Polizisten werden. Gerade da hinterfrage ich schon recht häufig meine Berufswahl.

Mir ist klar, dass ein "normaler" Polizist im Vergleich zu mir einige Nachteile hat. Er wird körperlicher Gewalt ausgesetzt sein und eventuell sein Leben aufs Spiel setzen, zusätzlich Schichtdienst und Arbeit am Wochenende und an Feiertagen. Er hat mit Leid zu tun, muss eventuell Leichen aus Autos ziehen und Todesnachrichten überbringen. Andererseits hört sich dieser Job schon interessanter an, als in der Verwaltung im Büro zu sitzen. Sport machen, Kampfsportarten lernen und dafür bezahlt werden ist eine gute Sache.

Gerade weil man als Polizist sich noch in alle möglichen Richtungen entwickeln kann. Man kann zum SEK, in die Hundestaffel, Polizeitaucher werden oder zu Einsätzen im Ausland kommen. Man hat also mehr Action, aber auch mehr Risiko.

Ich habe manchmal den Eindruck, dass andere Jobs interessanter sein könnten oder einfach ein höheres Prestige und Möglichkeiten haben.

Beispielsweise habe ich mich mal über den Job als Fluglotse informiert, viel Geld, Prestige und noch mehr Verantwortung. Auf deren Seite kann man auch einen Online-Test machen bzgl. der Eignung machen, diesen habe ich bestanden und mir wurde mitgeteilt, dass ich mich dort bewerben solle.

Nun frage ich mich eben, ob Fluglotse nicht auch etwas cooles wäre. Deren Eignungstests gelten als so ziemlich die härtesten, zumindest was die Arbeit mit dem Kopf angeht. Und den ersten Schritt hätte ich damit schon einmal absolviert.

Ich hoffe, ich konnte meine Gedankengänge halbwegs stringent darlegen.

Wie ist das bei euch?

Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Job, Geld, Deutschland, Psychologie, Gesellschaft, Zufriedenheit

Wieso wollen Menschen den Wert ihrer Besitztümer steigern und ist das richtig?

Hallo,

mein Freund und ich wir leben in einer ganz kleinen Wohnung wo die Möbel einfach second hand zusammegewürfelt oder selbst zusammengebaut sind. Theoretisch könnten wir uns mit unserem Einkommen tolle Möbel leisten, auch eine größere Wohnung, ein Auto, usw. aber irgendwie haben wir nicht das Bedürfnis danach.

Wir haben auch keine besonderen Küchengeräte außer Herd, Ofen, Toaster und Kühlschrank.

Aber Menschen die ich kenne - von Arbeit oder so - bei denen habe ich immer das Gefühl, dass sie so dem Besitz von teuren und guten Dingen nachjagen. Irgendwie begreife ich das nicht. Ich habe einfach überhaupt nicht den Antrieb tolle Dinge zu besitzen obwohl wir uns es wie gesagt wirklich leisten können.

Das ist nicht mal ideologisch geprägt oder so. Es geht mir nicht um Umwelt, Minimalismus oder so. Wenn ich eine tolle Waschmaschine oder einen Trockner sehe oder ein tolles Möbelstück oder irgendwas wo andere Leute oft Monate oder Jahre drauf sparen, gibt mir das einfach absolut nix. Ich finde nicht mal, dass das Zeitersparnis durch einen Geschirrspüler oder so, so unglaublich geil ist, dass man sowas haben muss.

Meint ihr das ist normal & richtig, oder sollte man sein Leben auch damit verbringen, den Wert seines Besitzes zu steigern?

Liebe Grüße

Leben, Arbeit, Finanzen, Geld, Angst, Psychologie, Moral, Philosophie, Reichtum, Wohlstand, Ideologie

18, Eltern und Religion?

Hallo,

Ich bin vor par Monate 18 geworden und habe vor fast 2 Jahren bereits eine ähnliche frage gestellt. Es geht darum das ich mich wie in einem Käfig gefangen fühle, aus dem ich immer wieder ausbreche, aber danach wieder einschleiche damit niemand etwas bemerkt. Dieser niemand sind meine Eltern. Ich bin in eine Christlich orthodoxe Religiösische Familien eingeboren, welche ziemlich streng ist. Der Käfig in dem ich mich befinde besteht aus all den Verbote und Regeln die diese Religion aufweist. Ich habe es einfach satt immer leugnen zu müssen, dass ich zu Kollegen gehe oder bei Kollegen übernachte,( was ich jetzt aus unerklärlichen gründe auch nicht mehr machen darf…) obwohl während dieser ich Zeit zu meiner Freundin gehe. Es ist einfach anstrengend und schwierig ein solches leben zu führen. Ein leben wo man alles seinen Eltern verschweigen muss den mit Frauen zu sein oder gar eine zu Küssen, geschweige den Sex vor der Ehe zu haben wäre der grösste Skandal in meiner Familie. Ja ich habe all dies bereits getan und fühle mich auch gut es getan zu haben und nicht nach den Regeln von X tausende Jahren alten Bücher zu leben.

trotzdem weis ich nicht weiter. Ich halte es kaum noch aus den ich habe so lange darauf gewartet das ich 18 werde, weil ich dachte das diese Zahl meine Probleme lösen wird. Falsch, den dem sei nicht so. Ich lebe immer noch bei meinen Eltern und somit hat sich nichts geändert. Ich würde es gerne meinen Eltern erklären das ich nicht diese Art von Leben leben will, aber ich habe zu grosse Angst davor das ich so meine Beziehung zu meinen eltern kaputt mache und ich dann immer noch hier leben muss, was eine Qual wäre. Ich würde liebend gern ausziehen jedoch ist das im Moment finanziell eifach nicht möglich.

Ich weis jetzt nicht weiter den ich will weiterhin meine Freundin Treffen und bei ihr übernachten und meine Jugendliebe so leben wie es fast jeder hier kann, und wie es alle meine freunde können.

Für die die sich die Zeit genommen habe das durch zu lesen, Danke ich bereits immerhin ist der Text verdammt lange

Religion, Wohnung, Geld, Angst, Beziehung, Eltern, 18 Jahre, ausziehen, sex liebe

Wieso fallen so viele Leute auf dieses "Network-Marketing"-Gedöns rein?

Damit meine ich diese unseriösen "Schnell-Reichwerden-Communities", wo man hunderte Euros für irgendeinen Scheiß hinblättert. Dafür soll einem dann Traden beigebracht werden.

Tatsächlich dreht sich aber alles darum, neue Mitglieder anzuwerben und dass diese ebenfalls eine Mitgliedschaft für rund 200€ monatlich abschließen. Von diesen neu angeworbenen Mitgliedern erhalten dann die "Anwerber" eine großzügige Provision, welche sich über viele Stufen zieht. Die neuen Mitglieder sollen dann wieder neue Mitglieder anwerben und immer so weiter.

Ganz eindeutig Strukturen wie bei einem Schneeballsystem. Diese Unternehmen und Mitglieder streiten natürlich immer ab, dass es ein Schneeballsystem ist - oft mit Scheinargumenten.

Rechtlich gesehen handelt es sich meist nicht um ein Schneeballsystem, da es ein Produkt gibt (z.B. schwachsinnige Online-Kurse für einen Batzen Geld). Damit reden sich die Anbieter immer raus.

Habe in meinem Umfeld gleich zwei Leute, die auf so einen Quatsch reingefallen sind. Auf Kritik reagieren die Leute immer gleich: Man habe nicht das richtige Mindset, um das System zu verstehen.

Ich meine, bei jedem müssten doch bei deren Versprechen alle Lampen angehen. Wenn dich im Internet jemand anschreibt und dir verspricht, 800% Rendite in einer Woche zu machen mit einer Garantie von denen - glaubst du das?

In der Regel sind Leute dort Mitglieder, die kein Plan von Finanzen haben (persönlicher Eindruck). Es gibt auch seriöses MLM, ich spreche hier ausschließlich von den unseriösen Gebilden.

Ich denke, dass fast jeder so eine Gestalt im Umfeld hat.

Finanzen, Steuern, Betrug, Geld, Aktien, Social Media, Scam, Wirtschaft und Finanzen

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