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Angst vor Training am Donnerstag?

ich habs etwas mit 2 freundinnen von mir versaut

eine davon ist meine dressurtrainerin (ich hab 2 und eine unterrichtet bei uns im stall, die andere in der nähe, da reite ich dann immer hin zu ihr)

jedenfalls hatte ich mit den freundinnen eigentlich geplant im sommer auf so ein singlefestival zu fahren, das ist so ne party, wo nur singles hindürfen und das dauert ein ganzes wochenende, man kann aber auch nur eine nacht
das ganze kostet 480 euro fürs ganze wochenende, ich hab gefragt ob es möglich wäre, nur eine nacht zu bleiben und dafür nur 240 zu zahlen
da hat meine freundin einfach komplett storniert für mich und meinte, dass ich nur nicht hin will, weil ich jetzt einen freund hab und dass ich dort eh nichts machen müsste sondern einfach mit meinen freundinnen eine schöne zeit genießen könnte...
außerdem sieht sie es nicht ein, dass ich einen teuren sommerurlaub mit meinem freund gebucht habe aber auf das singlefestival nicht will (hab nie gesagt, dass ich nicht will, nur ob ich verkürzen kann wegen geld)

naja und nun jedenfalls ist sie denk ich sauer
wir haben eigentlich am donnerstag vormittag gemeinsam dressurtraining und ich hab total angst davor wie die beiden freundinnen (die trainerin und die andere freundin, die reitet nämlich auch mit) auf mich dann reagieren
normalerweise sitzen wir nach dem training immer beisammen, trinken und haben spaß

ich hätte irgendwie doch nicht zusagen sollen fürs training und erst mal gras über die sache wachsen lassen
jetzt hab ich total angst vor dieser unangenehmen situation am donnerstag...

wie kann ich die situation am besten lösen?

ja ich weiß, ich finds selbst nicht in ordnung von mir das singlefestival abgesagt zu haben und stattdessen mit meinem freund einen teureren sommerurlaub zu machen...
aber....gut...ich hab kein aber parat
es war nicht okay von mir.
ich muss aber wirklich geld sparen und 480 eur. für ein wochenende auf einem singlefestival ist halt wirklcih was, was ich nicht unbedingt möchte...

Liebe, Urlaub, Finanzen, Männer, Freundschaft, Geld, Mädchen, Single, Frauen, Festival, Freundin, Jungs, Partner, Partnerschaft, Streit, teuer

Recht auf Kindergeld?

Hallo,

Ich bin 16 Jahre alt und bekomme 50€ Taschengeld pro Monat. Meine Eltern sind geschieden und ich lebe bei meinem Vater. Doch mein Vater kauft mir nichts zu Essen und dann muss entweder mein Taschengeld oder meine Mutter dafür springen weil mein Vater zu geizig ist.

Das ist nicht fair. Mein Vater hat das Sorgerecht und trotzdem müssen ich oder meine Mutter für banale Sachen wie Essen blechen. Mir bleibt nichtmal dann Geld für Kleidung. Das bedeutet ich sehe eigentlich gar nichts von dem Kindergeld was mein Vater bekommt. Oft gehe ich sogar Hungrig ins Bett weil ich mir nichts mehr leisten kann und ich meine Mutter nicht noch mehr jm Geld bitten möchte da sie es schon schwer genug hat.

Mein Vater hat eigentlich mehr als genug Geld aber trotzdem steckt er sich alles in seine Tasche und ich muss leiden. Jetzt die Frage: Denkt ihr ich habe ein Recht auf wenigstens ein Teil meines Kindergeldes (klar so ca. 20% davon behält mein Vater wegen Strom, Wasser, etc.) oder sollten mir die 50€ reichen. Ich meine:Wer kommt bitte mit 50€ pro Monat für Essen aus? Außerdem kann ich nichts dann zurück legen für irgendwann mal ein Auto, Führerschein, eigene Wohnung, etc. Denkt ihr ich sollt dann mein Kindergeld bekommen? Ich meine es heißt ja das Kindergeld soll die Eltern entlasten für ihre Ausgaben für ihre Kinder. Aber mein Vater zahlt nur Strom und Wasser und der Rest landet in seiner Tasche.

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

Gar kein Kindergeld 60%
Ganzes Kindergeld 40%
Ein Teil des Kindergeldes 0%
Kinder, Geld

Hat unsere Gesellschaft die Realität verloren?

Guten Tag zusammen.

Ich und eine Freundin schreiben gerade ein wenig über die Realität. Ich habe ihr nämlich auf Instagram ein Bild von einer Jugen Dame die Influencerin ist gesendet.

Sie poste vor einem weißem Mercedes der ihr wahrscheinlich nicht mal selber gehört. Und in der Beschreibung präsentiert sie diesen Wagen auch noch toll.

Was ich mich aber in dem Moment in der allgemeinen Gesellschaft heutzutage frage ist folgendes:

Hat unsere Gesellschaft die Realität verloren?

Wir beide hatten es Generell vom Thema "Influencer, Arbeit & Rente".

Wie viele wissen machen Influencer ein Foto von sich und verdienen damit wenn Möglich soviel Geld das sie ihr Leben damit bezahlen können. Von 1 Foto wohlgemerkt. Andere Menschen stehen morgens früh auf. Gehen Arbeiten. Manchmal 48h die Woche. Und verdienen heutzutage nicht mal soviel das sie mit der Rente in der heutigen Zeit überleben.

Und das traurige an dieser Gesellschaft ist: Es machen bereits sehr viele und es werden ständig mehr Personen die mit einem Foto ihr komplettes Leben bis zum Tode finanzieren und wo andere endlos malochen bis sie vielleicht Tod umfallen.

Was ist eure Meinung dazu?

Zu Influencer:innen und zum Thema.

Ich finde unsere komplette Generation und auch Gesellschaft hat in der heutigen Zeit den totalen Sinn zur Realität verloren. Nicht nur wegen dem.

Auch in vielem anderen Bereichen. Jugend, Kriminalität usw.

Heutzutage wollen einfach alle nur noch Fame werden und viel Geld haben. Und das ohne viel Mühe über Instagram etc.

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Ich habe eine andere Meinung dazu. 57%
| Nein. 29%
| Ja. 14%
Auto, Internet, Leben, Familie, Freundschaft, Geld, Deutschland, Social Media, Psychologie, Welt, Jugend, Medien, Philosophie, Instagram

Mein Freund schmeißt das Geld zum Fenster raus was kann ich tun?

Guten tag, ich habe ein riesen Anliegen..

Mein Freund und ich sind in eine gemeinsame Wohnung gezogen, wir streiten uns zur Zeit sehr sehr oft, weil er sein ganzen Lohn jedesmal für irgendeine sinnlose scheiße aus dem Fenster wirft und egal was ich sage er hört einfach nicht auf mich... Wir teilen uns sowohl sein Geld, als auch mein Geld. Es kam jetzt schon öfter Mal vor das wir Ende des Monats kein Geld mehr haben, weil er sich immer etwas im Wert von 900 Euro kauft... Ich bin aber kein Mensch der ihn dann Hungern lassen könnte wenn er Anfang des Monats kein Geld mehr hat... Lohn bekommen wir beide immer am selben Tag aufgrund dessen das ich 2 Kinder habe bekomme ich Anfang des Monats immer Unterhalt somit würde ich dann mit meinem geld gut auskommen.. aber weil er immer nie was über hat, geht somit dann auch das Geld schnell flöten weil ich dann für ihn auch noch mit einkaufe... Hat jemand ein Rat für mich was ich noch machen kann um ihn endlich Mal die Augen zu öffnen und ihn auf die richtige Spur leiten kann das er lernt mit den Geld umzugehen ? Würden wir nicht zusammen wohnen dann könnte es mir ja eigentlich egal sein aber aufgrund dessen weil wir zusammen wohnen und ich ihn nicht hungern lassen könnte ist das für mich echt nicht einfach das alles noch unter einen Hut zu kriegen.. ich bin der festen Überzeugung dass er eine Kaufsucht hat... Verlassen möchte ich ihn auch nicht, weil es gibt immer eine Lösung und wahre Liebe steht auch sowas durch, ich möchte eher dafür kämpfen das alles besser wird und er sein Leben in den Griff bekommt darum hoffe ich, hier hilfe zu finden wie ich vorgehen kann und was ich noch machen könnte. Dazu er ist ein richtiger Dickkopf, richtig dolle stur und wenn er nicht sein Wille bekommt ist er gleich mit dem Arsch Rum.. und er ist sehr egoistisch... Er sucht auch immer nur die Fehler bei mir er gibt mir für alles immer die Schuld...ich wäre euch so dankbar wenn ihr mir helfen könnt!!

Arbeit, Finanzen, Geld, Beziehung, Psychologie

Warum sollte man seiner Mama dankbar sein (Muttertag)?

Von Luft und Liebe kann man ein Kind nicht ernähren und das habe ich in meiner Kindheit auch zu spüren bekommen. Bestimmt hat mich meine Mama geliebt, aber da sie sehr grob und überhaupt nicht für die Mutterschaft gemacht ist, habe ich das selten zu spüren bekommen. Hinzu hat sie 8 Kinder geboren, da es damals in der ,.Sekte“ in der sie war, verboten war, zu verhüten. Ich war also kein Wunsch sondern einfach geboren, weil es halt so sein musste.

Kindheit war einigermaßen okay, aber auch schwer da mir alle Hobbys verwehrt wurden. Ich durfte vieles nicht, was jedes normales Kind durfte, weil es zu weltlich war, litt unter geistlichen missbrauch und dadurch das meine Mama soviele weitere Kinder bekommen hatte, wurde mir nur sehr wenig Aufmerksamkeit und Liebe gegeben, wurde ziemlich vernachlässigt. Meine Mama war Anfang 20 als sie anfing ein Kind, nach dem anderen zu bekommen.

Hinzu kommt noch das alle Unsicherheiten und schlechte Glaubenssätze auf mich projeziert wurden und es mir bis heute schwerfällt diese loszuwerden.

Ich wurde auch geschlagen, bei Kleinigkeiten. Meine Eltern hatten wenig Zeit für mich.

Ich habe krasse Entwicklungslücken, Ängste und Aufmerksamkeitsdefizite. (bin mittlerweile 19)

Bei psychischen Problemen hieß es ,,Rede mit einem Fachmann, ich kann dir nicht helfen“

Klar. Das nötigste hatte man. Kleidung, essen, ein Bett. Aber das war’s auch. Finanziell ging nichts. Nie genug Geld gehabt. Habe dann früh angefangen schwarz zu arbeiten um auf den Stand meiner gleichaltrigen Freunde zu sein.

Dann hieß es immer, man muss finanziell nicht allzugut aufgestellt sein für Kinder. Es reicht das nötigste. Klar zum überleben reicht das, aber zum Leben nicht. Vorallem erschwert es einem, mit den standart Menschen mitzuhalten.

Jetzt ist meine Frage, WARUM sollte ich dankbar sein? Die Antwort von vielen war ,,Es gibt Kinder die sind im Heim aufgewachsen und hatten es noch schlechter“

Ja und diese Kinder müssen ihren Eltern auch nicht dankbar sein. An vielen Tagen, wünsch ich mir nicht geboren worden zu sein. Also, meine Eltern haben entschieden Kinder zu kriegen, warum muss ich dankbar sein, in einer Welt zu leben, wo ich nicht klarkomme? Wo mir soviel genommen wurde? Warum muss ich dankbar sein? Wozu? Schwanger werden kann ich auch, dann muss mein Kind mir aber nicht dankbar sein, das ich es geboren und ,,großgezogen“ habe. Das sollte normal sein. Ich bin eher sauer auf meine Eltern, gerade heute an Muttertag.

Hätten einfach verhüten wollen, denen liegt die Elternrolle nicht.

Meine Mama hat immer geschrien und gesagt ,,Ihr seid so anstrengend. Ihr seid so faul. Ihr macht mich fertig. Ihr seid schlechte Kinder. Ihr raubt mir alle Nerven“

Ich war damals noch 5/6 Jahre alt und ein normales Kind. Dachte immer ,,Arme Mama“ aber mit dem älter werden habe ich verstanden, das man keine Kinder kriegen MUSS, sondern sich entscheidet.

Kinder, Geld, Erziehung, Eltern, Psychologie

Sollte man eine "Geldsucht" behandeln?

In meiner Jugend war ich oft auf dieser Plattform, leider habe ich keinen Bezug mehr - ich habe auch keinen Bezug zu Deutschland. Der Tod meines Vaters führte mich zurück. Beim entrümpeln sah ich meinen alten Computer und beim starten sah ich Gutefrage im Browser, es war für mich ein natürlicher Vorgang, diese Zeilen zu verfassen, um vielleicht die ganze Situation zu verarbeiten.

Ich dachte, ich hätte immer ein gesundes Verhältnis zu „Geld“, aber meine letzten Beziehungen haben mich eines Besseren belehrt - wo mir eine zwanghafte „Geldsucht“ vorgeworfen wird und das Geld bei mir über allem steht.

Anfangs wollte ich nur für meine Rente vorsorgen. Später fand ich die Idee interessant, passiv Geld zu verdienen. Sobald ich konnte, brach ich das Studium ab und begann zu reisen, zuerst durch Europa, dann durch Afrika, wo ich verschiedene Bildungsprojekte unterstützte, dann viele Jahre durch Asien, wo ich Bauernkooperationen initiierte, und schließlich durch ganz Amerika, wo ich Schürfrechte erwarb. Seitdem sind mehr als 10 Jahre vergangen, ich bereise die ganze Welt und lebe meistens in Hotels.

Materialismus hat mich nie besonders interessiert. Bei mir geht es immer nur um noch mehr - je höher die Investitionen und die daraus resultierenden Gewinne und Risiken, desto größer der Nervenkitzel, dadurch fühle ich mich lebendig.

Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, habe ich keinen Kontakt mehr zu meiner Familie, ich habe auch keine Freunde, „Freundschaften" beschränken sich auf die geschäftliche Ebene - aber ich habe kein Problem damit, ich verabscheue Menschen im Allgemeinen und fühle mich sehr wohl bei dem, was ich tue.

Aufgrund meiner letzten Beziehung habe ich darüber nachgedacht, ob ich eine „Geldsucht“ habe, ich weiße folgende Anzeichen nach:

  • „Ich brauche das“ - ich kann nicht anders - ich bin so, ich brauche immer mehr, mehr als ich jemals ausgeben könnte.
  • „Ich kann es nicht stoppen“ - Es ist wie ein Hamsterrad, ein System, das sich immer wiederholt, von einem Geschäft zum nächsten, es hat seinen eigenen Lauf genommen und ich kann es nicht aufhalten.
  • „Ich kann nicht mehr ohne“ - Ich halte mich nicht für besonders attraktiv oder gebildet, ich habe zwar studiert, aber abgebrochen, Geld ist das Einzige, was mich als Person definiert, ich zeige es nicht, aber es reicht mir es zu wissen.
  • „Ich brauche immer mehr“ - Es gibt keine Zahl X, die ich verfolge, danach ist Schluss - ich will immer mehr, um des Geldes willen. 
  • „Es wird einsam um mich herum“ - Ich habe Angestellte, aber ich lasse niemanden an mich heran, ich habe keine Freunde, ich habe das Konzept „Freundschaft“ auch nie wirklich verstanden.

Ich kann mir kein anderes Leben mehr vorstellen.

Geld, Trauer, Tod, Sucht, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie

Die Welt und die Menschen sind schlecht?

Was ist das hier eigentlich für ein Leben und vor allen Dingen - Was ist das für eine Welt hier!?

Man sagt immer: „Such dir was, das dir Spaß macht!“ und das ist auf die Berufswahl bezogen, doch Fakt ist, niemand würde freiwillig arbeiten gehen, wenn es die Möglichkeit gäbe, nicht arbeiten zu müssen und trotzdem alles zu haben, was man will.

Zu der Arbeit, die keinen Spaß macht, kommt noch hinzu, dass man in den meisten Berufen nicht mehr als 2.500€ netto bekommt, was ich persönlich ziemlich wenig finde. Außerdem gibt es bei jeder Arbeitsstelle auch unfreundliche Mitarbeiter, mit denen man am liebsten gar nicht arbeiten würde, die einen fertig machen und auf die man keinen Bock hat. Doch man hat nicht die Wahl, wenn man in diesem System eingesperrt ist, muss man mit solchen Menschen arbeiten und das soll ein lebenswertes Leben sein?

Geringe Bezahlung, sein ganzes Leben arbeiten für nichts mit wenig Freizeit und unsympathischen Menschen!?

Auf was für einer Welt leben wir eigentlich!?


Mich macht das wirklich traurig, denn man (ver)arbeitet fast sein komplettes Leben mit irgendeiner Scheiße, die noch nicht mal Spaß macht und ich fühle mich wie in einem Gefängnis. Die einzige Motivation, die mich irgendwie noch antreibt, ist Geld, noch nicht mal Gott, obwohl ich ein gläubiger Mensch bin. Doch wir sind Gott anscheinend so unwichtig, dass er diese Welt immer schlimmer werden lässt und nichts tut, um all das Böse zu beenden. Ich beschäftige mich z.B. viel mit dem Thema Entrückung und meiner Meinung nach hätte sie schon längst stattfinden müssen, doch Gott lässt uns alle im Stich und holt uns nicht in den Himmel.

Deswegen habe ich die Entscheidung getroffen, mir einfach den Himmel auf Erden zu machen und das ist auch der Grund dafür, warum mich Geld irgendwie noch antreibt… Ich will ein schönes, freies und unabhängiges Leben leben, wo ich mich nicht mehr tot arbeiten muss und wo ich die Leute selber wählen darf, die ich in meinem Leben haben möchte. Wo ich sonntags nicht mehr aufstehe und mir denke: „So ein Mist, ich kann nicht ausschlafen. Ich muss arbeiten.“ sondern, wo jeden Tag ausschlafen angesagt ist und Freude, anders als jetzt, in meinem Leben herrscht. Darauf will ich hinarbeiten, weil diese Welt und die Menschen darauf schon schlecht genug sind, denn dann kann ich endlich in Ruhe leben und muss mir keine Gedanken darüber machen, was morgen kommt.

Leben, Arbeit, gutefrage.net, Geld, traurig, System, böse, Gefängnis, Sinnlosigkeit, ungerecht, eingesperrt, unfrei, unfair

Findet ihr diese Reaktion okay und angemessen?

Hello hello,

ich hatte gerade eine sehr seltsame Auseinandersetzung mit meiner Mutter. (Ich wohne noch bei meinen Eltern, bis ich mir eine andere Unterkunft leisten kann.)

Sie bäckt gerade Kuchen für Muttertag und ist dabei alles andere als glücklich, weil sie eigentlich keine Lust dazu hat, das aber von ihr erwartet wird, wenn sie morgen ihre Mutter (meine Oma) besucht. Folglich ist sie nicht gut gelaunt.

Ich kam in die Küche, wo mein Vater auch gerade war, und fragte ihn, ob er mit mir heute ins Kino gehen will, da ein Film läuft, der ihn auch interessiert. Er wirkte gleich begeistert, einerseits wegen dem Film, andererseits, weil ich was mit ihm machen will, und stimmte zu.

Auf einmal braust meine Mutter komplett auf, fängt an zu lamentieren, dass er das nicht alleine entscheiden kann, weil das das "Familienbudget" angreift (das hat sie schon hundertmal gesagt) und dass sie ja angeblich ein Ehepartnerkonto (?) hätten, obwohl nicht verheiratet, und dann meint sie noch, sie hätten sonst nicht genug Taschengeld für unseren Kurzurlaub kommende Woche. (Ich selbst habe dafür längst 300 Euro angespart und verdiene einen Bruchteil vom Verdienst meiner Eltern.)

Daraufhin verließ mein Vater beleidigt und verletzt den Raum und ging ins Büro und ich zog mich auch zurück.

Ich finde ehrlicherweise, dass die Art, wie sie da reagiert hat, komplett unangemessen und sinnlos ist, noch dazu, weil es einfach nur um einen gemeinsamen Kinobesuch von Vater und Kind geht.

Wie sollte ich mit der Situation umgehen? Soll ich einfach mit meinem Vater ausmachen, dass wir trotzdem gehen? Ich meine, er lässt sich von seiner Partnerin das halbe Leben diktieren, aber ich habe mir in solchen Dingen noch nie was sagen lassen und finde nicht, dass er sich auch immer alles verderben lassen sollte.

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Mit 18 als Schüler ausziehen?

Hi.

Ich bin 18, werde dieses Jahr 19 und lebe bisher noch bei meinen Eltern. In 2024 mache ich mein Abi und will danach ein FSJ/FÖJ machen und ab 2025 in einem anderen Bundesland studieren. Ich weiß, dass ich bis 2028 noch das Kindergeld bekomme (bis ich 24 bin).

Ich möchte ausziehen. Wir leben zu fünft in einer viel zu kleinen Wohnung (Eltern schlafen im Wohnzimmer, meine Geschwister teilen sich ein Zimmer, aber das wird auch langsam knapp). Mit dem ganzen Schulstress ist es natürlich nicht einfach, mittlerweile bin ich für Schularbeiten auch Mal bis 19 Uhr noch in der Schule, da ich Zuhause keine Hausaufgaben machen kann (ich besitze nicht Mal einen Schreibtisch oder Stuhl).

Aber am wenigsten komme ich mittlerweile mit dem Stress Zuhause klar. Es vergeht keine Stunde ohne Streit zwischen meinen Eltern, meinen Geschwistern, vice versa. Meine Mutter behandelt mich auch schlecht, von Beleidigungen über psychische Unterdrückung und Kontrolle bis hin zu physischen Misshandlungen gibt's da alles (ist tatsächlich weniger geworden, seit dem ich 18 bin ...). Meinen Geschwistern geht es genau so, aber wir sind aufgewachsen mit dem Spruch "das Jugendamt sind die Bösen, sie nehmen euch weg und stecken euch in getrennte Kinderheime, dann seht ihr euch nie wieder". Deshalb habe ich bis heute immense Angst vor den Behörden, besonders, weil ich nun nicht will, dass meine Geschwister darunter leiden müssten, dass ich den ganzen Mist nicht ertragen will, bis der Jüngste in 2030 auch Mal volljährig ist.

Meine schulischen Leistungen leiden also auch darunter, da ich Zuhause einfach nichts machen kann und den ganzen Tag auch nach dem Unterricht in der Schule alleine hocken zu müssen, bis die Reinigungskräfte mich rausschmeißen, macht mich langsam kaputt, da ich keine Sicherheit habe, irgendwas zu tun, ohne dafür das Haus verlassen zu müssen. Weiß Gott, wann ich mich das letzte Mal mit Freunden treffen konnte. Ich bekomme keine Pause von der Schule, nicht einmal eine physische Abtrennung, langsam verstehe ich, was Menschen mit der Wichtigkeit der "Work-Life-Balance" meinen.

Nun ist meine Frage, wie das mit dem Geld aussehen würde, wenn ich ausziehe. Vater ist Alleinverdiener an der Armutsgrenze Brutto. Sie bieten mir an (*hust* zwingen mich), bis 24 Zuhause zu bleiben und würden das vorm Amt auch so sagen. Aber ich kann das alles einfach nicht mehr. Mein Vater hat chronische Schizophrenie und ich bin praktisch ein Vater-Ersatz (naja, meine Mutter macht auch nicht viel). Meine Mutter spielt gerne die perfekte Familie vorm Amt vor und bisher haben die ihr das geglaubt, deshalb bin ich mir so unsicher in allem.

Ich könnte einen Minijob anfangen (bis 28 Stunden die Woche), was mit der Schule allerdings dann stressig werden würde, vielleicht ein Wochenends- oder Abendjob? Mehr könnte ich mich nicht selbst über die Runden bringen.

Also: was steht mir zu?

Mutter, Schule, Wohnung, Geld, Angst, Unterhalt, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, ausziehen, Ausziehen mit 18, Familienprobleme, Jugendamt, Kindergeld, Streit, Unterhaltspflicht, volljährig

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