Ich meine wenn man es nicht schafft eine Beziehung mit einer Person anderen Geschlechts aufzubauen, warum sucht man das Problem nicht zuerst bei sich selbst, bevor man einen solchen Frauen-Hass entwickelt?

Jede zweite Frage zu diesem Thema hier auf GF.net, oder auch anderswo ist irgendjemand der sich darüber beschwert das zu viele Leute sich mit LGBT+ beschäftigen.

Gilt hier das selbe Prinzip wie bei einem Stau bei dem man sich über die zu vielen Autofahrer aufregt, ist man wenn man da tut nicht selbst teil des "Problems" über das man sich aufregt?

Immer wenn es um Fragen über Hartz-4, Bürgergeld oder ganz allgemein um Themen rund um unsere Soziales-Netzt hier in Deutschland geht, scheint es mir so das alles über was die Menschen reden wollen die Tatsache ist das es "Schmarotzer" gibt welche das alles nur ausnutzten wollen und Statt "bestehlen".

Kaum einmal scheint es um die Leute zu gehen die regelmäßig zur Tafel gehen, um Rentner welche Flaschen einsammeln müssen um sich den kleinsten Luxus leisten zu können oder um die Leute die in unseren Stätten auf den Straßen schlafen?

Wie kommt das ich persönlich wäre z.b. der Meinung das zuerst auch 100% sichergestellt werden sollte das jeder der darauf angewiesen ist die nötige Hilf bekommt, und sobald das gewährleistet ist kann man sich nur auf Leute fokussieren die das ganze missbrauchen.

Ich finds komisch, ich sehe hier niemanden der Postet "Oh CDU wieder stärkste Kraft" "die Grünen wieder bei über 20%" usw. aber kaum ist die AfD in irgendeiner Umfrage um einen oder zwei Prozentpunkte gestiegen gibt es hier auf GF.net und sonst wo etwa 10 Fragen/Posts die sich damit befassen. Wie kommt das?

Und waren viele AfD-Wähler nicht auch immer skeptisch was die Validität solcher Umfragen betrifft, wenn Ihre Partei nicht gut da stand?

Ich bin kein Wirtschaftsexperte, aber ich war immer der Meinung das ein unterangebot von Arbeitskräften in einem Bereich prinzipiell zu steigenden Löhnen führen würde.

Jetzt hört man aber doch seit fast schon Jahrzehnten das es in der Pflege ein Fachkräfte Mangel herrscht und die Löhne in dieser Branche sind immer noch nich wirklich gut.

Wie kommt das?

Die Katholische Kirche, die ja über viele Jahrhunderte die einzig in Westeuropa erlaubte war, hat ja für den größten Teil ihrer Geschichte Juden als "Jesusmörder" eine kollektive Schuld gegeben?

Ist die AFD-Gewerkschaft/Arbeitnehmer freundlich oder wie steht Sie zu diesem Thema?

Ich bin eigentlich in Gesellschaftlichen Fragen recht Konservativ und bin auch nicht der größte Fan von noch mehr Einwanderung nach Deutschland, deshalb habe ich schon öfters damit gespielt die AFD zu wählen.

Für mich sind aber natürlich auch Soziale und Wirtschaftspolitische Fragen sehr wichtig und dort ist mir nicht wirklich klar wo die AFD steht.

Würde es unter der AFD mehr Sozialstaat oder wenige geben, will sie den Einfluss von Lobbyisten verstärken oder beschränken, will sie mehr Umverteilung zwischen Arm und Reich oder weniger, gibt es hier überhaupt eine kohärente Partei Position?