Warum reden Leute, denen zu viel über LGBT+ geredet wird, so oft über LGBT+?
Jede zweite Frage zu diesem Thema hier auf GF.net, oder auch anderswo ist irgendjemand der sich darüber beschwert das zu viele Leute sich mit LGBT+ beschäftigen.
Gilt hier das selbe Prinzip wie bei einem Stau bei dem man sich über die zu vielen Autofahrer aufregt, ist man wenn man da tut nicht selbst teil des "Problems" über das man sich aufregt?
15 Antworten
Weil das Thema nervt und ich das genauso weitergeben will wie die Leute die mich damit langweilen müssen, welche Sexualität sie zu haben pflegen. Interessiert mich nicht. Und wenn ich meinen unnützen Senf dazugebe, habe ich genau soviel "Nichts" gesagt wie die andere Partei auch. Gleichstand also.
Es ist so, dass der Mensch immer nur das erkennt, worauf er sein Augenmerk, Interesse richtet, + wie -.
- Denn alles andere übersieht er in dem Moment.
- Zieht er nach Resonanzgesetz auch noch das dann an.
Das sind halt die gleichen, die gerne sagen "aber das darf man heute ja nicht mehr sagen!"
Obwohl sie es gerade gesagt haben!
Das macht mich auch immer ziemlich fertig...
Und nicht einer bisher verhaftet. Hab meinen Schwiegervater letztens angeboten mal bei der Polizei anzurufen und das zu melden um zu gucken was passiert ^^
Hat ihn irgendwie nicht stutzig gemacht...
Na weil man "das" doch nicht mehr sagen darf. Bisher aber noch keiner in Haft, nach wie vor schwurbeln alle vor sich hin 😉
Gut erkannt, das ist tatsächlich oft der Fall.
Manche Menschen wollen sich aufregen, daher suchen sie sich bewusst etwas raus, das ihnen einen passenden Anlass verschafft.
Menschen sind manchmal etwas paradox.
Mein Opa hatte mal einen Schnaps gekriegt und den getrunken:
"Boa, ist der eklig" meinte er. Und dann - nach einer kurzen Pause:
"Komm, gib mir noch einen!" :)
Ja, es ist seltsam, die "Gegner" sind am besten über die Aktivitäten informiert. Während Normalo es nur als Randnotiz wahrnimmt, können sie sich darüber künstlich aufregen und stellen hier auch dementsprechende Fragen. Ob das gezielte Hetze auszeichnet?
Lustig - ich lese hier meistens nur von lgbqt seite, dass es sich um "Gegner" handelt während die meisten die darauf antworten eher sowas sagen wie: ist mir egal. Reicht das nicht? So gut wie niemand sagt: das mag ich nicht. Aber die bunte Liga scheint das so zu verstehen.
Nur um das mal klar zu stellen: Ein "ist mir egal" bedeutet AKZEPTANZ und nicht, dass man es nicht haben will. Und mir ist es auch egal. Weil ich auch nicht rumlaufe und mit jedem über meine Sexualität reden muss. Weil mich das auch bei Heteros nicht interessiert. Wenns wichtig wird werd ichs schon erfahren. MEHR muss ich nicht wissen. Keine Raketenwissenschaft das Ganze.
"Ey bist du auch lgbqt?" "Ja mann voll geil ich auch lass was trinken gehen". Denkst das rennt mit heteros anders? Nur gehts da beim 1. Satz nicht um Zuordnung zu einer sexuellen Identität.
Ich mache das anders, weil ich damit das, was du beschreibst, bewusst abtrainiert habe