Wollt ihr mehr oder weniger LGBT-Präsenz in den Medien und im Alltag?

weniger 55%
mehr 25%
so wie es ist, passt es 19%

154 Stimmen

25 Antworten

weniger

Ich will vorallem keinen LGBTQ Inhalt der eingebaut wird nur um eine Quote zu decken oder bei irgendeiner hirnverbrannten Zielgruppe anzubiedern.

Wenn das ganze sinnvoll in die Handlung integriert ist, gerne.

Aber bitte nicht nach dem Motto:

"Haben wir jetzt eine gute Handlung, ein passendes Pacing, motivierte, passende Darsteller, und ein annehmbares Drehbuch ?"

"Nein, aber einen Queeren Asiaten, nen schwarzen Transvestiten und eine Pansexuelle Non-Binäre, das muss reichen für Netflix, los gehts."


mjutu  04.08.2025, 01:44
"Nein, aber einen Queeren Asiaten, nen schwarzen Transvestiten und eine Pansexuelle Non-Binäre, das muss reichen für Netflix, los gehts."

Wie viele Filme kennst du, die diesem Prinzip folgen? Kannst du Beispiele nennen?

Rjinswand  04.08.2025, 08:51
@mjutu

Das war jetzt natürlich auch bewusst ironisch übertrieben.

Aber grad so vor ein paar Jahren war der Trend schon in diese Richtung, gerade Netflix / DIsney / Prime habens da schon arg übertrieben, ist mittlerweile stark rückläufig.

Star Trek - Discovery ist so ein Beispiel.

Wobei das ja schon immer so war, früher hat man sich halt andere Narrative bedient, da wurde genauso ausgewählt welche art von Charaktären in den Filmen auftreten, da wars halt ne andere Agenda.

Wenn ich mir heute das Frauenbild in so manchem 70er Jahre FIlm anschaue wirds mir auch anders.

mjutu  04.08.2025, 21:24
@Rjinswand
Star Trek - Discovery ist so ein Beispiel.

Danke für das Beispiel. Ja, ich weiß, was du hier meinst. "They/them" war hier seltsam deplatziert.

mjutu  04.08.2025, 23:21
@Rjinswand

So deutlich ist mir das in keinem anderen Film begegnet.

Dafür fand ich es gut umgesetzt, dass der Navigator homosexuell ist. Das floss ganz nebenbei mit und wurde nicht großartig thematisiert - wie im richtigen Leben auch. Er und/oder der Arzt hätten auch einfach weiblich sein können, ohne dass man am Drehbuch etwas ändern muss.

Die Dialoge, in denen auch dem Zuschauer erklärt wird, wie man eine nicht-binäre Person anspricht, sind dagegen hölzern und passen nicht rein. Wenn man Kontakt zu Außerirdischen hat, solchen Gender-Probleme an der Tagesordnung sein, denn wer weiß, wie viele "Geschlechter" die haben - oder ob das mit der Uhrzeit wechselt.

Schon auf der Erde der Gegenwart gibt es viele unterschiedliche Konzepte für Geschlechter (Link). Darum wundere ich mich, dass in USA und Europa, Russland und Saudi Arabien so ein Brimborium gemacht wird. Für die Menschheit ist es ein größerer Schaden, dass in den USA immer noch nicht im metrischen System gemessen wird, sondern mit Inch, Foot, Yard und Meilen, Pfund, Gallonen.

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Ich bin selbst bisexuell und finde es mittlerweile lächerlich, wie lgbtq in alles reingezogen wird, was thematisch nicht mal dazu passt

Natürlich gibt es Leute in manchen Ländern die immer noch unterdrückt werden, dagegen sollte man was machen aber dieses ständige "woke-sein" ,was aber im Endeffekt gar nichts bringt und nur den Hass auf Lgbtq-Leute verstärkt ist meiner Meinung nach extrem unnötig

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke nicht, dass ich auf diese Frage pauschal antworten kann. In manchen medialen und gesellschaftlichen Bereichen sind queere Menschen ausreichend häufig repräsentiert, in anderen absolut nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

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Dieser Wokeness nervt einfach nur und ist völlig übertrieben. Zudem gibt es viel wichtigere Themen und Probleme, die wirklich angegangen werden müssen.

Gruß NicoFFFan

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin überzeugter Gegner der LGBTQ-Propaganda
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Die Frage kann man so pauschal nicht beantworten. Aber die Tendenz geht auf jeden Fall in Richtung "weniger", weil ich von dieser Überrepräsentation nichts halte, und das gilt für alle Minderheiten.

Mit Menschen, die homosexuell oder Sonstiges sind, habe ich selbstverständlich kein Problem. Diese stören mich nicht im Geringsten und sollten wie alle anderen Menschen auch behandelt werden und Rechte für Heirat, Adoption, usw. bekommen. Aus meiner Sicht macht es aber keinen Sinn, den Fokus auf die Sexualität einer Person zu lenken. Wen interessiert es denn, ob eine Person heterosexuell oder homosexuell ist? Im besten Fall keinen, weil es genau so behandelt werden sollte, wie alle anderen Sexualitäten auch. Wir brauchen natürlich weniger queere Ideologie im Alltag - aber weder mehr, noch weniger nicht-heterosexuelle Personen.

Ich halte nichts von der LGBTQ-Bewegung, Queerness, Regenbogenfahnen und vielem, was damit einhergeht. Aus meiner Sicht gehört dies nicht in den Mainstream und den Alltag der Menschen, weil das mit Sexualität wenig zu tun hat, sondern eher eine progressive Ideologie darstellt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unbegrenztes Interesse an nationaler und weltweiter Politik

SunnyH2008  29.05.2025, 23:27

Dankeschön, mit die erste Person die mich (als schwulen) nicht direkt mit in den topf mit Leuten wirft die radikal darauf pochen ein Wolf aus weiß Gott einer Welt zu sein. Ich bin sehr tolerant, aber 1. Denke ich dass sowas eh Fake ist weil social Media und Hetze halt, und 2. Ist das respektlos gegenüber denen die Homosexualität wirklich angeboren haben, dass diese Typen ihre kinks ausleben mit ihren Hunde costplays und damit den Unmut der Leute auf uns alle lenken da sie warum auch immer zu dieser Community gehören.

Tut mir leid dass du diese Nachricht jetzt abbekommen hast, ich schätze das müsste irgendwie raus. Aber ich appreciate deine Meinung