Wollt ihr mehr oder weniger LGBT-Präsenz in den Medien und im Alltag?
65 Stimmen
15 Antworten
Viel weniger!
Etwa so viel wie dem realen Anteil in der Bevölkerung entspricht.
Und auch nur dort, wo das Thema relevant ist -- ist es bei den allermeisten alltäglichen Themen nämlich nicht.
Es gibt aktuell kaum ein Spiel, Serie oder FIlm der nicht irgendeinen Verweis/Bezug zu dem Thema hat.
Und Sind Serien, Filme oder Spiele für LGBTQ nur dann intressant wenn die Hälfte der Beteilgten Schwul, Queer, Trans, Inter oder was weis ich was sind ?
In der Realität macht sowas halt nur einen kleinen Teil aus.
Gegenfrage, macht es die Medien denn uninteressant wenn es drin ist?
Mir persönlich z. B. ist es egal was die Figuren sind so lange das Gesamtkonzept stimmt.
Es ist doch weniger wichtig ob es auftaucht sondern ob es vernünftig eingewoben wurde.
Es ist doch weniger wichtig ob es auftaucht sondern ob es vernünftig eingewoben wurde.
Genau das.
Aber es wurde halt oft einfach nur ne art Liste abgearbeitet wo man halt alle Minderheiten in einen Topf geworfen und schön umgerührt hat, obs nun gepasst hat oder nicht.
Wenn zum Beispiel die Elben aus Herr der Ringe ALLE Blond und weißhäutig waren muss man unbedingt einen dunkelhäutigen einbauen.
Wenn ein Film in Böhmen des 16 Jahrhunderts spielt ist es unwarscheinlich das der Chef der Stadtwache ein transsexueller Asiate ist usw.
Wenn das in die Story passt dann ist das völlig in Ordnung.
Bestes Beispiel z.b die Zeichentrickserie "Der Prinz der Drachen" dort werden Behinderte, gleichgeschlechtliche Paare, intersexuelle Charaktäre usw perfekt in eine glaubwürdige Story integriert.
Ohne die Charaktäre schlecht zu machen natürlich.
So soll das sein, das ist vernünftige Inklusion.
Ich denke nicht, dass ich auf diese Frage pauschal antworten kann. In manchen medialen und gesellschaftlichen Bereichen sind queere Menschen ausreichend häufig repräsentiert, in anderen absolut nicht.
Ich bin selbst bisexuell und finde es mittlerweile lächerlich, wie lgbtq in alles reingezogen wird, was thematisch nicht mal dazu passt
Natürlich gibt es Leute in manchen Ländern die immer noch unterdrückt werden, dagegen sollte man was machen aber dieses ständige "woke-sein" ,was aber im Endeffekt gar nichts bringt und nur den Hass auf Lgbtq-Leute verstärkt ist meiner Meinung nach extrem unnötig
Ich will vorallem keinen LGBTQ Inhalt der eingebaut wird nur um eine Quote zu decken oder bei irgendeiner hirnverbrannten Zielgruppe anzubiedern.
Wenn das ganze sinnvoll in die Handlung integriert ist, gerne.
Aber bitte nicht nach dem Motto:
"Haben wir jetzt eine gute Handlung, ein passendes Pacing, motivierte, passende Darsteller, und ein annehmbares Drehbuch ?"
"Nein, aber einen Queeren Asiaten, nen schwarzen Transvestiten und eine Pansexuelle Non-Binäre, das muss reichen für Netflix, los gehts."
Deutlich weniger und raus aus den Schulen und Kindergärten.
Also darf es keine Filme, Serien usw mehr geben die für LGBTQ interessant sind weil einige cis heteros die 10.000 Filme, Serien, Games und was weiß ich was ohne LGBTQ noch nicht genug sind.