Schikane durch Verkehrsbehörde, was ist eure Meinung?

Ein Mensch mit Autismus und ADS möchte einen Personenbeförderungsschein haben . Dieser hat alle notwendigen körperlichen , ärztlichen Untersuchungen bestanden, erfüllt alle Voraussetzungen.

Zudem hat er keine Punkte in Flensburg, hat nie einen Unfall verursacht und seit 7 Jahren den PKW Führerschein.

Ein Facharzt bescheinigt, dass keine gesundheitlichen Bedenken bestehen im Rahmen der Personenbeförderung. Dieser bescheinigt weiterhin, dass auch keine Medikamente eingenommen werden.

Die Verkehrsbehörde stellt sich quer. Sie möchte ein ausführliches Gutachten haben - körperliche oder kognitive Einschränkungen vorliegen, medikamentöse Behandlung ja/nein, die genauen Symptome der Krankheit, wie sich dies im Straßenverkehr und im Verhalten mit den Fahrgästen auswirken könnte etc.

Dieses ausführliche Gutachten stellt dem jungen Mann aber niemand aus da sich keiner zuständig fühlt. Ferner müssen solche Gutachten auch selber bezahlt werden, da dies nicht die Krankenkasse bezahlt ( es ist schließlich keine ärztliche Behandlung ).

Wie ist da die Rechtslage ? Zudem sind das auch sehr private und persönliche Sachen , die da abgefragt werden.

Es hängt die berufliche Zukunft dran, der Mann möchte ungerne in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten.

Der Führerschein war am Anfang sehr ungewohnt- die Theorie super einfach und die Praxis extrem schwer. Mittlerweile hat er genug Fahrerfahrung und fährt sehr sicher Auto.

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