Sprunghafter umgang?

Das Kind ist 4 Jahre alt. Der Vater arbeitet Vollzeit und sagt so gut wie jedes Mal die Umgänge ab, zumindest wenn wir Glück haben. Wenn wir Pech haben kommt er einfach nicht. Ich habe es schon mit allen möglichen Wegen versucht, vernünftig sprechen, ihn anschreien, im sprachnachrichten schicken wo das Kind bitterlich am weinen ist und nach dem Papa ruft (das kommt in letzter Zeit sehr oft vor weil er immer wieder verspricht und nicht kommt, habe ihm schon 100.000 Mal gesagt er soll nichts versprechen und habe ihn noch jedes Mal wenn ich dabei war unterbrochen wenn er diesen Satz anfing)

Übernachtungen gibt es nicht, das lasse ich nicht zu.

Wir hatten übers Jugendamt begleiteten Umgang, einmal die Woche für zwei Stunden. In sechs Monaten war er zweimal dort sonst hat er nur abgesagt, es gab eine krisensitzung zwischen der Frau vom BU und vom Jugendamt, ob eine kindeswohlgefährdung vorliegt weil er sich so benimmt, diese sind aber zu dem Entschluss gekommen dass es weiterhin so laufen soll mit dem BU allerdings habe ich seit Wochen nichts mehr von denen gehört.

Zusätzlich zu dem habe ich einen Termin gehabt bei einer psychologischen Beratungsstelle bzw familienberatungsstelle, die konnten mir aber auch nicht wirklich weiterhelfen.

Der Kenntnis Vater kommt immer mit Ausreden wie die Arbeit ist so wichtig, ihr kriegt das sonst nicht gebacken seine Wäsche zu Hause zu machen oder den Haushalt, weil er auch der einzige Mensch auf der Welt ist der Vollzeit arbeiten geht. Sorry aber dafür habe ich kein Verständnis, ich habe immer Vollzeit gearbeitet und hatte nie Probleme meine Nichten und Neffen zu sehen damals, auch nicht wenn ich am Wochenende gearbeitet habe.

Mein Kind liebt ihren Papa und ich befürchte wenn ich den Kontakt zu ihm wieder abbreche kann ich es direkt zum Psychologen bringen, aber es ist wirklich mittlerweile so schlimm dass sie geweint hat als ich meinte ich arbeite bald wieder, weil sie Angst hatte dass ich sie dann nicht mehr abhole... das ist nämlich seine standardausrede warum er nicht kommt, er musste arbeiten.

Ich biete ihr halt, ich bin da für Sie und habe in ihrem Leben einen Rhythmus, jeden Tag selbe Zeiten machen wir dasselbe ich hole sie jeden Tag um dieselbe Uhrzeit ab, in mir findet sie Sicherheit aber leider nicht in ihm..

Ich habe jetzt schon so oft gesagt dass ich den Kontakt abbrechen werde wenn er da so weitermacht, aber es bringt einfach nichts er verspricht immer nur dass er sich ändert und das besser machen will aber er würde es angeblich nicht schaffen.

Gibt's hier irgendjemanden der sowas auch schon erlebt hat? Jugendamt war überhaupt keine Hilfe.

pS Ich habe sorgerecht alleine

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Leiblicher Vater im Gefängnis...was nun?

Hallo,

Meine Freundin hat 2 Kinder (8 und 4) von ihren Exmann. Sie sind seit langem getrennt und geschieden. Meine Freundin ist neu verheiratet und lebt mit ihren neuen Mann und dessen Kind (4) , sowie ihren gemeinsamen Kind (2) zusammen.

Nun hat sie vor kurzen erfahren , dass der leibliche Vater ihrer Kinder ins Gefängnis kommt (Kinderpornografie). Er hat bisher immer Unterhalt für die beiden Kinder gezahlt und hatte nur begleiteten Umgang (alle 2 Wochen für 2 Stunden) und eine halbe Stunde in der Woche Telefonkontakt unter Aufsicht meiner Freundin. Wie sieht das jetzt aus...Unterhalt wird er nicht mehr zahlen können , oder? Und UVG bekommt sie auch nicht.

Er hat zwar nie den Unterhalt gezahlt den er eigentlich müsste und lag sogar unter den allgemeinen Regelsatz (weniger als UVG), dennoch hat sein Anteil an den Kindern ja die Kinder unterstützt. Meine Freundin sagt das zwar nicht, aber sie ist denke ich sehr in sorge , wie das ihre Familie jetzt finanziell stemmen soll..

Kennt sich da einer damit aus?

Ich fände es Sünde, wenn jetzt die Kinder drunter leiden , weil der Erzeuger sein Leben und das seiner Kinder zerstört ..und das von anderen Kindern offenbar auch. 🥺

Ich würde ihr so gerne helfen...vielleicht habt ihr Ideen.

Aktuell hat sie Kontakt mit den Jugendamt und einer Institution die betroffenen von solchen Dingen ..also ich meine Sexualstraftaten berät. Also auf der Seite ist so weit alles in die Wege geleitet ..da hätte ich ihr noch weniger helfen können. Ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen sollte.

Aber sie hat direkt Schule, Kita, Kinderarzt informiert und steht eng mit der Schulsozialarbeiterin in Kontakt, zu der das große Kind einen sehr guten Draht hat

Kinder, Unterhalt, Familienrecht
Unterhaltsverpflichtung bei Streit mit Kindesmutter?

Guten Abend,

ich befinde mich in einem echten Dilemma und möchte nicht den Eindruck erwecken, mich vor zu erwartenden Verantwortungen drücken zu wollen. Meine Ex-Partnerin ist schwanger und das sehr wahrscheinlich von mir (wir haben uns kurz vor dem Test getrennt).

Da wir einfach nicht mehr miteinander klar kommen hat sie bereits ein paar böse Anmerkungen zu Erziehungsthemen gemacht: Sie entscheidet Namen, Ernährung, Regeln, Taufe und alles was da eben so zugehört, ich darf das Kind höchstens mal sehen, wenn sie es denn zuließe.

Nun ist es ja Gott sei Dank noch nicht so weit und ich versuche immer noch händeringend einen gemeinsamen Nenner mit ihr zu finden, zumindest dem Kind zuliebe. Ich bin selber von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen worden und finde das heutige Verhältnis zu meinen Eltern mehr als nur bedürftig.

Ich möchte vollumfänglich für mein Kind da sein, habe aber das Gefühl, dass die Mutter sich da gegen stellen wird und ich am Ende nur für den Unterhalt da bin. Auch wenn ich das Recht hätte, das Kind alle zwei Wochenenden zu sehen gibt es auch da Mittel und Wege, das zu verhindern (hat meine Mutter alles schon mit meinem Vater durchgezogen).

Ganz böse gefragt: Gibt es eine Möglichkeit, der Unterhaltsverpflichtung aus dem Weg zu gehen? Ich würde viel lieber die tatsächlichen Kosten tragen und nicht nur als passives Einkommen für einen Menschen dienen, der so unkooperativ bezüglich des gemeinsamen Kindes ist.

Vielleicht habt ihr da ja Erfahrungen. Im besten Fall findet sich aber eine Lösung außerhalb des Rechtsweges. Am Ende leidet nur das Kind darunter.

LG Simon

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Baby, Beziehung, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Jugendamt
Was würdet ihr machen?

Ich hab eher geringen Kontakt zu meinem Vater. Erst vor ca. 2 Jahren in Kontakt gekommen auf Basis von WhatsApp und Anrufen. Schreiben miteinander auch eher selten (zuletzt Mitte Januar) und nur so was wie „Wie war der Tag“. Nun haben seine Adoptiveltern zufällig zum ersten Mal seid 8 Jahren angerufen, um zu erzählen dass er bei denen war (die haben sich auch sehr viele Jahre nicht gesehen, Funkstille und sehr schlechtes Verhältnis). So, zum wichtigsten: seine adoptiv Eltern, die zu uns ein viel besseres Verhältnis haben, haben mir erzählt, dass er zu denen sagte, dass wenn ich Bafög beantrage für meine Uni, er zum Anwalt gehen wird um es zu verhindern. Und das hat mich irgendwie so geschockt, dass ich mich seitdem ich es weiß frage, ob es sich überhaupt noch lohnt Kontakt zu halten mit meinem Vater weil 1) er Telefonterror damals bei mir mache und gesagt hat ich soll es nicht beantragen und er würde mir ja helfen wenn ich was brauche(würde ich eh nicht machen, weil ich schon Unterhalt kriege und Bafög dann Unterhalt mindern würde) und 2) er damit nur die Absicht verfolgt hat kein Cent zusätzlich zahlen zu müssen und ihm im Endeffekt NUR das Geld wichtig ist, komme was wolle würde er also rechtlich dagegen vorgehen. Und ich finds ehrlich gesagt sehr Scheiße, dass ihm der Geldfaktor das wichtigste ist

Kontakt abbrechen 75%
Kontakt beibehalten 25%
Anderes.. 0%
Kinder, Geld, Beziehung, Unterhalt, Familienrecht, Scheidung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Kindergeld, Streit
Kindesenzug was haltet ihr davon?

Hallo Liebe GuteFragen Gemeinde,

ich möchte euch um Rat fragen weil ich einfach nichtmehr weiter weiss,

vorab bitte ich auf antworte wie: geh zum jugenamt zuverzichten. ist alles in planung.

seht über meine schreibfehler hinweg ich bin auf 180..

seit nunmehr als einem jahr bin ich von meiner ex partnerin und mutter meines kindes getrennt, seitem war mein sohn (4) sage und schreibe 4 mal für einen tag bei mir. ständig wird krankheit etc vorgeschoben, sodass er nicht zu mir kommen kann, in den lettzten wochen hat sich die lage sehr verschärft, ich bin zunehmend ambitionierter an die sache rangegangen und habe ihr 1000 mal gesagt das ich diesen zustand nichtmehr aushalte ich muss mein kind sehen und umgang mit ihm haben welcher mir rechtlich zusteht (haben das geteilte sorgerecht),letztes wochenende sollte es endlich sowit sein das der kleine zu mir konnte und siehe da, er ist wieder krank was bei kindern in dem alter nicht unüblich ist. ich bin zu ihm gefahren und er sah anfangs noch sehr krank aus (bettlegerich keine kraft etc,war am morgen) ich habe mich mit ihm beschäftigt ihm den kopf gestreichelt ujnd ihn liebevoll geweckt, nach undgefähr 2 stunden war er relativ fit hat mit mir blödsinjn gemach tund ist umhergesprungen wie ein kleiner flummi, meiner meinujng nach transportfähig, mein kind mitnehmen war aber nicht drin. ich meinte darauf hin dann aber zu 100 prozent am nächsten wochenende. dies bejahte sie... ich habe bereits am mittwoch gefragt wie es aussieht ann ich meinen sohn abhohlen kann plötzlich sagte sie er war im krankenhaus ihm geht es nicht geht (wenn das überhaupt stimmt),ich habe nach beweisen gefragt aber bekam nichts zu sehen, ich habe mich so aufgeregt und meinte zu ihr warum setzt du mich nicht darüber in kenntnis, sie meinte sie müsse das nicht tun, gestern habe ich wieder nach einer abholzeit gefragt sie hatte die nachrichten bei whatsapp gelesen aber nicht geantwortet, ich hab ih rin dutzenden nachrichten gesagt wie ich darunter leide mein kind nicht sehen zu können, igrnwann kam die nachricht "ich schlafe". jetzt ist es Freitag ich habe direkt morgens geschrieben bevor sie wach war uind zu schule musste, wie sieht es aus wann kann ich mein kind abholen, ihre antwort nach stunden "ich bin in der schule ich kann nicht schreiben melde mich später", wieder einige stunden vergangen es war 17 uhr ihre schule geht bis 15 uhr und ich hbemehrfach gesagt ich möchte mein wochenende planen und nicht in der schwebe bleiben. nun kommt die nachricht "der kleine bleibt bei mir er ist krank" ich dachte ich lese nicht richtig habe mich aufgeregt und mit ihr diskutiert jetuzt bekomme ich eine sprachnachricht von ihr und man hat genau gehört das sie draussen unterwegs war mit unserem kind, "es ist alles mit dem jugenamt geklärt ich muss dir garnichts nachweisen" wenn er doch so krank ist wieso ist sie mit ihm draussen unterwegs wieso kann ich ihn nicht in mein warmes auto packen mit decken und ihn ebenso wie sie pflegen für ihn da sein mit ihm kuscheln ihm zeigen das er geliebt wird ich verstehe nichtr wie man so ein mensch sein kann. ich habe heute beim jugenamt die sorgerechts bestätigung eingefordert und werde schauen ob sie wirklich im krankenhaus war ich lasse mir die akte von meinem kind aushändigen, ich knn ihr leider nichtvertrauen, ich hab so oft gesagt ich möchte euch unterstützen ich will meinen kleinen sohn sehen ihm die welt erklären, komm zu mir wenn du probleme hast ich helfe dir.. und so weiter. entweder der kleine ist bei ihr oder bei ihrer mutter wenn er krank ist aber nie war er bei mir wenn er mal krank war sodass er sieht das auch sein vater sich um ihn sorgt.. bitte sagt mir was ihr davon haltet ich mmusste das einfach mal loswerden. DANKE AN ALLE DIE BIS HIERHIN GELESEN HABEN und nochmal sorry für die wilde rechtschriebung und tippfehler

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Sorgerecht, Familienrecht, Vater, Trennung, Jugendamt
Neue Freundin leidet durch Kind mit Ex Partnerin?

Hallo zusammen,

Vorab ich möchte bitte keine Vorwürfe sondern meine Gedanken sortiert bekommen durch euren Rat.

Aus einer früheren Beziehung ist ein Kind derzeit 3,5 Jahre alt entstanden.

Meine Ex wollte mich an sie binden, ich habe trotz das ich mich nicht bereit gefühlt habe Vater zu werden mein bestes gegeben dieser Rolle nachzukommen. Ich war viel arbeiten und es gab immer sehr viel Streit.

Vor etwas mehr als einem Jahr bin ich letzendlich ausgezogen und habe eine neue Beziehung angefangen. Mein Kind war da 2 Jahre alt. Bis vor kurzem wurde einmal pro Woche und alle 2 Wochen Sa+So bei mir festgelegt. Manchmal möchte mein kind erst gar nicht mitkommen, es wurde seit tag 1 von ihr beeinflusst. Aktuell ist er alle 2 Wochen am WE 2 Tage bei mir ohne Übernachtung. Leider gibt es nach wie vor extreme Probleme mit der Ex, unter welchen meine derzeitige Beziehung stark leidet. Wir verstehen uns überhaupt nicht, sie redet mich und meine Partnerin bei meinem Kind schlecht, stalkt und droht uns, behauptet wir würden ihn schlagen und versucht uns mit ihren Umgangsregelung das Leben zur Hölle zu machen.

Mein Kind hatte eine große Entwicklungsverzögerung, kann nur wenige Worte reden und haut, beißt und kriegt Schrei-/Heulanfälle sobald etwas nicht passt. Ich kann nichts unternehmen, es kann an den Umgangstagen auch eigentlich keiner kommen ohne Probleme, was besonders für meine Partnerin sehr belastend ist. Wir haben vor zusammenzuziehen, weg aus dem direkten Umkreis meiner Ex in dem ich für mein Kind wohnen geblieben bin. Ich möchte einen Neuanfang mit ihr. Ich bin mit dem Verhalten meines Kindes offen und ehrlich überfordert, sehe mich nicht in der Lage meinem Kind das zu geben was es anscheinend speziell braucht und durch das schlechte Verhältnis zur Ex habe ich keine Ahnung wie ich mich bei den Verhaltensproblemen zu verhalten habe. Mir sind schlicht weg die Hände gebunden. Mein Kind hat von meiner Ex beigebracht bekommen das ich böse bin, meine Partnerin auch. Wir spielen gerne zusammen aber eine richtige Vater Kind Bindung wie ich sie mir gewünscht habe konnte ich nie schaffen. Mein Kind ist voll und ganz auf die mutter konzentriert.

Ich bin in der neuen Beziehung sehr glücklich, meine Partnerin stand und steht immer zu mir, aber leider zerbricht die Beziehung aktuell immer mehr an meiner Vergangenheit. Sie hat sich anfangs sehr gut mit meinem Kind verstanden bis die Ex anfing schlecht über uns zu reden. Sie wird nun abgewiesen und bekommt seine körperlichen Ausraster ab, genau wie ich auch. Sie versucht daher schon an den Papa Wochenenden weg zu sein, geht arbeiten oder bleibt zuhause. Das ist nicht schön für mich, so sollte es nicht sein. Sie ist psychisch eh schon belastet durch ihre Vergangenheit hat einige Erkrankungen und steht derzeit kurz vor einem Burnout weil wir absolut überfordert mit der Situation sind und sie sehr unter der Anwesenheit von meinem Kind und dem Verhalten meiner Ex leidet. Es kann finde ich aber auch nicht sein das wir niemals zusammen ziehen können nur weil ein zusammenleben durch das verhalten meines kindes nicht möglich ist. Sie ist ebenfalls berufstätig Mo- So Abends und studiert nebenbei. Wir haben nur am Wochenende mal einen Tag zusammen wirklich Zeit wenn sie frei hat um sich mal von der Woche zu erholen. Es tut weh sie so leiden zu sehen, sie hat vieles akzeptiert und mit mir gekämpft aber es wird immer schlimmer. Ich habe bei den Umgangstagen versucht mit meiner Ex abzusprechen das ich ihn jedes zweite WE Fr. Sa. hole aber ich den Sonntag freibehalte um mich um meine Partnerin zu kkümmern. Sie will das natürlich nicht. Übernachtungen von meinem Kind sind nicht möglich, da meine Wohnung sehr klein ist und das Reisebett auch nicht mehr passt. Mein Kind wünscht dies aber eh nicht. Ich habe mich vor kurzem entschieden meiner Ex freiwillig das Sorgerecht zu übertragen. Sie hat einen Antrag gestellt und jetzt soll es vor Gericht zur Anhörung gehen. Auch müssen dann Umgangstage mit dem Jugendamt bestimmt werden.

Ich habe Angst das das Jugendamt die standard Wochendregelung festsetzt und ich meine Freundin damit verliere. Sie käme mit dieser Belastung nicht zurecht, wir haben in meiner Wohnung keine Rückzugsmöglichkeit und sie braucht durch ihre psychischen Erkrankungen Ruhe und meine Unterstützung. Ich habe das Gefühl als Vater nicht geben zu können was notwendig wäre. Immer kriege ich nur vorwürfe was ich alles falsch mache und ich merke wie mein kind sich auch immer mehr entfremdet durch meine Ex. Jetzt auch noch meine Freundin wegen mir leiden zu sehen ist schlimm.

Was soll ich tun? Wie kann ich bei dem Einfluss der Ex das Verhältnis zwischen meiner Freundin und meinem Kind verbessern? Kann das Jugendamt Umgangstage bestimmen wenn mein Kind oft gar nicht mit will und zudem mein neues Leben darunter "leiden" würde? Bin ich ein schlechter Mensch das ich meine Partnerin nicht für mein Kind verlassen will? Vllt. gibt es jemanden der ähnliches durchgemacht hat oder macht.

Sorgerecht, Familienrecht, Trennung
Vater will geteiltes Sorgerecht, trotz das wir kein Vertrauensverhältnis oder Kommunikationsebene haben?

Hallo Zusammen,

Ich bin 37 und habe einen fast 2 Jährigen Sohn. Mit dem Vater des Kindes war ich nicht verheiratet und habe mich in der 14 SSW wegen häuslicher Gewalt getrennt. Er hat mir in der Schwangerschaft das Knie in den Bauch gedrückt und mich gewürgt. Ich bin unter Polizeischutz aus der gemeinsamen Wohnung und habe den Rest der Schwangerschaft bei meiner Familie verbracht.

Seine Eltern haben sehr, sehr viel Dinge getan,mir das Leben schwer zu machen. Unter anderem wollten Sie über den Kindsvater das Kind hier weg holen übers Wochenende als er 4 Wochen alt war und voll gestillt wurde. Das ganze lief denn über Polizei und Jugendamt.

Ich habe dem Vater sein Umgangsrecht nie verwehrt. Er kam Wochenlang nicht. Dann kam er mal wieder und es gab nur Streit. Er bezeichnete mich vor dem Kind als H*/e etc. Er stellte auf dem Jugendamt eine Anfrage für gemeinsames Sorgerecht wollte aber nicht mit mir kommunizieren. Die Mitarbeiterin führte ein Gespräch mit uns beiden und sagte ihm dann, dass er das einklagen kann vor Gericht sie aber keine Empfehlung dafür geben,da die Kommunikation gestört ist.

Weiter empfahl mir das Jugendamt in seinem Beisein ein Kontaktverbot gegen die Großeltern auszusprechen,da nach vieler Aktionen derer, davon auszugehen ist, dass das Kind in einen Loyalitätskonflikt kommt. Sie sagte uns, das an oberster Stelle die Kindseltern stehen und wir erst eine Basis finden müssen für Gespräche. Eine "Elterntherapie" über die Caritas nahm er nicht an.

Es lief dann fast ein Jahr jetzt relativ gut. Er kommt zwar permanent zu spät zu Umgängen oder meldet sich nicht um überhaupt Termine auszumachen wo ich immer hinter her laufen muss aber wenn er da war, war er zumindest nicht mehr aggressiv. Tiefgreifende Gespräche über das Kindeswohl sind aber weiterhin schwierig weil er unbedingt seine Eltern in alles einbeziehen will wo ich Nein sage.

Er ist der Vater und damit setze ich mich auseinander. Er stellt aber die Interessen der Eltern über alles andere. Ich bot ihm daraufhin 3 mal an, dass seine Eltern sich mit mir unterhalten können und wir eine Lösung suchen,so das unser Sohn nichts von all dem mitbekommt. Ich schrieb seine Mutter an und gab ihr diese Option. Ich hatte dann kurzzeitig Kontakt mit ihr in der Sie das Kind auch sehen durfte aber der Vater meines Ex verbot dass ich das Haus von Ihnen betrete und wollte seinen Enkel nicht sehen. Wodurch wieder Vorwürfe und Probleme kamen weil die "Oma" ihrem Mann beistand und sie das Kind nur ohne mich sehen wollte.

Ich teile dem Vater des Kindes sämtliche Dinge mit die das Kind betreffen. Er war noch nie da wenn der Kleine krank war etc. Selbst vor 2 Wochen als ich dringend seine Hilfe brauchte um mit dem Kind ins Krankenhaus zu fahren, sagte er,er müsse arbeiten. Im Nachhinein stellte sich raus er war auf Geburtstag. Ich bekam im Oktober ein Schreiben seiner Anwältin,er will feste Umgangszeiten (was lustig ist, da er jederzeit kommen kann und selbst null Eigeninitiative zeigt) und er will das geteilte Sorgerecht. Im Gespräch mit ihm kam dann raus, dass er das nur will um das Kontaktverbot zu seinen Eltern zu übergehen. Er hat es mir sogar schriftlich mitgeteilt per WhatsApp. Das Jugendamt hat ihm gesagt,dass das Kontaktverbot davon unberührt bleibt bei gemeinsamer Sorge und die Großeltern einen eigenen Antrag vor Gericht stellen müssen auf Umgangsrecht und der Richter dann entscheidet ob es dem Kindeswohl dient.

Seine Anwältin hat mir eine Frist von 14 Tagen gegeben für die freiwillige Unterschrift der gemeinsamen Sorge sonst will er es einklagen. Ich schrieb ihm daraufhin,dass ich mit ihm die geteilte Sorge unterschreibe,wenn er mir unterschreibt,dass er das Kontaktverbot mit den Eltern akzeptiert, bis eine Einigung und ein Gespräch mit diesen Stattfand. Darauf reagiert er seit 2 Tagen nicht obwohl er z.b jetzt gerade zum Umgang hier ist. Der Antrag der Anwältin war das gemeinsame Sorgerecht. Dies sollte bei gemeinsamer Ausführung dem Kindeswohl dienen und nicht den Bedürfnissen der Großeltern. Er lehnt somit meinen Vorschlag ab.

Nochmal zur Verdeutlichung,ich verbiete den Umgang nur bis ein Gespräch stattfand,der eine akzeptable Lösung findet,dass das Kind nicht in Konflikte geriet. Es geht mir nicht darum zu sagen "Ätsch,ihr dürfte nicht" sondern nur, dass man sich gegenseitig akzeptiert so dass das Kind nicht zwischen den Stühlen steht. Jeglicher Einigungsversuch wurde ignoriert so wie jetzt auch die Option fürs gemeinsame Sorgerecht. Womit er ganz klar aufzeigt, was der wahre Beweggrund ist. Nicht das er mehr Verantwortung tragen möchte oder sich dieser überhaupt bewusst wäre. Sondern nur an mir vorbei Entscheidungen zu treffen. Ich kann es wie gesagt alles beweisen. Damit ist die Sache vor Gericht schon gelaufen,oder?

Umgangsrecht, Sorgerecht, Familienrecht, Trennung, Familienprobleme, Jugendamt
Kontakt verbot zu kindern?

Hallo erstmal,

Mich bedrückt den ganzen Tag eine große Sache und ich suche verzweifelt nach Hilfe.

Situation:

Meine Ex und ich haben 2 Kinder (3 & 1)

Wir leben nun seid einiger Zeit getrennt und wie jedes Mal wollte ich gerne meine Kinder abholen. Das Problem momentan: sie kommt so langsam nicht mehr damit klar das wir getrennt leben und sie stört meine art und weise zu ihr, wobei ich ihr mehrmals sagen musste das ich mit ihr persönlich keinem kontakt mehr haben möchte aufgrund unserer Vergangenheit und deshalb mich nur mit ihr in Verbindung setzen möchte wenn es um die kleinen geht. Per WhatsApp wurde ich mehrmals von ihr provoziert und belästigt mit Unterstellungen wie ich hätte wohl schon jemand anderen und werfe die zeit weg.

Kurz noch mal dazu: ich wurde oftmals betrogen, verarscht und bloßgestellt.

Ich habe jahrelang gelitten und bin nun aufgewacht.

Wie bereits erwähnt, wollte ich meine Kinder Abholen. Als ich da war und mit ihnen beschäftigt war, merkte ich das beim raus gehen etwas aus meiner Tasche entwendet wurde. Es war ein Damen Ring, ein Geschenk für meine Schwester. Als ich es ihr unterstellt habe ihn entweder zu haben, wurde sie laut und kam mir sehr nah. Danach aus dem Nichts wollte sie mein Handy aus meiner Tasche reißen um es zu zerstören. Ich habe sie mehr mals weg geschubst und sie darum gebeten mich nicht anzufassen. Und dann ging sie auf mich los und wurde zum Teil gewaltätig. Ich habe sie festgehalten und mich mit ihr auf den Boden geschmissen bis sie sich beruhigt doch es hat nichts gebracht. Die Kinder schreiten und waren ängstlich. Irgendwann habe ich sie los gelassen um bei ihnen zu sein und sie kam auf mich los während mein Sohn (1) auf meinem Arm war.

Schließlich konnte sie das Handy entwenden und hat es aus dem Fenster geworfen, nahm meinen anderen Sohn und ist abgehauen.

2 Stunden später traf die Polizei ein.

Nun habe ich ein Kontaktverbot zu ihr und meinen Kindern. Ich darf sie erstmal nicht sehen, 10 Tage. Ich bin zusammen gebrochen und verzweifle hier.

Sie sagt, ich hätte sie geschlagen. Sie konnte auch Verletzungen nachweisen an Stellen, an denen ich sie gar nicht berührt habe.

Ich habe auch genug Verletzungen davon tragen müssen, die mir aber nicht aufgefallen sind aber die Polizei hat sie gesehen und dokumentiert. Eine Strafanzeige habe ich auch gestellt dann.

Ich habe sie aber nicht angefasst, sondern mich nur gewehrt und versucht sie zu beruhigen. Nun denke ich, sie versucht mit Lügen die Kinder von mir zu reißen und ich habe Angst.

Ich habe für beide auch kein Sorgerecht, weil sie sich damals nicht drum gekümmert hat und ich das ehrlich gesagt in die Länge gezogen habe weil alles friedlich war.

Ich war auch so dämlich und wusste nicht wirklich das ich das noch beantragen musste. Wir waren nie verheiratet.

Was kann ich tun? Bitte nur ernsthafte Antworten.

Kinder, Sorgerecht, Familienrecht, Trennung, Familienprobleme, Streit
Rechtliche Situation: Kinder ohne klaren Beschluss von der Polizei abgeholt – Eure Meinungen und Erfahrungen?

Eine Freundin in Schweden hat mit ihrem Exfreund zwei Kinder im Alter von 2 und 10 Jahren. Obwohl das Sorgerecht gerichtlich festgelegt wurde, hat der Exfreund die Kinder länger behalten als erlaubt und sogar per WhatsApp angekündigt, dies fortzusetzen. Aufgrund von Bedenken wegen mündlicher Drohungen, dass sie ihre Kinder nie wieder sehen würde, handelte meine Freundin aus Sorge am nächsten Tag. Als sie zu ihrem Exfreund ging, öffnete niemand die Tür, und sie hörte die Kinder weinen. Nachdem das Jugendamt und die Polizei keine Hilfe anbieten konnten, handelte sie in Notwehr, hatte die Tür ihres Exfreunds etwas beschädigt.Nach einer Weile ist die Polizei aufgetaucht, der Exfreund hat die Tür geöffnet, und es wurde gegen meine Freundin Anzeige erstattet – angeblich wegen kriminellen Verbrechens gegen Kinder und Sachbeschädigung. Trotzdem wurden die Kinder nach Rücksprache mit dem Jugendamt vom Exfreund genommen, da das Protokoll besagt, dass sie bei ihrer Mutter sein sollten. Meine Freundin wurde dann zur Aussage bei der Polizei geladen und betonte, dass sie nur aus Sorge gehandelt habe und in Notwehr die Tür beschädigte. Wie seht ihr diese Entwicklung?

Aktuell sind die Kinder ohne klaren Beschluss von der Polizei abgeholt worden von Kindergarten heute ohne vorherige Information an die Eltern, vielleicht zur Aussagen nur, aber dies erscheint mir unverhältnismäßig, besonders da keine strafrechtlichen Vergehen vorliegen und diese sind erst 2 und 10 Jahre alt. Was denkt ihr darüber? Ist es rechtens, Kinder ohne Beschluss einfach von der Polizei abholen zu lassen? Ich suche keine rechtliche Beratung, sondern eure Meinungen und Erfahrungen. Vielen Dank für eure Rückmeldungen ;)

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Woran erkennt man psychisches leiden eines Kleinkindes?

Mein Kind ist fast 4 Jahre alt. Von Anfang an renne ich dem kindesvater hinterher wegen dem Umgang. Es gab Zeiten da habe ich den Kontakt abgebrochen, weil er sich aggressiv und kindeswohlgefährdend verhalten hat. Letztes Jahr habe ich den Kontakt wieder zugelassen, allerdings nur mit begleitendem Umgang übers Jugendamt. Nebenbei durfte er sie wann immer er wollte bei mir zu Hause sehen aber nicht mit zu sich nach Hause nehmen aufgrund seiner Situation zu Hause.

Nun ist das so, dass die Dame vom BU besagten Umgang abgebrochen hat, weil er seit Oktober nur dreimal aufgetaucht ist und alles vernachlässigt aufgrund seiner ach so wichtigen Arbeit. Mir gegenüber äußert er sich ständig wenn er sagt er kommt aber sich dann gar nicht mehr meldet den ganzen Tag, dass die Arbeit wichtiger ist. Grundsätzlich ist dem wahrscheinlich so, aber wenn man in drei Wochen zehnmal versetzt wurde ist das nicht mehr so. Dem Kind sage ich schon lange nicht mehr wenn der Vater plant zu kommen. Der letzte Besuch war am 5 Januar und gestern das erste mal wieder, allerdings zwei Stunden verspätet und eine halbe Stunde vor Schlafenszeit. Mein Kind sagt mir permanent, also ungefähr 60 Mal am Tag dass es mich liebt, wenn der Vater mal da war hat es abends Albträume und schreit im Schlaf nach Papa und gerade hatte sie einen wutanfall, hat zehn Minuten getobt und danach ist sie mir in den Arm gefallen und den Tränen ausgebrochen und hat gesagt wie sehr sie ihren Papa vermisst.

Alles reden mit ihm macht einfach keinen Sinn, ich arbeite bereits mit dem Jugendamt zusammen und werde hoffentlich auch bald einen Termin bei der psychologischen Beratungsstelle bekommen, weil ich mir wirklich große Sorgen um die Psyche meines Kindes mache.. gibt es hier vielleicht deine Mutter oder einen Vater der sowas auch erlebt mit dem jeweils anderen Elternteil? Wäre schön zu hören, dass das vielleicht ein normales Verhalten ist und nichts mit verlustängsten oder ähnliches zu tun hat.

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Wer macht eigentlich die Düsseldorfer Tabelle und was denken die Leute wie der durchschnittliche Vater lebt?

Natürlich gibt es auch Fälle von Müttern sie Unterhalt an die Kinder beim Vater zahlen.

Davon ab, wenn man sich stand 2024 anschaut ist für ein 12 jährigen 550€ angesetzt bei einem Einkommen von 2100-2500€

https://www.olg-duesseldorf.nrw.de/infos/Duesseldorfer_Tabelle/Tabelle-2024/index.php

Sprich wenn man 2 Kinder bzw. Hat in dem Alter soll man 1100€ zahlen?

Ich mein ich zahle natürlich gerne unterhalt, da ich auch möchte dass es meinen Kindern gut geht, allerdings wird auch zusätzlich verlangt, dass man während des Umgangs Kosten trägt oder sich an zusätzlichen Kosten beteiligt.

Bei einem Kind was + Kindergeld 800€ zur Verfügung hat Monatlich.

Leider Gottes kommt dazu das man aber auch eine Miete von 800-1000€ zahlen soll (weil es einfach keine günstigeren Wohnungen mehr gibt als single)

Oder halt sehr weit weg wohnen muss aber dann wiederum ein Auto braucht wo das selbe bei herum kommt von den Kosten her,

Fazit .. wovon soll man selbst leben wenn einem quasi kein Geld für essen etc. bleibt in der Theorie.

Und jemand der 10.000€ netto verdient muss quasi nichts bezahlen Verhältnismäßig?

Verdient das 5 fache aber zahlt nur das doppelte.

Warum wird die Tabelle nicht pauschal gestaffelt 10% des Nettoeinkommen pro Kind, das wäre absolut realistisch und fair allen beteiligten gegenüber.

Wie ist eure Meinung diesbezüglich?

(Und nein ich habe mir nicht ausgesucht mich zu trennen, aber heutzutage legen leider zu wenig Menschen wert auf eine normale heile Familie und möchten an nichts arbeiten, oder hilfe in Anspruch nehmen)

Frau, man sollte es vernünftig und fair vereinbaren können 58%
Frau finde die Regelung absolut fair 33%
Mann finde die Regelung absolut fair 8%
Mann, man sollte es vernünftig und fair vereinbaren können. 0%
Finanzen, Kinder, Wohnung, Geld, Unterhalt, Familienrecht, Scheidung, Trennung, Eltern, Jugendamt, Kindergeld
Urlaub ohne Stiefkind, wie vorgehen?

Hallo Zusammen,

Ich möchte gerne mal euren Rat und eure Meinung wissen. Es geht um unseren kommenden Urlaub dieses Jahr.

Mein Mann hat einen Sohn aus einer vorherigen Kurzbeziehung, der Junge ist 7 Jahre alt. Die Bindung zwischen Vater und Sohn ist nicht innig, da die Kindesmutter viele Jahre negativ darauf eingewirkt hat, beeinflusst und es auch immer noch tut. Seit 18 Monaten sieht er seinen Sohn wenigstens alle 14 Tage, allerdings gibt es da immer mal wieder Probleme, weil sein Sohn manchmal einfach keine Lust hat und auch nicht darüber hinaus zu uns möchte, und aber nicht erklärt wieso.

Ich habe einen fast fünfjährigen Sohn aus meiner vorherigen Ehe, dieser lebt bei meinem jetzigen Mann und mir. Nun haben wir den Sommerurlaub geplant, mein Sohn ist noch nicht schulpflichtig und wir fliegen außerhalb der Sommerferien weg. Den Urlaub schenke ich meinem Mann und meinem Kind. Wir freuen uns schon riesig auf den Urlaub, befürchten aber, wenn der Sohn meines Mannes das mitbekommt, dass die Kindesmutter dann wieder Stress macht wieso wir den Jungen nicht mit in den Urlaub nehmen. Ich sehe es allerdings nicht ein, ihn auch noch mit in den Urlaub einzuladen (kostet ja auch Geld) und die Kindesmutter macht meinem Mann ständig Vorhaltungen, dass er es akzeptieren soll, dass der Sohn ihn nunmal nicht oft sehen will. Außerdem hat er ja auch mit sieben, dann acht, Jahren Schulpflicht und wir haben uns bewusst dazu entschieden, außerhalb der Schulferien zu fahren, damit es auch günstiger wird. Wie sollen wir jetzt am Besten mit der Situation umgehen? Sollen wir unseren Urlaub dem Sohn meines Mannes verschweigen? Ich habe keine Lust, das hier wieder Stress entsteht und sich die Kindesmutter, wie schon so oft, in unser Privatleben einmischt.

Urlaub, Familienrecht
Ist der Bruch zwischen Kind und Eltern für immer? Wird mein Kind jemals wieder mit mir Kontakt aufnehmen oder bin ich ihm egal?

Guten Morgen Gutefrage Community,

Ich kann nicht schlafen, weil ich an meinen Sohn denken muss.....

Mein Kind ist vor 2 Jahren (da war er 18) ausgezogen. Wir hatten immer ein enges Verhältnis miteinander, so ab 15-16 Jahren änderte sich das aber leider. Die Zeit vor seinem Auszug bestand nur noch aus Aggressionen, Wut, Streit. Wir hatten zuletzt ernsthafte Angst vor ihm. Ich habe mich Hilfesuchend an das Jugendamt gewendet, wir bekamen eine ganz tolle Familienhilfe, die den Umgang mit meinem Sohn sofort drauf hatte, aber mich genauso (alles auf höflicher Ebene) zurecht wies, wenn im Gespräch meine Emotionen überhand nahmen und ich falsch handelte.

Trotz Hilfe, leider zog mein Sohn aus, auf eigenen Wunsch in ein betreutes Heim.

In der Zwischenzeit habe ich versucht Kontakt zu ihm aufzunehmen, aber er lehnt mich ab. Es bedrückt mich extrem, dass wir als Familie kein Kontakt mehr miteinander haben. Es macht mich unendlich traurig, wie glücklich wir mal waren, und wie wir auseinander zerbrachen.

Er wollte schon immer selbstständig sein, frei entscheiden über sein Leben, ohne häusliche Regeln zu beachten.

Ich frage mich so oft, ob er an mich denkt, was er von mir denkt. Denn ich denke täglich an ihn. Mein Kind hat mir das Herz aus der Brust gerissen, als er sich von mir abwandte und von unserem Zuhause auszog.

Wenn Kinder mit ihren Eltern oder einem Elternteil abbrechen, ist der Bruch für immer? Ist Blut doch nicht dicker als Wasser? Oder wenn sie viel erwachsener werden, eines Tages, kommen sie wieder?

Er will kein Kontakt, aber er weiß, er kann jederzeit heim kommen, jederzeit Hilfe in Anspruch nehmen, er ist jederzeit willkommen, aber er will nicht. Mein "neuer" Sohn, ich weiß absolut nicht mehr, wie er charakterlich sich entwickelt hat, wie ich mit ihm umgehen würde, sollten wir uns zufällig mal über den Weg laufen...

Ist der Kontaktabbruch zwischen Kind und Eltern für immer?

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