Familienrecht – die meistgelesenen Beiträge

Kind behauptet geschlagen zu sein, JA informiert, was nun?

Hallo in die Runde. Ich stehe immer noch bisschen unter Schock, aber würde gerne wissen was nun passieren kann..

Heute morgen habe ich wie immer meinen kleinen Sohn (7) in die Schule gebracht. Alles war gut, er war wie immer super drauf und hat sich gefreut wieder hingehen zu können.
davor war er eine Woche daheim wegen Krankheit. Hatte ne Menge Hausaufgaben gehabt und da musste ich ihn oft anbetteln die zu machen.
Nachmittag gehe ich meinen Sohn abholen und kann ihn nirgendwo finden. Schon die schlimmsten Gedanken das was passierte. Da holt mich eine Pädagogin ab und sagt wir müssen reden.
Oben bin ich informiert worden, dass mein Sohn behauptet hat von mir am Kopf geschlagen zu werden!!! Er hatte mich schon oft angelogen, dass der größere Bruder ihn geschlagen hat obwohl die nichtmal in einem Zimmer waren.
ja ich habe gestern bisschen mit ihm geschimpft, weil er die Hausaufgaben nicht machen wollte und es ne Menge zum nachholen war. Aber schlagen? Ich habe noch nie einen meiner Kinder was angetan.

Jetzt ist JA informiert worden und mein Sohn bei der Oma gebracht. Gottseidank kein Kinderheim oder sonst was.

was erwartet mich nun? Ich habe keine Angst das etwas rauskommen würde, weil ich nie was getan habe. Mir tut es aber auch unglaublich weh, dass mein Sohn sowas überhaupt gesagt hat und ich kann mir immer noch nicht vorstellen warum.
sein Vater war psychisch krank als ich schwanger geworden bin. Ist immer noch. Mein Sohn ist auch nicht 100% altersgerechte entwickelt, aber in mehreren Behandlungen.

also… was nun 🥺

Kinder, Mutter, Familie, Familienrecht, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Kindesmisshandlung

Neue Freundin leidet durch Kind mit Ex Partnerin?

Hallo zusammen,

Vorab ich möchte bitte keine Vorwürfe sondern meine Gedanken sortiert bekommen durch euren Rat.

Aus einer früheren Beziehung ist ein Kind derzeit 3,5 Jahre alt entstanden.

Meine Ex wollte mich an sie binden, ich habe trotz das ich mich nicht bereit gefühlt habe Vater zu werden mein bestes gegeben dieser Rolle nachzukommen. Ich war viel arbeiten und es gab immer sehr viel Streit.

Vor etwas mehr als einem Jahr bin ich letzendlich ausgezogen und habe eine neue Beziehung angefangen. Mein Kind war da 2 Jahre alt. Bis vor kurzem wurde einmal pro Woche und alle 2 Wochen Sa+So bei mir festgelegt. Manchmal möchte mein kind erst gar nicht mitkommen, es wurde seit tag 1 von ihr beeinflusst. Aktuell ist er alle 2 Wochen am WE 2 Tage bei mir ohne Übernachtung. Leider gibt es nach wie vor extreme Probleme mit der Ex, unter welchen meine derzeitige Beziehung stark leidet. Wir verstehen uns überhaupt nicht, sie redet mich und meine Partnerin bei meinem Kind schlecht, stalkt und droht uns, behauptet wir würden ihn schlagen und versucht uns mit ihren Umgangsregelung das Leben zur Hölle zu machen.

Mein Kind hatte eine große Entwicklungsverzögerung, kann nur wenige Worte reden und haut, beißt und kriegt Schrei-/Heulanfälle sobald etwas nicht passt. Ich kann nichts unternehmen, es kann an den Umgangstagen auch eigentlich keiner kommen ohne Probleme, was besonders für meine Partnerin sehr belastend ist. Wir haben vor zusammenzuziehen, weg aus dem direkten Umkreis meiner Ex in dem ich für mein Kind wohnen geblieben bin. Ich möchte einen Neuanfang mit ihr. Ich bin mit dem Verhalten meines Kindes offen und ehrlich überfordert, sehe mich nicht in der Lage meinem Kind das zu geben was es anscheinend speziell braucht und durch das schlechte Verhältnis zur Ex habe ich keine Ahnung wie ich mich bei den Verhaltensproblemen zu verhalten habe. Mir sind schlicht weg die Hände gebunden. Mein Kind hat von meiner Ex beigebracht bekommen das ich böse bin, meine Partnerin auch. Wir spielen gerne zusammen aber eine richtige Vater Kind Bindung wie ich sie mir gewünscht habe konnte ich nie schaffen. Mein Kind ist voll und ganz auf die mutter konzentriert.

Ich bin in der neuen Beziehung sehr glücklich, meine Partnerin stand und steht immer zu mir, aber leider zerbricht die Beziehung aktuell immer mehr an meiner Vergangenheit. Sie hat sich anfangs sehr gut mit meinem Kind verstanden bis die Ex anfing schlecht über uns zu reden. Sie wird nun abgewiesen und bekommt seine körperlichen Ausraster ab, genau wie ich auch. Sie versucht daher schon an den Papa Wochenenden weg zu sein, geht arbeiten oder bleibt zuhause. Das ist nicht schön für mich, so sollte es nicht sein. Sie ist psychisch eh schon belastet durch ihre Vergangenheit hat einige Erkrankungen und steht derzeit kurz vor einem Burnout weil wir absolut überfordert mit der Situation sind und sie sehr unter der Anwesenheit von meinem Kind und dem Verhalten meiner Ex leidet. Es kann finde ich aber auch nicht sein das wir niemals zusammen ziehen können nur weil ein zusammenleben durch das verhalten meines kindes nicht möglich ist. Sie ist ebenfalls berufstätig Mo- So Abends und studiert nebenbei. Wir haben nur am Wochenende mal einen Tag zusammen wirklich Zeit wenn sie frei hat um sich mal von der Woche zu erholen. Es tut weh sie so leiden zu sehen, sie hat vieles akzeptiert und mit mir gekämpft aber es wird immer schlimmer. Ich habe bei den Umgangstagen versucht mit meiner Ex abzusprechen das ich ihn jedes zweite WE Fr. Sa. hole aber ich den Sonntag freibehalte um mich um meine Partnerin zu kkümmern. Sie will das natürlich nicht. Übernachtungen von meinem Kind sind nicht möglich, da meine Wohnung sehr klein ist und das Reisebett auch nicht mehr passt. Mein Kind wünscht dies aber eh nicht. Ich habe mich vor kurzem entschieden meiner Ex freiwillig das Sorgerecht zu übertragen. Sie hat einen Antrag gestellt und jetzt soll es vor Gericht zur Anhörung gehen. Auch müssen dann Umgangstage mit dem Jugendamt bestimmt werden.

Ich habe Angst das das Jugendamt die standard Wochendregelung festsetzt und ich meine Freundin damit verliere. Sie käme mit dieser Belastung nicht zurecht, wir haben in meiner Wohnung keine Rückzugsmöglichkeit und sie braucht durch ihre psychischen Erkrankungen Ruhe und meine Unterstützung. Ich habe das Gefühl als Vater nicht geben zu können was notwendig wäre. Immer kriege ich nur vorwürfe was ich alles falsch mache und ich merke wie mein kind sich auch immer mehr entfremdet durch meine Ex. Jetzt auch noch meine Freundin wegen mir leiden zu sehen ist schlimm.

Was soll ich tun? Wie kann ich bei dem Einfluss der Ex das Verhältnis zwischen meiner Freundin und meinem Kind verbessern? Kann das Jugendamt Umgangstage bestimmen wenn mein Kind oft gar nicht mit will und zudem mein neues Leben darunter "leiden" würde? Bin ich ein schlechter Mensch das ich meine Partnerin nicht für mein Kind verlassen will? Vllt. gibt es jemanden der ähnliches durchgemacht hat oder macht.

Sorgerecht, Familienrecht, Trennung

Muss ich den Erzeuger meines Kindes zu mir in die Wohnung lassen wegen dem Umgangsrecht?

hey

Ich bin grad in der 25 ssw (24+6). Allerdings bin ich mit dem Erzeuger meines Kindes nicht zusammen und auch nicht verheiratet. Das Kind war nicht geplant aber ist jetzt natürlich trotzdem von mir gewollt:) Es gibt eine Sache über die ich mir schon die ganze Zeit den Kopf zerbreche aber auch auf keine Lösung komme. Wie sieht es damit aus das er mein Kind sehen will usw? Er hat zwar ein Umgangsrecht (aber erst wenn die Vaterschaft anerkannt wird was ich vor der Geburt definitiv nicht tun werde). Er würde am liebsten bei der Geburt dabei sein was ich schon direkt verneint hab. Ich möchte ihn nicht dabei haben und ich möchte ihn auch nicht im Krankenhaus sehen wenn meine Maus dann geboren wurde. Hat er ein Recht drauf ins KH zu kommen obwohl ich es nicht möchte?
das gleiche wenn ich zuhause bin. Ich werde die erste Zeit nicht rausgehen da es gesundheitlich auch nicht sonderlich gut bei mir ist und ich mit Baby erstmal nur zuhause bleiben werde. Ich möchte ihm aber nicht sagen wo ich hingezogen bin und erstrecht will ich ihn nicht in meiner Wohnung haben (hat alles Gründe) er hat aber wohl iwie ein Recht drauf die kleine zu sehen da ich aber nicht raus kann (und auch nicht möchte)muss ich ihn dann zu mir lassen??

Damit ihr mich vielleicht etwas verstehen könnt. Ich hege nicht umsonst so ein Hass gegen ihn aber er hat sich die ganze Schwangerschaft um nichts gekümmert und sich nie gemeldet. In dieser Zeit hat er es nichtmal geschafft sich Arbeit zu suchen (also krieg ich nichtmal Unterhalt von ihm für die Maus). Die Schwangerschaft ist alles andere als einfach bei mir ich lag schon 3 Wochen stationär im KH und bin sonst auch immer nur zuhause im Bett da ich es gesundheitlich momentan einfach nicht anders schaffe. Nichtmal als ich im KH war hat er nach der kleinen gefragt. Und als ich was wichtiges wissen musste (wegen Blutgruppen usw) hat er sich 2 Monate zeitgelassen obwohl es lebengefährlich hätte werden können und er es innerhalb von spätestens 2 Tagen wissen hätte können. Also auf gut deutsch gesagt er kriegt nichts geschissen und zeigt keine Verantwortung. Zudem hat er Aggressionsprobleme und ist ein psychisches Wrack. Er ist total Besitzergreifend und einfach anstrengend. Er sieht nichts ein und das ist mir einfach zu doof. Im übrigen wird er auch niemals auch nur ein Teil des Sorgerecht bekommen selbst wenn er es möchte meine Zustimmung wird er niemals bekommen.

mich will so wenig Kontakt wie möglich zu ihm jetzt noch halten aber wie sieht es aus wenn die Maus da ist schon allein weil ich es gesundheitlich nicht rausschaffe?
mache mir wirklich Sorgen das ich ihn reinlassen muss:(

lg kimmy

Mutter, Umgangsrecht, Sorgerecht, Baby, Unterhalt, Familienrecht, Eltern

Mutter Kind Kur - Einwilligung des Vater s?

Folgender Sachverhalt:

Ich bin geschieden, mein Sohn (11 Jahre) wohnt lt. Gerichtsbeschluss (Einigung im Einvernehmen) mit Hauptwohnsitz bei mir - seit 2 Jahren - unsere Gemeinsame Tochter (10 Jahre) wohnt mit Hauptwohnsitz bei der geschiedenen Mutter. Wir üben gemeinsame Sorge, gemeinsames Aufenthaltbestimmungsrecht aus.

Für die Sommerferien 2023 haben wir Anfangs des Jahres vereinbart das meine Ex Frau mit beiden Kindern 1 Woche an die Nordsee fährt - sie wollte das Datum schon exakt haben - da sie eine Unterkunft (FeWo) gebucht hat. Wir haben uns geeinigt - da wir den Umgang in den Sommerferien die letzen 5 Jahre immer auf 2 Wochen - 1 Woche - 2 Wochen 1 Woche aufgeteilt haben - damit die Kinder nicht länger als 2 Wochen durchgehend beim anderen sind. Das wäre somit so Ok - wurde von mir genehmigt.

Letze Woche als ich den Sohn zum Umgang brachte wurde mir beim Verlassen ihrer Wohnung an der Türe gesagt sie müsse wohl den Nordsee Urlaub verschieben - da sie eine Mutterkind Kur genehmigt bekommen hat - und das genau in den Zeitraum fällt.

Auf meine Frage - das man sowas ja Beantragen muss - und ob sie da nicht vorher fragen kann - keine Antwort.

Auf mein Drängen hat Sie mir dann doch die erste Seite des schreibens per Messenger geschickt - und sich mitgeteilt sie wird sich um die Termine kümmern.

Nun hat Sie mir mitgeteilt das sie einen Ausweichtermin bekommen hat - da sie ja von 30.07. bis 06.08. an die Nordesee fahren will (Stornogebühr 90%) - der neue Zeitraum für die Kur ist der 16.08. bis 06.09.2023. Die Ferien in Bayern sind vom 28.07.-11.09.2023 ! Sie möchte beides durchziehen.

Abgesehen von der Art und weise unfreundlich - keine Frage - kein Ausglich nichts.

Ich hab dann versucht am Sonntag als ich meinen Sohn vom Umgang abgholt habe zu reden - mit allen 4 - ob die Problematik schon bekannt ist .....das fand Sie vorden Kindern eine Frechheit - und mir wurde nur "Neid auf eine genehmigte Kur unterstellt".......den Kindern wurde es als "Urlaub mit der Mama in einem Hotel das nix kostet" verkauft.....!

Die Kinder sind laut dem Schreiben "Begleitkinder" ohne Anwendung, ich hab ihr darauf hin ein Betreuungsanbebot unterbreitet - das von ihr sofortabgelehnt wurde.

Erst nachdem ich ihr da keine Einigung und kein vorschlag von ihr kam - den vorschlag gemacht habe (was für Sie bereits wieder eine Drohnung meinerseits darstellt) die Sache des Ferienumgangs durchs Familiengericht regeln zu lassen - kam dann ihr Vorschlag - ich könnte im Gegenzug die ganzen Herbstferien haben.

Nun meine Fragen

-Kann Sie das so einfach durchziehen ?

-Kann sie obwohl der Sohn bei mir lebt einfach so über ihn bestimmen ?

Umgangsrecht, Familienrecht

Kindesvater hält sich an keinen Beschluss?

Hallo, Mein Ex Partner und ich sind seid 6 Jahren auseinander und wir haben eine 8 Jährige Tochter zusammen. Ich bin in eine andere Stadt (60km) gezogen nach der Trennung, weil dort meine Familie lebt und ich die Unterstützung brauchte, weil ich Krankenschwester bin und im Schichtdienst arbeite. So zum Thema bevor ich weg gezogen bin bin ich mit meinem Ex zum Jugendamt und wollte eine schriftliche Vereinbarung über den Umgang, das der Vater unser Kind halt sehen kann. Naja jedenfalls wurde die ausgestellt und er hatte sich daran NICHT gehalten ein halbes Jahr nach ausstellung dieser Vereinbarung ist er garnicht gekommen und hat sich auch nicht gemeldet! Ich bin daraufhin nochmal zum Jugendamt und habe darum gebeten zu vermitteln, das er sich bitte daran hält! Auch nach diesem Gespräch ist er nicht aufgetaucht, das Kind zu sich fürs Wochenende nehmen, hat er sofort abgelehnt und dies auch verweigert. Er ist halt immer mal gekommen wann er Lust und Laune hatte mal 3 Monate nicht mal 6 Monate nicht und wenn er mal da war war er mit dem Kind 1 Stunde spazieren hat mich angerufen, das er los muss und hat sie mir zurück gebracht, er meinte wenn ich will das er was mit ihr unternimmt soll ICH das auch zahlen!! Bevor er sie immer zurück gebracht hat meinte er immer zum abschied wir gehen nächstes mal in den Zoo oder Schwimmbad oder was auch immer, aber nie hat er sein versprechen umgesetzt. Das ganze ging so von ihrem zweiten Lebensjahr bis jetzt (sie ist mittlerweile 8). Und NEIN er ist nicht schwer beschäftigt er ist ARBEITSLOS und zahlt dementsprechend auch KEIN Unterhalt und hat es auch nie getan. Nun ja hoffe aus dem Kontext sieht man das ich da IMMER hinterher war und mich immer um Umgang bemüht habe! Seid 2021 habe ich einen neuen Partner und wir haben ein gemeinsames Kind. Als er das erfahren hat, hatte ich 2 Wochen später ein Brief vom Anwalt in meinem Briefkasten, das der Vater Umgang eingeklagt hat. Im Brief stand die Kindesmutter verweigert den Umgang🤣 Ich habe nie etwas verboten oder verweigert, dafür hatte ich auch Beweise. Der Richter sprach ihm Umgang jedes 2te Wochenende von 10-18 Uhr zu und er sollte ein Haaranalysetest auf Drogen machen. Dann ging das ganze los, an die Anordnung vom Richter wegen den Zeiten wurde sich nicht einmal gehalten, Haaranalysetest wurde 5 mal verweigert. Irgendwann kam ein Brief, das der Beschluss aufgehoben ist und dass das Gericht nur Begleitete Umgänge zulässt, dem hab ich zu gestimmt. Jetzt übt der Kindesvater Druck auf mich auf mich aus er schreibt mir jeden Morgen, das ich die Begleiteten Ungänge zurück nehmen soll, das ich beim Jugendamt und bei meiner Anwältin anrufen soll, weil ICH daran ja SCHULD sei, weil ich dem zugestimmt habe. Meine Tochter die sowieso keine Bindung zu ihm hat und keine Lust auf ihn hat, ist davon nur noch genervt über die ganze Situation. Ich habe das Gefühl, das er mir einfach Schaden will. Er meinte auch dafür werde ich zahlen. Wie soll ich mich verhalten weiterhin?

Männer, Kinder, Umgangsrecht, Familie, Sorgerecht, Frauen, Familienrecht, Eltern, Psychologie, Jugendamt

Was muss die KM am Papa Wochenende mitgeben?

Seitdem die Kinder nun ein geregeltes Umgangsrecht haben, stellt die Mitter sich quer. Wenn sie gebeten wird den Kindern feste Schuhe und Jacken mitzugeben dann kommen sie mit Uggboots und Schuhen wo die Sohle sich löst, und natürlich ohne Jacke. Der kleine ist 4 und macht sich noch regelmäßig in die Hose also 1-2 mal am Tag und sie regt sich auf und beschwert sich das ich mit 4 Garnituren an einem Wochenende nicht auskomme.
Jetzt reicht es mir und ich habe mit meiner Partnerin nun für die Kinder eine eigene Garderobe für die Kinder angeschafft mit Wandergewand, Radfahrgewand, Fahrräder usw. Sind also komplett ausgestattet.

das Problem ist jetzt, das ich die KM gebeten habe für Sonntag eine Garnitur mitzugeben damit die Kinder das anziehen wenn sie wieder zu ihr gehen. Weil ich nicht einsehe das jetzt unsere Sachen mit zu ihr gehen, weil die Sachen schon teuer waren und sie sowieso nichts mit den Kindern unternimmt wo sie die Sachen gebrauchen würden.
Außerdem weigert sie sich Medikamente für die Kinder mitzugeben wenn sie Krank sind.
Man muss dazu sagen das die Kinder fast immer kranker zu mir kommen. Auch ohne Medizin und ohne Das mir mitgeteilt wird das sie zum Beispiel in der Woche krank waren.

ist es wirklich Zuviel verlangt das sie für die Kinder einen Rucksack packt wo eine Garnitur Gewand drinnen ist und wenn nötig die Medikamente mit Anleitung wenn sie krank sind?

Sie würde dann auch alles wieder hinterherkommen nur halt nicht gewaschen. Lg und danke schonmal für eure Antworten.

Familienrecht, Vater, Trennung

Enkelkind ist rotzfrech gegenüber Oma und Opa! Wie würdet ihr handeln?

Hallo. Ich habe mitbekommen, wie sich der Enkel der Nachbarn meiner Großeltern gegenüber seinen Großeltern benommen hat. Er hat sich rotzfrech gegenüber diesen verhalten.

Der Enkel hat sich richtig asozial gegenüber seinen Großeltern verhalten. Er hat teilweise sogar randaliert.

 Er hat sich anscheinend im Beisein seiner Großeltern im Freibad übelst daneben benommen. Seinen Großeltern hat dies gereicht und sie wollten mit ihm nach Hause zurückfahren. Er hat sich geweigert, ihnen das Pfandgeld vom Spind zurückzugeben.

Auf der Heimfahrt zu den Großeltern hat er Gegenstände im Auto herumgeworfen und gegen die Fensterscheibe geschlagen. Zum Glück ist nichts kaputt gegangen. 

Bei den Großeltern hat er sich dann geweigert, wieder in das Auto seines Großvaters einzusteigen. Da der Enkel richtig Theater gemacht hat und die Wohnung nicht verlassen wollte, hätte der Großvater fast die Polizei gerufen. 

Nach über 10 Minuten stieg der Enkel endlich ins Auto ein und fuhr mit dem Opa zum Bahnhof, von wo er eigentlich hätte nach Hause fahren sollen. Auf der Fahrt zum Bahnhof aber randalierte der Enkel. Er warf einen Apfel im Auto herum. Der Opa packte dann die restlichen Gegenstände in den Kofferraum, da die Gefahr bestand, dass der Enkel damit randaliert.

 Am Bahnhof angekommen, stieg der Enkel aus und schlug die Autotür voll zu. Der Opa warf dann seine Sachen auf die Straße und wollte davonfahren, doch soweit kam es nicht. Der Enkel trat gegen das Auto, so dass eine Delle am Kotflügel entstand. Zudem beschädigte er den Rückspiegel. 

Der Enkel soll anstatt nach Hause in die nächste große Stadt gefahren sein und dort gesoffen haben. 

Familie, Polizei, Oma, Opa, Familienrecht, Eltern, Psychologie, Enkel, Familienprobleme, frech, Großeltern, Familienprobleme Streitigkeiten

Ist der Bruch zwischen Kind und Eltern für immer? Wird mein Kind jemals wieder mit mir Kontakt aufnehmen oder bin ich ihm egal?

Guten Morgen Gutefrage Community,

Ich kann nicht schlafen, weil ich an meinen Sohn denken muss.....

Mein Kind ist vor 2 Jahren (da war er 18) ausgezogen. Wir hatten immer ein enges Verhältnis miteinander, so ab 15-16 Jahren änderte sich das aber leider. Die Zeit vor seinem Auszug bestand nur noch aus Aggressionen, Wut, Streit. Wir hatten zuletzt ernsthafte Angst vor ihm. Ich habe mich Hilfesuchend an das Jugendamt gewendet, wir bekamen eine ganz tolle Familienhilfe, die den Umgang mit meinem Sohn sofort drauf hatte, aber mich genauso (alles auf höflicher Ebene) zurecht wies, wenn im Gespräch meine Emotionen überhand nahmen und ich falsch handelte.

Trotz Hilfe, leider zog mein Sohn aus, auf eigenen Wunsch in ein betreutes Heim.

In der Zwischenzeit habe ich versucht Kontakt zu ihm aufzunehmen, aber er lehnt mich ab. Es bedrückt mich extrem, dass wir als Familie kein Kontakt mehr miteinander haben. Es macht mich unendlich traurig, wie glücklich wir mal waren, und wie wir auseinander zerbrachen.

Er wollte schon immer selbstständig sein, frei entscheiden über sein Leben, ohne häusliche Regeln zu beachten.

Ich frage mich so oft, ob er an mich denkt, was er von mir denkt. Denn ich denke täglich an ihn. Mein Kind hat mir das Herz aus der Brust gerissen, als er sich von mir abwandte und von unserem Zuhause auszog.

Wenn Kinder mit ihren Eltern oder einem Elternteil abbrechen, ist der Bruch für immer? Ist Blut doch nicht dicker als Wasser? Oder wenn sie viel erwachsener werden, eines Tages, kommen sie wieder?

Er will kein Kontakt, aber er weiß, er kann jederzeit heim kommen, jederzeit Hilfe in Anspruch nehmen, er ist jederzeit willkommen, aber er will nicht. Mein "neuer" Sohn, ich weiß absolut nicht mehr, wie er charakterlich sich entwickelt hat, wie ich mit ihm umgehen würde, sollten wir uns zufällig mal über den Weg laufen...

Ist der Kontaktabbruch zwischen Kind und Eltern für immer?

Liebe, Leben, Gesundheit, Kinder, Mutter, Familie, Freundschaft, Angst, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Beziehung, Jugendliche, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Junge, Psychologie, Familienprobleme, Jugend, Jugendamt, Jugendschutz, Jungs, Psyche, Streit, Klammern, helikoptereltern, Übergriffigkeit

Leiblicher Vater im Gefängnis...was nun?

Hallo,

Meine Freundin hat 2 Kinder (8 und 4) von ihren Exmann. Sie sind seit langem getrennt und geschieden. Meine Freundin ist neu verheiratet und lebt mit ihren neuen Mann und dessen Kind (4) , sowie ihren gemeinsamen Kind (2) zusammen.

Nun hat sie vor kurzen erfahren , dass der leibliche Vater ihrer Kinder ins Gefängnis kommt (Kinderpornografie). Er hat bisher immer Unterhalt für die beiden Kinder gezahlt und hatte nur begleiteten Umgang (alle 2 Wochen für 2 Stunden) und eine halbe Stunde in der Woche Telefonkontakt unter Aufsicht meiner Freundin. Wie sieht das jetzt aus...Unterhalt wird er nicht mehr zahlen können , oder? Und UVG bekommt sie auch nicht.

Er hat zwar nie den Unterhalt gezahlt den er eigentlich müsste und lag sogar unter den allgemeinen Regelsatz (weniger als UVG), dennoch hat sein Anteil an den Kindern ja die Kinder unterstützt. Meine Freundin sagt das zwar nicht, aber sie ist denke ich sehr in sorge , wie das ihre Familie jetzt finanziell stemmen soll..

Kennt sich da einer damit aus?

Ich fände es Sünde, wenn jetzt die Kinder drunter leiden , weil der Erzeuger sein Leben und das seiner Kinder zerstört ..und das von anderen Kindern offenbar auch. 🥺

Ich würde ihr so gerne helfen...vielleicht habt ihr Ideen.

Aktuell hat sie Kontakt mit den Jugendamt und einer Institution die betroffenen von solchen Dingen ..also ich meine Sexualstraftaten berät. Also auf der Seite ist so weit alles in die Wege geleitet ..da hätte ich ihr noch weniger helfen können. Ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen sollte.

Aber sie hat direkt Schule, Kita, Kinderarzt informiert und steht eng mit der Schulsozialarbeiterin in Kontakt, zu der das große Kind einen sehr guten Draht hat

Kinder, Unterhalt, Familienrecht

Warum dann noch ein HPG (Hilfeplangespräch) beim Jugendamt?

Es läuft ein gerichtliches Verfahren. Der erste Gerichtstermin zur Anhörung war schon und die Anhörung von 2 kinder von uns. Das Gutachten besagt, dass alle Kinder gefährdet sind.

Das Jugendamt ist der Meinung, dass nur 2 Kinder von uns gefährdet sind. Das Jugendamt hat jetzt unsere 2 kinder von vier in einer tagesgruppe gesteckt. Es war ein Gespräch jetzt in der Tagesgruppe und die vom Jugendamt sagte, dass sie noch auf Erörterungstermin wartet. Das macht den eltern ja auch fertig und ich seh das die lernbehinderten 2 kinder wollte wir erziehungsstelle. Wir sind anderer meinung als die Gutachterin. Ich hab jetzt die Tagesgruppe als Hilfe genommen, man muss gucken wie die zusammenarbeiten und sich Veränderungen ergeben, das man dem Gericht es vorträgt. Nur sie schätzt ein, das ambulante Hilfen nicht ausreichen. Sie sagte in zwei Monaten könne man ein Hilfeplangespräch machen betreffend unseren zwei lernschwachen Jungss

1. Was ist ein Erörterungstermin?

2. Warum dann noch ein Hilfeplangespräch, wenn doch eh gericht läuft u die schätzen das es nicht ausreicht? Und es wird doch jetzt kompliziert einer entscheidung

Das Jugendamt ist anderer meinung als die Gutachterin. Das Gutachten ist auch anders argestellt worden und nicht neutral. Der Richter gab uns vier Wochen Zeit zur Stellungnahme dazu, hab viele Seiten geschrieben, wie alles sich verhält, da die Gutachterin nicht bei uns nachgefragt hat wie es sich verhält. Dann sagt das Jugendamt gucken, ob es veränderungen gibt. Also alles misch masch. Ich hoffe ihr könnt einigermassen m fragen beantworten

Sorgerecht, Familienrecht, Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Sorgerechtsentzug

Jobcenter Grundbuchauszug und Verkehrswertgutachten?

Wie umgehe ich die Abgabe eines Grundbuchauszugs und die Abgabe eines Verkehrswertgutachten? 

Das Jobcenter weiß, daß es zwei Wohnungen und eine Erbengemeinschaft zwischen meinem Sohn und mir gibt... 

Mein Sohn wohnt in einer Bedarfsgemeinschaft mit seiner schwangeren Freundin und meinem schwerstherzkranken Enkelchen Mika (Hihypoplastische Linksherzsyndrom (HLHS), in der 3 Zimmer-Wohnung und ich wohne in der kleineren 2 Zimmer Wohnung.... Es bestehen keine Mietverträge zwischen meinem Sohn und mir... Jeder zahlt seine Nebenkosten selber und gut ist...

Seine schwangere Freundin hat bei ihrem Antrag beim Jobcenter, zwar meinen Sohn und seinen Lohn mitangegeben, jedoch die 2 Wohnungen nicht... Lapidare Antwort von ihr und meinem Sohn.... Wir wurden danach nicht gefragt.... Wenn ich jetzt den Grundbuchauszug und das Verkehrswertgutachten abgebe, sehen die oder kommen die vom Jobcenter schnell dahinter, dass die beiden vergessen haben bestimmte Angaben zu machen... Was im Grunde ja nicht schlimm ist, da ja weder in die eine Richtung noch in die andere Richtung Geld fließt.... Und weder mein Sohn noch ich Vorhaben die Wohnungen zu verkaufen oder zu vermieten.... 

Ich habe, bereits 2 mal tlefonisch/mündlich und zwei mal schriftlich die Situation geschildert... Reicht der Dame vom Jobcenter nicht.... Ich weiß nicht was ich der Dame noch erklären soll.... Die Dame macht die weitere Bearbeitung meines Erst Antrags von genau diesen zwei Punkten abhängig.... 

Im Klartext ich brauche dringend eine plausibele Erklärung, mit der die Dame endlich zufrieden ist und aufhört mich weiter hinzuhalten...

Familienrecht, Sozialamt, Sozialhilfe

Geteiltes Sorgerecht - Gestörte Kommunikation?

Hallo,

ich erwarte im Januar mein erstes Kind, bin aber getrennt mit dem Kindsvater seit Juni.

Ich habe ja automatisch das alleinige Sorgerecht, nun möchte er aber das geteilte Sorgerecht. Dabei ist mir aber ganz unwohl.

Leider haben wir uns in der Beziehung immer wegen den kleinsten Sachen sehr lautstark gestritten, dass am Ende bei mir auch die Tränen flossen. Es waren immer die kleinsten und dümmsten Gründe - vorallem wenn es um gemeinsame Entscheidungen ging.

Nun denk ich einfach weiter, wir schreiben jetzt ganz selten und wenn dann ist die Kommunikation ganz OK, natürlich wenn er mal antworten sollte.
Aber ich denke an die Zukunft und hab wirklich grausame Panik wenn ich daran denke, dass alles zurück kommt! Und das wird es..

Ich weiß einfach, dass es oft zu Streit kommen wird, der leicht dann ausartet. Ich will einfach nicht dass der kleine dann drunter leiden muss und alles abbekommt!

Ich will das der Vater sein Umgangsrecht hat, den kleinen sieht und co! Das ist mir sehr wichtig!

Aber ich kann ihm einfach nich das Sorgerecht zutrauen… ich hab einfach so ein unwohles Gefühl dabei!

Er hat wohl nächste Woche ein Termin, für das get. sorgerecht… ich bekomme dann vom Jugendamt Post und werde hier zustimmen/nicht zustimmen - mit begründung.

Ist unsere gestörte Kommunikation, denn ein Grund für ein nicht geteiltes Sorgerecht?? Hab ich eine Chance?

und wie verläuft die Prozedur ab?

Vielen Dank im vorraus! Bitte bleibt Human..

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Jugendamt

Kontakt verbot zu kindern?

Hallo erstmal,

Mich bedrückt den ganzen Tag eine große Sache und ich suche verzweifelt nach Hilfe.

Situation:

Meine Ex und ich haben 2 Kinder (3 & 1)

Wir leben nun seid einiger Zeit getrennt und wie jedes Mal wollte ich gerne meine Kinder abholen. Das Problem momentan: sie kommt so langsam nicht mehr damit klar das wir getrennt leben und sie stört meine art und weise zu ihr, wobei ich ihr mehrmals sagen musste das ich mit ihr persönlich keinem kontakt mehr haben möchte aufgrund unserer Vergangenheit und deshalb mich nur mit ihr in Verbindung setzen möchte wenn es um die kleinen geht. Per WhatsApp wurde ich mehrmals von ihr provoziert und belästigt mit Unterstellungen wie ich hätte wohl schon jemand anderen und werfe die zeit weg.

Kurz noch mal dazu: ich wurde oftmals betrogen, verarscht und bloßgestellt.

Ich habe jahrelang gelitten und bin nun aufgewacht.

Wie bereits erwähnt, wollte ich meine Kinder Abholen. Als ich da war und mit ihnen beschäftigt war, merkte ich das beim raus gehen etwas aus meiner Tasche entwendet wurde. Es war ein Damen Ring, ein Geschenk für meine Schwester. Als ich es ihr unterstellt habe ihn entweder zu haben, wurde sie laut und kam mir sehr nah. Danach aus dem Nichts wollte sie mein Handy aus meiner Tasche reißen um es zu zerstören. Ich habe sie mehr mals weg geschubst und sie darum gebeten mich nicht anzufassen. Und dann ging sie auf mich los und wurde zum Teil gewaltätig. Ich habe sie festgehalten und mich mit ihr auf den Boden geschmissen bis sie sich beruhigt doch es hat nichts gebracht. Die Kinder schreiten und waren ängstlich. Irgendwann habe ich sie los gelassen um bei ihnen zu sein und sie kam auf mich los während mein Sohn (1) auf meinem Arm war.

Schließlich konnte sie das Handy entwenden und hat es aus dem Fenster geworfen, nahm meinen anderen Sohn und ist abgehauen.

2 Stunden später traf die Polizei ein.

Nun habe ich ein Kontaktverbot zu ihr und meinen Kindern. Ich darf sie erstmal nicht sehen, 10 Tage. Ich bin zusammen gebrochen und verzweifle hier.

Sie sagt, ich hätte sie geschlagen. Sie konnte auch Verletzungen nachweisen an Stellen, an denen ich sie gar nicht berührt habe.

Ich habe auch genug Verletzungen davon tragen müssen, die mir aber nicht aufgefallen sind aber die Polizei hat sie gesehen und dokumentiert. Eine Strafanzeige habe ich auch gestellt dann.

Ich habe sie aber nicht angefasst, sondern mich nur gewehrt und versucht sie zu beruhigen. Nun denke ich, sie versucht mit Lügen die Kinder von mir zu reißen und ich habe Angst.

Ich habe für beide auch kein Sorgerecht, weil sie sich damals nicht drum gekümmert hat und ich das ehrlich gesagt in die Länge gezogen habe weil alles friedlich war.

Ich war auch so dämlich und wusste nicht wirklich das ich das noch beantragen musste. Wir waren nie verheiratet.

Was kann ich tun? Bitte nur ernsthafte Antworten.

Kinder, Sorgerecht, Familienrecht, Trennung, Familienprobleme, Streit

Urlaub ohne Stiefkind, wie vorgehen?

Hallo Zusammen,

Ich möchte gerne mal euren Rat und eure Meinung wissen. Es geht um unseren kommenden Urlaub dieses Jahr.

Mein Mann hat einen Sohn aus einer vorherigen Kurzbeziehung, der Junge ist 7 Jahre alt. Die Bindung zwischen Vater und Sohn ist nicht innig, da die Kindesmutter viele Jahre negativ darauf eingewirkt hat, beeinflusst und es auch immer noch tut. Seit 18 Monaten sieht er seinen Sohn wenigstens alle 14 Tage, allerdings gibt es da immer mal wieder Probleme, weil sein Sohn manchmal einfach keine Lust hat und auch nicht darüber hinaus zu uns möchte, und aber nicht erklärt wieso.

Ich habe einen fast fünfjährigen Sohn aus meiner vorherigen Ehe, dieser lebt bei meinem jetzigen Mann und mir. Nun haben wir den Sommerurlaub geplant, mein Sohn ist noch nicht schulpflichtig und wir fliegen außerhalb der Sommerferien weg. Den Urlaub schenke ich meinem Mann und meinem Kind. Wir freuen uns schon riesig auf den Urlaub, befürchten aber, wenn der Sohn meines Mannes das mitbekommt, dass die Kindesmutter dann wieder Stress macht wieso wir den Jungen nicht mit in den Urlaub nehmen. Ich sehe es allerdings nicht ein, ihn auch noch mit in den Urlaub einzuladen (kostet ja auch Geld) und die Kindesmutter macht meinem Mann ständig Vorhaltungen, dass er es akzeptieren soll, dass der Sohn ihn nunmal nicht oft sehen will. Außerdem hat er ja auch mit sieben, dann acht, Jahren Schulpflicht und wir haben uns bewusst dazu entschieden, außerhalb der Schulferien zu fahren, damit es auch günstiger wird. Wie sollen wir jetzt am Besten mit der Situation umgehen? Sollen wir unseren Urlaub dem Sohn meines Mannes verschweigen? Ich habe keine Lust, das hier wieder Stress entsteht und sich die Kindesmutter, wie schon so oft, in unser Privatleben einmischt.

Urlaub, Familienrecht

Vater will geteiltes Sorgerecht, trotz das wir kein Vertrauensverhältnis oder Kommunikationsebene haben?

Hallo Zusammen,

Ich bin 37 und habe einen fast 2 Jährigen Sohn. Mit dem Vater des Kindes war ich nicht verheiratet und habe mich in der 14 SSW wegen häuslicher Gewalt getrennt. Er hat mir in der Schwangerschaft das Knie in den Bauch gedrückt und mich gewürgt. Ich bin unter Polizeischutz aus der gemeinsamen Wohnung und habe den Rest der Schwangerschaft bei meiner Familie verbracht.

Seine Eltern haben sehr, sehr viel Dinge getan,mir das Leben schwer zu machen. Unter anderem wollten Sie über den Kindsvater das Kind hier weg holen übers Wochenende als er 4 Wochen alt war und voll gestillt wurde. Das ganze lief denn über Polizei und Jugendamt.

Ich habe dem Vater sein Umgangsrecht nie verwehrt. Er kam Wochenlang nicht. Dann kam er mal wieder und es gab nur Streit. Er bezeichnete mich vor dem Kind als H*/e etc. Er stellte auf dem Jugendamt eine Anfrage für gemeinsames Sorgerecht wollte aber nicht mit mir kommunizieren. Die Mitarbeiterin führte ein Gespräch mit uns beiden und sagte ihm dann, dass er das einklagen kann vor Gericht sie aber keine Empfehlung dafür geben,da die Kommunikation gestört ist.

Weiter empfahl mir das Jugendamt in seinem Beisein ein Kontaktverbot gegen die Großeltern auszusprechen,da nach vieler Aktionen derer, davon auszugehen ist, dass das Kind in einen Loyalitätskonflikt kommt. Sie sagte uns, das an oberster Stelle die Kindseltern stehen und wir erst eine Basis finden müssen für Gespräche. Eine "Elterntherapie" über die Caritas nahm er nicht an.

Es lief dann fast ein Jahr jetzt relativ gut. Er kommt zwar permanent zu spät zu Umgängen oder meldet sich nicht um überhaupt Termine auszumachen wo ich immer hinter her laufen muss aber wenn er da war, war er zumindest nicht mehr aggressiv. Tiefgreifende Gespräche über das Kindeswohl sind aber weiterhin schwierig weil er unbedingt seine Eltern in alles einbeziehen will wo ich Nein sage.

Er ist der Vater und damit setze ich mich auseinander. Er stellt aber die Interessen der Eltern über alles andere. Ich bot ihm daraufhin 3 mal an, dass seine Eltern sich mit mir unterhalten können und wir eine Lösung suchen,so das unser Sohn nichts von all dem mitbekommt. Ich schrieb seine Mutter an und gab ihr diese Option. Ich hatte dann kurzzeitig Kontakt mit ihr in der Sie das Kind auch sehen durfte aber der Vater meines Ex verbot dass ich das Haus von Ihnen betrete und wollte seinen Enkel nicht sehen. Wodurch wieder Vorwürfe und Probleme kamen weil die "Oma" ihrem Mann beistand und sie das Kind nur ohne mich sehen wollte.

Ich teile dem Vater des Kindes sämtliche Dinge mit die das Kind betreffen. Er war noch nie da wenn der Kleine krank war etc. Selbst vor 2 Wochen als ich dringend seine Hilfe brauchte um mit dem Kind ins Krankenhaus zu fahren, sagte er,er müsse arbeiten. Im Nachhinein stellte sich raus er war auf Geburtstag. Ich bekam im Oktober ein Schreiben seiner Anwältin,er will feste Umgangszeiten (was lustig ist, da er jederzeit kommen kann und selbst null Eigeninitiative zeigt) und er will das geteilte Sorgerecht. Im Gespräch mit ihm kam dann raus, dass er das nur will um das Kontaktverbot zu seinen Eltern zu übergehen. Er hat es mir sogar schriftlich mitgeteilt per WhatsApp. Das Jugendamt hat ihm gesagt,dass das Kontaktverbot davon unberührt bleibt bei gemeinsamer Sorge und die Großeltern einen eigenen Antrag vor Gericht stellen müssen auf Umgangsrecht und der Richter dann entscheidet ob es dem Kindeswohl dient.

Seine Anwältin hat mir eine Frist von 14 Tagen gegeben für die freiwillige Unterschrift der gemeinsamen Sorge sonst will er es einklagen. Ich schrieb ihm daraufhin,dass ich mit ihm die geteilte Sorge unterschreibe,wenn er mir unterschreibt,dass er das Kontaktverbot mit den Eltern akzeptiert, bis eine Einigung und ein Gespräch mit diesen Stattfand. Darauf reagiert er seit 2 Tagen nicht obwohl er z.b jetzt gerade zum Umgang hier ist. Der Antrag der Anwältin war das gemeinsame Sorgerecht. Dies sollte bei gemeinsamer Ausführung dem Kindeswohl dienen und nicht den Bedürfnissen der Großeltern. Er lehnt somit meinen Vorschlag ab.

Nochmal zur Verdeutlichung,ich verbiete den Umgang nur bis ein Gespräch stattfand,der eine akzeptable Lösung findet,dass das Kind nicht in Konflikte geriet. Es geht mir nicht darum zu sagen "Ätsch,ihr dürfte nicht" sondern nur, dass man sich gegenseitig akzeptiert so dass das Kind nicht zwischen den Stühlen steht. Jeglicher Einigungsversuch wurde ignoriert so wie jetzt auch die Option fürs gemeinsame Sorgerecht. Womit er ganz klar aufzeigt, was der wahre Beweggrund ist. Nicht das er mehr Verantwortung tragen möchte oder sich dieser überhaupt bewusst wäre. Sondern nur an mir vorbei Entscheidungen zu treffen. Ich kann es wie gesagt alles beweisen. Damit ist die Sache vor Gericht schon gelaufen,oder?

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