Wie ist die Gedanken-Geschichte?

Drück mich

Umso leiser die Nacht flüstert umso lauter ist mein Kopf, trotzdessen bin ich in der versuchung dem flüstern der Nacht meine Aufmerksamkeit zu schenken. Ich denke die Flüsternde Nacht möchte eigentlich nicht, dass man ihr nur zuhört sondern das man sie hält. Eingewickelt in zu große Gedanken und einer zu kleinen Decke liege ich da und verstehe den flüsternden wunsch der so dunklen Nacht, so versuchte ich die Luft zu umarmen, weil niemand da ist, der zurückdrücken würde.

Die Nacht wird immer leiser, als würde er warten, dass ich endlich frage ob ich mich anlehnen darf, aber nicht an den Flüsternden Tönen der Nacht sondern an dem rest Wärme das es noch hat. Die Nacht würde nicht überlegen, ob ich es verdient hätte, sondern es akzeptieren, vielleicht sogar mit einer bitte. Ich rede mit meinem Kuscheltier, so als könnte es antworten, so wie ich es in manchen Momenten gebraucht hätte, wenn ich Nachts von den Albträumen erwachte, nicht wegen der Dunkelheit, sondern weil mir das Gefühl fehlte, dass jemand bleibt, wenn ich schweige. Ich sage nicht viel, weil ich zu viel fühle und jeder Wunsch nur zwischen den zeilen meiner Sätze liegt. Ich wünschte Nachts nicht erfrieren zu müssen, aber nicht von der Kälte, sondern weil niemand da ist, der mich wärmt, ohne dass ich darum bitten muss.

Ich möchte nicht viel. Nur jemanden der bleibt, auch wenn ich mal leise bin. Ich wünschte jemand würde mich und meine Sätze zwischen den zeilen halten, als wäre es zerbrechlich, und vielleicht auch meine Hand um mir den Weg zu zeigen

Verlustangst, Umarmung

Hilfe jugendamt?

Ich war gestern beim Jugendamt und wollte es klären, mein ASD war aber unterwegs aber dann war dort eine Frau wo ich den namen aber nicht weiss mit der ich dann geredet habe und sie hat mir dann wie Worte im Mund umgedreht und mir ärger gegeben, dafür dass ich mich beim Kinderschutzbund gemeldet habe usw.

Sie war richtig unfreundlich und dann habe ich geweint und sie hatte mein ASD dann angerufen und die haben dann behauptet ich hätte in meiner jetzigen Unterkunft also in der Obhut Mitarbeitende wie auch Mitbewohner angezeigt, oder auch gedroht, aber das stimmt garnicht. Einmal hatte mich dort eine Mitarbeiterin gepackt, die ich auch privat kenne, weil sie unter meiner besten Freundin wohnt und zur Familie meiner besten Freundin gehört so. Und der habe ich lediglich eine Ansage gemacht, das ich jetzt das recht auf eine Anzeige hätte wegen Körperlicher verletztung. Aber das ist ja nicht drohen, und es heißt ha jetzt nun auch ich hätte mehrere Angezeigt. 

Dienstag soll ich um 8:00 nun dort alleine zum Gespräch hingehen und ich habe echt Angst was sie dann sagen.

Ich möchte aber nicht zu meiner Mutter zurück, weil es in der Vergangenheit zu Gewalt kam psychisch wie auch Körperlich. Ich habe sie trotzdem lieb und sie meint es nicht so, aber auch sie hat psychische Probleme und kann es ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr tragen. Ich denke es wäre zu viel wenn sie mich und dann noch meine Geschwister hätte, dadurch das sie auch Alleinerziehende Mutter, wie sie ja auch bereits wissen, und meine Geschwister auch ihre Auffälligkeiten haben.

Ich habe der Ombudstelle geschrieben, aber ich weiss nicht ob sie bis Dienstag da was machen können, weil da sind ja feiertage und co. Dienstag soll ich zu meiner Mutter dann.

Wo kann ich mich noch melden? Weil es ist echt akut, ich möchte nicht weglaufen müssen am Dienstag…

Mutter, Angst, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Hilfeleistung, Jugendamt, lügen, Psyche, Streit, Obhut

Ist meine Geschichte gut?

Das Sonnenmädchen

Das Sonnenmädchen ist am schlafen.

Sie schlief aber nicht wie wir, ruhig, in Decken gehüllt, beschützt, in Sicherheit.

Nichts davon, nein, ihr Schlaf war ein Fallen.

Ein stilles, langsames Sinken in ein Licht das niemand sehen konnte.

Und so fiel sie dann und träumte alleine.

Träumte von Verständnis, doch all dies würde nicht wahr werden, weil niemand selbst die Sonne war. Niemand war so heiß, das man alles verbrennen und verschmelzen könnte. So wie sie brannte, verbrannte sie alle Ihre Hoffnungen nach Verständnis.

Denn niemand war nah genug, um ihren Schmerz zu sehen.

Niemand spürte die Risse in ihrem goldenen-brennenden Herzen.

Die Welt so groß und voll, kreiste um sie. Jahr für Jahr, wie immer.

Doch dieses Mal ohne Blick. Ohne Frage. Ohne Halt.

Stimmen zogen an ihr vorbei. Manche laut, manche kaum hörbar.

Sie waren bunt, manche voll Wut, oder Hoffnung, Liebe, und auch Angst.

Das Sonnenmädchen hörte sie alle. Immer, und sie wiederholten sich um Wort für Wort, aber wurden immer verzweifelter.

Die Erde redete ununterbrochen mit sich selbst.

Und das Sonnenmädchen lauschte still.

Sie konnten nicht kommunizieren, weil die Erde zu sehr mit sich selber beschäftigt war und sich im Selbstzweifel verlor.

Sie wollte schreien.

Doch ihr Schrei war ein Lichtstrahl, zu sanft, um zu brennen.

Zu müde, um zu wärmen.

Ihre Träume waren so Verzweifelt. Bilder von Nähe, die sie nie bekam.

Erinnerungen an Wärme die nicht zurückkehrten.

Vielleicht wird jemand das Sonnenmädchen hinter den verzweifelten schreien der Erde endlich sehen und zu ihr blicken, und innehalten. Vielleicht wird es jemanden geben der sie durch die ganze stimmen und Gefühlen hören wird.

Dann würde sie nicht länger allein träumen müssen.

Dann würde ihr Licht im vollen zurückkehren, nicht um zu scheinen, sondern um gesehen zu werden.

Doch bis dahin ist sie weiterhin allein und bleibt unverstanden und ungehört, in ihren Gedanken verloren wie ein Sturm der jede einzelne Flamme von ihr noch mehr verwüstete.

Erde, Sonne, Geschichte, Gefühle
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