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Wer von euch war so wie ich noch nie außerhalb Europas?

In meinem Leben hat es sich so ergeben, dass ich noch nie außerhalb Europas war. (Bin übrigens aus Österreich). Und ich lege es nicht unbedingt drauf an, denn sonst hätte ich es ja auch schon getan. Ich habe hier eine Karte erstellt mit einer Übersicht bzw Eingrenzung meiner bisheringen Reisen, wie knapp es bei mir allerdings schon war.

Weiters ist es ja interessant, wie man das betrachtet. Man kann es nämlich so sehen, dass man mit "Europa" die EU meint, was ich keinesfalls tue, den ich meine den Kontinent.

Mein erster Meerurlaub war mit 6 Jahren in Rumänien (1975), als man zu dieser Zeit gern den Touristenort Mamaia besucht hatte. Am Schwarzen Meer war ich also Asien schon nahe. Ebenfalls auf Rhodos mit 10, von wo ich die Türkei sogar sehen konnte. 1995 waren wir auf Madeira, was eine weitere Besonderheit bedeutet, denn dies ist ja zwar politisch Europa (Portugal), aber geografisch zu der afrikanischen Landmasse gehörend. Das ist also vielleicht der größte Streitfall in dieser Hinsicht, also wenn man es politisch sieht, stimmt es dann noch immer. Das war gleichzeitig meine südlichste Destination. Als einziges skandivavisches Land habe ich bisher Finnland besucht, weil meine Tochter dort mal studiert hat, und das stellt meine nördlichste Reise dar.

Eine weitere Kuriosität bei mir ist noch, dass ich mit Ibiza und Madeira zwar schon in Spanien und Portugal war, aber noch nie auf der Iberischen Halbinsel.

Am besten kenne ich mein eigenes Land und wahrscheinlich Italien. Auch in Griechenland war ich schon oft. Was Frankreich anbelangt war ich nur in Paris , und Großbritannien London. Weiters war ich in allen meinen Nachbarländern und besonders in Deutschland habe ich noch einiges vor , mir anzusehen. Kenne bisher die 3 größten Städte und einiges von Bayern und Baden-Württemberg. Weiters war ich in Belgien und den Niederlanden. Eine 12tägige Schweiz-Rundreise habe ich 2012 mit Verwandten gemacht, was ich auch schön in Erinnerung habe.

Habt ihr vieleicht ein ähnliches Phänomen, oder wart ihr vielleicht sogar noch gar nicht außerhalb eures eigenen Landes ?

Ich finde, dass es in Europa so viel zu sehen gibt, sodass ich das gern noch weiter fortsetze. Ich muss auch nicht unbedingt lange Flüge haben (in letzter Zeit möchte ich fast gar nicht mehr fliegen) und Länder, in denen man sich zB einige Impfungen vorher holen muss, brauche ich auch nicht (also dies wäre dann ja außerhalb Europas).

Seht ihr das vielleicht ähnlich ? Was wollt ihr eventuell noch alles bereisen oder wo wollt ihr eher nicht hin ?

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Ist die Demokratie weiblich statt männlich?

Also erstmal ganz wichtig: Demokratie – schon das Wort allein ist verdächtig. Altgriechisch, männlich dominiert, kolonial belastet, antik maskulin getränkt. Aber wehe, man sagt das laut – dann kommt gleich wieder irgendein alter weißer Hegelianer mit seiner Bartphilosophie und labert was von Aufklärung. Bruh.

Doch wenn wir tiefer graben – tiefer als jeder altehrwürdige Philosophieprofessor mit seinem Nietzsche-Sammelband in der Cordjacke – dann erkennen wir: Die Demokratie, wie wir sie kennen, ist nicht einfach männlich oder weiblich. Sie ist ein genderfluides Machtversprechen in der Hormontherapie ihres eigenen Systemversagens.

Aber lass uns für einen Moment in der Binary bleiben – nur hypothetisch, rein performativ! Wenn die klassische westliche Demokratie männlich ist, dann ist sie es im Sinne eines paternalistischen, meritokratischen, weißen Cis-Dudes, der glaubt, Mitbestimmung sei dann erreicht, wenn es zwei Parteien gibt und man alle vier Jahre wählen darf, ob man vom konservativen Onkel oder vom neoliberalen Cousin gegängelt wird.

Doch eine weibliche Demokratie – ach, was für ein zartes, rebellisches, radikal fürsorgliches Konzept! Sie würde nicht herrschen, sondern nähern. Nicht repräsentieren, sondern re-sonieren. Keine Talkshows, sondern Healing Circles. Kein Bundestag, sondern ein Bundes*innenrat, mit periodengerechten Sitzungsplänen, emotionaler Intelligenz als Zugangskriterium und einer verpflichtenden Reflexionseinheit nach jedem Beschluss: “Wen haben wir mit dieser Gesetzgebung verletzt – und wie können wir das durch kollektives Stricken wieder gutmachen?”

Natürlich schreit jetzt wieder irgendein Kommentarbereich auf Facebook: “Aber was ist mit den Männern?” – Und wir sagen: Ja, genau das! Was ist eigentlich mit den Männern? Warum brauchen sie immer noch eine Demokratie, die so tut, als sei sie ein Wettkampf und nicht ein kollektiver Yoga-Flow?

Denn wahre Demokratie ist nicht Mehrheitsdiktatur, sondern intersektional empathisches Zuhören. Sie ist nicht liberal – sie ist liberierend. Sie ist nicht neutral – sie ist parteiisch für die Geringgehörten.

Fazit?

Die Demokratie muss nicht “weiblich” sein im Sinne von Rosa und Lippenstift. Sie muss queer werden, fluid, selbstreflektiert – und sich jeden Morgen fragen:

“Wen habe ich heute nicht mitgedacht – und wie kann ich das dekolonial wiedergutmachen?”

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Würdet ihr einer Vereinigung von Deutschland, Österreich und Südtirol zustimmen?

In der heutigen Welt, in der wirtschaftliche und politische Stabilität immer wichtiger werden, stellt sich die Frage:

Wäre ein Zusammenschluss von Deutschland, Österreich und Südtirol sinnvoll? (Schweiz eventuell auch aber politisch sehr unwahrscheinlich...)

Alle drei Regionen teilen eine gemeinsame Sprache, kulturelle Ähnlichkeiten und enge wirtschaftliche Verflechtungen.

Ein Zusammenschluss könnte viele Vorteile bringen, wie etwa:

-Wirtschaftliche Stärke: Ein gemeinsamer Binnenmarkt mit rund 100 Millionen Menschen und hoher Kaufkraft könnte neue Innovationen und Wohlstand fördern.

-Politische Stabilität: Eine starke Union in Mitteleuropa könnte besser auf globale Krisen reagieren und sich unabhängiger von äußeren Einflüssen machen.

-Stärkung von Forschung, Bildung und Technologie: Gemeinsame Investitionen in Zukunftstechnologien (KI, erneuerbare Energien, Raumfahrt) könnten den neuen Staatenbund weltweit konkurrenzfähiger machen.

-Kulturelle Identität bewahren: Die Eigenständigkeit und kulturelle Vielfalt von Österreich und Südtirol könnten durch eine föderale Struktur respektiert und geschützt werden.

Natürlich wären auch Herausforderungen zu meistern, etwa bei der Verwaltung oder internationalen Beziehungen. Dennoch:

Wäre es an der Zeit, die Kräfte in einer deutschsprachigen Union zu bündeln?

Wie seht ihr das? Würdet ihr einen solchen Zusammenschluss unterstützen?

Nein 56%
Ja 24%
Ich bin mir unsicher 14%
Ja, aber nur unter folgenden Voraussetzungen: 6%
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Wo bin ich Politisch einzuschätzen?

Ich habe echt Garkeine Ahnung wo ich politisch einzuteilen bin, in meinen Augen gibt es kaum eine Partei die zu mir passt. Den Wahl-o-mat hab ich auch schon ausprobiert, da kam aber nichts sinnvolles raus.Ich liste einfach mal ein paar meiner politischen Ansichten auf:

-Ich unterstütze Umweltschutz sehr und liebe es in der Natur zu sein

-Ich mag traditionelle Architektur und das Traditionelle leben, und finde das es nicht aussterben sollte, sondern gefördert werden soll

-Ich finde aber auch, dass alle Menschen gleich sein sollen, egal welches geschlecht, hautfarbe etc.

-Migration sollte begrenzt und in Europa unter den Ländern besser aufgeteilt werden

-Ich bin für eine Aufrüstung der Bundeswehr und der europäischen Streitkräfte

-Ich bin gegen eine Brandmauer, weil in meinen Augen soll jede politische Partei, die gewählt wurde wenigstens versuchen zusammenzuarbeiten

-Ich bin für soziale Gerechtigkeit, heißt der Lohn soll dem Wert der Arbeit entsprechen

-Ich finde die LGBTQ Bewegung inklusive Gendern soll nicht mehr so stark vom Staat gefördert werden.

-Ich bin Patriotisch

-Ich lehne die Theorie des Kommunismus nicht ab, aber finde sie sollte auf demokratischer Basis passieren

-Ich finde der deutsche staat soll mehr in erneuerbare Energien investieren und die Braunkohle abstellen

-Ich finde man sollte die Integration von Ausländern fördern und die Doppelte Staatsbürgerschaft abschaffen (Das sag ich als Jemand, der eine besitzt)

-Der staat soll sich mehr für deutsche Minderheiten im Ausland einsetzen, (z.b. in Elsass, Oberschlesien, Südtirol, Russland, Namibia, Brasilien etc.)

-Unsere Geburtenrate soll durch Sozialeinrichtungen gesteigert werden und somit dem demographischen Wandel entgegen wirken

-Keine Fachkräfte aus dem Ausland aufnehmen, als ausgleich für den demographischen Wandel

-Die meisten Auslandsfördergelder sollen in die Länder gehen, wo die meisten Geflüchteten herkommen

-Deutschland soll weniger Handel mit China und anderen Autoritär regierten Staaten betreiben

-Die Bundeswehr und die Europäischen Streitkräfte, sollen besser zusammenarbeiten und als eine art "Weltpolizei", da wo es möglich ist, in Bürgerkriegsstaaten eingesetzt werden, und sollen dort Demokratische werte, die einhaltung von Menschenrechten und Meinungsfreiheit fördern.

So! Das war jetzt ganz schön viel, ich hoffe ihr könnt mir helfen mich politisch einzuordnen.

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Milde Worte bei Lanz über das Migrationsproblem. Ist der Zug dafür abgefahren?

Immer wenn ich Lanz schaue und dort die Beamten und Politiker über Migrationprobleme und Ausländerkriminalität reden höre, dann wird mir bewusst, wie weltfremd und völlig inkompetent diese Leute sind, um diese Art der Zuwanderung und deren Folgen auch nur zu erahnen und zu beherrschen.

Das sind ganz viele sanfte Floskeln, viel Gerede über die Probleme ohne unbequeme Wahrheiten auszusprechen, nichts passiert danach, weil jeder von denen an seiner Karriere hängt. Da wird dann über „Jugendbanden“ gesprochen, die aus 20 Jugendlichen bestehen, die ein Städtchen tyrannisieren für die extra Polizisten aus einem anderen Bundesland hinzugeholt werden müssen, damit die Stadt wieder einigermaßen sicher wird. Kein Wort darüber (von 4 Gästen und Lanz), dass diese Gangs hauptsächlich aus Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund bestehen. Stattdessen besprechen vier ältere Männer im Sacko eloquent und ihrer Wortwahl bewusst, wie wichtig UNSERE Integrationsleistung sei. Also die der Deutschen. Wir müssen die Leistung bringen, um diese jungen Männer zu integrieren. Kein Wort darüber, dass diese Nationalitäten auch in fast allen anderen europäischen Ländern etliche Probleme bereiten. Kein Wort darüber, ob wir vielleicht die falschen Leute ins Land lassen. Nein! Ganz sanfte, politisch hochkorrekte Politiker besänftigen das Volk nach alter Tradition mit Floskeln und Sätzen, die mit „Wir müssen…“ anfangen, auf die dann nichts an Aktion folgt.

Da merkt man so richtig, dass das ganze Ding „Migration und Asylpolitik“ sowas von krachend gescheitert ist und Deutschland sich TATSÄCHLICH abschafft. Das ist wirklich eine Beschreibung der Fakten. Und das Beispiel oben mit den Jugendgangs war jetzt nur ein Beispiel für unzählige andere Vorfälle, die man tagtäglich mitbekommt.

Eure Meinung dazu?

PS: Vielleicht schreibt ja auch mal jemand seine Meinung, der nicht Linke, Sozis und Grüne wählt.

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