Was haltet Ihr von der Partei-Idee
Wahlprogramm deiner Partei
„Für Menschlichkeit. Für Verantwortung. Für die Zukunft.“
🧭 I. Leitbild & Grundwerte
Wir stehen für eine Politik, die dem Menschen dient — gerecht, transparent und verantwortungsvoll. Unsere Vision reicht von einem starken Europa bis hin zu einer gerechteren Weltgemeinschaft. Demokratie beginnt bei sozialer Fairness und endet nicht an Ländergrenzen.
🌱 II. Nachhaltigkeit & Umweltbewusstsein
- Massentierhaltung höher besteuern, Biolandwirtschaft und artgerechte Haltung entlasten
- Elektronik nachhaltig gestalten: austauschbare Akkus, reparierbare Bauweise, keine geplante Obsoleszenz
- Ungesunde Lebensmittel höher besteuern, gesunde Alternativen subventionieren
- Regionale Produkte aller Art bevorzugen, z. B. bei Lebensmitteln, Textilien, Technik
- Importware aus Nicht-EU-Staaten stärker besteuern, wenn ökologische/soziale Standards fehlen
💼 III. Gerechte Wirtschaft & Steuern
- Ausländische Großkonzerne wie Starbucks in Deutschland fair besteuern, nach Umsatz
- Digitalkonzerne und Onlineanbieter mit Importfokus steuerlich zur Verantwortung ziehen
- Steuerobergrenze abschaffen: alle zahlen den gleichen Prozentsatz — unabhängig vom Vermögen
- Steueruntergrenze einführen: kein Einkommen darf vollständig unversteuert bleiben
- Einkommensabhängige Besteuerung stärken: wer wenig verdient, zahlt weniger — wer viel verdient, mehr
- Pflege regionaler Wirtschaft, u. a. durch Vergaberechte und steuerliche Vorteile für lokale Anbieter
🩺 IV. Soziale Berufe & Wertschätzung
- Pflegekräfte besser bezahlen, inkl. Mindestlohn, Zulagen und tariflicher Sicherung
- Ausbildung und Arbeitsbedingungen verbessern, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen
- Steuerliche Entlastung für soziale Berufe, z. B. durch Freibeträge und Bonusregelungen
🏳️🌈 V. Gleichstellung & Vielfalt
- Gleichstellung unabhängig von Geschlecht, Identität oder sexueller Orientierung
- Rechtliche Gleichbehandlung gleichgeschlechtlicher Ehen und Partnerschaften
- Ausbau des Antidiskriminierungsschutzes, inkl. Sanktionen und Monitoring
- Förderung gendersensibler Sprache und Strukturen, v. a. im öffentlichen Dienst
🕊️ VI. Demokratie, Transparenz & Ethik
- Politiker sind Diener des Volkes, nicht Profiteure ihrer Ämter
- Lobbyismus begrenzen: Offenlegungspflicht, Lobbyregister, Verbot von Einflussnahme
- Religion aus Politik heraushalten, bei gleichzeitigem Schutz der Religionsfreiheit
- Extremismus bekämpfen — in jeder Richtung, durch Bildung, Aufklärung und Rechtstaatlichkeit
🛡️ VII. Flüchtlingspolitik & Teilhabe
- Würdige Behandlung von Geflüchteten, inkl. Zugang zu Bildung, Gesundheit und Wohnraum
- Pflicht zur Arbeitsaufnahme bei Arbeitsfähigkeit, mit Qualifizierungsangeboten
- Gesetzestreue als Basis für Teilhabe, Verlässlichkeit als Leitprinzip
- Integration als gegenseitiges Engagement, mit klaren Rechten und Pflichten
🇪🇺 VIII. Europa & globale Gerechtigkeit
- Stärkung der Europäischen Union, inkl. gemeinsamer Standards und demokratischer Institutionen
- Solidarität unter den EU-Staaten, z. B. in Sozialem, Klima, Bildung und Wirtschaft
- Weltweite Förderung von Respekt, Zusammenarbeit und Gerechtigkeit
- Fairer globaler Handel, Bekämpfung von Ausbeutung und Wirtschaftskolonialismus
- Weniger Ausgaben für Krieg — mehr Geld für Hilfe, Frieden und internationale Zusammenarbeit
10 Antworten
Bitte nicht noch eine 0,35 %-Partei, die am Wahlabend dann im Balken "Andere" verschwindet.
Ist halt immer die Frage wie viel ist (und wie machbar), wie sieht die Welt, Notwendigkeit und Lebensrealität wirklich aus und was ist allgemein politisch und strukturell überhaupt realistisch.
Wenn ich jetzt einfach mal Kernpunkte die ich vertreten würde rausnehme, ohne die Lösung oder Weiteres was für dich vlt darauf folgt miteinzurechnen, dann wäre das wahrscheinlich:
Massentierhaltung höher besteuern
An sich ja. Eigentlich sollte es überhaupt keine Massentierhaltung geben. Jetzt kommt aber der knackende Punkt: hochwertiges Fleisch müsste man sich besser leisten können - eine alleinerziehende Mutter die zb Friseur ist und zwei Kinder hat, kann sich nicht die Bio-Eier, Fleisch mit hoher Haltungsklasse und vielleicht noch den umweltschonend angebauten Salat und die ressourcenschonend hergestellten xy leisten. Nicht in dem Maße.
Damit aber das bessere Fleisch überhaupt günstiger wird, müssten wahrscheinlich Kosten und Forderungen für entsprechende Landwirte gelockert werden. Anderen müsste Hilfe geboten werden vielleicht selbst auf Tierwohl umzustellen etc und dann ist da die Frage ,,wie wirkt sich das alles auf die Preise und den Wettbewerb aus?"
Elektronik nachhaltig gestalten
Grundsätzlich ja, stellen sich aber wieder ähnliche Probleme. Ein guter Schritt wäre schon mal, weiter zu forschen wie man diese Sachen verträglicher für die Umwelt macht.
Ungesunde Lebensmittel höher besteuern,
Nein. Luxus, Vergnügen und Genuß in der Form sollte nicht noch teurer werden.
Mehr auf Regionalitat achten ist aber gut und funktioniert auch in Flandern hier.
Der ganze Steuerkram für Konzerne und von außerhalb kann man versuchen, aber hier besteht ein großes Risiko von abfallenden Investment dann eventuell. Das muss man präzise machen. Es würde allgemein ein guter Anfang sein wenn Steuern für die normalen Bürger teilweise nicht verschwendet werden und zb Versicherungen nicht noch zig Zusätze brauchen würden damit es sich überhaupt lohnt anstelle von ,, wir geben pro 300 Euro Brillenglas 6 Euro dazu als Versicherung" 🤷
Es wäre ein Anfang wenn Leute mehr von ihrem Geld hätten, mehr Möglichkeiten sicher anzulegen und zu sparen gegenüber dem Staat.
Bevor man über Ober- und Untergrenzen für die Normalos spricht, sollte man nicht damit anfangen zwingend den Leuten die mehr verdienen (ab wann greift das? Und wie hoch?) mehr von ihrem verfügbaren Geld abzuknüpfen. Besser wäre es Steuern zu senken wo möglich und da zu ziehen wo nötig. Und sie eben besser zu verwenden. Der Ausgleich zwischen Kosten und Nutzen müsste viel öfter gegeben sein.
Mit der Pflege kann man versuchen. Vielleicht kann das in einigen Regionen funktionieren - Stand jetzt könntest du da aber auch wieder Probleme mit dem Wettbewerb und der Qualität bekommen. Dafür ist jedenfalls auch jede Menge Umbau von Politik und Staatswesen bei euch wahrscheinlich nötig.
Zu dem ganzen Vielfaltkram sage ich vorab einfach mal nein. Es gibt, auch wenn wir hier ein Flandern zu dem Thema nicht ganz so liberal sind, nichts zu was man unbedingt einführen müsste oder was an unbedingten Schutz o.ä fehlt.
Vieles was seit Jahren darunter fällt unter solche Sachen wie du sie aufzählst sind Transgenderpolitik, Relativismus von Familie und Normen, negieren von Biologie und Geschlecht hin zu ,,es ist ja eh alles divers und self ID " etc
Ausbau des Antidiskriminierungsschutze
Brauch es nicht. Homos und co sind genauso vor Beleidigungen, Gewalt, Verleumdung etc PP gesetzlich geschützt. Und Sachen wie zb Dinge abzulehnen, gewisse modernen Blüten von zb dem Transthemen als Unsinn zu bezeichnen (zb das Transfrauen keine Frauen sind, dass es teilweise eine Perversion in Richtung Veranstaltungen von Kindern gibt etc ) oder dass man den ganzen Unsinn nicht will oder dass e sich bei vielen Ausprägungen scheinbar bei einigen Leuten tatsächlich um psychische Probleme handelt etc PP [...] sowas gehört nicht sanktioniert o.ä es sei denn man will mit der Zeit bei Orwell rauskommen.
Förderung gendersensibler Sprache und Strukturen
Nein. ,, gender " im Unterschied zu tatsächlichen Geschlecht ist an sich erst einmal vollkommen irrelevant hierfür. Die real existierenden Geschlechter sind schon inklusiv. Es gibt ja die Formulierungen von ,,Liebe Kolleginnen und Kollegen" oder ,,Der Arzt, die Ärztin" [...]
Da müssen keine persönlich identifizierten Geschlechter und sozialen Geschlechter und Fehlbildungen, Anomalien etc PP dazu und auch nicht wie Leute sich aus Jux und Weltbild heute mal fühlen. Nein.
Lobbyismus und Transparenz: je nach dem wie korrekt man das macht sollte es das geben. Auch wenn hier die Möglichkeit auf Missbrauch von oben, wenn das System mal verstopft ist, immer möglich ist.
Migration: nein. Gar nicht. Ich lehne jede Form der aktuellen Migration nach Europa komplett ab sofern sie zu der Invasion an ,, Asylmigration " gehört.
Ich gehe nicht davon aus, dass davon nur betroffen ist was tatsächlich unter den Begriff Asyl oder Flüchtling/ Flucht fällt in deinen Gedanken - daher nein. Ich will auch in Flandern keine Migranten von dort in der Masse dir hier sind nur weil man sie unter dem Label,, Flüchtlinge" (was gar nicht mehr zutrifft) aufgenommen hat. Ich will nicht, dass Flandern wird wie bei euch teilweise Deutschland oder bei uns in Belgien Brüssel. Flandern soll ethnokulturell bleiben wie es ist.
Bei einer geringen Anzahl die dann tatsächlich unter diese Begriffe eigentlich fallen (egal ob subsidiär oder nicht) und gewollte, legale Migranten kann man das mit der Arbeit etc durchaus machen..ist aber auch teilweise eine Bringschuld.
Und zur EU und Europa: ich will nicht dass die EU mitsamt ihrer Kommission so wie sie jetzt ist, ausgebaut wird.
Die EU sollte reformiert werden auf ihre Grundsätze und vor allem in ihrem Verständnis von Zusammenarbeit usw nicht die Nationalstaatlichkeit und ethnische Struktur von Staaten abzugraben. Sich nicht zum Instrument für den Ideologischen Zeitgeist zu machen. Die Staaten der EU nicht in rein relativistische, Konsumenten einer global denkenden, zentralisierten Masse verwandeln wollen.
Und zu allgemeiner Gleichheit in der Welt etc PP
Unmöglich. Dafür sind die Menschen je nach dem von wo sie kommen viel zu anders und die Voraussetzungen ganz anders.
Und wenn man dabei noch dazu wie bisher so manche statt allgemeine Menschenrechte oder Pluralismus, lieber mit nichtbinären Unsinn und Geschlechter-Self-ID an andere Staaten irgendwo auf der Welt am liebsten rantreten würden.... dann wird das erst Recht nichts.
Mein guter Freund ChatGPT sagt:
1. Idealismus ohne Realismus
Das Programm ist voller guter Absichten – Menschlichkeit, Fairness, Transparenz –, aber es bleibt überwiegend vage. Du behauptest, komplexe Probleme mit einfachen Parolen lösen zu können. Vieles klingt wie aus einem Ethik-Seminar, nicht aus einer Regierungsstrategie.
Beispiel:
„Politiker sind Diener des Volkes, nicht Profiteure ihrer Ämter.“
Schön, aber wie genau willst du das durchsetzen? Ohne konkrete Mechanismen (z. B. Amtszeitbegrenzungen, transparente Einkommensregeln, Sanktionen bei Fehlverhalten) bleibt es reiner Appell.
2. Widersprüchliche Steuerpolitik
Du forderst:
Abschaffung der Steuerobergrenze (Flat Tax – also alle zahlen denselben Prozentsatz)
gleichzeitig einkommensabhängige Besteuerung (progressiv – wer mehr verdient, zahlt mehr)
Das widerspricht sich direkt. Du kannst nicht eine Flat Tax UND eine progressive Steuer haben. Das wirkt unausgereift und konzeptlos.
3. Ökologischer Protektionismus mit Risiken
Die Forderung, Importwaren aus Nicht-EU-Staaten stärker zu besteuern, wenn sie „ökologische/soziale Standards“ nicht erfüllen, ist zwar moralisch nachvollziehbar – aber:
Wer definiert diese Standards?
Wie verhinderst du, dass das einfach nur als Protektionismus wirkt?
Was ist mit Ländern, die auf Exporte angewiesen sind, um ihre Entwicklung voranzutreiben?
So eine Maßnahme könnte arme Länder massiv schädigen – das Gegenteil von „globale Gerechtigkeit“.
4. Gendersprache & Symbolpolitik
Du willst gendersensible Sprache im öffentlichen Dienst fördern. Das mag progressiv wirken, ist aber für viele Menschen ein Nebenkriegsschauplatz. Solche Maßnahmen lösen keine strukturellen Ungleichheiten, sondern polarisieren oft mehr, als sie nützen. Identitätspolitik ersetzt keine Sozialpolitik.
5. Populismus unter moralischem Deckmantel
Teile des Programms bedienen sich des klassischen Populismus – nur in freundlich.
Beispiel:
„Digitalkonzerne mit Importfokus steuerlich zur Verantwortung ziehen.“
Wie genau? Und auf Basis welcher rechtlichen Mittel innerhalb der EU? Hier fehlt jede ernsthafte Auseinandersetzung mit Machbarkeit.
Genauso das ständige „wir müssen…“, „wir sollten…“ – ohne eine einzige fundierte Kostenabschätzung oder rechtlich tragfähige Umsetzungsstrategie.
🧾 Antwort auf deinen Vorschlag
Dein Parteivorschlag ist gut gemeint, aber nicht gut gemacht.
Er wirkt wie ein moralisch aufgeladenes Wunschkonzert ohne klare politische Linie, ohne harte Zielgruppenanalyse und ohne Umsetzungsstrategie. Zwischen progressivem Idealismus und widersprüchlicher Realpolitik schwankend, fehlt dem Programm alles, was echte Politik braucht: Kohärenz, Tiefe, Priorisierung.
Wenn du willst, dass deine Partei ernst genommen wird, musst du:
Widersprüche ausräumen (z. B. Steuerpolitik)
konkrete Maßnahmen formulieren (nicht nur „fordern“, sondern wie?)
unpopuläre Wahrheiten benennen (z. B. Kosten, Verzicht, politische Blockaden)
und eine konsistente ideologische Grundlinie klären (z. B. sozialliberal? grünkonservativ? sozialdemokratisch?)
Und dem stimme ich zu.
Du wirst so bloß eine Realitätsferne Partei gründen die nur dauer bekiffte Langzeitstudenten wählen, nie über 0,5% rauskommt und bei "sonstige" verschwindet.
Hast du auch eine eigene Meinung? Oder bist du für ChatGPT for President :D
Ich meine, wie finanziert sich das alles?
Die Wirtschaftseinbußen wären enorm, aber gleichzeitig willst du Geld ohne ende raushauen.
Du wirfst mit Floskeln um dich, zeigst aber kein echtes Konzept auf.
Das ist zum scheitern verurteilt, naiv ohne ende.
Und wenn du Kritik nicht animmst weil sie ja von einer KI kommt, dann bist du kein Stück besser als alle anderen Politiker.
ohärenz, Tiefe, Priorisierung.... das ist genau dass, was der aktuellen Politik fehlt :D
Ich habe nur die ersten drei Abschnitte gelesen. Aber die reichen, um das Land in den Abgrund zu treiben.
Ungesunde Lebensmittel ist schon einmal Unsinn. Kein Lebensmittel ist ungesund, sonst würde es nicht Lebensmittel heißen.
Und wenn selbst das kleinste Einkommen besteuert würde, kann man sich eben keine Bio-Äpfel mehr leisten. Das stärkt zwar die Steuereinnahmen, die würden aber auch gebraucht, weil die Zahl der Sozialleistungen explosionsartig steigen würde.
Ansonsten kommt mir dein Parteiprogramm ziemlich bekannt vor. Du solltest du den Grünen gehen.
mehr Steuern, Umverteilung und Zentralismus sind gar nicht so tolle Ziele.
Über 5% gibts halt nichts gescheites :D