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Meinung des Tages: 10 Jahre nach "Wir schaffen das!" - wie bewertet Ihr Merkels damalige Entscheidung?

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Gesprächsformat: Zehn Jahre "Wir schaffen das!"

Anlässlich des zehnten Jahrestags ihrer Entscheidung von 2015, zahlreiche Geflüchtete nach Deutschland einreisen zu lassen, nahm Angela Merkel an einem WDR-Gesprächsformat mit fünf Menschen teil, die damals vor Krieg und Verfolgung geflohen waren. In einem syrischen Restaurant in Berlin kamen Geflüchtete aus Syrien, Afghanistan und Iran zu Wort und berichteten von Rassismus, bürokratischen Hürden, aber auch gelungenen Neuanfängen in Deutschland.

Merkel hörte ihnen aufmerksam zu, stellte Nachfragen und erklärte, dass sie es wichtig finde, nicht nur über, sondern auch mit Geflüchteten zu sprechen – ein Grund, warum sie diesem Interview zugestimmt habe.

Ex-Kanzlerin Merkel kritisiert harten Asylkurs

Angela Merkel hat sich im Gespräch mit den Geflüchteten deutlich von der Asylpolitik der aktuellen Bundesregierung unter Friedrich Merz distanziert. Besonders kritisierte sie die Praxis, Asylsuchende bereits an der Grenze zurückzuweisen, ohne ihnen ein Verfahren zu ermöglichen. Ihrer Auffassung nach gebietet das europäische Recht, dass jeder Mensch, der an der Grenze Asyl beantragt, zumindest ein geregeltes Verfahren durchlaufen darf – zur Not direkt vor Ort.

Zwar betonte Merkel, dass auch sie das Ziel teile, irreguläre Migration zu begrenzen, doch müsse dies im europäischen Kontext und unter Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze geschehen.

Reaktionen seitens der CDU

Die Äußerungen der Altkanzlerin stießen innerhalb der Union auf Widerspruch. Kanzleramtschef Thorsten Frei verteidigte die Linie der Regierung und verwies auf geltendes Recht, das Rückweisungen unter bestimmten Umständen erlaube – etwa wenn Asyl bereits in einem anderen EU-Land gewährt wurde.

Gleichzeitig räumte er allerdings ein, dass Merkels damaliger Satz „Wir schaffen das“ ein Ausdruck von verantwortungsvollem Regieren gewesen sei, auch wenn sich die Zeiten seither gewandelt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr Merkels "Wir schaffen das" 10 Jahre danach?
  • Teilt Ihr Merkels Kritik an der Asylpolitik der aktuellen Bundesregierung?
  • Reicht es Eurer Meinung nach, über Geflüchtete zu sprechen, oder muss die Politik stärker den direkten Dialog suchen?
  • Was sagt es über unsere Gesellschaft aus, wenn Geflüchtete selbst nach Jahren noch um Anerkennung ringen müssen?

P.S.: Wir wissen, dass das Thema Asyl & Migration polarisiert. Das Thema darf und soll kontrovers diskutiert werden. Bitte achtet dabei allerdings darauf, respektvoll zu bleiben.

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich kritisiere die Entscheidung, weil... 63%
Ich bewerte die Entscheidung von damals positiv, da... 29%
Andere Meinung und zwar... 8%
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Meine Sicht auf die Deutschen nach acht Jahren Leben in Deutschland 🇩🇪

Nach acht Jahren Leben in Deutschland beginne ich, tiefere Schichten der Gesellschaft zu verstehen. Es ist für mich sehr interessant, das Verhalten der Deutschen im psychologischen Vergleich mit Menschen aus Asien – etwa aus der Türkei – oder aus Südamerika zu betrachten.

Deutsche wirken im Allgemeinen selbstbewusster, während bei anderen Völkern häufiger eine gewisse Bescheidenheit oder Zurückhaltung in der Körpersprache zu erkennen ist. Was mich aber besonders beeindruckt, ist die Tatsache, dass die Deutschen es geschafft haben, ihr Land nach zwei verheerenden Weltkriegen innerhalb von weniger als hundert Jahren wieder aufzubauen. Vom Aufstieg der Automobilindustrie bis hin zur führenden Volkswirtschaft Europas – diese Entwicklung zeigt den starken Willen, Fleiß und die Disziplin dieses Volkes.

Ein weiteres interessantes Phänomen ist die sehr zurückhaltende Art des Patriotismus in Deutschland. Während man in Ländern des Nahen Ostens oft Flaggen auf den Straßen und nationalistische Parolen hört, ist dies in Deutschland heute eher selten. Die jüngere Generation scheint ganz anders erzogen worden zu sein – mit einem stärkeren Bewusstsein für Verantwortung, Nachhaltigkeit und historische Sensibilität statt übertriebener Nationalstolz.

Was außerdem auffällt, ist die tiefe kulturelle Verankerung von Struktur, Ordnung und Genauigkeit. Die deutsche Bürokratie, die Pünktlichkeit und das strukturierte Denken haben genau hier ihren Ursprung. Während andere Kulturen oft emotionaler und spontan handeln, agieren Deutsche in der Regel rational, geplant und mit einem klaren Fokus.

Ein letzter Punkt, der mir besonders aufgefallen ist: Deutsche verfügen über ein feines Gespür im Umgang mit Menschen. Ihre Beziehungen zu Fremden erscheinen anfangs oft distanziert oder reserviert. In anderen Kulturen kann eine neue Bekanntschaft schon am ersten Abend zu einer Einladung nach Hause oder zu einer Party führen. In Deutschland dagegen braucht es Zeit, Vertrauen aufzubauen. Aber wenn diese Verbindung erst einmal besteht, dann ist sie meist von Loyalität, Beständigkeit und tiefer Verlässlichkeit geprägt.

..........

Gern können Sie auch Ihre Meinung oder Kritik zu meinen Ansichten frei äußern.

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Abschiebungen sofort stoppen!

Ich möchte gerne ein kontroverses Thema diskutieren, welches man nicht den Rechten überlassen darf.

Also, warum halte ich Abschiebungen für falsch?

  1. Menschen, die abgeschoben werden, werden wie Waren behandelt, welche man einfach "zurückschickt", wenn irgendwas nicht "passt". Abschiebungen sind also schon rein definitionsgemäß menschenfeindlich.
  2. Straftäter, die z.B. schwere Straftaten begangen haben, würden einfach bei einer Abschiebung in ihrem Ursprungsland weiter machen dürfen. Ist das gerecht gegenüber anderen Menschen im Ausland?
  3. Eine Abschiebung kostet bei Weitem viel mehr Geld, als wenn man Geflüchtete weiterhin betreuen und integrieren würde.
  4. Häufig sind Kinder von Geflüchteten bereits in den Schulen integriert und nehmen am Unterricht teil. Soll das alles umsonst gewesen sein?
  5. In den USA können wir sehen, was passiert, wenn man immer lässiger mit Wörtern wie Abschiebungen, "Remigration" usw hantiert. Irgendwann wird deportiert, gewaltsam, ohne Vorwarnung, siehe ICE. Das könnte dann auch hier kommen, wenn die Faschos stärker werden und die rechtsradikale CDU immer weiter mit denen paktiert und kopiert.

Meiner Meinung nach sollen alle Geflüchteten bleiben dürfen, Straftäter sollten in hiesige Gefängnisse gebracht werden, wo sie ihre Strafe absitzen müssen und eben nicht frei in ihre Ursprungsländer gelassen werden!

Kein Mensch ist illegal.

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Ist die muslimische Welt besser als unsere?

Hallo

mein Wissen beruht leider großteils auf Vorurteilen, da ich nicht sehr viele Leute kenne, welche dort wohnen. Ein Freund von mir ist aus Afghanistan (seit Ewigkeiten hier) und ich kenne auch ein paar Leute aus dem Iran z. B.

Im besonderen finde ich folgendes dort ziemlich ansprechend:

  • Alkohol ist verboten und wird somit nur im privaten Bereich gesoffen, wo es niemanden stört. Es gibt keine öffentlichen würdelosen Besäufnisse wie bei uns.
  • Voreheliche Beziehungen sind verboten. Somit treffen sich junge Paare irgendwo heimlich. Es ist nicht üblich wie bei uns, öffentlich wie wild rumzumachen sondern das macht man nur zuhause, wo man andere Leute damit nicht stört
  • Der Staat greift bei unsittlichem Verhalten hart durch. Egal um was es geht, egal ob beispielsweise sexuelle Belästigung oder Vandalismus etc. da wird kein Spaß gekannt. Da wird man gleich mal mit Peitschenhieben bestraft wenn man sich nicht zu benehmen weiß. Bei uns hingegen passiert einem da gar nichts.

Unsere Bierzeltkultur lehne ich stark ab. Da ist mir das was ich über diese Weltteile zu wissen glaube viel sympathischer.

Unsere Politiker finde ich ebenfalls allesamt verabscheuungswürdig.

Was man in den westlichen Medien über die muslimische Welt so hört sind großteils Klischees die nicht der Wahrheit entsprechend. In Wirklichkeit sind das auch moderne Staaten, wo es genau wie bei uns Internet, Autos, Fließwasser, Strom, Massenproduktion und die Möglichkeit beruflich hoch aufzusteigen gibt.

Und bevor diese Frage jetzt wer stellt: Ja ich bekomme jede Menge Geld direkt aus dem Iran überwiesen, dafür dass ich hier Propaganda betreibe. Kostenlos mache ich sowas nicht.

Europa, Afghanistan, Iran, Islamismus, Muslime, Islamophobie, westliche welt

USA 🇺🇸 kein attraktives Reiseziel für Urlauber?

Derzeit lockt es angesichts der US-Politik und des hohen Preisniveaus vor Ort bekanntlich nicht viele Touristen aus Deutschland in die Vereinigten Staaten von Amerika. Ein Stückweit nachvollziehbar und hier nicht Gegenstand der Frage.

Interessant ist: Wenn man mal die Historie anschaut, dann waren die USA nie ein Hit für Urlaubsreisende, auch wenn der Präsident ein Demokrat, der Dollarkurs sehr vorteilhaft, Flugkosten und sonstige Preise relativ günstig waren.

Selbst in Zeiten lange vor der Pandemie wurde eine Zahl von 2,3 Millionen jährlichen Besuchern aus Deutschland nie überschritten, darunter Mehrfacheinreisen, viele Geschäftsreisende, in USA Studierende, Aupairs und ebenso etliche Verwandtenbesuchende.

Der langjährige Schnitt (jenseits der Corona-Jahre) liegt bei kaum zwei Millionen Besuchern, davon nicht viel mehr als die Hälfte klassische Urlauber, was bei rund 84 Millionen Einwohnern hierzulande recht wenig ist. Zudem sind es oft dieselben Leute, die immer wieder in die USA reisen.

Klar, wir brauchen nicht über Leute reden, die sich ohnehin kaum Urlaub leisten können, aber es gibt viele Millionen Urlauber, die ordentlich viel Geld ausgeben in den Ferien, sei es Italien, Spanien, Dubai usw., vielfach mehrere (Auslands)Reisen pro Jahr unternehmen, auch Städte - und Fernreisen sowie Kreuzfahrten, aber eben die USA tendenziell meiden.

Woran könnte das liegen?

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Wie würde man reagieren, wenn man auf eine andere Zivilisation heutzutage stoßen würde?

Hallo

das mal so aus Gedankenexperiment.

Angenommen man würde heutzutage einen neuen Kontinent entdecken und dort befindet sich eine Zivilisation, welche noch nicht besonders weit entwickelt ist. Es gibt zwar bereits ein paar Dörfer und Städte aber keinen Strom und kein Internet und keine Feuerwaffen. Allerdings herrscht dort ein sehr brutaler Umgang. Es gibt dort beispielsweise Sklaverei (in extremster Form, Sklaven die fliehen wollen werden an den nächsten Baum gehängt, Sklaven die ihre Arbeit schlecht machen werden ausgepeitscht, auch sexueller Missbrauch von Sklavinnen ist üblich und systematisch) oder es gibt auch Menschenopfer oder Hexenverbrennungen etc.

Es gibt einen König dort, welchem alle unterworfen sind. Dieser herrscht mit eiserner Faust und alle möglichen Konkurrenten lässt er auf grausame Weise exekutieren.

Militärisch wäre man dieser Zivilisation allerdings derartig haushoch überlegen, dass es weniger ein Krieg sondern eher ein einseitiges Hinschlachten wäre, wenn man sie angreift. (also wenn die mit Pfeil und Bogen und Speeren kämpfen, und mögliche Invasoren unserer Kontinente wie eben moderne Armeen ausgerüstet sind mit Sturmgewehren, Maschinengewehren, Hubschraubern, Raketen, Drohnen etc.)

Wie denkt ihr würde darauf reagiert werden?

Sollte man die einfach (gemäß dem Motto andere Völker andere Sitten) gewähren lassen? Sollte man (wie die USA) mit dem Motto Demokratie verbreiten zu müssen eine Invasion starten? Also wenn es genug Erdöl dort gibt?

Wie sollte man reagieren und wie denkt ihr würde reagiert werden?

Ich denke auch, dass es wenn es auch friedliche Kontaktanbahnungen gebe ein extremer Kulturschock wäre, von diesen Leuten würden die meisten wohl z. B. ein Handy oder ein Fluegzeug für irgendeine böse Zauberei halten.

Historisch bezüglich des Kolonialismus bin ich ja sehr skeptisch. Wie die Europäer dort überall gewütet haben in Afrika oder Asien z. B. will ich keineswegs rechtfertigen. Dennoch darf man aber auch nicht komplett außer acht lassen, dass die Europäer dort auch zivilisatorischen Fortschritt erwirkt haben und später die Sklaverei dort verboten haben im ausgehenden neunzehnten und beginnenden zwanzigsten Jahrhundert. Die Frage ist natürlich, wie heutzutage hierauf reagiert werden würde.

Mich würde nur mal so aus Gedankenexperiment interessieren was ihr da so denkt.

Dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass irgendein größerer Kontinent wo nennenswert viele Menschen leben gefunden wird, ist mir schon klar.

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Finanzskandal bei den Rechten in der EU

Die rechtsradikale ID-Fraktion im EU-Parlament soll laut einem internen Prüfbericht des Parlaments Millionen illegal ausgegeben haben. So sollen unter anderem unzulässige Spenden verteilt worden sein - mit einer erfundenen Rechtsgrundlage.

Es könnte sich um einen der größten Finanzskandale im Europa-Parlament handeln: Auf 29 Seiten listet dessen Verwaltung auf, wie die rechtsradikale ID-Fraktion ihr vom Parlament anvertraute Gelder in Höhe von 4,3 Millionen Euro rechtswidrig ausgegeben haben soll.

Einem internationalen Rechercheteam mit dem ARD-Politikmagazin Kontraste sowie den Zeitungen Die Zeit, Le Monde und Falter liegt das Dokument vor. In der Fraktion "Identität und Demokratie" hatten sich unter anderem die österreichische FPÖ, der französische Rassemblement National und die deutsche AfD zusammengeschlossen. Im Sommer 2024 löste sich die Fraktion auf.

Der frühere Generalsekretär der ID-Fraktion, Philip Claeys, weist die Vorwürfe auf Anfrage des Rechercheteams zurück: Er verweist unter anderem darauf, dass sowohl ein externer Wirtschaftsprüfer als auch das Europäische Parlament ihre Rechnungsabschlüsse jährlich abgesegnet hätten. Tatsächlich wurden die Finanzberichte der Fraktion von belgischen Wirtschaftsprüfern als korrekt bewertet.

Die Fraktion hatte ihre Spenden darin auf Grundlage eines "Artikel 68" verbucht.Die Parlamentsverwaltung bezeichnet diesen Artikel in ihrem Untersuchungsbericht als "so called article 68", denn ein solcher Artikel existiere im Regelwerk überhaupt nicht. Auf Kontraste-Anfrage wollte sich die belgische Wirtschaftsprüferin nicht zu den Vorgängen äußern.

https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/eu-parlament-id-fraktion-spenden-100.html

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"Spiel- und Aktionsfläche" - liebe Beamte was reitet euch?

Im allgemeinen bin ich der Ansicht wir leben im besten Deutschland das es je gab.

Ich beziehe ausdrücklich ein

  • die Verkehrsmöglichkeiten
  • das Bildungssystem und den Zugang dazu
  • das Gesundheitswesen
  • diverse Netze für Telekommunikation, Strom, Gas, etc
  • usw

Gelegentlich wiehert der Amtsschimmel aber so dermaßen und mir bleibt eigentlich nur zu fragen: "haben die den Knall nicht gehört"?

Die Stadt Köln benennt die Spielplätze in "Spiel- und Aktionsflächen" um ?

Noch nicht einmal die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker versteht was da abgeht.

Kölner Streit um "Spiel- und Aktionsfläche" statt "Spielplatz" geht ...
vor 1 TagIn Köln sollte es in Zukunft keinen "Spielplatz" mehr geben. Doch die Oberbürgermeisterin distanziert sich von den Plänen der Umbenennung der Spielflächen.
Köln: Keine "Spielplätze" mehr in Domstadt? OB Reker dagegen
vor 1 TagDass die Bezeichnung "Spielen" auf dem Schild vorkomme, sichere Eingriffsmöglichkeiten des Ordnungsamtes bei nicht sachgemäßer Nutzung der Fläche. Das geplante neue Schild mit der Bezeichnung "Spiel- und Aktionsfläche" soll künftig an Spielplätzen in Köln angebracht werden.
In Köln heißen Spielplätze künftig »Spiel- und Aktionsfläche«
vor 1 TagDie Stadt Köln will alte Spielplatzschilder ersetzen und dabei auch gleich die Bezeichnung ändern. Die Orte sollen künftig »Spiel- und Aktionsfläche« heißen. Das soll die »Diversität der ...
Köln: Spielplätze sollen nicht mehr so heißen - Schildertausch?
HeuteDie Stadtverwaltung Köln möchte die Spielplatz-Schilder gerne austauschen und stattdessen neue Schilder aufhängen, auf denen „Spiel- und Aktionsfläche" steht - um klarer zu machen: die ...
Stadt Köln streicht Spielplätze aus dem Sprachgebrauch
vor 1 TagIn Köln wird es ab Herbst keine Spielplätze mehr geben. Die Verwaltung streicht den Begriff offiziell aus ihrem Sprachgebrauch und ersetzt ihn durch ein neues Wort: „Spiel- und Aktionsfläche".
Europa, Kinder, Köln, Deutschland, Politik, Kultur, Bürokratie, Deutsche, Medien, Spielplatz, Staat, Nordrhein-Westfalen, Amtssprache, lächerlich, Lächerlichkeit, Lügenpresse

Meinung des Tages: Neues EU-Klimaziel bis 2040 geplant - wie bewertet Ihr das Vorhaben?

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Neues EU-Klimaziel

Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, die Treibhausgasemissionen bis 2040 um mindestens 90 % gegenüber 1990 zu senken – ein verbindlicher Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050. Neu ist die Möglichkeit, ab 2036 bis zu drei Prozentpunkte des Ziels durch internationale Klimazertifikate zu kompensieren, z. B. über Aufforstung in Nicht-EU-Staaten.

Während einige Länder wie Deutschland diese Flexibilität begrüßen, warnen Kritiker vor Tricksereien und Schönrechnerei. Die Umsetzung bleibt offen, da das Europäische Parlament und die Mitgliedsstaaten noch zustimmen müssen.

Skepsis sowie die Forderung nach echten Maßnahmen

Viele Klimaforscher und Institute äußern sich kritisch zur Anrechnung internationaler CO₂-Zertifikate. Studien zeigen, dass weniger als 16 % dieser Zertifikate bislang echte Emissionsminderungen bewirkten. Experten fordern daher strenge Qualitätsstandards, um Betrug, Doppelzählungen oder temporäre Effekte zu vermeiden.

Auch sozialpolitische Aspekte werden betont: Klimaschutz müsse sozial ausgewogen gestaltet werden, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu sichern. Während die Industrie gespalten reagiert, betonen Wirtschaftsvertreter sowohl Kostenvorteile als auch Wettbewerbsrisiken.

Klimawandel betrifft vor allem Europa sowie den globalen Süden

Der aktuelle Klima-Risiko-Index zeigt, dass Länder wie Dominica, Honduras, Indien und auch EU-Staaten wie Italien, Griechenland und Spanien besonders unter Extremwetter leiden. Europa gilt laut WHO als die Region, die sich am schnellsten erwärmt – mit zunehmender Bedrohung durch Hitzewellen, Überflutungen und Stürme.

Besonders dramatisch ist die Lage im globalen Süden, wo oft finanzielle und technische Kapazitäten fehlen. Die NGO Germanwatch fordert daher stärkere internationale Unterstützung sowie entschlossene Klimaschutzmaßnahmen, um eine globale Sicherheitskrise zu verhindern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das angestrebte Klimaziel der EU?
  • Welche Verantwortung trägt Europa gegenüber dem globalen Süden, der besonders vom Klimawandel betroffen ist?
  • Ist es sinnvoll, ein gemeinsames Klimaziel für alle EU-Länder festzulegen, obwohl deren Ausgangslagen stark variieren?
  • Sind die aktuellen und geplanten Klimaschutzmaßnahmen in Europa Eurer Meinung nach ausreichend?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe das Vorhaben eher kritisch, da... 64%
Andere Meinung und zwar... 24%
Ich befürworte das Vorhaben der EU, weil... 12%
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Der Kindergarten - Teil der Bildung oder Untergang der klassischen Familie?

Der Kindergarten wird 175 Jahre alt.

Ein Glücksfall oder die Axt an der klassischen Familie?

  • Studie: Warum viele Mütter nicht arbeiten - obwohl sie
  • Auch Mütter haben ein Recht auf Karriere - Rund-ums-Baby.de
  • Studie belegt Diskriminierung von berufstätigen Müttern in der Arbeitswelt
Die Mutter eines kleineren Kindes müsse nicht in Vollzeit arbeiten - auch dann nicht, wenn das Kind in dieser Zeit betreut werde. . .

https://anwaltauskunft.de/ratgeber/tipps-urteile/keine-pflicht-zur-vollzeittaetigkeit-auch-wenn-kind-betreut-wird

Was stimmt nun das Kind entdeckt die Welt und lernt Freunde kennen, kann mit anderen Kindern Spaß haben oder entfremdet die einzelnen Familienmitglieder immer weiter von einander?

Ist der Kindergarten ein "Eckstein" im System aus

  • Kita
  • Vollzeit-Schule
  • Flexibelen Arbeitszeiten
  • Karriere auch für Mütter
  • usw
?

https://www.youtube.com/watch?v=p2zsZHb_Y7E

Der Kindergarten als Staatsgefährdung - nifbe e.V.
Am 7. August 1851 wurden im Königreich Preußen so alle Kindergärten verboten. Die Prohibition war nur eine von mehreren Verbotserlassen, einschließlich des Preußischen Vereinsgesetzes von 1850, das Frauen die Parteimitgliedschaft oder die Teilnahme an politischen Versammlungen untersagte.
Rückschlag für den „Vater des Kindergartens" - wissenschaft.de
Überall im Land wurden nun Kindergärten gegründet. Doch im Aufschwung während der Revolution lag auch gleich der Grund für das
Die Aufhebung des Kindergartenverbotes von 1860 - Kita-Handbuch
Über das Kindergartenverbot von 1850, über Fröbels verzweifelte Gegenreaktion und über das Echo im internationalen Fachpublikum ist in der Literatur mehrfach geschrieben worden.
Warum wurden Kindergärten (Fröbel) im Jahr 1851 in Preußen verboten?
Am 23. August 1851 traf ihn (Friedrich) ein herber Schlag: Es wurde ein Kindergartenverbot in Preußen und in anderen Staaten erlassen. Grund war offenbar eine Verwechslung mit seinem Neffen Karl Fröbel, der 1851 die Schrift "Weibliche Hochschulen und Kindergärten" veröffentlicht hatte.
Gesundheit: Friedrich Fröbels Kindergärten: Revoluzzer im Kindergarten
Preußen verbot am 7. August 1851, also vor 150 Jahren, die Fröbelschen Kindergärten. Wer nach dem ersten Kindergarten fahndet, wird im Elsass fündig.
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