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Würde diese Elektroschaltung so funktionieren?

Hallo zusammen!

Ich habe ein Projekt angefangen, um die Bedienung dieser Dampfabzugshaube für eine demente Person zu vereinfachen.

(Es wurde bereits eine neue gekauft, doch die Person kommt mit der neuen nicht klar und die Haube wurde wider Verkauft)

Die beiden Platinen SA 263 und SA 264 möchte Ich ausbauen, da etwas defekt ist. Das Gerät hat kein Aufkleber, weder noch ein Handbuch, mit den allgemeinen Dateninfos oder ähnliches.

Anhand der Messungen, die ich gemacht habe, sind bei den Motoren (Brushless?, 230V AC) folgende Drähte zuständig für:

  • Blau = Neutralleiter (scheinbar, nach Schema)
  • Schwarz = Aussenleiter 230V
  • Rot = zwischen 115V und 216V (durch Schiebepotentiometer beeinflusst)

Ich habe recherchiert und ein Komponet gefunden, der mir für die neue Schaltung vorgeschlagen wurde:

"Bei diesem Baustein handelt es sich um ein aufgebautes Modul. Als externe Beschaltung ist nur noch ein Potentiometer (470 kΩ) notwendig. Der Drehzahl- und Leistungsregler arbeitet nach dem Prinzip der Vollwellen-Phasenanschnittssteuerung. Der Anschluss erfolgt über Litzen. Typische Anwendungen sind Ventilatoren, Staubsauger, Dimmer, Haushaltsgeräte uvm."

-Auszug aus Beschrieb des Produktes.

Ich habe einen neues Schema kreiert:

Neu würde nun der Schalter S2 dafür zuständig sein, die Motoren ein- und auszuschalten (durch ziehen der Haube). K1 ist der abgebildete Drehzahl- und Leistungsregeler. Die Motoren werden sich nur noch auf einer fix-eingestellten Geschwindigkeit drehen, die ich auf dem R1 Potentiometer (470kΩ) einstellen werde. Die Spannung wäre im 120V Bereich.

Die Leuchten werden durch S1 an- und ausgeschaltet und haben einen eigenen Schaltkreis.

Sollte Ich noch Komponente wie zum Beispiel ein Widerstand und/oder ein Entstörkondensator einbauen (bei Position "? 1", "? 2" oder "? 3") ?

Oder würde das auch ohne den Komponenten (Widerstand, etc.) funktionieren ?

Oder hat jemand einen anderen Tipp ?

Danke für deine Mithilfe!

Freundliche Grüsse

tygersew

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Elektromotor, Elektrik, Spannung, Elektrizität, Schaltung

Auftrennung von TN-C zu TN-S Netz und Erdungsform bei neuem Fundament?

Hallo!

Ich habe vor eine neue Gartenlaube zu bauen und muss dazu eine Fundamentplatte von ca. 20 cm Dicke gießen. Der Stromanschluss meiner alten Laube ist aus den 60iger Jahren. Die haben vom Hauptstromverteiler der Gartenanlage 2x10 mm² Aluminium gelegt (witzigerweise mit 16A gagesichert).

Nun muß ich ja bei dem Anschluß meiner neuen Laube einiges beachten. Momentan habe ich mir einen Baustromanschluss gebaut in dem ich das Alu schon über entsprechende Schraubverbinder auf Kupfer umgesetzt habe und den PEN-Leiter über eine Potentialausgleichsschiene aufgetrennt habe. Als Erder habe ich provisorisch einen 1,5m Kreuzerder in den Boden gerammt.

Nachdem es jetzt langsam ernst wird und es mit dem Fundament los geht, habe ich mich mit den gängigen Vorschriften beschäftigt. Ursprünglich wollte ich an der Auftrennung von dem PEN nur einen Tiefenerder in den Boden rammen und die Holzlaube auf das Fundament und in der Laube im Stromkasten die Auftrennung vornehmen. Aber laut gängiger Vorschrift, ist aber bei Fundamenten ein Fundamenterder anzufertigen.

Jetzt meine Frage, wenn ich einen Fundamenterder verwende, kann ich doch an Auftrennungsstelle des PEN auf einen Tiefenerder verzichten, da das auf der selben Potentialsausgleichsschiene erfolgt. Wenn bei der Abnahme der Anlage der Erdungswiderstand zu hoch ist kann ich ja immer noch einen Tiefenerder reinrammen? Oder muß ich zusätzlich zum Fundamenterder trotzdem den Tiefenerder setzen, da bei der Trennung immer ein separate Erdung vorgenommen werden muß?

Garten, Elektrik, Elektriker

Wer hat eine Mppt Solarladeregler an ein zu großes Solarpanel angeloßen ohne schaden zu nehmen?

Es geht darum eine Erfahrung/Eindrücke von euch zu sammeln bezüglich einer höheren PV Leistung als die vom Hersteller empfohlende PV Leistung.

Beispiel: Der victron energy 100/20 Regler darf bei 12V betrieb im Auto eine PV Leistung von 290W haben. Was ist wenn er an einem 410W PV Modul angeschloßen ist?

Mein/e Gedankenspiel/Spekulationen: generell kann er ja die PV Leistung Eingansseitig sperren, da wenn die zu ladene Batterie voll ist, wird nur noch ein Erhaltungsstrom geliefert auch wenn das Panel 8,36A liefert. Daran sollte es also nicht scheitern. Den 290W bei 49V sind 5,91A das 410W Panel hat 8,36A.

Beim nexten Gedanke bräuchte ich aber eine Bestätiung:

Wenn die Batterie nun aber geladen werden möchte und der Regler aber nur 5,91A Eingangsseitig haben darf/soll ich ihn aber mit 8,36A gefeuere, nimmt der die trotzdem, wandelt sie durch die mppt technik um und schickt sie weiter oder drosselt er dann runter?

Den der Regler hat ja einen Ladestrom für die Akkubatterie von 20A. Deshalb ja die bezeichnung 100/20. 100Volt 20A. Das ist sein soll und sein Maximum. Wenn ich ein Akku verbaue der nicht mehr haben darf muss der Regler das einhalten. Sprich ich muss dem Regler/Hersteller vertauen das mein Ladestrom nicht überschritten wird. Deshalb hab ich mir den gekauft.

So jetzt zum Punkt, wenn durch die mppt Technologie aus den maximalen 5,91A PV Eingangsseitig nur maximal 20A Ausgangseitig produziert wird, sollte ja auch eine Begrenzung eingebaut sein die verhindert das wenn eingangsseitig 8,36A anliegen, nicht am Ende 25A Ladestrom produziert wird. Es sollte dann doch immer noch nur 20A sein oder?

Diese Leistungs PV Angaben gibt es bei fast jeden mppt Regler auf dem Markt nicht nur bei victron!

So nun noch ein anderes Gedankenspiel das dass alles etwas entspannt wird.

Die Sache ist ja auch so das ein 410W PV Modul nur 410W am Equator liefert bei klarem Himmel 12 Uhr am 20.6. zur Mitsommerwende. Hier in D. sind wir weit vom Equator entfernt. Bis jetzt habe ich eine maximal Leistung von 280Watt im Bluetooth Protokl einsehen können. Wann und zu welcher Zeit kein Plan.

Ist nun die Sache, selbst wenn der Regler keine Begrenzung drinnen hätte und die Eingangs Amper voll verarbeiten möchte, dabei aber einen Hitzetot sterben könnte, sollte er ja durch den Standort D. eine Limitierung erfolgen und der Regler nie überlastet werden können an einem 410Watt Modul oder?

Teilt mal eure Gedanken dazu mit wie ihr das seht.

mfg

Akku, Wohnmobil, Batterie, Elektrik, Stromverbrauch, Elektriker, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Wechselrichter

Tesla Spule Interrupter funktioniert nicht richtig?

Ich hab es geschafft eine SSTC aufzubauen, bestehend aus einer Vollbrücke und einem Antennenfeedback. Jetzt hatte ich vor mit einem 555 Timer Interrupter über dessen Control Voltage Pin Musik einzuspeisen und somit im Endeffekt wiederzugeben. Dies funktioniert allerdings nur so teilweise.

An sich arbeitet der Interrupter einwandfrei - ich kann Frequenzen von ca. 20kHz und einen Tastgrad von um die 10-80% erreichen.

Das Antennenfeedback ist mit einem invertierenden Schmitt Trigger verbunden, sodass zwei zueinander komplementäre Signale erzeugt werden, welche die Mosfet Treiber der Vollbrücke steuern. Da die Treiber keinen Shutdown Pin besitzen, steuert der Interrupter einen Transistor, welcher das zu Signal des Feedbacks auf Masse zieht.

Bei Inbetriebnahme der Schaltung wird allerdings nur ein vergleichsweise kleiner Funken an der Sekundarspule erzeugt und man hört die Musik kaum. Verstelle ich allerdings über ein Poti den Tastgrad des Interrupter Signals wird die Entladung plötzlich mindestens doppelt so groß und die Musik wird um einiges lauter. Zudem sieht man einen kleinen Funken zwischen Schraubenzieher und Poti.

Der selbe Effekt tritt auf wenn ich meinen Finger auf das Poti lege.

Kann mir hier jemand helfen? Im Internet habe ich zu diesen Problem bis jetzt noch nichts gefunden und ich weiß nicht mehr weiter.

PS: Der Schaltplan kommt noch

Elektrik, Physik, Schaltung, Teslaspule

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