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Der Versuchung widerstehen den Glauben zu beweisen.

ich versuche gerade einem recht religösen Freund den Text von Otto Hermann Pesch zu erklären "Wir müssen der Versuchung widerstehen den Glauben beweisen zu wollen" . Leider versteh ich seine These nicht ganz, da ich seine Schreibweise und Formulierung nicht verstehe. Kann mir jemand in paar Sätzen kurz seine These erläutern?

Text:

*Zitat von Herr Pesch zum Thema <> "Wir müssen der Versuchung widerstehen auch nur indirekt den Glauben<< beweisen >> oder wenigstens dartum zu wollen, dass es vernünftig und eigentlich nahe liegend ist der Botschaft die Zustimmung des Glaubens zu geben. Wer könnte denn dem Vorwurf der Unvernunft oder gar der Böswilligkeit entgehen, wenn wirklich zwingend erwiesen werden könnte, dass es unvernünftig und nahe liegend ist zu glauben? Aber alles , was wir bisher über die christliche Botschaft zu sagen hatten, ließ erkennen, dass sie sich an die Freiheit des menschlichen Herzens wendet und an nichts anderes. Und alles, was wir über die Frage sagten, auf die christliche Botschaft antworten will, gibt zu erkennen, dass eine wirkliche Antwort nur eine solche ist, die nicht sagt:<< Du musst -glauben, die Botschaft annehmen, der Kirche angehören...>>, sondern: << Du darfst-an Gott glauben.>> Ein Glaube, der auch nur intellektuell, geschweige denn mit äußerer Gewalt, erzwungen oder ernötigt werden könnte , wäre weder der Glaube, an den die christliche Verkündigung predigt, noch eine Antwort auf Fragen, die das menschliche Leben mit sich trägt.

Zur << Begründung>> des Glaubens-wenn man schon danach fragt-haben wir nichts anderes zu tun, als möglichst eindeutig darzustellen, was dieser Glaube besagt, und dies zusammenzubringen mit den Grundfragen des menschlichen LEBENS, von denen wir ausgingen. Was dann geschieht, darüber kann grundsätzlich kein dritter mehr verfügen. Es ist grundsätzlich und ausschließlich das Ereignis zwischen dem freien Menschen und Gott: Es kommt in dieser Freiheit entweder zur Begegnung des Glaubenden mit Gott oder es kommt nicht dazu. Und selbst darüber, ob es wirklich dazu gekommen ist oder nicht, kann niemand von außen urteilen, denn die Annahme oder Zurückweisung einer bestimmten Reihe von Sätzen, der Gebrauch oder Nichtgebrauch einer Reihe von Vokabeln ist dafür so wenig entscheidend, wie etwa der Satz<< Ich liebe dich>> schon sicherstellt, dass wirklich Liebe da ist. Aber etwas anderes können wir : zu beschreiben versuchen, was mit einem Menschen geschieht, wenn er glaubt. Das zu sagen gehört sogar zur Botschaft des Glaubens selbst. Der Glaube ändert den Menschen in seinem Verhältnis zu sich selbst und seinem Leben, in seinem Verhältnis zu seinen MItmenschen, und zwar den Mitmenschen im kleinsten und größten Umkreis , von Familie und Nachbarschaft bis zur ganzen Menschheit, und schließlich in seinem Verhältnis zum Universum, von dem sein Lebensraum, die Erde nur ein Teil ist." *

Religion, Christentum, Glaube, Gott, Theologie, Gottesbeweis, scholastik

Gründe gegen Achtsamkeitsmeditation als Christ

Mich würde interessieren welche Gründe gegen Achtsamkeitsmeditation oder anderen Formen der buddhistischen Meditation(z.B.:Leere/Stille Meditation) aus biblischer und christlicher Sicht sprechen, da ja einige meinen das solche Formen unchristlich seien.

Selber sehe ich das nicht so, da bestimmte Elemete des Buddhismus, meiner Meinung nach, förderlich für den Geist sind, und ein Christ zeichnet sich, wieder mal wohl je nach Lehrmeinung, durch Geist und Disziplin aus.

Auch Jesus selber suchte, trotz seiner Kraft, Einsamkeit, Ruhe und Stille.

Und die gegen diese Meditation zitierten Lukasverse: Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchzieht er wasserlose Gegenden und sucht Ruhe. Und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will zurückkehren in mein Haus, aus dem ich weggegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es gesäubert und geschmückt. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste. (Lk. 11,24-26) sind meiner Meinung nach falsch verstanden worden, zumindest hinsichtlich dieses Themas.

Deswegen die Frage: Gibt es sonst noch welche Gründe/Bibelstellen(außer die oben genannte Lk.verse) gegen buddhistische Meditation(Ich weiß jetzt nicht genau welches Spektrum die "buddhistische Meditation" beinhaltet, aber ich mein die hier geläufigeren Varianten, also Achtsamkeit, Stille & Leere ;) )?

Mfg Dresdenerrose

Religion, Jesus, Meditation, Spiritualität, Christentum, Bibel, Christen, Gott, Selbstbestimmung, Sünde

Erfahrungen mit unterschiedlichen Kirchgemeinden (Pfingstgemeinde, Landeskirche, EMK ...)

Hallo Zusammen,

Ich möchte mich gerne bei euch erkundigen, ob ihr Erfahrungen habt mit den unterschiedlichen Gemeinden und Richtungen innerhalb des deutschsprachigen evangelischen Christentums? Also bisher war ich in einer kleineren Freikirche und dort hat es mir sehr gefallen. Die Leute waren alle aufgestellt und freundlich, es war eine lockere Stimmung, die Musik war modern und ansprechend und die Gottesdienste waren vielfälltig, interessant und der Pfarrer hatte auch mal ein Witzchen übrig. ;-)

Nun wollte ich fragen wie es mit der EMK (Evangelisch - Methodistischen Kirche) aussieht. Eine Kollegin von mir meinte, dass dort alles sehr liturgisch sei, nur der Pfarrer dürfe beten, es gebe innerhalb der Kirche Bischöfe etc. Also es tönt für mich formell sehr nach einem katholischen Gottesdienst und das sagt mir überhaupt nicht zu.

Daher möchte ich euch fragen ob mir jemand in diesem Dschungel von verschiedenen Gemeinden und Richtungen innerhalb der evangelischen Kirche einen kleinen Überblick geben kann bzw. sagen kann wo denn die EMK steht und wo die formellen sowie inhaltlichen Unterschiede liegen. Für mich ist einfach an erster Stelle wichtig, das es bibeltreu ist und Jesus bedingungslos im Mittelpunkt steht.

Vielen Dank und ganz dolle Grüsse

swissjazz123

Religion, Kirche, Christentum, evangelisch, Freikirche, ökumene, ökumenisch, Pfingstgemeinde

Ich komme in dieser Welt nicht klar ...

Hallo,

ich möchte mich hier nicht ausheulen oder rumjammern aber ich möchte einfach mal niederschreiben wie es mir geht und wie ich mich fühle.

Ich bin ein 19 jähriger junger Mann hab nach einigen beruflichen und schulischen Anlaufschwierigkeiten diesen Monat eine Ausbildung begonnen und es scheint alles nach schwierigen Zeiten wieder Bergauf zu gehen.

Es soll nicht arrogant klingen aber ich kann von mir behaupten das ich relativ gut aussehe und eigentlich ein toller Kerl bin aber ich fühle mich einfach nicht gut.

Ich habe öfter mal das Gefühl das ich in dieser Welt nicht zurecht komme und weiß nicht woran das liegt.

Ich gehe jetzt nicht regelmäßig in die Kirche usw. aber glaube an Gott und lese auch wenn selten mal in der Bibel und bete öfter mal auch über meine Probleme usw. und bitte um Erhörung.

Es klingt jetzt vl krass aber ich denke mir oft das ich einfach nicht hier hergehöre und es besser wäre wenn ich tot sei.Ich habe schonmal mit Suizidgedanken gespielt aber habe auch grpßen Respekt vor Gott weil man ja sagt das man für Suizid in die Hölle kommt.

Ich habe viele große Ziele und Träume aber auch eine schwere Vergangenheit gehabt und öfter Probleme und denke mir das ich meine Ziele eh nicht erreiche usw.

Ich weiß ehrlich gesagt nichtmal warum ich das jetzt gerade hier so hin schreibe und was ich mir davon erhoffe aber ich habs einfach mal gemacht.

Naja ... ich möchte euch jetzt auch nicht weiter mit meinem Kram nerven und wünsch nen schönen Abend .. Bye

Leben, Religion, Jesus, Zukunft, Gefühle, Menschen, Christentum, Bibel, Gott, Jugend, Lebensziel, Ziele

Darf ich die Polizei bei Drohanrufe verständigen?

Hallo liebe GF Freunde,

seit einigen Stunden bekomme ich Drohanrufe. Ich werde als „Christen Schl....“ und „Ehernlose Hur.“ bezeichnet. Es sind mehrere Männer, einer spricht in den Höhrer, und die anderen brüllen im Hintergrund. Bei dem letzten Anruf (ca.10min her) sagten sie, dass sie wüssten wo ich Wohne und das sie mir den Kopf abtrennen. Das erinnerte mich sofort an eine Situation in einem Cafe. Ich traf dort eine Freundin mit einem „Bekannten“ von ihr und als er hörte das ich eine Ex Muslima bin, sagte er, man sollte mir den Kopf abtrennen. Ich habe damals aus Angst eine Anzeige gegen ihn erstattet, die mir allerdings nicht viel brachte,aber ich hatte danach einfach ein besseres Gefühl. Jetzt habe ich Angst das es vielleicht dieser Mann ist oder das er es anderen Männern gesagt hat.Ich wüsste nicht woher er meine Nummer haben sollte,zudem ist es die Nummer von meinem Handy, aber das spielt ja jetzt eigentlich keine Rolle. Wenn diese Leute meine Nummer haben,dann könnte es ja wirklich stimmen das sie wissen wo ich wohne. Ich würde gerne die Polizei rufen aber eine gute Freundin, die ich angerufen habe, meint das ich es lassen soll und das es ja nur streiche sind und man wegen so etwas nicht die Polizei belästigen darf. Stimmt das? Darf ich die Polizei deswegen nicht anrufen? Ich würde sehr gerne, weil ich doch ziemliche Angst habe.

LG

Islam, Angst, Stress, Polizei, Christentum, Beleidigung, Druck, Sorgen

Oma gerade gestorben

Meine Oma ist gerade gestorben. Ich bin nicht traurig, obwohl sie immer sehr viel für mich und alle andere aus meiner Familie getan hat. Außerdem habe ich sie nur im Sommer gesehen. Sie war ein Mensch, der immer für die anderen dagewesen ist und der sich nie beschwert hat, immer Pflichtbewusst und ruhig. Sie war ein toller Mensch. Einerseits freue ich mich, dass ich nicht traurig bin, andererseits finde ich, sie hat es verdient, dass sie vermisst wird. Ich werde jetzt nicht versuchen, extra traurig zu werden, aber ich kann auch nicht einfach meinen Film weiterschauen, als wäre nichts geschehen. Oder doch...? Was soll ich machen, wie soll ich mich verhalten? Ich wohne alleine, niemandem würde es auffallen wenn ich fröhlich durch die Gegend hüpfen würde, aber es fühlt sich so falsch an so zu tun als wäre nichts geschehen... Meine Familie will glaube ich gerade nicht reden, sie brauchen etwas Zeit... außerdem ist es auch komisch per Telefon. Und ich habe zunehmend das Gefühl dass es nicht darum geht wie ich ihren Tod verarbeite, sondern darum, ob sie in Frieden gestorben ist. Ich mache mir langsam Sorgen darum, denn alles ging so schnell und leise... Ich glaube niemand war bei ihr im Zimmer als sie gestorben ist, obwohl davor sie jeden Tag Besuch bekommen hat von uns allen... Was soll ich tun, wie soll ich mich verhalten? Wenn jemand unter euch gläubig ist, könnte derjenige vielleicht für sie beten...

Liebe, Leben, Islam, Tod, Christentum, Buddhismus

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