Christentum – die neusten Beiträge

Seine Eltern akzeptieren keine Christin

Ich bin seid fünf Monaten jetzt mit meinem Freund zusammen. Wir haben uns über gemeinsame Bekannte kennengelernt, während wir beide noch in anderen Beziehungen waren und mussten dann aber feststellen, dass wir eigentlich zusammen gehören, trotz wiedriger Umstände. Zum einen wohnt er in Köln und ich Hamburg. Zum anderen und das ist die größte Schwierigkeit, hat seine Familie ohne mich überhaupt zu kennen, bereits jetzt ein großes Problem mit mir. Er und seine Familie sind Juden. Aber während er das jüdisch sein, fast ausschlißlich auf seine Identität bezieht, ist seine Familie auch noch sehr religiös und konservativ geprägt. Es ist eigentlich total lächerlich. Er trinkt und raucht und kifft und hat vor mir ziemlich wild durch die Gegend gevögelt, aber seine Familie denkt immernoch er sei ein wohlerzogener Jude, der eines Tages eine gute jüdische, tugendhafte Frau heiraten wird. Das ist Unsinn, so ist er garnicht, aber es zieht ihn total runter, das seine Eltern mich überhaupt nicht als Faktor in seinem Leben ansehen. Ich existiere für diese Leute garnicht. Sie wollen mich nicht kennenlernen oder über mich hören. Ich weiß, das er mich wegen sowa nicht verlassen würde, aber es macht mich fertig ihn so traurig deswegen zu sehen. Und auch wenn wir vielleicht erst in ferner Zukunft über eine gemeinsame Zukunft reden sollten, belastet es die beziehung schon irgendwie langfristig gesehen. Hat jemand Erfahrungen mit interreligiösen Beziehungen? Musste schonmal jemand seine Eltern überzeugen im Hinblick auf den Partner? Ich bin wirklich richtig verzweifelt.

Familie, Beziehung, Eltern, Christentum, Judentum, Partnerschaft

Gehört das ständige läuten von Kirchenglocken (bei einem Todesfall etc:) in einen modernen Staat?

Hallo

In meiner nähe steht eine Kirche und langsam geht mir das gebimmel auf die Nerven. Es läutet heute schon den ganzen Tag, es muss doch noch andere Menschen geben, die dies schlicht und ergreifend als ruhestörung empfinden. Welchen Sinn macht es, dass diese Glocken jede Stunde (?) für 30 Minuten und länger läuten ? In der bibel wird da mal nichts von stehen (der Satz ist ironisch gemeint...) Ich kenne die Person nicht, die vielleicht gestorben ist, es betrifft mich nicht oder was auch immer der Grund ist für dieses Läuten, auch dieser Grund betrifft mich nicht.

Ich will und muss davon auch nichts mitbekommen. Dieses häufige läuten kommt leider öfter vor (also nicht nur alle 15 Minuten) und ich empfinde dies als übergriffig und ruhestörend. Ich will mal gar nicht wissen, was los wäre, wenn da ein Mujahideen (oder wie man die nennt) stehen und sein zeug runterlallen würde (sorry) ich bin nicht religiös und ich will diese Dinge auch nicht auf die Nase gebunden bekommen, ich kann dem christentum jetzt auch gar nichts abgewinnen...nichts gegen Kirchen, aber das geht jetzt seit 25 minuten so. Ich finde das nicht mehr zeitgemäß und wüsste daher gerne, ob man sich dagegen überhaupt wehren/beschweren kann. Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, wie man sich gegen dieses Läuten beschweren kann ?

Religion, Kirche, Christentum, Kirchenglocken

Warum lässt sich New Age Konzepte nicht mit der christlichen Glaube vereinen?

Ich habe eine alte Freundin nach langer Zeit wiedergetroffen und sie hat sich nachdem sie sich viele Jahre mit spirituellen auch esoterischen Themen befasst hat sich komplett für die christliche Seite bekannt.

Da ich zurzeit das Buch "Gespräche mit Gott" lese von N.D. Walsch und ich das Buch sehr interessant fand erzählte sie mir daraufhin das das unmöglich Gott sein kann der so mit uns Menschen spricht.

Im Buch wird in etwa erwähnt nur um ein paar Beispiele zu nennen:

-"Es gibt kein Falsch und Richtig"

-"Wir sind selbst Gott, quasie selbst Schöpfer und kreieren unsere Realität selbst"

-"Jedermann kann mit Gott sprechen dazu braucht man keinen "Vermittler" wie der Papst"

-"Es gibt Leben vor der Geburt sowie nach dem Tod, es gibt Reinkarnation, so etwas wie Hölle und den Tod gibt es nicht, dies erschaffen wir uns selbst"

-"Gott ist alles was ist und auch was nicht ist, es gibt nichts was nicht Gott ist"

-"Gott möchte sich durch uns Menschen erkennen, daher existiert in der Polarität Gut und Böse, Richtig und Falsch. Um das Gute zu "erkennen" muss das "Böse" folglich existieren aber es ist nur eine Illusion."

-"Du kannst alles machen was du willst. Es gibt keine Strafen aber sowohl Konsequenzen"

-"Viele Wege führen nach Rom"

Meine Freundin sagte das es der Satan ist der uns in dem glauben lassen möchte das wir selbst alles kreieren und uns alleine durchkämpfen können, das wir glauben Gott zu sein ist Größenwahnsinnig, aber dies ist nicht der Fall denn NUR durch Jesus Christus können wir zu Gott gelangen und es gibt keinen anderen Weg. Wenn man einen lieben Schutzengel bittet weiß man quasie nicht wer an der anderen "Leitung" sitz und deine Gebete erhört. NUR einzig und allein mit Jesus zu gehen rettet es meine Seele vor der Verdamnis. Die einzige Abhängigkeit mit Jesus ist gut alles andere nicht.

Was mir aber auffällt ist das alle Christen die ich bis jetzt kennengelernt haben total wie verwandelt sind zum Positiven hin. Meine Freundin sieht wie neugeboren aus, total glücklich und voller Kraft, voller Leben. Da denke ich nur möchte ich eine Scheibe von abschneiden und find das total toll. Aber es gibt auch keine anderen Themen mehr als Jesus Christus da man sein ganzes Leben komplett Jesus Christus übergeben hat.

Aber das Buch Gespräche mit Gott fand ich auch super und fand da jetzt nichts satanisches dran aber leider ist das Buch bei den christlichen Gemeinde nicht gerne gesehen da es ein New Age Thema ist wo der Teufel sein Werk im Spiel hat.

Warum lassen sich diese beiden Themen so schwer miteinander verbinden. Im Grunde wollen doch beide das Gleiche. Das wir zu Gott wiederfinden!!! Das wir in Liebe leben und diese Liebe mit anderen Menschen teilen uvm.

Religion, Kirche, Spiritualität, Esoterik, Christentum, Philosophie

Woran denkt man beim Beten?

Also klar, man denkt als Christ natürlich an Gott... sollte man zumindest. Ich bin in einer sehr christlichen Familie und immer wenn ich beim beten in der Gegend rum gucke, sagen meine Eltern, dass ich an Gott denken soll. Aber wie macht man das denn? Man soll sich von Gott doch kein Bild machen. Wenn ich jetzt zum Beispiel an "Markus" denken sollte, dann denke ich an eine bestimmte Person. Und selbst wenn man "Denk mal nicht an eine lila Kuh" sagt, denkt man automatisch daran. Aber bei Gott... was soll man sich denn da vorstellen? Scenen aus der Bibel? Aber das kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Früher habe ich immer versucht an die Geschichte zu denken, wo Jesus ein gestorbenes Mädchen wieder zum Leben erweckt. Aber ist das denn "richtig" ? Entschuldigt bitte, wenn die Frage etwas bescheuert klingt... Aber mich interessiert das schon seit Langem und meine Eltern antworten mir nie richtig darauf... vielleicht wissen sie es auch nicht, oder sie wollen es mir nicht verraten (was ich allerdings weniger glaube :D ). Na ja, deswegen frage ich jetzt euch und ich hoffe ich bekomme ein paar hilfreiche Antworten, danke schon mal dafür :) PS. so sinnlose Antworten wie "Gott gibt es eh nicht" oder so, könnt ihr euch bitte sparen, diese Frage geht nur an Christen, die daran glauben oder es wissen (könnten).

Religion, Bildung, denken, Christentum, Psychologie, beten, Gebet, Glaube, Gott, indoktrination, Dogmen

Bin nicht gläubig - meine Mutter akzeptiert das nicht

Ich hab letztens meiner Mutter erzählt (sie wohnt weit weg von mir und ich sehe sie nur ca alle 3 monate einmal), dass ich Satanistin bin und aus der Kirche austreten will. Ich habe ihr auch ausführlich erklährt, was Satanismus bedeutet und das wir keine Hamster essen oder den Teufel anbeten. Ich möchte hier jetzt keinen Aufklärungsroman schreiben, deshalb lasst das Thema doch einfach sein, ich weiß, was Satanismus ist und es ist das richtige für mich.

Jedenfalls findet meine Mutter es sch*iße, dass ich nicht an Gott glaube. Sie sagte, dass ''ich schon noch sehen werde, was ich davon habe''. Sie sagt auch, wenn ich nicht gläubig bin, möchte sie nichts mehr mit mir zu tun haben...mein Stiefvater hat mich da auch als Gotteslästerer beschimpft (es sind beide gläubige, evangelische Christen). Ich sagte ihnen, dass ich einfach nicht an das glaube, was in der Bibel steht, und die sagten dann, dass ich nicht mal darüber nachdenken darf, ob es stimmt oder nicht.

Ich werde von 10-12.1. wieder bei meiner Mutter sein und hab Angst, dass dieses Thema wieder aufkommt. Wie kann ich ihnen das erklären, dass ich das einfach nicht glaube und es nicht das richtige für mich ist?

Ich lebe bei meinen Vater, den es nichts macht, da er auch nicht an das glaubt, was in der Bibel steht und eben nicht den christlichen Glauben hat. Er glaubt zwar, aber nicht so, wie es in der Bibel steht.

Ich bin jetzt 15.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Lg

Religion, Kirche, Christentum, Satanismus, Sekte

Schwester hat zum Islam konvertiert?

Hallo ich brauche dringend euren Rat. Meine Familie und ich sind Christen und meine Mutter ist sehr gläubig. Sie hat uns immer, von klein auf, versucht den Glaube nahe zu bringen. Ich bin auch gläubig, gehe jetzt vielleicht nicht jeden Sonntag in die Kirche aber glaube. Jetzt hat meine Schwester zum Islam konvertiert ohne mit uns vorher darüber zu sprechen und davor hat sie sich nie wirklich mit dem Glaube beschäftigt. Sie meint, dass es alles von ihr kam und das ihr niemand was eingeredet hat usw. und das sie jetzt ein besserer Mensch sei usw. Meine Eltern und ich können das als Christen einfach nicht akzeptieren, allein vom Glaube her und weil wir auch Angst um sie haben. Ich habe mich im Internet schon informiert und bin jetzt noch mehr vom Christentum überzeugt. Alleine was im Koran steht, das Männer über Frauen stehen oder Allah es erlaubt, dass der Mann die Frau schlagen darf, damit sie im gehorcht und noch viel mehr Dinge. Am Wochenende treffe ich mich mit ihr zum ersten Mal wieder, seit dem wir es erfahren haben. Ich brauche bitte nützliche und Weise Tipps wie ich mit ihr reden kann um sie irgendwie umzustimmen. Sie meint sie findet es toll die 5 Säulen im Islam, auch das man Armen was abgeben kann und solche leeren Argumente, das kann man als Christ doch auch! Ich habe ihr auch gesagt, dass sie hätte wenigstens mal die Bibel und den Koran lesen sollen, einfach um diese Religionen zu vergleichen, hat sie alles nicht gemacht ihr Argument: Sie hat sich die letzten Monate mit dem Islam beschäftigt und es kam aus ihrem Herzen. Ich sehe jedoch keinerlei Vänderung, wenne in Mensch Gott angenommen hat sieht man es ihm doch sofort an!? Bitte helft mir ich weiß nicht wie ich mit ihr reden soll, dass sie wieder an die Religion glaubt mit der sie groß geworden ist. Ich könnte es nicht ertragen wenn sie weiterhin Muslimin bleibt und ihren Sohn als Moslem erzieht. Ich will damit nicht sagen, dass diese Menschen schlecht sind, aber wenn man die Kinder nach dem Koran erzieht, werden diese später auf Frau herabsehen. Und allein schon weil wir Christen sind kann ich es nicht akzeptieren.

Danke für eure Unterstützung!

Religion, Christentum

Christentum - Warum lässt mein "junger" Glaube plötzlich nach und wie bekämpft man den Prozess?

Hallo ihr lieben Christen, an die sich meine Frage ausschließlich richtet. (Der Rest kann das Lesen hier abbrechen :))

Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und musste bis 18 jeden Sonntag mit meiner Mutter in den katholischen Gottesdienst gehen. Einen Bezug zum Glauben hatte ich aber nie und christlich erzogen worden bin ich ebenfalls nicht.

Letztes Jahr kaufte ich mir - nachdem ich eigentlich Atheist war - eine Bibel (Hoffnung für alle), las sie mit Begeisterung, begann zu beten und hörte mir häufig Predigten im Internet an. Plötzlich faszinierte mich das alles und ich wurde gläubig ...

Von September bis November 2013 habe ich in einer Freikirche den Alpha-Kurs ( = Glaubensgrundlagenkurs) besucht und bin von Anfang an mit in den Gottesdienst gegangen, den ich als richtig lebendig empfand und die Leute in mein Herz geschlossen habe :).

Soweit, so gut. Das "Problem" besteht aber darin, dass ich das Gefühl habe, immer ungläubiger zu werden. Als ich das Christentum noch still und leise für mich ausgelebt habe, war das alles ganz anders. Der Alpha-Kurs war echt toll: Gemeinsames Abendessen ;), interessante Filme schauen und abschließend in der Kleingruppe diskutieren; und irgendwie hat mich Letzteres schon etwas überfordert. Die anderen Teilnehmer sind eigentlich schon so aufgewachsen und wollten nur die Basis auffrischen und ich war eben die einzige "richtig Neue". Dadurch konnte ich mich an den Gesprächen teilweise kaum beteiligen. Am gemeinsamen Wochenende wurde das irgendwie noch verstärkt: Eigentlich hat es echt Spaß gemacht und die zwei Tagen waren sehr schön, aber Vieles hat mich auch dort überfordert, was ich auch den betreffenden Leuten mitteilte.

Inzwischen war ich 11mal im Gottesdienst und mein Glaube wird immer weniger. Und wenn ich ehrlich bin, gehe ich eigentlich auch nur deswegen hin, weil ich mich freue, die netten Leute wiederzutreffen - aber nicht wegen Gott / Jesus. Irgendwie spüre ich dabei gar nichts mehr ... es fühlt sich an, wie tot sein ... am Wochenende habe ich - nach längerer Abstinenz :) - wieder in der Bibel gelesen, aber die spricht mich plötzlich auch nicht mehr an?! Das Beten habe ich auch aufgegeben, weil ich gar keinen Ansporn mehr habe und irgendwie glaube ich gar nicht mehr recht an Gott.

Ist das "normal" am Anfang? Oder habe ich mich überfordert, weil ich es mit Alpha + Gottesdienst + gemeinsame Unternehmungen übertrieben habe? Oder mache ich mir selber so einen Druck, dass ich den gleichen tiefen Glauben aufbauen "muss", wie die Gemeindemitglieder, die seit 30 Jahre religiös sind? Ist das Christentum doch nicht das Richtige für mich? Oder nur generell Freikirchen? Oder die charismatische (gehört nicht zum BFP) Richtung? Oder die Gemeinde?

Demnächst treffe ich mich mit einer lieben Freundin von dort und will das mit ihr besprechen. Aber vielleicht könnt ihr - die da etwas Abstand haben - mir auch weiterhelfen?! Bin für jeden Tipp, Erfahrungsbericht, etc. dankbar :)

Religion, Kirche, Christentum, beten, Bibel, Christen, evangelisch, Freikirche, Gebet, Gott, Gottesdienst, katholisch, religiös

Meistgelesene Beiträge zum Thema Christentum