Autismus – die neusten Beiträge

Würde es in meinem Fall Sinn machen, meinen Autismus im Vorstellungsgespräch zu erwähnen?

Hallo,

morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch beim McDonald's für eine Vollzeitstelle im Service und ich frage mich, ob ich erwähnen soll, dass ich von Asperger-Autismus betroffen bin.

Ich habe nach den neun Pflichtschuljahren die Schule abgebrochen und ein Projekt für Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Problemen in Anspruch genommen, das die Entwicklung von Alltags- und Sozialkompetenzen unterstützt hat. Ich bin betroffen von einer massiven Angst, die sich spezifisch auf die Schule und vor allem auf Prüfungssituationen bezieht. Das Ausmaß dieser Angst ist so groß, dass es mich daran hindert, eine Ausbildung zu machen, da ein Teil immerhin die Berufsschule wäre. Aus diesem Grund habe ich auch eine Lehrstelle aufgegeben, deren Tätigkeiten selber mir jedoch sehr gefallen haben. Aus diesem Grund möchte ich nun Arbeit aufnehmen, da ich tätig sein möchte und alles besser ist, als nichts zu tun. Des Weiteren plane ich auszuziehen und Grundvoraussetzung hierfür ist selbstverständlich ein eigenes Einkommen. Es ist auch nicht so, dass mir der Weg der Ausbildung nicht mehr offen stehen wird. Bloß ist es derzeit für mich wirklich nicht zu bewältigen.

Die Angst ist wirklich ernst und aufgrunddessen habe ich auch die Genehmigung vom AMS, jetzt schon eine Arbeit auszuüben, obwohl ich erst in vier Monaten volljährig werde.

Ich plane, zum Bewerbungsgespräch mein Zeugnis mitzunehmen. Ich habe nämlich einen Notendurchschnitt von 1.0 gehabt, wodurch mein Arbeitgeber zumindest merken würde, dass ich weder kognitiv eingeschränkt noch faul bin. Meine Ängste beziehen sich auch *spezifisch* auf Schule und Prüfungen und hindern mich keineswegs am praktischen Arbeiten, was ich bereits im Rahmen von unverbindlichen Praktika herausgefunden habe. Ich bin im Gegenteil wirklich sehr motiviert, einer schnelllebigen Tätigkeit nachzugehen, bei der es durchgehend etwas zu tun gibt und ich mich stets aktiv einbringen kann.

Aber wie soll ich denn konkret auf die Frage antworten, warum ich mich nicht in Ausbildung befinde? Soll ich offen sein und meinen Asperger-Autismus und die Ängste ansprechen?

Vielen Dank im Voraus und einen schönen Tag!

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Warum nutzen diese Typen deren Autismus aus, nur um kein Kontakt zu wollen?

Ich mochte ein Jungen er hat leichten Autismus. Aber seine Familie und jeder sagte,, er kann schwer Kontakte knüpfen, und soziale Freundschaften finden“. Und dann sagen die, er traut sich nicht mit Menschen zu reden, dass stimmt nicht, in kleinen Gruppen ist er sehr extrovertiert, und er hatte in der gesamten Schulzeit 6-11 klasse einen Betreuer. Mit mir konnte er sich anfreunden! Und er kann Augenkontakt halten, wo die sagen und lügen, dass er es angeblich nicht kann.

Die Familie sagte das er nicht alleine öffentliche Verkehrsmittel nutzen kann ist auch eine Lüge, natürlich kann er das und das macht er nur, bei Leuten, die er wirklich mag und sehen möchte. (Ich bin es definitiv nicht) in der Schule hatten wir gechillt und waren so verbunden wie beste Freunde, aber dieser Junge will irgendwie nicht. Seriös lügen kann er gut, er lügt mich ständig an.

und ich habe gesehen, er würde nur die Jenigen Kontaktieren, die er auch wirklich mag und wirklich möchte.

ich finde es frech, dass seine Familie sowas als Ausrede benutzt.
Er kann soziale Kontakte finden und Freundschaften knüpfen, aber er ist sehr naiv und wird nur verarscht. Er kann sich nichtmal für seine Fehlverhalten mir gegenüber nichtmal entschuldigen.

Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Trennung, Autismus, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Fremdgehen, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Streit, Crush

Warum redet mein Freund nicht mit mir?

Mein Freund sagt, dass er Autismus hat. Bisher gibt es keine Diagnose und er ist auch nicht in Behandlung etc..

Er meinte er hat viel darüber gelesen und ist sich deswegen 100%. Bisher hat er immer noch keine Diagnose etc., weil er sagt, es ist zu schwer für ihn, sich einen Therapeuten zu suchen. Bisher sagt er immer, dass er es machen möchte, macht es dann aber doch nicht. Das ganze geht jetzt seit ca. 2 Jahren.

Ich habe mich seitdem auch viel darüber informiert und mit meiner Therapeutin darüber gesprochen, aber einige Sachen sind für mich noch nicht verständlich;

(TW) Ich wurde als Kind vergewaltigt und vor einigen Wochen sagte er zu mir, dass er sich freiwillig vergewaltigen lassen würde. Ich war darauf ziemlich geschockt und habe mir dann von ihm erklären lassen, warum das so ist.

Vor ein paar Tagen habe ich das Thema nochmal angesprochen und da hat er dann gesagt, dass alles was er zuvor gesagt hatte nicht stimmt und er das total schrecklich fände. Dann habe ich ihn gefragt, warum er es dann gesagt hat und darauf erwiderte er, dass er es nicht wüsste.

Das geht jetzt seit zwei, drei Tagen so. Seitdem spricht er nicht mehr mit mir und sagt, dass er sich Gedanken darüber macht, aber mir keine Frage beantworten kann, weil er nichts zu dem Thema weiß (also warum er das gesagt hat, gedacht hat etc.) Egal was ich frage, er sagt nur, dass er es nicht weiß.

Solche Situationen haben wir öfter, immer mit komplett unterschiedlichen Themen. Er sagt irgendetwas, ein paar Tage (manchmal auch nach ein paar Minuten oder Stunden) später sagt er, es stimmt doch nicht, aber er kann es nicht mit mir klären "weil er nicht denken kann". Dann reden wir tagelang nicht miteinander bis ich es einfach akzeptiere.

Er sagt, dass es am Autismus liegt, dass er Fragen nicht beantworten kann, aber ich kann es leider nicht ganz verstehen.

Das ganze ist jetzt seit 2 Jahren so, früher hat er manchmal nachgedacht und mir nach ein paar Stunden eine Antwort oder Vermutung gegeben.

Manchmal passiert es jeden Tag, manchmal wochenlang gar nicht.

Seit ca. 6 Monaten ist es so schlimm, dass er gar nicht mit mir darüber redet und wie aus Reflex immer "ich weiß es nicht" sagt, sobald ich etwas frage.

Manchmal sagt er auch etwas und widerspricht dem ein paar Sekunden später wieder, kann mir aber auf Nachfrage nicht sagen, was von beidem stimmt und sagt wieder nur, dass er es nicht weiß. Er brauch wie gesagt manchmal 2-3 Stunden, bis er den nächsten Satz sagt, weil er nachdenken muss. So zieht sich ein ganz normales Gespräch, was bei anderen vielleicht 10min dauern würde, bei und über mehrere Tage oder Wochen.

Ich habe schon ein paar Mal versucht es zu verstehen, aber mehr als dass es am Autismus liegt, kann er mir nicht sagen.

Kann mir jemand erklären, warum das so ist? Muss ich jetzt Probleme einfach für immer ungeklärt lassen oder was kann ich tun?

Liebe, Therapie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Autismus, Spektrum, ASS

Vorstellungsgespräch beim McDonald's: Wie antworte ich am besten auf diese Frage?

Sehr geehrte Community,

ich bin 17 Jahre alt und bin von Asperger-Syndrom betroffen. Mein Krankheitsbild ist sehr komplex und vielfältig und mitunter bin ich von einer stark ausgeprägten Schul- und Prüfungsangst betroffen, weshalb ich nach der Erfüllung der Pflichtschule an einem Berufsorientierungskurs für Jugendliche und junge Erwachsene teilgenommen habe, wo der Erwerb von Alltags- und Sozialkompetenzen sowie die Stärkung der mentalen Gesundheit im Vordergrund steht. Diese Kursmaßnahme endete für mich letzte Woche. Mit meinem Jugendcoach und meiner AMS-Betreuerin habe ich darum einen Perspektivenplan für mich erarbeitet. In Österreich ist das so geregelt, dass die Beschäftigung von Minderjährigen ohne nebenbei in Ausbildung zu sein möglich ist, sofern es im Perspektivenplan vorgesehen ist und genau in dieser Situation befinde ich mich nun.

Ich habe mich in Absprache mit meiner Jugendcoachin beim McDonald's im Service beworben und bin sehr glücklich darüber gewesen, als ich gesehen habe, dass ich nach der Prüfung meiner Arbeitsunterlagen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden bin.

Ich bin allerdings nicht nur sehr aufgeregt, sondern auch ein wenig nervös diesbezüglich und ich weiß nicht, wie ich auf die Frage antworten soll, weshalb ich mich denn nicht in Ausbildung befinde, sondern stattdessen im Vollzeitmodell arbeiten möchte. Ich denke dass es inadäquat wäre, direkt zu erwähnen, man hätte Autismus und eine massive Schulangst. Beim Recruiter würde das Bild entstehen, ich wäre allgemein psychisch nicht belastbar, doch das stimmt nicht, denn meine Ängste sind spezifisch. Ich bin durchaus stressresistent und sehr motiviert. Ich denke, dass ich mein Zeugnis mitnehmen könnte, denn ich habe einen Notendurchschnitt von 1.0 und in Anbetracht dessen würde der Recruiter zumindest nicht von mir denken, ich wäre faul oder kognitiv eingeschränkt und aus diesem Grund nicht in Ausbildung. Als ich meinen Freund um Rat gefragt habe, meinte dieser, ich solle einfach antworten, ich wolle eigenständig sein und plane, von zu Hause auszuziehen. Das entspricht zwar der Wahrheit, allerdings könnte der Recruiter dann denken, ich wäre ungeduldig.

Habt ihr eine Idee, wie ich auf diese Frage antworten könnte? Ich bin mir darüber im Klaren dass das Arbeiten beim McDonald's für viele kein Traumberuf ist, aber es würde mir wirklich viel bedeuten, die Stelle zu bekommen.

Herzlichen Dank im Voraus für eure Antworten! Ich wünsche euch noch einen angenehmen Abend und eine erholsame Nacht.

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Beruf, Bewerbung, Job, McDonald's, Autismus, Bewerbungsgespräch, Vorstellungsgespräch

Lohnt sich ein Technik oder IT Studium?

Guten Tag, ich bin männlich / 18 Jahre alt,

Ich mache dieses Jahr meine Fachhochschulreife im Schwerpunkt Wirtschaft, voraussichtlich mit 1,2 oder 1,3

Vorallem in Mathe schaffe ich ohne wirklich zu lernen 15 Punkte. Auch Wirtschaft und Englisch sieht bei mir mit 13-14 Punkten nicht schlecht aus. Neue Lerninhalte kann ich auch extrem schnell auffassen. Das ist bei mir überhaupt kein Problem.

Ich habe mich auf sämtliche duale Studienplätze im Bereich BWL beworben. Hauptsächlich bei den Big Four im Bereich Audit oder Tax oder bei Banken, aber auch bei lokalen Industriebetrieben. Leider bis jetzt ohne Erfolg. Ich scheitere immer am Interview und erhalte danach dann die Absage.

Ich hab auch ein kleines Problem: Ich habe eine Autismus-Spektrum-Störung. Mir fällt es hauptsächlich schwer, andere Menschen zu interpretieren. Eigentlich kann man es am besten so erklären: Gefühle und Emotionen von anderen Menschen sind für mich etwa sowas, was Zahlen für jemanden sind, der Dyskalkulie hat. Freundschaften sind bei mir entsprechend ein schwieriges Thema. Ich habe keine wirklichen oder langfristen Freunde.

Deswegen habe ich mir überlegt, beruflich vllt einen anderen Kurs einzuschlagen. Ich suche nach einer Tätigkeit, die mich kognitiv herausfordert, aber sozial eher durchschnittliche oder geringere Anforderungen hat. Deswegen wäre eine Ausbildung im Bereich IT bzw. Technik mal eine Überlegung wert.

Deswegen möchte ich besonders Menschen, die so einen Weg eingeschlagen haben, fragen, was sie genau machen, wie ihr Berufsalltag aussieht, welche Kompetenzen in diesen Bereichen essentiell sind und welche Karrierechancen man da hat. Vorallem möchte ich wissen, ob es wirklich schon große fachliche Vorkenntnisse braucht, um ein solches Studium anzufangen. Weil ich die nämlich noch garnicht habe. Es ist ja eine eher spontane Überlegung.

Technik, Bewerbung, IT, Berufswahl, duales Studium, Autismus, Bachelor, Fachabitur, Informatik, Informatiker, Ingenieur, Ingenieurwesen, Universität, Weiterbildung

Warum kann mein Freund nicht auf meine Fragen antworten?

Mein Freund sagt, dass er Autismus hat. Bisher gibt es keine Diagnose und er ist auch nicht in Behandlung etc..

Er meinte er hat viel darüber gelesen und ist sich deswegen 100%. Bisher hat er immer noch keine Diagnose etc., weil er sagt, es ist zu schwer für ihn, sich einen Therapeuten zu suchen. Bisher sagt er immer, dass er es machen möchte, macht es dann aber doch nicht. Das ganze geht jetzt seit ca. 2 Jahren.

Ich habe mich seitdem auch viel darüber informiert und mit meiner Therapeutin darüber gesprochen, aber einige Sachen sind für mich noch nicht verständlich;

(TW) Ich wurde als Kind vergewaltigt und vor einigen Wochen sagte er zu mir, dass er sich freiwillig vergewaltigen lassen würde. Ich war darauf ziemlich geschockt und habe mir dann von ihm erklären lassen, warum das so ist.

Vor ein paar Tagen habe ich das Thema nochmal angesprochen und da hat er dann gesagt, dass alles was er zuvor gesagt hatte nicht stimmt und er das total schrecklich fände. Dann habe ich ihn gefragt, warum er es dann gesagt hat und darauf erwiderte er, dass er es nicht wüsste.

Das geht jetzt seit zwei, drei Tagen so. Seitdem spricht er nicht mehr mit mir und sagt, dass er sich Gedanken darüber macht, aber mir keine Frage beantworten kann, weil er nichts zu dem Thema weiß (also warum er das gesagt hat, gedacht hat etc.) Egal was ich frage, er sagt nur, dass er es nicht weiß.

Solche Situationen haben wir öfter, immer mit komplett unterschiedlichen Themen. Er sagt irgendetwas, ein paar Tage (manchmal auch nach ein paar Minuten oder Stunden) später sagt er, es stimmt doch nicht, aber er kann es nicht mit mir klären "weil er nicht denken kann". Dann reden wir tagelang nicht miteinander bis ich es einfach akzeptiere.

Er sagt, dass es am Autismus liegt, dass er Fragen nicht beantworten kann, aber ich kann es leider nicht ganz verstehen.

Das ganze ist jetzt seit 2 Jahren so, früher hat er manchmal nachgedacht und mir nach ein paar Stunden eine Antwort oder Vermutung gegeben.

Manchmal passiert es jeden Tag, manchmal wochenlang gar nicht.

Seit ca. 6 Monaten ist es so schlimm, dass er gar nicht mit mir darüber redet und wie aus Reflex immer "ich weiß es nicht" sagt, sobald ich etwas frage.

Manchmal sagt er auch etwas und widerspricht dem ein paar Sekunden später wieder, kann mir aber auf Nachfrage nicht sagen, was von beidem stimmt und sagt wieder nur, dass er es nicht weiß.

Ich habe schon ein paar Mal versucht es zu verstehen, aber mehr als dass es am Autismus liegt, kann er mir nicht sagen.

Kann mir jemand erklären, warum das so ist? Muss ich jetzt Probleme einfach für immer ungeklärt lassen oder was kann ich tun?

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Autismus, Beziehungsprobleme, Jungs, Partnerschaft, Spektrum, Streit, ASS

Wie antwortet man ehrlich aber taktisch klug auf diese Bewerbungsfrage?

Sehr geehrte Community,

ich möchte gerne um euren Rat fragen. Ich bin 18 Jahre als und betroffen von Autismus. Aufgrunddessen habe ich unter anderem spezifische, irrationale Ängste. Mitunter betreffen diese Bildungseinrichtungen und Prüfungen. Diese sind so stark ausgeprägt, dass ich zu Hause bzw in Psychiatrien unterrichtet werden durfte und bei Externistenprüfungen angetreten bin. Nach der Erfüllung der Schulpflicht habe ich ihm Rahmen des Jugendcoaching die Entscheidung getroffen, an einem berufsvorbereitenden Kurs teilzunehmen, der Jugendlichen auch dabei hilft, alltagsbezogene und soziale Kompetenzen zu erlangen und sich psychisch zu stabilisieren.

Nun läuft mein Kurs leider nach zwei Jahren nächste Woche aus. Meine Ängste sind tief in mir verankert und es ist mir derzeit nicht aufgrunddessen nicht möglich, eine Ausbildung zu machen. Da ich dennoch Tagesstruktur benötige, ebenso wie ein eigenes Einkommen, von dem ich mir in absehbarer Zeit gerne eine Garconniere mieten möchte, und mich das praktische Arbeiten sehr anspricht, möchte ich mich nach Jobs als Hilfskraft umsehen. Im Optimalfall in Teilzeit, da ich mich auf sozialer Ebene leider aktuell schnell überfordert fühle. Ich bin mir darüber im Klaren dass das Meinungsbild der Gesellschaft über Personen, die beispielsweise als Reinigungsfachkraft arbeiten, leider oft negativ ist. Doch für mich persönlich wäre es ein massiver Fortschritt, wenn ich solchen Arbeiten nachgehen könnte. Des Weiteren sind Hilfsarbeiten häufig repetitiv, was für mich eine große Erleichterung wäre. Die meisten streben eine abwechslungsreiche Tätigkeit an, doch ich bevorzuge sich stets wiederholende Aufgaben.

Würde ich mich um eine Ausbildung als Hilfskraft bewerben, gäbe es zunächst ein Bewerbungsgespräch. Da ich ein Zeugnis mit einem Notenduschnitt von 1.0 habe, wird bei meinem potentiellen Vorsitzenden die Frage aufkommen, weshalb ausgerechnet ich mich um die Stelle beworben habe, statt eine Ausbildung zu absolvieren. Nun zur eigentlichen Fragestellung: Wie soll ich auf die Frage, weshalb ich mich denn als Hilfskraft in Teilzeit bewerbe, statt einer Ausbildung nachzugehen, antworten, ohne mich dabei in eine unvorteilhafte Position zu bringen? Ich möchte nicht dass mein Arbeitgeber von mir denkt, ich wäre faul und würde darum keine Ausbildung machen. Ebensowenig möchte ich, dass man mich aufgrund meines Syndroms als verrückt amstempelt und meine Bewerbung darum abgelehnt wird. Soweit ich verstanden habe, würde mein Arbeitgeber allerdings sogar eine Förderung bekommen, würde ich angestellt werden, zumal ich zu 60% beeinträchtigt bin. Doch gewiss würde ich mit der Tür ins Haus fallen, würde ich meinen Autismus direkt beim Bewerbungsgespräch erwähnen, oder?

Ich habe den bescheidenen Traum, einem Teilzeitjob nachzugehen und in einer Einzimmerwohnung selbstständig leben zu können. Dieser Traum ist genau genommen ein Ziel, das ich mir ganz fest eingeredet habe. Ich möchte mich so sehr ich nur kann dafür einsetzen, es mir zu ermöglichen. Darum wäre ich sehr dankbar für euren Ratschlag.

Des Weiteren hätte ich noch eine kurze Frage: Hätte ich überhaupt Chancen, eine Einzimmerwohnung zu finden, wenn ich keine Ausbildung habe? Ich bin mir sicher, dass es für meinen künftigen Vermieter interessant sein wird, welcher Tätigkeit ich denn nachgehe. Würde ich nun antworten, ich würde Teilzeit als Aushilfe arbeiten, würde das ein sehr negatives Bild auf mich werfen. Doch würde die Tatsache, dass ich dennoch in der Lage wäre, die Provision zu bezahlen und ein Einkommen nachweisen könnte, das sowohl die Kosten der Miete als auch meinen Lebensunterhalt decken würde, diesen Nachteil begleichen?

Ich bedanke mich vielmals im Voraus für eure Antworten und wünsche allen eine erholsame Nacht. Des Weiteren entschuldige ich mich vielmals für potentielle Rechtschreibfehler. Diese wären auf meine Müdigkeit zurückzuführen, denn ich liege nun seit fünf Stunden im Bett und wälze mich hin und her, da ich aufgrund meiner Sorgen nicht einschlafen kann.

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Wer übernimmt in der Regel die Pflege eines schwer geistig behinderten wenn Eltern sterben - ist meine Angst berechtigt?

Ich wollte euch mal was fragen. Mein Mann sagt ich spinne und das wird so nicht passieren. Brauche neutrale Meinung.

Der Bruder meines Mannes und seine Frau haben leider ein (oder zwei?) geistig schwer behindertes Kind. Es ist aktuell 11 und schwerst geistig eingeschränkt so dass es 24/7 aufsicht braucht und niemals ein selbstständiges Leben führen wird. Wie es aktuell mit ihrem zweiten Kind aussieht ist unklar. Er weist aktuell eine deutliche Entwicklungsverzögerung auf (ist 3j), geistige Entwicklung kann ich nicht beurteilen, wir sehen uns kaum und mit dem ersten wurde uns auch die diagnose 5 Jahre lang geheim gehalten, also wird es dieses Mal auch so sein.

In meinem Kopf spielen sich mehrere Szenarios ab.

  1. Kind 2 holt in der Entwicklung auf, wird ein eigenständiges Leben führen können und sich um den älteren geistig behinderten Bruder kümmern, eventuell für Erbe (Haus und Wohnung).
  2. Sie suchen entweder dem älteren oder beiden, je nach dem ob er auch geistig eingeschränkt ist, eine Einrichtung wenn sie älter werden und es nicht mehr schaffen sich um 2 geistig behinderte Männer zu kümmern. Erbe würde dann wenn Kind Nr 2 aufholt und ein eigenständiges leben führen kann er bekommen und Kind Nr 1 in einer Einrichtung die Jahre ableben welche ihm noch übrig bleiben. (Wäre eigentlich das beste Szenario für alle Beteiligten)
  3. Aber es könnte sein dass Kind Nr 2 auch so geistig eingeschränkt ist dass ein eigenständiges Leben nicht möglich sein wird. In dem Fall können sie ja direkt nicht erben sondern das Erbe bekommt der gesetzliche Betreuer.

Und jetzt kommt meine Angst. Nehmen wir an Szenario Nr 3 tritt ein und meine Kinder beschließen wegen Immobilienerbe 2 geistig behinderte Männer, die Kinder ihres Onkels und Tante zu nehmen in Pflege. Klar ich erziehe meine Kinder so dass sie gar nicht erst auf die Idee kommen, auch nicht für potenzielles Erbe. Jetzt sind die aber noch zu klein um mit ihnen über das zu reden.

Ist meine Angst berechtigt oder spinne ich? Ist so eine Affäre in Deutschland überhaupt möglich, also dass sie das Erbe so schreiben dass jemand die beiden geistig behinderten Männer (falls das zweite kind auch geistig eingeschränkt ist) von den Verwandten nehmen muss, damit sie nicht im einer staatlichen Einrichtung landen?

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Wird rotes Licht mit Bauch der Mutter assoziiert?

Als ich 1984 3 Jahre alt war, hatte meine Mutter 4 mal am Tag mit mir die Krankengymnastik gemacht, aber mit Infrarotlicht von einer Infrarotlampe, auch abends kurz vorm Schlafengehen.

Als ich in Bett war und geschlafen hatte, kam ein Traum mit vielen Bildern.

  • das erste Bild ist ein rot beleuchteter Raum in einen Raumschiff gewesen.
  • In der zweiten Szene war ich beim Treff in Kulturcafe, dort hatten wir einen Quiz gehabt, aber es war nur ein kurzer Ausschnitt, wo eine Frau "Luftschlange" gesagt hat.

Danach folgten viele weitere Bilder, wodurch ich von 2015 - 2020 Deja vus hatte.

Ist so etwas normal oder hat es mit Autismus zutun?

Wird das rote Licht vielleicht so verarbeitet, als wäre man gerade im Bauch der Mutter und träumt eine der vielen Möglichkeiten, was in kommenden Leben kommen könnte?

Was meint Ihr? Ist es möglich, das man durch das rote Licht an das Bauch der Mutter erinnert wird?

Während das Baby im Bauch der Mutter ist und auch ab der 32. Schwangerschaftswoche anfängt zu träumen, könnte es verschiedene Möglichkeiten geben.

  • Möglichkeit 1: Es werden viele Mögliche Abschnitte eines Lebens geträumt, die in kommenden neuen Leben so kommen könnten.
  • Möglichkeit 2: Person XY ist 2015 gestorben, es beginnt wieder im Bauch der Mutter und bis zur Geburt wird eine Mögliche Fortsetzung von 2015 - 2020 geträumt.
  • Möglichkeit 3: Von der 32. Schwangerschaftswoche bis zur Geburt träumt man ein mögliches kommendes Leben komplett von Anfang bis Ende.
  • Möglichkeit 4: Das aktuelle Leben ist was anderes als nur ein Traum, aber wir träumen es gerade im Bauch der Mutter, aber wenn wir von Bauch der Mutter träumen, tauchen im Traum nur vereinzelte Ausschnitte eines möglichen Lebens auf.
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Familie schämt sich für den behinderten Sohn, was tun?

Der kleine Bruder meines Mannes hat eine schwere Form von Autismus. Diesbezüglich hat er einige Einschränkungen auf emotionaler und psychischer Ebene, kann nicht alleine sein und ist generell sehr Aufmerksamkeitsbedürftig. Er geht auf eine Schule für Kinder mit ähnlichen Defiziten und wird psychologisch behandelt. Die Eltern machen da schon extrem viel, sodass es ihm besser geht und damit er lernt damit zu leben.

Mir ist jedoch aufgefallen dass das Thema immer tot geschwiegen wird. Bedeutet wir haben noch nie darüber in der Runde geredet oder irgendwie und ausgetauscht.

Mein Mann hat mich gebeten niemanden davon zu erzählen- wieso auch immer. Das habe ich auch nicht. Bis auf eine Freundin weiss es niemand. Sie hatte den Bruder kennengelernt und durch ihren eigenen Mann (auch Autist, jedoch leichte Form) hat sie es direkt gecheckt.

Nun kriegen wir demnächst ein Kind. Das Thema wurde zu Anfang auch hier totgeschwiegen. Ich bin natürlich sehr besorgt, dass mein Kind es auch hat. Trotzdem bleibe ich natürlich positiv und versuche zu manifestieren dass alles gut wird.

Ich habe das Thema jedoch wieder aufgenommen da wir demnächst eine Baby Party machen und habe meinen Mann gefragt, ob nicht jemand auf seinen Bruder aufpassen kann. Er war total verdutzt. Ich wollte nämlich keine Kinder dabei haben.
er meinte daraufhin nein. Im Hinterkopf hatte ich aber auch, dass die ganze Familie das verheimlicht.

anschließend bin ich darauf eingegangen, dass wir daraus dann aber kein Geheimnis mehr machen können. Jeder wird ihn kennenlernen und jeder wird merken dass etwas nicht stimmt. Mir war wichtig, dass das klar wird und das bestimmt auch paar Leute fragen werden. Ich wollte nur sichergehen ob er sich bewusst ist, dass es bestimmt auch einige geben wird, die sich um unser Baby sorgen machen werden oder sogar andere, die es schlimm finden werden, dass wir überhaupt ein Baby bekommen etc.

Ehrlich gesagt, war ich diesbezüglich auch sehr ängstlich. Ich weiß , dass ich einer solchen Aufgabe nicht gewachsen bin. Diese Fragen beunruhigen mich als werdende Mutter auch. Jeder Mensch möchte ein gesundes Kind und das ist auch ein Privileg. Mein höchster Respekt obliegt daher seinen Eltern.

Lange Rede kurzer Sinn - es wurde sehr still und mein Mann hat angefangen zu weinen. Er war glaube ich enttäuscht von mir, dass ich überhaupt so viel in das Thema reingegangen bin aber auch traurig, dass sein Bruder nie ein normales Leben führen kann. Er war aufgebracht, dass der kleine wahrscheinlich nie normal und gleich behandelt werden wird und hat sehr viel darüber geredet wie verletzt er ist, wenn Menschen ihn drauf ansprechen und so ein großes Ding daraus machen.

Ich bin mir unsicher ob er das schafft mit der Babyparty. Ehrlicherweise glaube ich, dass die Familie dem nicht gewachsen ist.

auf der anderen Seite kann ich nicht verstehen, wieso wir da nicht drüber stehen können. Es ist doch vollkommen egal.

Ich habe selbst keine Lust auf all die Fragen und ob mein Baby jetzt krank ist oder nicht. Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Und offen und ehrlich gestanden, ich kann es nicht mehr aufhalten.

ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Zudem habe ich als Partnerin versagt.mir war nie bewusst, dass das meinen Mann so belastet. Ich schäme mich einfach

ich war einfach die ganze Zeit extrem selbstsüchtig und hab nur daran gedacht wie ich diese Party machen kann. Das ist mein erstes Kind und ich hatte keine richtige Hochzeit, daher wollte ich zumindest das richtig machen. Jetzt ist alles falsch

Im generellen ist diese Schwangerschaft nur von Angst erfüllt. Mein Mann freut sich auch nicht richtig darüber. Er betrachtet uns nicht als Familie, ist sehr kalt und stellt mich immer dar als wäre ich nicht schwanger. Er möchte keine Verbindung. Das ist mir vor allem daran aufgefallen, als das Baby seine ersten Tritte gemacht hat. Er wollte es gar nicht spüren. Gestern habe ich ihn dazu bekommen aber er war nicht sonderlich beeindruckt. Wahrscheinlich wegen dieser Krankheit und den Schmerz. Das ist natürlich für mich sehr frustrierend, weil ich nichts damit zu tun habe. In meiner Familie und in meiner DNA im Generellen gibt es keine Prädispodition für Autismus.

Bevor wir schwanger wurden, habe ich ihm gesagt, dass wir uns damit auseinandersetzen müssen. Ich war auch bereit keine Kinder zu kriegen. Er wollte es aber unbedingt. Zusammen können wir das schaffen, das war die Rede. wenn ich jetzt jedoch alleine damit fertig werden müsste, wüsste ich nicht, ob ich mich da wirklich für den richtigen Mann in meinem Leben entschieden habe. Vor allem deswegen weil er ganz genau wusste, was das bedeutet und wie viel Arbeit darin steckt. Ich bin einfach nur zutiefst enttäuscht und extrem aufgewühlt

Diese Schwangerschaft hat auch in mir etwas kaputt gemacht. Ich denke nicht, dass ich das nochmal machen würde. Nicht unter diesen Bedingungen.

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Erinnert sich das Gehirn beim betrachten eines Fotos an die komplette Umgebung?

Falls ja, ist so etwas normal oder hat es etwas mit Autismus zutun?

Wenn man sich ein Foto anschaut, wo nur eine Person zu sehen ist, weiß das Gehirn trotzdem irgendwie, was sich alles in der Umgebung befindet z.B. andere Personen, Gegenstände, Computer etc.

Bekommt man durch das betreffende Foto ein bestimmtes Gefühl, was im Schlaf verarbeitet wird, das man auch etwas träumt.

Mögliche Beispiele:

  • Ist ein Computer in der nähe, das man von einen Computerspiel träumt.
  • Person XY ist schon mal in Lübeck gewesen oder hat dort mal gelebt, aber ist ebenfalls mit in Raum, das man trotzdem von der Stadt Lübeck träumt.
  • War bei Aufnahme des Fotos gerade ein Chef in der nähe, der früher z.B. in Düren gearbeitet hatte und im Traum arbeitet man genau in der Firma, wo der Chef früher mal war.

und viele weitere Möglichkeiten, obwohl betreffende Dinge nicht auf dem Foto zu sehen sind und jeweils immer nur genau die eine Person zu sehen ist, auch wenn man leere Umgebungen fotografiert, das noch andere Personen in der nähe sind, die nicht zu sehen sind.

Gibt es auch Unterschiede ob bekannte Umgebungen oder fremde Umgebungen?

Schaut man sich als Beispiel ein fremdes Foto auf Facebook an, ist es möglich, dass das Unterbewusstsein dort ebenfalls mehr weiß, als wir wissen? Falls ja, würde so etwas auch zu Autismus gehören?

Was meint Ihr?

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Ist es normal, das bestimmte Farben etwas auslösen oder liegt es an Autismus?

Wenn ich bestimmte Gefühle mit in dem Schlaf nehme, bei Nachtblau z.B. kann ich zwar gut schlafen, aber scheine da sehr wenig bis gar nichts zu träumen.

Nehme ich irgendwelche Gelbtöne und ähnliches mit in dem Schlaf und träume etwas, tauchen oft Umgebungen auf, die ich kenne.

Meine Mutter hat hellblonde Haare, also immer wenn ich neben ihr geschlafen habe, habe ich in Abständen z.B. von einer Wohnung geträumt, die ich kenne z.B. wo ich von 1992 - 2015 gewohnt habe, da hat ihre Haarfarbe etwas ausgelöst.

Würde ich neben einer anderen Frau mit blonden Haaren schlafen, führt es zu ähnlichen Ergebnissen, aber es sind auch Abweichungen da, da sich auch Menschen bei mir unterschiedliche Gefühle auslösen.

Was haben in dem Beispiel Varianten von Gelbtönen mit meinen aktuellen und Varianten meines jetzigen Lebens zutun? Würde der Gelbton immer etwas mehr ins rötliche, grünliche oder ins bläuliche gehen, würde es auch immer mehr Abweichungen in dem Träumen geben.

Was meint Ihr? Kann es sein, das einzelne Farben bei Autisten eine chronologische Geschichte erzählen?

Als Beispiel spielt der erste Traum mit Gefühl XY in Jahr 1984 und die nächsten Träume würden sich jeweils immer weiter in die Zukunft fortsetzen.

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Brauche eine neutrale Meinung zu Einschätzung der Situation 🙏 - Bauen die Personen ein Zaun um ihr Garten wegen schwerster geistiger Behinderung vom Kind?

Ich versuche mal eine Situation möglichst verständlich und neutral zu beschreiben und brauche eure neutrale Meinung⬇️.

Nehmen wir an Familie A hat ein schwerst geistig behindertes Kind welches 11 Jahre alt ist und aufgrund der Einschränkung 24/7 Betreuung braucht.

Familie A bittet Familie B zu helfen mit Zaun um den Garten bauen. Familie B hat Familie hat schon oft geholfen mit Umzug also Sachen transportieren, reintragen usw. Familie B hat auch damit kein Problem und würde bei weiteren Sachen helfen. Aber Familie B hat noch vor vielen Jahren als die schwere geistige Behinderung des Kindes von Familie A sichtbar wurde beschlossen nichts zu machen was das Kind betrifft. Auch was den Umzug betrifft hat Familie B sofort für sich entschieden bei nichts zu helfen was nur annähernd mit der Pflege und Umgang mit behindertem Kind von Familie A zutun hat. Familie B hat auch abgesagt mit Möbel aus Kinderzimmer transportieren, genau aus diesem Grund. Natürlich ohne den wirklichen Grund zu nennen.

Jetzt hat Familie A, Familie B gefragt mit Hilfe wegen dem Zaun. Familie B hat keine Probleme damit, aber hat Angst dass der Zaun ums Haus gebaut wird wegen der schwersten geistigen Behinderung des Kindes der Familie A, da es geistig auf dem Stand eines Kleinkinder ist und keine Sekunde unbeobachtet gelassen werden kann. Also auch nicht im geöffnetem Garten ohne Zaun. Aus diesem Grund möchte Familie B absagen, aber Hilfe bei anderen Sachen anbieten (zb tapezieren, aber nicht im Kinderzimmer, oder mit Küche einbauen), ohne Natürlich den richtigen Grund zu nennen, sondern sagen sie haben was vor an dem WE.

Wie kann Familie B rauffinden ohne zu fragen ob Familie A den Zaun wegen der geistigen Behinderung des Kindes rumbauen möchte oder einfach so für sich? Familie B kann nicht fragen, da so eine Frage falsch verstanden werden kann.

Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Umzug, Beziehung, Vater, Eltern, Renovierung, Psychologie, Autismus, Behinderung, Geistige Behinderung

Kind als Schulbegleiter aus Versehen verletzt?

Hallo liebe Community,

ich arbeite seit kurzem als Schulbegleiter und habe wahnsinnige Schuldgefühle, weil ich aus Versehen das Kind, was ich betreue, verletzt habe…

Die Situation war folgende: Das Kind (6 Jahre alt) ist während dem Unterricht von seinem Platz weggegangen und ist in der Spielecke rumgekrabbelt. Ich hab ihm mehrmals gesagt, dass jetzt Unterricht ist und es nicht rumkrabbeln darf, worauf es nicht reagiert hat. Schließlich habe ich das Kind so hochgehoben, dass es wieder steht und ihm gesagt, dass es zu seinem Platz soll.

Dann hab ich bemerkt, dass irgendwas bei dem Kind los war und es gefragt, ob ich ihn beim Hochheben aus Versehen wehgetan habe. Das Kind hat nicht reagiert. Später habe ich es noch einmal gefragt und das Kind hat dann gesagt, dass ich ihm wehgetan hätte. Ich hab mich dann natürlich sofort bei dem Kind entschuldigt, ihm gesagt, dass das ein Versehen von mir war und nicht in Ordnung war. Ich hab dann immer wieder nachgefragt, ob es noch weh tut, was das Kind verneint hat und beim Kind war wieder alles in Ordnung. Hab mich dann immer wieder entschuldigt und auch bei der Übergabe an den Vater erzählt, was passiert ist. Dieser fand das jetzt aber nicht so schlimm. Jedenfalls habe ich das so wahrgenommen.

Jetzt fühl ich mich schrecklich und denke, dass ich einen schlechten Job mache. Daher die Frage an euch: Wie hätte ich anders reagieren können? Und darf ich das Kind überhaupt berühren, also hochheben oder leicht festhalten, wenn es wegrennen will oder dergleichen? Es verletzen ist natürlich das Letzte, was ich will. Vielen Dank für eure Antworten. Bin gerade etwas fertig mit den Nerven.

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Wie sieht ein Lebensrückschau im Traum aus?

  • Möglichkeit 1: Man hat einen sehr langen intensiven Traum mit vielen Bildern
  • Möglichkeit 2: Es sind nur vereinzelte Bilder, die man in Abständen von Tagen, Wochen oder Monaten träumt und dazwischen sind viele Nächte, die traumlos erscheinen, aber man sieht nur Schwärze.

Theorie:

  • am 24.05.20xx schaue ich mir ein Foto an und bekomme ein bestimmtes Gefühl.
  • vom 24. Mai bis zum 02. Juni läuft ein Leben im Kopf ab, wovon man nur Nachts beim träumen etwas mitbekommt.
  • von 24. Mai bis zum 03. Juni wird das betreffende Gefühl in dem jeweiligen Nächten verarbeitet und man träumt jedes mal etwas.
  • Ab dem 03. Juni 20xx ist etwas mit dem betreffenden Gefühl anders, ohne das man sich ein anderes Foto länger angeschaut hat.
  • Von z.B. 02:00 Uhr - 14:00 Uhr ist das Gefühl normal und ab 14:00 Uhr bis 02:00 Uhr ist das Gefühl dunkler.
  • In der Nacht zum 04. Juni träumt man viele Bilder eines Lebens.

Mal angenommen von 24. Mai bis zum 02. Juni würde im Kopf ein Leben von 1981 - 2021 durch dem Kopf laufen, was ab Juni mit vielen Bildern verarbeitet wird

  • Nacht 1 (04. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 1981 - 1986 im Traum abspielen.
  • Nacht 2 (05. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 1986 - 1993 im Traum abspielen.
  • Nacht 3 (06. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 1993 - 2000 im Traum abspielen.
  • Nacht 4 (07. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 2000 - 2007 im Traum abspielen.
  • Nacht 5 (08. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 2007 - 2014 im Traum abspielen.
  • Nacht 6 (09. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 2014 - 2021 im Traum abspielen.

Was meint Ihr? Hattet Ihr so etwas und wie sah der Lebensrückblick im Traum aus?

Am 24. Mai 2013 war ich auf einer Tanzparty und hatte mehr als 30 Minuten mit meiner Tanzpartnerin getanzt und dabei solange ihre Hände gehalten, hatte sie auch die ganze Zeit in Sichtfeld und hatte hinterher ein anderes Gefühl auf meiner Haut gehabt, was auch im Schlaf verarbeitet wurde, geträumt habe ich in der Zeit leider nicht, da ich immer zu viele Reize aufgenommen habe, habe Autismus.

Das Gefühl blieb so bis zum 2. Juni 2013.

Nach 9 Tagen änderte sich etwas an Gefühl und wechselte jeden Tag hin und her.

z.B.:

  • 02:00 Uhr - 14:00 Uhr: normales Gefühl
  • 14:00 Uhr - 02:00 Uhr: Gefühl ist dunkler

Ich hab da leider nicht so drauf geachtet, wie es dann mit meinen Träumen wäre, hätte mich in Bett von dem Reizen ablenken sollen z.B. etwas lesen und habe gedacht, es wäre das normale Hautgefühl meiner Tanzpartnerin. Es hatte mich irritiert, da das Gefühl auf der Haut ist, aber Gefühle sind Gedanken und Erinnerungen, die man so mit in dem Schlaf nimmt.

1984 hatte ich mit 3 Jahren so etwas träumen können, hatte etwas geträumt, was nach einen Lebensrückschau aussah und in der Nacht wurden die Jahre 2014 - 2021 für dem Traum genommen, wodurch ich von 2015 - 2020 Deja vu Erlebnisse hatte.

Wahrscheinlich habe ich als 3 jähriger unabsichtlich ein bestimmtes Gefühl bekommen, was ich da schon länger hatte, wo die Jahre 1981 - 2021 eines Lebens durch meinen Kopf abliefen und ich irgendwann viele Bilder in dem Träumen gesehen habe.

Als der Lebensrückschau zu Ende war, hatte ich Träume gehabt, die jeweils der aktuellen Zeit angepasst sind, waren auch durcheinander z.B. kam ein Traum, wo ich in einen leeren blauen Planschbecken stand und das Planschbecken stand auf der Terrasse vor der Terrassentür, wo es in der Realität nie stand, es ging so leider nur bis Ende der 80er und hatte bis in dem 2000er viele Nächte, die traumlos erschienen, da ich am Tag zu viele Reize aufgenommen habe z.B. auf der Klassenfahrt, wenn ich von morgens bis abends meine Mitschüler gesehen habe, konnte da nicht richtig träumen.

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Warum wird Autismus immer häufiger im Beleidigenden Kontext verwendet?

Ich bin selbst Autist, und es belastet mich sehr, wenn Menschen dieses Wort in einem beleidigenden Kontext nutzen. Oft wird „autistisch“ als Synonym für „dumm“ oder „unfähig“ gebraucht. Generell habe ich das Gefühl, dass neurodiverse Störungen und Behinderungen – darunter auch das Down-Syndrom – in der Gesellschaft häufig in einen Topf geworfen und abwertend als Überbegriff für Unwissenheit oder Unfähigkeit verwendet werden.

Besonders auf Plattformen wie TikTok oder in Subreddits wie r/okbrudimongo sehe ich zunehmend Inhalte, die sich über Menschen mit dem Down-Syndrom oder anderen Behinderungen lustig machen. Manche Nachahmungen und Witze sind extrem respektlos, und die Betroffenen werden regelrecht verhöhnt. Es ist enttäuschend, dass selbst Personen, die sich öffentlich für Gleichberechtigung oder Transrechte einsetzen, sich an solchen Inhalten beteiligen und offenbar keinerlei Sensibilität für diese Thematik zeigen.

Ich selbst habe Asperger Autismus und einen überdurchschnittlichen IQ, was es für mich umso schwieriger macht, wenn Autismus als Synonym für „dumm“ verwendet wird. In meinem Umfeld – insbesondere unter Jugendlichen – beobachte ich, dass solche Begriffe immer häufiger unüberlegt und ohne echtes Verständnis für deren Bedeutung genutzt werden. Oft fehlt es einfach an Wissen und Reflexion über Autismus, psychische Störungen oder Behinderungen im Allgemeinen.

Natürlich gibt es auch positive Inhalte: Memes, die von Autisten für Autisten erstellt werden, finde ich oft witzig.

Mich würde interessieren, warum solche Begriffe zunehmend in einem abwertenden Kontext verwendet werden. Natürlich ist das nicht neu, aber ich habe den Eindruck, dass es aktuell stark zunimmt. Woran könnte das liegen?

Ich freue mich über jede Antwort!

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Kleinkind Verhaltensauffälligkeiten?

Hallo, ich versuche den Text kurz zu halten.

Mein Sohn ist Anfang des Monats 2 Jahre alt geworden. Von Geburt an war es sehr schwierig mit ihm, er war ein extremes Schreikind und hat das erste Jahr sehr schlecht zugenommen und sehr wenig geschlafen.

Vieles wurde im Laufe des 2. Jahres besser aber es ist nach wie vor sehr schwierig mit ihm. Er ist motorisch und kognitiv schon sehr weit für sein Alter aber spricht so gut wie garnicht. Er hat immer maximal 2 bis 5 Worte die er regelmäßig nutzt wie z.B. Ball, Leer, Essen,... manchmal kommt ein neues Wort dafür lässt er dann ein anderes wieder weg. Wir üben so viel es geht aber es interessiert ihn überhaupt nicht.

Das Hauptproblem sind seine Wutanfälle und Stimmungsschwankungen die nach wie vor unseren Alltag dominieren. Er schreit nach wie vor stundenlang und wegen jeder Kleinigkeit, lässt sich von nichts und niemandem beruhigen. Er hört auch absolut nicht.

Wie waren gestern bei der U7 beim Kinderarzt und es war der Ärztin unmöglich ihn zu untersuchen, da er absolut unkooperativ war und sich gegen alles gewehrt hat. Sie findet es nicht normal und hat uns eine Überweisung für eine Sprechstunde für Kinder mit Regulationsproblemen gegeben und meinte es könnte vielleicht sogar in Richtung Autismus gehen...

Wir sind nun wirklich ratlos und sehr verunsichert. Hat vielleicht jemand ein ähnliches Kind oder Erfahrungen mit Kindern mit ähnlichen Verhaltensweisen?

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Meinung zu meinem leserbrief wegen Kolping

Leserbrief an die Augsburger Allgemeine: Kolping – Eine Maßnahme, die Autisten im Stich lässt

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte auf Missstände in der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) bei Kolping in Augsburg aufmerksam machen, die gerade für Menschen wie mich, die mit Autismus leben, eine große Belastung darstellen. Die Maßnahme, die eigentlich speziell auf die Bedürfnisse von Autisten und Menschen mit besonderen Anforderungen ausgelegt sein soll, hat mich in vielerlei Hinsicht enttäuscht.

Als Autist brauche ich ein Umfeld, das auf meine individuellen Bedürfnisse eingeht, sei es durch klare Strukturen, Unterstützung bei sensorischen Herausforderungen oder eine gezielte Förderung meiner Stärken. Doch statt einer solchen Unterstützung erlebe ich ein System, das starr und unpersönlich ist und kaum Rücksicht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse seiner Teilnehmer nimmt.

Das Regelwerk ist streng und fördert ein Klima der Angst. Schon eine Minute Verspätung führt zu Nachsitzen, und bei einer Verspätung von mehr als 30 Minuten drohen ein unentschuldigtes Fehlen und eine Geldstrafe von etwa 9 Euro wenn kein Attest vorliegt, die vom ohnehin schon geringen Monatslohn von rund 276 Euro abgezogen wird. Bei wiederholtem Zuspätkommen wird mit einem Ausschluss aus der Maßnahme gedroht. So wird keine förderliche Lernumgebung geschaffen – ganz im Gegenteil, der ständige Druck sorgt nur für mehr Unsicherheit und Stress.

Darüber hinaus werden in der Maßnahme regelmäßig Tests wie Diktate durchgeführt, die keinerlei Rücksicht auf Schwächen wie eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) nehmen. Dies ist nicht nur demotivierend, sondern entmutigt viele Teilnehmer so auch mich, anstatt ihre Stärken zu fördern. In Gesprächen mit den Dozenten und der Leitung wird einem oft unterstellt, dass mangelnde Leistungen an fehlendem Interesse liegen, was wenig einfühlsam und wenig hilfreich ist, außerdem wird in keinster Art und Weise auf Menschen drauf eingegangen. Man versucht sein system so wie es ist mit aller Gewalt durchzusetzen.

Die Aufgaben, die wir bekommen, sind häufig monoton und wenig anspruchsvoll, diese Aufgaben sind auch in keinster Art und Weise relevant oder von Bedeutung, was zu einer ständigen Unterforderung führt. Als jemand, der gerne selbstständig arbeitet und kreative Lösungen sucht, finde ich kaum die Möglichkeit, mich zu entfalten. Diese Unterforderung endet oft in einer Überforderung, da das starre System keinen Platz für Eigeninitiative lässt.

Kolping wirbt mit Förderung, Perspektiven und Unterstützung, doch die Realität sieht anders aus. Statt einer individuellen Förderung erleben viele Teilnehmer so auch ich ein System, das wenig flexibel ist und keine Rücksicht auf besondere Bedürfnisse nimmt. Für Autisten wie mich, die auf ein verständnisvolles und förderndes Umfeld angewiesen sind, wird diese Maßnahme zur Belastung.

Ich hoffe, dass dieser Leserbrief dazu beiträgt, die Aufmerksamkeit auf die Schwächen dieses Systems zu lenken. Junge Menschen, die Unterstützung suchen, verdienen ein Umfeld, das ihre Entwicklung wirklich fördert und sie nicht weiter belastet.

Bitte verstehen Sie, dass ich anonym bleiben möchte.

Mit freundlichen Grüßen

Ausbildung, Augsburg, Autismus, berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme

Negativer Therapeut?

Also ich hatte mal einen "negativen" Therapeut, oder damals nahm ich das so wahr.

Allerdings meinte er es wohl nur gut mit mir, und, dass sehe ich jetzt ein, weil er mich warnte, mit meinem Krankheitsbild, nicht zu viel vom Leben zu erwarten.

Er meinte mit meiner Krankheit, Autismus, werde ich nie ein normales Leben führen können. Zumindest nicht so wie die meisten Leben.

Das verstand ich damals wohl falsch, als eine Kritik an meinen Fähigkeiten. Also habe ich mich Gepusht, nur um ein Burnout zu erleiden.

Und ich muss sagen, seine Worte haben sich alle Bewahrheitet. Und der Versuch mich zu Pushen um jeden Preis, ging nur nach hinten los.

Ich musste akzeptieren, dass ich einfach nicht Erwerbsfähig bin, zumindest nicht in einem normalen Beruf, er hatte recht, es ist zu viel für mich.

Ich wollte damals einfach zu viel. "Normal" Leben, Karriere, viel Geld verdienen, den perfekten Partner.

Obwohl ich ganz klar Beziehungsunfähig bin, wie er sagte. Ich wollte seine Worte nicht glauben, ich habe seine Worte verflucht, weil ich eben zu positiv war.

Ja, zu positiv, ich habe mich überschätzt, und konnte meine Krankheit nicht erkennen.

Andere meinten aber er wäre zu negativ, und ich soll meinen Therapeuten wechseln, er tut mir nicht gut.

Aber schlussendlich zeigte er mir nur die Wahrheit auf, und dass ich mit meiner Krankheit nicht so viel erwarten kann im Leben wie ein Normalo, oder?

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