Emotionale Abhängigkeit und krampfhafte Suche nach Freundin?

Moin an alle hier, bin Eric und 18 Jahre alt. Ach ja und ich bin Asperger-Autist, also habe ich das Spiel 🎮 namens "Leben" schon mit Schwierigkeitsstufe "Sehr schwer" gestartet.

Da ich meine Chancen auf eine Freundin immer auf dieselbe Weise vermassel, werde ich hier mal verstärkt meine Gedankengänge erläutern und ihr schreibt mir bitte, was an meiner Denkweise richtig oder falsch ist und was ich besser machen könnte. Wäre sehr nett...

Ausgangssituation: Ich habe mein Abi absolviert, bin derzeit in einer Ausbildung, habe Hobbies und ein paar gute Freunde, mit denen ich meine Freizeit verbringe. Alles in allem stehe ich gut da und bin auch zufrieden mit mir. --> Alle sagen ja immer ohne Selbstwertgefühl kannst du eine Freundin vergessen. Ich weis, was ich kann und was nicht und ich stehe dazu. Ich bin zufrieden mit mir, nur ich möchte so gerne eine Freundin haben, mir mangelt es an Liebe und Zärtlichkeit das spür ich. Da reicht es nicht, wenn mich mal die Mutti in den Arm nimmt.

Ich habe auch kein Problem, Mädels anzusprechen. Neulich auf einem Siedlerfest habe ich ohne nachzudenken ein Gespräch führen können, war den ganzen Abend mit ihr und ihren Freundinnen zusammen und habe ihre Nummer bekommen. Weis nicht wie, es ging auf einmal.

In diesem Moment denke ich so:"Oh mein Gott endlich klappt es, hoffentlich ist sie es, mit der ich glücklich durchs Leben gehe." Ich werde jetzt immer mal so schreiben.

Jetzt schrieb ich ein paar Tage mit ihr und hab ihr noch an dem Abend direkt ein Treffen (ohne Zeitpunkt) vorgeschlagen, sie hatte ja gesagt.

Jetzt die letzten 3 Tage hab ich immer ein bischen geschrieben und nach einem Treffen gefragt, Eis essen, Moped fahren vorgeschlagen, sie hatte aber angeblich keine Zeit und ging auch kaum an ihr Handy, hat aber Stories gepostet und scheinbar auch Zeit, sich mit Freunden zu treffen.

In mir baute sich ein Druck auf, weil ich da mangelndes Interesse gespürt habe und meine Chance, endlich eine Freundin zu finden, vorbeiziehen sehen habe.

Folglich sagte ich ihr, sie soll es zugeben, wenn sie kein Interesse an mir hat, damit ich mir nicht unnötig Hoffnungen mache. Sie sagte: "doch schon, hab einfach nur keine Zeit, ich mag dich."

Für voll kann ich das nicht nehmen, da sie ja mit Freunden rausgeht.

Zudem hatte sie ein Selfie mit einem anderen Jungen (vermutlich ihr Ex) in der Story und darunter "ich vermisse dich". Gleichzeitig hatte er auf Insta eine Story drin mit ihrem Namen und rotem Herz dahinter.

Ich denke mal da ist meine Chance verpufft. Ich habe sie darauf angesprochen aber lasse sie jetzt in Ruhe. Ich habe sie nochmal gefragt, ob sie sich trotzdem noch treffen will... sie: "ja" sonst nichts. Kein Zeitvorschlag, kein Ort, nichts.

Aus gesundem Verstand besser sein lassen.

Man soll ja sein Glück nicht suchen oder hinterherrennen, da es ja immer kommt, wenn man nicht damit rechnet.

Ich rechne längst nicht mehr damit, das das Glück auch nur ansatzweise darüber nachdenkt, mal bei mir vorbeizuschauen.

Glück ist für mich wie eine Person, die ich nie finde, wenn ich danach suche, aber wenn nicht, tippt sie mir von hinten auf die Schulter. Wenn ich mich dann umdrehe, um ihr die Hand zu geben, rennt sie weg.

War jetzt mal eine kleine lustige Metapher oder?

So ist es einfach jedes Mal bei mir und den Mädels und das frisst am Selbstwert. Wenn ich ein Mädchen kennenlerne will ich nicht mehr loslassen, würde alles andere liegen lassen nur für sie, immer das gleiche, selbst wenn ich sie erst 2 Stunden oder einen Tag kenne.

Bin ich zu freundlich zu den Mädchen? Die wollen doch scheinbar versrscht und beschimpft werden macht kein Sinn aber so kommt es mir vor.

Klar ich hab eine eigene Meinung und weis was ich will, darauf legen sie ja auch Wert. Mein Körper ist recht gut in Form, an sich bin ich sehr offen und kontaktfreudig zu fremden Menschen also eigentlich alles gute Eigenschaften.

Sollte ich einfach den Mädels nicht alles recht machen wollen beim Kennenlernen vor dem ersten Treffen?

Soll ich den Spieß einfach rumdrehen und sagen "nicht ich hab die Chance versaut, sondern du. Du hättest einen treuen, ehrlichen und liebevollen und intelligenten Jungen haben können, aber wählst den aus, der dich misshandelt und hintergeht. Pech gehabt."?

Soll ich mich selbst einfach rar machen und als wertvoller ansehen? Momentan denke ich immer "Vielleicht erbarmt sich ja mal eine, mich als Freund zu nehmen."

Ich würde alles für ein Mädchen tun, was ich im Auge habe, wenn es sich nur einmal darauf einlassen würde.

Wenn es schon am Treffen scheitert, kann sie ja gar nichts gutes von mir erfahren.

Das Jahr geht zuende, ich werde nächstes Jahr 19 und bin immer noch single! Bei Sprüchen wie "Du hast noch Zeit" oder "die richtige kommt" bringen mich zur Weißglut.

Wer für mich achteckigen Topf einen achteckigen Deckel findet, dem leg ich meine Bankkarte auf den Tisch.

Danke schonmal für euer Verständnis und hoffentlich gute Tipps.

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Kann sich die Psyche Menschen in anderen Farben vorstellen?

Ist sowas möglich, wenn ja, wieso?

Ich habe Autismus/Asperger

Bei mir funktioniert es wie folgt:

  • Ich öffne in Adobe Photoshop ein Bild von mir
  • schneide mein Gesicht aus
  • verkleinere mein Gesicht auf 10x11 Pixel
  • öffne ein Foto einer anderen Person
  • platziere mein verkleinertes Gesicht auf dem Pullover einer anderen Person
  • Speichere das Bild auf dem Desktop ab
  • Bild bleibt für 1 Stunde in meinen Blickfeld, während ich z.B. in Internetsurfe, ein Computerspiel spiele oder am PC arbeite.

^ Innerhalb der Stunde verändert sich mein Hautgefühl und meine Haut fühlt sich für mich selber so an, wie sich die Person auf dem Foto anfühlen würde, wenn ich der betreffenden Person die Hand gebe, während die Person genau das an hat, was er/sie auf dem Foto trägt.

Wenn man selber als Beispiel braune Haare hat und helle Kleidung zu einen am besten passen und die Person auf dem Foto hat als Beispiel schwarze Haare und schwarze Kleidung an, würde die Psyche einen selber in dem Beispiel mit schwarzen Haaren und schwarzer Kleidung vorstellen?

  • Wenn man kein Typ für schwarze Kleidung und/oder schwarze Haare ist, hätte man ein schlechtes Hautgefühl.
  • Wenn man ein Typ ist, der auch schwarze Haare und/oder schwarze Kleidung tragen kann, hätte man ein schönes weiches Hautgefühl.

Das mit dem Hautgefühl klappt bei mir auch mit anderen Personen, wenn ich Gesichter von anderen Personen auf Gegenstände oder Personen platziere.

Wie sieht es bei Gegenständen aus? Wenn ich in Adobe Photoshop mein Gesicht, statt auf einer Person, auf ein Fußballtrikot platziere, ändert sich für die Psyche nur die Farben der Kleidung und die Haarfarbe bleibt gleich?

Was meint Ihr?

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Mein freund will nicht mir mir machen?

Hey, ich bin im September 2 Jahre mit meinem freund zusammen sind beide 19*
und haben in letzter zeit Beziehungsprobleme.

Er sagt immer er ist immer sehr glücklich

ich bin leider von Depressiven Episoden gequält aber dennoch von Natur aus auch glücklich. Und die werden in der regel nur durch streit oder ähnliches ausgelöst. Wir sind nur bei ihm zuhause zusammen, wenn er mal nicht zuhause ist dann in der Schule und ich auch oder halt bei mir zuhause, hab leider nicht wirklich freunde… (schwierig richtige Freunde zu finden okey?)

naja ich frag ihn seeehr oft und das problem ist auch schon sehr lange da, ib wir mal hier in der gegend spazieren gehen können, oder willst du mit mir in die stadt, eis essen oder auch wo hin wos nicht so viel menschen gibt, er mags belebt nicht so…(muss dazu noch sagen das wir beide asperger sind)

hab echt viele Vorschläge gegeben und er will nie, er findet das nicht toll, ihm bedeutet es nichts draussen zu sein… aber wirklich NICHTS… alles was wir im zimmer machen ist, kuscheln, s*x, kurz reden, oder halt pber unsere probleme reden… und oft sind wir auch für uns selber, also er ist am computer und spielt games und ich mach meine sachen…

ihm ist das genug aber ich will nicht so leben, es muss nicht mal oft sein aber was kann ich da machen? Ich bin zwar auch schwierig aber Er?? Ich möchte nur das, ich verlange nicht viel, und ich weiss in manchen dingen hat er sich gebessert und Ich auch und versuche es immer noch…

wenn ich kolleginen auf insta sehe mit ihren boyfriends dann macht mich das echt eifersüchtig und traurig das er nicht auch ein fünkchen so sein kann… früher war er ein wenig anders🤷‍♀️
ich kann und will aber auch nicht schluss mit ihm machen, ihr versteht das vielleicht nicht aber ich liebe ihn.

was kann ich machen?

lg

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Dringende Hifle, Tipps für Beziehungsaufbau Asperger?

Hi. Ich bin m18, lange schon suche ich ein Mädchen, was ich lieben kann, aber immer vergebens, eine abfuhr nach der Anderen.

Gestern war bei uns im Ort Siedlerfest und da ist mir eine ins Auge gefallen (14). Ich hab sie die ganze Zeit angelächelt und gewunken. Irgendwann hab ich sie angesprochen (bin ja mutig und aufgeschlossen). Bei unserem Stand vom Kleintierzuchtverein waren flauschige Kaninchen, da beißen die jungen Mädels gerne an.

So konnte ich ein Gespräch aufbauen und hab ihre Nummer bekommen.Sie ist single und sucht einen guten Typen, weil sie wohl zu oft verarscht wurde. Bei mir ist sie an der richtigen Adresse.

Problem: ich bin Asperger-Autist und habe Probleme, mich in ungewohnten sozialen Situationen (quasi Treffen mit Mädchen) zurecht zu finden und weiß nie so richtig, worüber ich reden soll, was ich unternehmen soll usw.

Ich will jetzt nicht zu lange warten, sonst flaut der Kontakt wieder ab sondern gleich treffen vorschlagen. Hab ihr auch gesagt, dass ich mich sehr gefreut habe, sie kennenzulernen und ich mich sehr gerne wieder mit ihr treffen will.

Was soll ich tun? Eis essen... dann essen wir Eis und worüber reden wir? Kann langweilig werden, wenn mir nichts einfällt. Was kann ich ihr bieten. Kann gut Gitarre spielen, vielleicht mal nach Hause einladen.

Durch mein Asperger-Syndrom bin ich immer sehr unsicher wie ich mich bei anderen verhalten soll. Oft verletze oder nerve ich Leute ohne es zu merken, hinterher bereue ich es dann.

Meine Familie kennt mich ja da gehts, aber bei gleichaltrigen wirds problematisch, da bin ich nur bei sehr sehr toleranten Personen willkommen.

Sollte ich ihr sagen "Du ich hatte koch nie eine Freundin, aber ich bin absolut kein schlechter Typ. Kann sein, dass ich nicht immer weis, was ich mit dir unternehmen soll oder was ich sagen soll, aber ich möchte dich so gerne bei dir sein." Was würde sie denken, wenn ich das schreiben würde, weil so schreibe ich sowas auch meistens.

Findet sie das vielleicht süß, oder kommt das eher Außenseiter-freakmäßig rüber?

Also mein Ziel ist eine Liebesbeziehung mit ihr. Keine Freundschaft+ oder so ein Schwachsinn. Volles Programm bitte (Verliebtheit, Sex, lustige Abenteuer zusammen, schöne Zeit, Treue und Vertrauen)

Bitte schnelle Ratschläge gesucht, die Zeit rennt. Danke an alle, die hier emotional minderbemittelten wie mir helfen können. Vielen vielen Dank.

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Beschützt von allem schlechten?

War es richtig, dass mich meine Eltern vor allem "schlechten" beschützt haben, alles unangenehme für mich getan haben, geputzt für mich eingekauft, gekocht, und mich generell nie gefördert in irgendetwas. Sie haben mich auch einfach so viele videospiele spielen lassen wie ich wollte, zwar wurden sie etwas wütend als meine schulleistung abnahm,, aber schlussendlich haben sie es aufgegeben druck zu machen.

Später lebte ich zuhause und die haben alles für mich getan. Aber ab 20 haben sie plötzlich gefordert, dass ich alles selber mache ganz plötzlich, dabei wusste ich gar nicht wie selbständig leben geht.

Dann landete ich auf der Strasse, irgendwann wurde ich Sozialfall, und betreut, aber auch die Betreuer haben mich immer "geschützt", und haben fast alles für mich getan.

Und gerade meine Bezugsperson Betreuer sagt, ich soll mich bloss nicht übernehmen. Alles langsam angehen. Sie sagt auch selbständig leben sollte nicht unbedingt mein Ziel sein.

Sondern ich soll mir bloss kein Stress machen, bloss kein Druck. Naja ich muss wohl selber herausfinden wie ich jetzt aus dem betreuten Wohnen komme, und selbständig leben lerne weil Betreuer etc. die werden mir keine grosse Hilfe sein.

Die Frage ist, ist es Sinnvoll wenn Eltern und Betreuer immer alles übernehmen und sagen bloss nicht überanstrengen, und, dass sie einem wie ein Baby behandeln?

Der einzige der dagegen sprach war mein Therapeut, den fanden aber meine Betreuer und Eltern nicht gut weil er sagte, dass sie mich zu sehr beschützen, das ich es so nie lernen würde.

Wer hat recht, Therapeut oder Betreuer und Eltern?

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Umgang mit autistischem Kind im der Gruppe?

Hallo Leute,

Neben dem Segeln gehe ich ab und zu einem weiteren Ehrenamt nach.

Zusammen mit noch ein bis zwei weiteren Betreuern leite ich in unserer Kirchengemeinde eine Spielgruppe für Kinder im Vor- und Grundschulalter, welche sich regelmäßig trifft.

Nun bekam ich letztens von der Organisatorin eine Nachricht, dass ich demnächst ein autistisches Kind in die Gruppe bekommen werde.

Die anderen Gruppenleiter würde sie auch noch informieren.

Ich kenne mich sehr gut mit Autismus aus, da ich selbst das Asperger Syndrom habe.

Dieses stellt für mich allerdings keinerlei Probleme dar, ich habe das einfach, und auch von den anderen Gruppenleitern und den Kindern stört es niemanden.

Ein autistisches Kind hatte ich jedoch noch nie. Wie gehen wir damit am besten um, wenn die anderen Kinder Fragen zu dem besonderen Verhalten stellen?

Fragen, warum XY sich so komisch verhält, manchmal Kontakte meidet etc.?

Ich meine, das sind alles Kinder, da ist es normal, dass die Fragen stellen und ich würde auch davon ausgehen, dass sie nicht in der Absicht sind, viel über besagtes Kind herauszubekommen, sondern dass sie fragen, weil es für die eine neue, unbekannte Situation darstellt.

Was soll man den Kindern da antworten, schließlich geht es ja hier auch schon um Datenschutz.

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Person im Spectrum sagt es niemandem aber überall gibts Probleme. Wie reagieren?

Wie sollte man reagieren, wenn alle in einer Gruppe im Studium mit einer Person ganz schwere Probleme beim Arbeiten entwickeln, weil die eine Person verschweigt, dass sie im Spectrum ist (früher Asperger).

Die Person möchte alles kontrollieren und bestimmen, ohne irgendwelches grösseres Knowhow, nimmt dann zu viel auf sich und weint zB., weil es alles zu viel wird. Hineinreden bringt nichts, weil diese Person sehr auf die eigenen Bedürfnisse und Ansichten fokussiert ist.

Die ganze Gruppenarbeit wird dadurch 90% verlangsamt. An eine normale Abgabe ist nicht zu denken.

Bei Kleinigkeiten gibt es Tränen oder Endlosschleifen Diskussionen. Als ich den/die Lernbeauftragte darauf mit der Person, die im Spectrum ist, darauf ansprach, dass die Kommunikation sehr schwer ist, hat sie die Person in Schutz genommen. Ich habe später auch nochmal mitgeteilt, dass die Person Asperger Syndrom hat, weil es einfach eine grosse Problematik für alle ist.

Anscheinend war das nicht richtig, denn seither sind wir die Buhmänner und der die Lehrbeauftragte tut so, als hätten wir was schlimmes gemacht. Ich finde das total frech und unnormal. Bei der letzten Stunde hat, der die Lehrbeauftragte nochmal selbst gemerkt wie schwierig es ist auch nur etwas ganz kleines in der Arbeit abzuändern, fast gar nicht möglich, grössere Sachen sowiso nicht, aber wir sind trotzdem nur die Blöden und werden nun behandelt wie die letzten Menschen.

Ich finde es unnormal, dass man einfach gar nichts sagen soll und so tun soll als, wenn alles ok ist? Als wenn gar nichts los ist? Was habt ihr dazu für Erfahrungen oder Meinungen? Macht man das heutzutage so?

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Umfrage: Variiert das Hautgefühl nach dem betrachten eines Fotos?

Wenn man als Beispiel ein seidig weiches Hautgefühl hat und man betrachtet mehrere Sekunden lang ein Foto, wo man als Beispiel einen blaugrünen Pullover an hat, bleibt das eigene Hautgefühl gleich, aber es variiert etwas und passt sich der blaugrünen Farbe an.

Wenn man auf dem Foto statt etwas blaugrünes, etwas gelbes an hat, wäre irgendwie das gelb mit in seidigen Hautgefühl drin, also fühlt sich die Haut dann wie gelbe Seide an.

Bei allen anderen Farben und Kombinationen genauso.

Was sind Eure Erfahrungen, wenn Ihr Euch ein Foto von Euch mehrere Sekunden angeschaut habt oder es die ganze Zeit im Blickfeld ist z.B. an der Wand, auf dem Tisch etc.?

Woran liegt das? Ist es Euch aufgefallen, dass Euer Hautgefühl etwas variiert, sobald Ihr ein Foto von Euch länger angeschaut habt?

Ist das eine Synästhesie? Hat es etwas mit Autismus/Asperger zutun?

Wenn ich ein Foto von mir mehrere Sekunden anschaue, bleibt mein Hautgefühl zwar gleich, aber es variiert etwas in der Farbe und passt sich der Farbe an, was ich auf dem Foto auf der Kleidung habe.

Nein 92%
Ja, 8%
Weiß ich nicht 0%
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Frage an die männlichen Asperger-Autisten?

Habt ihr eine Freundin gefunden? Wenn ja, wie habt ihr sie kennengelernt und wie hat es geklappt, dass eine Beziehung draus geworden ist?

Bitte sagt auch wie alt ihr seid und in welchem Alter ihr sie kennengelernt habt.

Ich wünsche mir so sehr eine Beziehung, eine hübsches liebes Mädchen an meiner Seite. Muss man denn dafür immer unter viele Leute. Ich habs so gern lieber ruhig und bin viel lieber allein oder in kleinen Gruppen, aber ich möchte endlich mal geliebt werden und jemanden lieben können. Ich will einfach mal dieses Gefühl von wahrer Liebe spüren.

Ich weis, man sollte nicht krampfhaft suchen, aber ich halt es einfach nicht mehr aus. Ständig sehe ich verliebte Paare, immer wenn ich mal ein Mädchen anschreibe oder mitch treffe, wird nichts draus. Ich bin es einfach so Leid.

Könnt ihr mir vielleicht helfen so unter Aspis. Ich weis ich habe es noch extra schwer aber ich will mich ranhalten und es auch schaffen, eine Freundin zu finden. Es kann doch nicht so schwer sein!

Bin übrigens knapp 18 jetzt. Und ich kann den Spruch "du hast noch Zeit" nicht mehr hören. Ich habs satt.

Ich hab schon Dinge gelernt aus vorherigen Date-Versuchen aber ich weis nur, wie es nicht klappt aber nicht, wie es klappt. Bitte gebt mir gute Tipps ich will doch einfach nur ein Mädchen lieben können und geliebt werden. Scheinbar wollen die nur die Heuchler und Betrüger da draußen, die ehrlichen guten Männer sind viel zu langweilig für sie, hab ich den Eindruck.

Mein Selbstwertgefühl geht immer weiter runter, was meine Chancen weiter verschlechtert, weil das unattraktiv ist. Ein Misserfolg nach dem anderen.

Danke schonmal für eure Antworten...

Liebe Grüße

Eric

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Wie bringe ich einen autistischen Menschen dazu sich in mich zu verlieben?

Ich bin selber Autist. Eigentlich finde ich Intimitäten und Ähnliches absolut unattraktiv. So gesehen finde ich die immer noch abseits meiner Interessen aber ich habe eine junge Frau kennengelernt, die ich sogar umarmen würde, wenn es denn so weit kommt. Nach einer gewissen Zeit konnte ich feststellen dass sie zumindest autistische Züge aufweist und habe ihr vor einiger Zeit meine Gefühle in total beschränkter Manier offenbart. Ich würde sagen, dass sie damit total überfordert ist und rudere also in dieser Hinsicht zurück. Aber wie kann ich dafür sorgen, dass sie sich auch in einer speziellen Form in mich verguckt? Ein grundsätzliches Interesse ist meiner Meinung nach vorhanden, dieses muss ich nur in die gewünschte Position bringen. Es kann von ihrerseits auch nur eine Zweckgemeinschaft sein, aber ich bin mir nicht sicher.

Wie kann ich als jemand, der selber sozial und kommunikativ total inkompetent ist jemanden mit den selben Defiziten klären? Wäre diese Frage noch auf Cosmiq, hätte ich etliche Punkte geopfert. So eine Dame wird mir nicht wieder entgegentreten, daher muss ich die Chance nutzen. Da ich schon Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gesammelt habe und sie gar keine ist da auch diese Hemmung ihrerseits da.

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Wie wird man kommunikativer als diagnostizierter Asperger einer abgeschwächten Form?

Guten Abend,

ich bin Christian, 16 Jahre alt und wollte mal fragen wie es möglich ist die Sozialen Verknüpfungen im Gehirn zu legen, so, dass man die Sozialen sachen wie Kommunikation wirklich beherrscht.

(Asperger diagnostizierten fehlt der punkt "Soziale Interaktion" enorm / Sie haben ihn einfach nicht wie neurotypische Menschen. )

Meine Fragen im detail:

  • Wie baut man ein starkes Selbstbewusstsein auf?
  • Wie baut man ein starkes Selbstvertrauen auf?
  • Wie baut man ein starkes Selbstwertgefühl auf?
  • Wie lehrt man sich die art der Kommunikation?

Ich möchte gerne introvertiert bleiben, weil ich die Fähigkeiten wie Zuhören viel mehr schätze als das eigentliche reden, jedoch möchte ich auch in der Lage sein ohne Probleme länger eloquenter reden zu können und halt auch in der Lage zu sein tiefere Freundschaften aufzubauen, denn wenn ich mal Situation revúe passieren lasse merke ich oft, dass die Menschen zwar versuchen Kontakt mit mir aufzunehmen, jedoch ich nicht mehr als "Hallo" wie sie sagen über meine Lippen kommt.

Zudem hab ich oft das Problem nicht zu wissen was ich sagen soll oder über was ich reden soll.

Sowas wie "awh, das Wetter ist heute echt schön" juckt doch wenn man ehrlich ist absolut niemanden, richtig?

Über sachen die ich weiß wissen halt die meisten nicht, weil sie sich mit sowas noch nicht befassen. Als Beispiel Psychologie, die Quantenphysik oder der Aufbau des Gehirns mit Hippocampus, Amygdala, Verhaltensforschung etc..

Kann mir da jemand helfen wie ich darin besser werde?

(Lesen tue ich ab und zu, jedoch fällt es mir sehr schwer es zur Gewohnheit zu machen, weil ich es zu 99% vergesse.)

Ich freue mich auf eure Antworten ^^

Viele Grüße

Christian

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Mutter kann mich mit meiner Behinderung nicht akzeptieren?

Hallo, ich versuche es kurz zu halten.

Ich bin Asperger Autist und bin nicht wirklich der beste darin "normale" Gespräche zu führen. Allerdings versuche ich immer höflich zu bleiben und glaube das auch gut hinzubekommen. Bekannt und Freunde sagen mir oft das ich zwar kühl wirke aber dennoch niemals unfreundlich zu jemanden bin.

Meine Mutter jedoch, welche ich wirklich sehr schätze fängt bei Diskussionen immer wieder damit an verletzdende Dinge zu sagen und es interessiert sie nicht wirklich wenn ich ihr das mitteile.

Immer wenn ich zu irgendetwas eine andere Meinung als sie habe, sagt sie sowas wie:" Du bist geisteskrank oder warum bist du so ein Komisches Kind, sei mal normal" usw...

Selbst wenn ich ihr einen Ratschlag oder sowas geben will, kommt nur sowas wie:" Ich bin älter und du kannst mir keinen Rat geben weil ich deine Mutter bin und deswegen Recht habe".

Klar bin ich mir bewusst das meine Art zu reden manchmal komisch ist aber ich denke nicht das ich so anstrengend bin, dass man mich nicht mehr akzeptieren kann.

Dazu kommt das ich allein nicht wirklich leben kann und deswegen auch noch bei meiner Mutter lebe. (hatte schon 2 eigene Wohnungen, konnte es aber allein nie lange genug durchhalten selbstständig zu leben.

Was noch dazu kommt ist das Meine Mutter auch immer mal wieder sagt, wie "schön" es wäre wenn sie eine eigene neue Wonhung ohne Kind hätte, meistens in streitsituationen.

Keine Ahnung wie ich mit dem ganzen umgehen soll, das geht jetzt schon 2-3 Jahre

und wohl fühle ich mich in ihrer gegenwart langsam nicht mehr.

Irgendwelche Tipps?

Mutter, Eltern, Psychologie, Asperger-Syndrom, Psyche, Streit
Überforderung mit Asperger im zweiten Studium?

Hallo zusammen. Ich studiere momentan im ersten Semester meines zweiten Studiums. Auch habe ich diagnostizierten Asperger-Autismus. Ich war ursprünglich auf der Realschule, habe mich dann bis zum allgemeinen Abitur hochgearbeitet und dann mein erstes Studium versucht, was in Informatik war und eine schreckliche Zeit. Ich habe es nicht hinbekommen über Monate hinweg eine Struktur für mich selbst zu erschaffen an die ich mich halten kann, was für mich sehr wichtig ist. Das "hier ist der Stoff, komm damit klar"-Leben war einfach nur schrecklich, selbst an einer Fachhochschule. In der Schule war ich noch gut dagegen, weil es trotzdem noch so etwas wie Hilfe gab.

Mein Problem ist, dass ich wenn ich keine Strukturen habe, das Denken in meinem Kopf *nie* aufhört und ich so etwas wie Zwänge bekomme. Ich habe teilweise über ein Symbol in einer Gleichung für 4-5 Tage nachgedacht, nicht gegessen oder richtig geschlafen weil ich es nicht geschafft habe es rauszufinden, bis meine Eltern mich rausgeholt haben und quasi gesagt haben, dass es jetzt beendet ist.

Dann habe ich eine Ausbildung gemacht und gedacht, dass es einfach am Fach lag und habe jetzt ein Studium im selben "Fach" der Ausbildung angefangen. Und es hat wieder von vorne angefangen. Ich versuche mir Strukturen zu schaffen, z.B. an diesen Wochentagen lerne ich so und so viel. Aber es funktioniert einfach nicht, weil ich diese Abläufe dann einhalten muss, sonst breche ich wieder komplett mental ein. Und ich weiß auch, dass es sich verrückt anhört aber ich finde keinen Weg es zu ändern. Meine Kommilitonen sind viel auf Parties und lernen halt davor und managen es wie es kommt. Ich schaffe das gar nicht, hab niemanden mit dem ich reden kann, außer meinen Eltern zuhause. Ich versuche es wirklich, mit Biegen und Brechen und täglicher großer Anstrengung aber habe schon im ersten Semester solche Schwierigkeiten.

Außerdem habe ich echte Sorge vor später, weil ich annehme, dass man so etwas wie Führung von mir erwartet und das klappt schon bei mir selbst nicht. Ich überlege mir wieder in den Beruf zurückzugehen aber schäme mich, dass ich vielleicht nicht zum Studieren geeignet bin und mache mir Sorgen, dass es vielleicht mal so ist, dass ein Studium nötig wird um zu arbeiten. Was meinst ihr?

Hilfestellung, Asperger-Syndrom, Autismus
Selbstliebe und Selbstakzeptanz aufbauen?

Guten Abend,

ich bin Christian, 16 Jahre alt und bin seit meinem 4 Lebensjahr mit dem Asperger-Syndrom diagnostiziert. Es handelt sich zwar nur um eine leichte form des Asperger Syndroms doch trotzdem treten die Nachteile der Krankheit verschwächt auf.

Mal als Beispiel, die Verbale und nonverbale Kommunikation bei Menschen mit dem Asperger-Syndrom ist sag ich mal "schlecht" ausgeprägt, das heißt sie sind zwar in der Lage sich mit anderen Menschen zu unterhalten doch Small Talk und Big Talk liegt ihnen und dementsprechend mir nicht wirklich gut. Ich persönlich bin schon ein wenig weiter gekommen. Was will ich damit sagen?

Verbale Kommunikation:

-Kleiner Wortschatz (Zmd bei mir, ich kenn zwar seehr viele worte nur meist weiß ich die Bedeutung nicht)

- Kein guter Small - Big Talk

- Nicht das beste Einfühlungsvermögen (Genau umgekehrt bei mir😂)

Nonverbale Kommunikation:

- Schwach aussagekräftige bis nicht vorhandene Gestik und Mimik - Körpersprache (Gestik - Mimik wird bei mir langsam besser)

Weitere Nachteile: Vielee Selbstzweifel, Ausgrenzung - Mobbing, Meist eher ein IQ von 70 (Bei mir liegt er bei ca. 125 😳 ), fehlende Soziale Kontakte, "sehr" hohe Ansprüche.

Vorteile:

- Spezielle Interessen ( Psychologie bei mir)

- Unabhängig von der Masse (Nur bestimmte Menschen kommen in deinen Engen Kreis)

- Man denkt anders als der Durchschnitt (Hauptsächlich denken Asperger diagnostizierte in Bildern)

- Hohe Kreativität - Fantasie (Auf punkt drei zurück zuführen)

- Sehr Neugierige Wesen

Nun da ihr die Vor - Nachteile der Krankheit kennt habe ich die eigentlich anliegende Frage

Wie baue ich eine Starke - undurchdringbare Selbstliebe und Selbstakzeptanz auf, sodass ich automatisch selbstbewusster werde und nicht von starken Selbstzweifeln geplagt bin. ( Sind schon schwächer geworden, weil ich in gewissen Punkten daran bereits arbeite) und vor allem eine Positive Grundeinstellung aufbaue, denn meine ist meines Erachtens nach negativ mir und anderen gegenüber. Ist mir selbst schon aufgefallen. Ich würde mein Gehirn nemlich liebend gerne zu einer Positiven Kreatur umprogrammieren damit ich folgend positiver und zufriedener durch das Leben gehe.

*Inadäquate Nachrichten könnt ihr euch sparen, denn sie sind irrelevant und nicht zielführend zum eigentlichen Punkt*

Viele Grüße

Christian

Selbstbewusstsein, Asperger-Syndrom, Psyche, Selbstakzeptanz
Wie werde ich endlich beliebt?

Hey,

Ich weiß nicht so recht, wie und wo ich anfangen soll.

Also ich bin Autistin, mittlerweile 20 Jahre jung (ja, man glaubt es kaum) und habe das Asperger- Syndrom.

Ich weiß, dass diese Frage sehr kindisch rüberkommt, aber ich weiß einfach nicht, wie ich es sonst formulieren sollte.

Ich war nie wirklich beliebt, weder in der Schule noch bei meinem Hobbys.

Ganz im Gegenteil, ich wurde eher gemieden (nicht immer, aber meistens.)

Ich wollte, dass die anderen auf mich aufmerksam werden, aber in positiver Weise!

Ich verhalte mich auch immer freundlich und meiner Meinung nach keineswegs abwesend.

Aber leider haben Autisten immer eine andere Wahrnehmung und was ich sage, kommt immer anders rüber als es von mir gemeint war.

Ich kleide mich auch immer top modern, schminke mich, Style meine Haare und bin auf Social Media immer auf dem neuesten Stand.

Aber trotzdem werde ich immer gemieden.

Bei Gruppenarbeiten fragt mich niemand, ob wir zusammen arbeiten wollen und ich bin immer die einzigste Person, die letztlich zugeteilt werden muss.

Als ich selbst auf die Leute zugegangen bin, habe ich oftmals fiese Worte hören müssen.

Dies ist Gottseidank nichtmehr so, allerdings bin ich in meiner Umgebung immer noch total unbeliebt, was auch immer ich mache. Ich weiß, ich soll immer ich selbst bleiben und mich nicht verstellen, diesen Ratschlag befolge ich allerdings schon seit Jahren und es hat sich nichts geändert.

Meine größte Leidenschaft ist das Segeln auf Traditionsschiffen und demnächst werde ich mir auch nochmal ein Segelschiff anschauen.

Bei dem Verein habe ich bereits angefragt und die haben mir auch schon fest zugesagt, dass sie mich nehmen würden.Um mich optimal auf die Ausbildung in der Stammcrew vorzubereiten, möchte ich mir das Schiff allerdings schon vorher einmal ansehen, damit ich mich optimal an die Gegebenheiten an Bord anpassen kann, denn nur so kann ich gut lernen.

Könntet Ihr mir vielleicht sagen, woran es liegen könnte, dass ich unbeliebt bin und mir ein paar Tipps geben, wie ich das ändern kann?

PS: Es wäre mega, wenn Ihr mir auch ein paar Tipps für das Schiff geben könntet, denn da kennt mich noch keiner.

Entschuldigt bitte meine Rechtschreibung, bin müde und mein Handy macht in letzter Zeit nur Unsinn.

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Welcher Gedankengang liegt hier zugrunde?

Guten Tag verehrte Ratgeber-Community,

diese Frage darf dümmlich wirken. Manchmal sind es eben die alltäglichen Dinge, die einen zum Ochs vor dem Berge machen.

Die folgende Situation begegnete mir im schulischen, beruflichen und familiären Kontext. Hier ein Beispiel zur Veranschaulichung:

Man stelle sich eine Familie vor. In dieser sind die Aufgaben klar verteilt. Bisweilen kommt es vor, dass man die Aufgaben eines anderen übernehmen muss.

Nun fallen aber trotzdem alltägliche Aufgaben an, es kommt aus unterschiedlichen Gründen zu ungeplanten Aufgaben, die Vorrang haben. Dann bleiben logischerweise die Aufgaben, die man mit übernehmen soll, liegen.

Was mich verärgert: Die Reaktion der Familie. Wenn zum Beispiel eine Aufgabe übernommen werden soll und man am Ende des Tages zwei Hand voll Aufgaben bewältigt hat, kommt es dazu, dass man für die nicht gemachte Aufgabe angegangen wird. Es wird dann allzu gern behauptet, man würde sich seiner Aufgaben entziehen und kümmere sich nicht angemessen darum.

Mich interessiert nicht, wie ich dieses Problem lösen kann. Ich bin mir bewusst, wie das geht. Viemehr möchte ich wissen, woher diese Undankbarkeit kommt.

Konkret: Was veranlasst den Menschen dazu, das Tagesergebnis, welches erheblich umfangreicher ist, im Vergleich zur gewünschten Aufgabe, die nicht geschafft wurde, schlechter aussehen zu lassen, ja die Arbeitsmoral/Hilfsbereitschaft im Allgemeinen infragezustellen?

Asperger-Syndrom, Undankbarkeit
Wie kann ich auf andere Menschen zugehen und gesprächiger werden?

Ich bin 18 Jahre alt und hab Probleme damit, Kontakte zu knüpfen und auf andere zuzugehen und ein Gespräch zu beginnen, bin auch ein bisschen Asperger. Ich hab keine Freunde und kann mich schon mit jemandem einigermaßen unterhalten, wenn er auf mich zugeht, ich weiß aber oft nicht was ich sagen soll, sodass ich auf die Gesprächigkeit des anderen angewiesen bin.Vor allem bei kurzen Dingen wie "Wie gehts" oder "Passt schon" bin ich unsicher und betone oft falsch (hastig/zu leise). Manchmal klappt es gut, wenn ich alleine unter Unbekannten bin ist es am schwersten. Ich stehe auch auf ein sehr hübsches und nettes Mädchen aus meiner alten Klasse. Ich will mit ihr zusammensein und mit ihr schlafen, bin auch sehr hübsch, sie hat mich auch manchmal angeschaut. Ich weiß aber nicht, wie ich auf sie oder ein anderes Mädchen zugehen kann oder Freunde finden kann, weil ich dann wie woanders auch nicht weiß was ich sagen kann, verlegen bin und es peinlich wird, vor allem bei einem Date oder so. Was kann ich machen, damit ich locker auf andere zugehen und neue Leute kennenlernen kann? Hab schon leichte Fortschritte gemacht, aber ich will nicht immer alleine sein und auch eine Freundin haben würde Hypnose vielleicht funktionieren?

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"falschrum" schüchtern?

Heiho, ich war früher sowas was man wohl allgemein als schüchtern bezeichnen würde, hatte Angst vor Fremden, habs nie geschafft Verkäufer oder so anzusprechen (nicht mal bei McDonald's was zu bestellen) oder irgendwo anzurufen.

Keine Ahnung warum genau, aber hab das in den letzten vier Jahren erfolgreich überwunden und bin jetzt das was man wohl allgemein als "mutig" bezeichnen würde. Kann jetzt jeden ansprechen ohne Angst zu haben und so.

Aber mir ist aufgefallen, dass sich meine Probleme in gewisser Hinsicht nicht vermindert sondern nur VERKEHRT haben, mir ist aufgefallen dass ich ZEHNMAL weniger schüchtern bei FREMDEN bin die ich grad erst kennengelernt hab als bei Leuten mit denen ich jeden Tag zusammen bin. War früher übrigens nicht so.

Sprich: Meine Freundinnen und Freunde stressen mich eigentlich mehr die Gesellschaft von Leuten die ich alle nicht kenne.

Ich hab drüber nachgedacht, liegt wahrscheinlich daran, dass in einer Gesellschaft wo sich alle noch nicht kennen irgendwie alle im selben Boot sitzen und den meisten geht's ja anders als mir so dass sie nicht gut Gespräche führen können mit Leuten die sie nicht kennen, wo dann jemand wie ich der mit jedem ins Gespräch kommen kann sehr willkommen ist, ich weiß ich komm immer gut an bei neuen Leuten.

Geht es euch ähnlich und war das mal anders? Wenn ich jetzt die Laien-Therapeutin in mir zum Vorschein bringe, dann würd ich sagen dass es eigentlich schlechter ist als nicht mit Fremden sprechen zu können. Ja, es bringt mir an sich Vorteile weil es mich beliebter macht und so, aber ist es nicht ein schlechtes Zeichen wenn man sich bei den Menschen am wohlsten fühlt die einen NICHT kennen? 🤔 Für mich zeigt das, dass ich meine Unsicherheiten eigentlich noch nicht überwunden habe, ich hab sie nur auf Freunde statt auf Fremde projiziert.

Wie geht's euch? Habt ihr mehr Angst vor Fremden oder vor Freunden? In welcher Hinsicht könnt ihr sozial am besten?

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Kann eine fehlende oder schlechte Förderung einen Autisten nachhaltig beeinträchtigen?

Ich weiß nicht, wie ich das am besten in der Titelfrage verpacken soll. Ich würde hier gern ein konkretes Beispiel nennen. Es handelt sich um meine persönlichen Erfahrungen.

Ich war in der Grundschule ein Überflieger. Ich war noch ein Kind; ein Kind braucht noch nicht so angepasst zu sein wie Ältere. Mit dem Heranwachsen wurden die Erwartungen anderer an mich größer, dass ich mich an die Norm anpasste. Das fiel mir sehr schwer. Ich war auf dem Gymnasium und habe mich wie in einer Zwangsjacke gefühlt. Ich habe eigentlich nichts Schlimmes gemacht, wurde aber stark gemobbt. Ich habe mich nicht richtig mitteilen können, weshalb ich auch von den Lehrern missverstanden wurde. Ich habe mich so gefühlt, als würden alle an mir herumzerren, als würden sie mich in eine Gesellschaft pressen wollen, in der alle gleich und angepasst sein sollen. Das hat zu exzessivem Masking geführt.

Ich war dadurch irgendwann komplett aufnahmeunfähig. Ich habe fast 4 Jahre so gut wie kein Wort gesprochen, was ebenfalls als Provokation wahrgenommen wurde. Ich habe es nicht verstanden. Wenn ich damals etwas gesagt, mich beteiligt und auch mein Potential entfaltet habe, war es schlecht, dass ich zu auffällig gesprochen habe. Dafür wurde ich von Schülern gemobbt und von den Lehrern vorgeführt. Als ich schließlich angepasst still dasaß, war es aber auch nicht richtig. So habe ich angefangen, innerlich zu resignieren.

Auch wenn ich nun einige Jahre aus der Schule raus bin und es auch nach einem Schulwechsel etwas besser wurde, habe ich das Gefühl, dass ich jetzt langanhaltend davon geschädigt bin. Ich kann meine Gedanken nicht mehr nach außen kommunizieren. In meinem Kopf ist alles da und schlüssig. In meinem Kopf ist immer noch die Grundintelligenz vorhanden, aber nach außen wirke ich manchmal so, als könnte ich nicht bis drei zählen. Obwohl ich die Probleme aus der Schulzeit nicht mehr habe, habe ich das Gefühl, dauerhaften Schaden davongetragen zu haben. Seit der Zeit hat sich meine Auffassungsgabe massiv verschlechtert. Ich bin kaum mehr fähig, Dinge aufzunehmen. Ich fühle mich, als wäre ich blockiert. Seit dem Alter, in dem man sich entwickelt, seine Fähigkeiten entfaltet und wichtige Erfahrungen für die Zukunft sammelt, habe ich nur overwhelmed und unbeteiligt dagesessen.

Ist da überhaupt noch was dran zu rütteln? Seither wurde ich immer schlechter in allem, und plötzlich kann ich nichts mehr, was ich früher gut konnte und wo ich mich sogar positiv von anderen abgehoben habe.

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