Asperger-Syndrom – die besten Beiträge

Hallo,

Es kann sein, dass ich zukünftig in eine psychiatrische Anstalt, die sich auf Schulabstinenz spezialisiert hat, gehen muss. Mit Autismus kennen die sich dort leider überhaupt nicht aus. Der Autismus ist der Grund, weshalb ich nicht zur Schule gehe.

Kennt jemand die Situation und kann mir eventuell Tipps geben, wie ich das überstehen kann?

Situationen, die mich in der besagte Klinik sehr stressen:

• Ich muss mir das Zimmer teilen
• Es gibt feste Zeiten in denen man ins Zimmer muss. Alleine ist es nicht erlaubt sich zurück zu ziehen
• Es ist nicht transparent, welche Mitarbeiter da sind
• Spontane Änderungen im Therapieplan sind Standard
• Es ist sehr laut
• Es ist nicht erlaubt safefood mitzubringen
• Die Patienten wechseln unregelmäßig
• Autistisches Verhalten wird teilweise als Fehlverhalten gewertet und bestraft.

Ich wurde vor ein paar Wochen auf Autismus getestet und habe jetzt auch die Diagnose. Ich weiß, dass es Sinn ergibt und das ich Autismus habe, aber ich denke die ganze Zeit, dass es vielleicht auch eine Fehldiagnose sein könnte. Ich glaube ich möchte einfach „normal“ sein, so wie meine Mitschüler.

Ich weiß auch nicht, ob ich es meiner Klasse sagen soll. Ich habe keine Kontakte zu Mitschülern und habe Angst, dass die anderen mich noch mehr ablehnen werden. Andererseits verstehen mich meine Mitschüler dann vielleicht etwas mehr. Hat jemand Tipps?

Hallo ich 25 männlich habe borderline und verletze mich seit 8 Lebensjahr selbst wie soll ich mit der Krankheit umgehen bin in Therapie habe diverse skills hilft aber wenig habe außerdem ADHS Autismus

Ich habe gute Noten, große Leidenschaften und komme nächste Jahr auf eine Elite Universität.
Das Problem ist: Ich habe vermutlich Autismus und/ oder ADHS, zumindest habe ich manchmal das Gefühl und meine Therapeutin meinte ich kann mich ja mal testen lassen.

Wovor ich aber Angst habe ist, dass durch Diagnosen bestimme große Job Möglichkeiten sich für mich ausschließen könnten.
Ich möchte Diplomatin werden, hab ein Talent für Geschichte, Sprachen, kann fließend Englisch, kann Probleme lösen, hab ein Talent für‘s Analysieren und verstehe Politik echt gut. Ich habe aber Angst, dass ich das danach nicht machen darf.

Also bei einem selbst.

Ich kann aufgrund meiner Behinderung nicht in die Schule gehen. Ich bin in der 9. Klasse und bin jetzt auf der 6. Schule. Ich war auf 2 unterschiedlichen Förderschulen. Nichts davon passt oder hilft. Meine Mutter, mein Arzt und ich präferieren eine Online-/Web-Schule. Das Jugendamt stimmt dem aber nicht zu. Ich gehe jetzt seit fast 18 Monaten nicht mehr in die Schule. Statt das zu unterstützen, erpressen sie meine Mutter, so dass ich in eine psychiatrische Anstallt gehe, die absolut nicht barrierefrei ist. Wir haben uns das angeschaut und festgestellt, dass es nicht der richtige Weg wäre

M16, Asperger, trinke etwa 2 Bier die Woche.

Hey, mich würde das mal interessiere. Mir ist bewusst, dass Autismus ein Spektrum darstellt, und sich somit unterschiedlich bei Menschen äußert und man daher nicht alle Autisten und Autistinnen über einen Kamm scheren kann. Trotzdem würde ich gerne von euren persönlichen Erfahrungen hören, wie sich das in einer Partnerschaft äußern kann – sowohl in Bezug auf Herausforderungen als auch auf bereichernde Aspekte ^~^

Bei mir war das beispielsweise so, dass sie es nicht möchte, wenn wir uns in der Öffentlichkeit berührt haben, und so eine Umarmung/Kuss zur Begrüßung war eher nicht drin. Manchmal brauchte sie mehrere Wochen eine Pause. Mich hat es nie gestört, aber mir wurde schon bewusst, dass man sich auf so etwas einstellen muss.

LG

Z.b ADHS, Schizophrenie, Autismus...

Bin M18 und Autist

Ich habe unglaubliche Schwierigkeiten mich anzupassen, Aufmerksam gegenüber uninteressanten zu sein, Sachen normal zu verstehen und andere Menschen zu verstehen.

Mein Autismus kotzt mich nurnoch an, ich finde keine Arbeit weil ich nur Dinge machen kann die mir gefallen (Und da sind alle meine Berufswünsche sind schwer zu bekommen), ich kann mich nicht anpassen und so sein wie erwartet wird

Zuhause bin ich deswegen der Sonderling, der ja Nichts kann und doch endlich mal normal sein soll.

Ich hab einfach generell Probleme meinen Platz in der Gesellschaft zu finden.

Andere in meinen Alter machen eine Ausbildung (auch Sachen, die sie nicht mögen) oder gehen zur Schule (Was ich nicht kann, da ich meiner Meinung nach nicht mal die 11. Klasse überleben würde. Mein Kopf würde das nicht mitmachen, wäre schnell wieder in meinen Autismus verfallen)

Fühle mich einfach dumm, Sinnlos und dreckig

Ich bin zurzeit nur ein Steuergeldfresser und bekomme mich nicht aus meinen denken raus.

Dieser elendige Autismus macht mich fertig und ich will es an liebsten garnicht mehr haben.

Ich selber sehe es auch schon als Ausrede, auch wenn mir da in meiner Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme Widersprochen wird.

Was soll ich tun?

Zu irgendwas muss ich doch nützlich sein, trotz meiner Behinderung

Andere bekommen es ja auch hin, wieso ich nicht?

Demnächst gehe ich wahrscheinlich in ein Berufsbildungswerk

Also habe laut meinen Eltern komplett versagt und bin Schuld an meinen elendigen scheitern

Die sind Sauer, ich selber auch

Der Hass auf mich, frisst mich gerade auf

Kann deswegen nicht schlafen

Ich hasse diese Störung

Freitag etwa 1 bis 2 und Samstag auch

Mein Partner (m/22) lebt noch bei seinen Eltern, hat Asperger-Autismus und tut sich oft schwer mit Veränderungen oder Kritik. In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass er heimlich häufiger große Flaschen zuckerhaltiger Cola aus dem Vorrat seiner Eltern nimmt und sie alleine in seinem Zimmer trinkt – obwohl er früher sagte, Cola nicht gut zu vertragen. Laut seinen Eltern hat er deswegen als Kind kaum bis nie Cola getrunken.
Gleichzeitig äußert er Unzufriedenheit mit seinem Gewicht, blockt aber ab, wenn man über mögliche Veränderungen spricht.

Ich mache mir Sorgen – auch wegen des heimlichen Verhaltens. Seine Eltern überlegen inzwischen, die Getränke zu verstecken. Wie kann ich als Partner das Thema ansprechen, ohne ihn unter Druck zu setzen oder eine Abwehrhaltung auszulösen?

M16, Asperger

Hi, ich hab Asperger-Autismus (atypischer Autismus), schon seit ich klein bin und habe im Allgemeinen eben gehört, dass es normal ist, dass jeder Autist eig in irgendetwas gut ist. Sei es einen bestimmten Bereich oder diese spezielle Fähigkeiten oder Stärken haben.

Ich hingegen, kann aber so eine Sache nicht aufzählen, da ich nirgendwo besonders gut bin, war immer nur durchschnittlich sowie andere Leute eben auch.

Hoffe jmd kann mir weiterhelfen.^^

Ein 12-jähriger Junge erlebte den (fast komplett verregneten, sehr stressigen und sehr eng durchgetakteten) Familienurlaub (Übernachtung in einer engen Pension, wenig kindgerechte Aktivitäten, viele unfreundliche Leute, gereizte Eltern) als so unangenehm und langweilig, dass er nur noch nach Hause möchte. Er freut sich auf sein Zimmer, seine Freunde und seine Hobbys.

Auf der Heimfahrt fängt es erneut stark zu regnen an, der Vater lenkt das Auto auf einen Rastplatz. Der Regen dauert über eine Stunde, der Junge wird nach gewisser Zeit unruhig. Er will einfach nur heim und beklagt sich, wird immer genervter und fast weinerlich, die Eltern kontern mit "frechen" Sprüchen. Das Auto ist eng und klein, es gibt wenig Platz. Es gibt Streit. Der Rest der Heimfahrt verläuft nach dem Regen normal.

Ein paar Tage später geht es zu einem Psychologen, die Eltern erzählen ihm den Vorfall und für den Psychologen ist sofort klar: Asperger Syndrom.

Der Junge ist allgemein ruhig und freundlich, unauffällig, aber Klassenlehrerin und Rektor hetzen seit geraumer Zeit gegen ihn. Hintergrund ist nicht sein Benehmen, sondern eine persönliche Sache, eine Art Dorffehde und Abrechnung. Man versuchte, den Jungen von der Schule zu werfen, es scheiterte aber bisher.

Die Familie geht dort seit einigen Wochen hin, bisher ohne Ergebnis, der Junge sei soweit normal. Der Psychologe hat mit Lehrerin und Rektor Kontakt, war auch schon zu Besprechungen in der Schule. Es ist unklar, auf wessen Seite er steht.

Wie beurteilt ihr "Diagnose" nach dieser Vorgeschichte? Ist das Verhalten typisch für einen Asperger oder unbedenklich (genervtes Kind, das heim wollte und den Urlaub sch... fand), oder wurde nach einer "Diagnose" gesucht und ein Vorwand gefunden?

Die Diagnose wurde von einem anderen Arzt aberkannt und als Unsinn bezeichnet, als der Junge 14 oder 15 war und schulisch ein besseres Umfeld hatte als mit 12.