Asperger-Syndrom – die neusten Beiträge

Ist Asperger eine "Modediagnose"?

Hallo!

Ich persönlich gewinne - rein subjektiv - immer mehr den Eindruck bzw. frage mich ob das Asperger-Syndrom zu einer Art "Modediagnose" oder "Verlegenheitsdiagnose" wird. In meinem weiteren Umfeld gibt es einige Jugendliche/Kinder, bei denen die Diagnose im Raume steht, es häuft sich jedenfalls seit 2-3 Jahren sehr auffällig, auch wenn man sich allgemein in der Medienwelt umhört scheint das Thema in aller Munde zu sein.

Meist sind es sehr ruhige Kinder, denen Asperger "attestiert" wird. Typischer Verfahrensweg: Der Lehrer spricht, mailt oder ruft die Eltern an, weil das Kind wenig redet, vllt. etwas schüchtern und verträumt ist und nicht in Grüppchen geht oder im Sport nicht Feuer und Flamme ist, schlägt den Psychologenbesuch vor, es gibt ein paar Sitzungen & dann steht im Raum, dass da jemand Asperger haben könnte.

Ich denke mir in letzter Zeit verstärkt: Da ich ein sehr introvertierter Junge gewesen bin, der zwar kein Außenseiter war aber auch keiner, der immer "cool" sein musste oder mit jedem gleich "best friend" war, sondern auch mal alleine ganz gut klarkam, würde man mich rund 15 Jahre nach meiner Mittleren Reife wahrscheinlich heute auch mit dieser Diagnose "segnen". Ich eckte damals kaum an, war ein Typ, der die meisten nicht interessiert hat und seine Freunde außerhalb der Realschule hatte. Die meisten mir bekannten Lebensgeschichten heutiger "Aspergerpatienten" verlaufen sehr ähnlich.

Was meint ihr, habt ihr evtl. auch diesen Eindruck & woran könnte das liegen? Ich sehe da einen Zusammenhang zum "Normendenken", nach dem alles, was nicht irgendeiner Pseudo-Norm entspricht, "unnormal" ist und krank sei, bzw. "therapiert" werden müsse. Gewinne immer mehr diesen Eindruck...

Wie seht ihr das? Würde mich mal interessieren.. viele Grüße!

Medizin, Gesundheit, Schule, Familie, Jugendliche, Psychologie, Asperger-Syndrom, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Lehrer, Liebe und Beziehung

Wer ist MTLA?

Hallo,

nach langem hin und her habe ich mich für die Ausbildung Mtla entschieden, da ich nicht so gerne mit Patienten/Käufern arbeiten möchte und mich das Gebiet einfach brennent Interessiert! :) Ich muss dazu sagen das ich Asperger Autistin bin.

Nun habe ich aber ach viel Negatives über den Beruf gehört... ist hier jemand MTLA und kann mir über seine Erfahungen berichten? Und fragen beantworten? das wäre sehr nett da ich bald die ZAP's schreibe und mich nun entscheiden muss...

Viele meinten das es da viel Routine gibt, ich weiß nicht genau was damit gemient ist und ob ich das Negativ werten soll da ich Routine eigentlich mag, ich weiß nicht ob es mich langweilen würde...

Außerdem habe ich ein Problem mit Nachtschichten, wenn dann möchte ich es freiwillig tun... ich hoffe das stellt kein Problem da :(

Ich weiß das der Gehalt stark von der Region abhängt und dem Arbeitsplatz, wie viel würde man denn in einem Labor in Nrw bekommen? Sind 2800 Netto + Berufserfahrung + Weiterbildungen sehr unrealistisch?

Wie viel verdient ihr denn so?

Und was genau macht man in Pharmazeutischen bereich ? (soll ja besser bezahlt werden)

Ich hoffe ihr könnt mir etwas über euren Berufalltag erzählen... :)

Ich habe vor dieses Jahr ein FSJ im Krankenhaus zu machen und danach die Ausbildung.

LG :)

Medizin, Beruf, Schule, Ausbildung, Biologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Laborant, MTRA, Naturwissenschaft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Warum bin ich so anders als alle anderen? Hab ich womöglich Autismus?

Hallo GF Community,

schon lange Frage ich mich, ob ich Autismus bzw Asperger habe. Ich denke schon länger über mich nach und vergleiche mich oft mit anderen.

Bin 19 Jahre und das fing so ab dem Kindergarten an, mir wurde gesagt, dass ich etwas motorisch eingeschränkt bin, sozial wäre nichts auffälliges gewesen, nur dass ich schon sehr früh ganze Sätze sprechen und lesen  konnte.

Schon früh war ich extrem neugierig, hab mich immer für alles was mit Wissenschaften und Allgemeinwissen zu tun hat interessiert.

In der Grundschule war ich auffällig gut. Meine Lehrerin förderte mich Extra und behandelte mich komplett anders als alle anderen. Ja man kann sagen, ich war ihr lieblingsschüler.

Dennoch war ich unsicher, hatte kaum Selbstvertrauen und war meistens ein Außenseiter.

Das schlimmste Ereignis war die weiterführende Schule. Mobbing und keine Freunde, ich musste die Schule wechseln, kam auf eine andere Schule, hatte dort auch Freunde, wurde dort aber auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt ( 8 Klasse) und darüber hinaus auch noch häufig gemobbt.

Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht verstanden werde, fühlte mich nicht wohl.

Ich habe Hobbys wie Schach spielen und lerne freiwillig Zahlenreihen auswendig. Ich liebe es im Kopf zu rechnen, hamstere mir ständig neue Sachen an, lese Bücher aus Themen mit denen ich eventuell nie zu tun haben werde, wie Chemie oder Maschinenbau. Ich kenne noch die Telefonnummer und die Nachnamen von den Klassenkameraden aus der Grund und weiterführenden Schulen!

Ich denke anders, ich kanns nicht erklären... wenn ich z.B eine zahlenkombination sehe, merke ich die mir FÜR IMMER!

Bin ich einfach so, oder liegt da doch Autismus bzw Asperger oder was anderes hinter?

Ich muss dazu sagen, dass ich im allgemeinen introvertiert bin, kritisch, sehr nachdenklich und ernst bin. Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, lasse ich nicht mehr davon los. Bin aber nicht ängstlich, kann schon Mimik und Gestik erkennen und deuten. Das macht mich auch etwas stutzig, weil ich gelesen hab, dass Autisten das nur schwer können.

Meine Mutter meint, dass ihr das aufgefallen wäre, wenn ich Autismus hätte, aber ich schon immer "von Natur aus" komisch war.

Ich stehe im Zwiespalt, ob das entweder an der Erziehung oder an einer Krankheit liegt. Zum Thema Erziehung bzw Kindheit lest bitte meine drittletzte Frage die ich hier gestellt hab.

Danke schonmal im Voraus

polborta

Leben, Medizin, Lernen, Schule, Verhalten, Menschen, Pädagogik, Beziehung, Wissenschaft, Karriere, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Neurologie, Soft Skills, Vergangenheit, Stärken und Schwächen, Philosophie und Gesellschaft

Ich habe das asperger-Syndrom und komme im Berufsleben nicht klar in bestimmten Dingen...?

Ich habe das asperger-syndrom. Mein Problem ist dass ich im Alltag irgendwie so lala durchkomme, aber sobald von mir auf der arbeit etwas verlangt wird wie Selbstständigkeit oder "die arbeit sehen" stelle ich mich wie ein kind an dass nichts weiss.

Ich bin keinesfalls so dass ich nichts kann. Ich habe eine Ausbildung zum Koch abgeschlossen. Ich kann kochen und interessiere mich für zutaten, Zubereitung, kann sehr gut theoretisch lernen. Ich habe in meinem Zeugnis alles 1sen gehabt und wenn ich irgendwas lernen muss oder mir Anweisungen gegeben wird kann ich diese ja auch super ausführen und tu mir leicht.

Aber sobald ich selber irgendwas machen muss dass ich vorher noch nie Gesehen oder gemacht habe oder keine Organisation in dem Bereich kenne, bin ich einfach hilflos und das macht mich echt fertig sodass ich meinen letzten Job nach 1 Woche probezeit gestern von selbst beendet habe, weil es mir extrem peinlich war nichts selber zu schaffen und somit unmotiviert rüberzukommen.

Ich hatte vor diesem Job 2,5 Jahre einen Job, bei dem ich routiniert immer praktisch fast das selbe tun musste und kam damit ziemlich gut klar. Nur wurde mir das zuviel (job interne Probleme und zu weit weg von meiner wohnung)

Nur weiss ich nicht welche Jobs es gibt wo man immer das selbe arbeiten kann bzw was kann ich tun wenn ich keine arbeit von alleine sehe? :( ich habe gestern sogar geweint und wurde von der Chefin getröstet.

Ich habe geweint weil ich ja nicht dumm und unmotiviert rüberkommen möchte aber ich bin 0 selbstständig und sehr die Arbeit von alleine nicht immer, nur wenn ich eine Anweisung bekomme oder einen fixen Plan habe was zutun ist oder ich etwas auswendig lernen sollte. Da tu ich mir sehr leicht. Kann mir jemand helfen oder mir einen Rat geben? Lg

Arbeit, Schule, Reha, Asperger-Syndrom, Ausbildung und Studium

Ich habe kein Interesse?

Es gibt nichts wofuer Ich mich in meinem gesamten Leben langfristig begeistern konnte.. Ich war hauptsaechlich mit mir selbst beschaeftigt/Asperger/Trauma, hab mich an alles erdenkliche angepasst und den bezug vollstaendig zu mir selbst verloren.. Wie kann Ich mir helfen? Kurze Zusammenfassung falls jmd. etwas hinterfragt: x Medis, x Schulen, x Klinikaufenthalte seit Ich klein bin, x Wg's/Internate/Einrichtungen die mich auf einen besseren weg haetten bringen sollen, x Therapeuten.. und niemand scheint mich zu verstehen. Es ist wirklich ein Hilferuf, aber nicht sui..dal, Ich mache mir so viel Stress mir moeglichst keinen Stress zu machen inform von Gedanken/fast schon leichten zwaengen und ueberempfindlichkeit im Bezug auf negative eindruecke. Wer bin Ich? Ich kann auch z.B. nicht verschieden sein, es waere echt besser fuer mich, mich an einen allgemeinen Mittelweg von Gefuehlen und Empfindung zu halten, zu viele schlechte erfahrungen. Einen Mittelweg in dem Ich nicht verletzt werden und trzd. noch Freude und Liebe empfinden kann. Ein Therapeut sagte mal in einem Gespraech zu meinen Eltern Ihr Sohn kann vergessen, er ist niemandem boese o.ae. aber wenn es dieser Modus ist kommt nichts mehr an mich heran und Ich empfinde auch nichts. Ich kann Modis umschalten wie mir beliebt, aber eine separate Frage.. Sollte man Trauer zulassen/verarbeiten wenn man die moeglichkeit hat wie auf knopfdruck positiv zu "sein"? vllt. sollte Ich angestautes erst verarbeiten aber nach einer gewissen zeit habe ich das gefuehl zuzulassen zieht noch mehr runter. Es kann sein das dieser Text so rueber kommt als haette Ich mich irgendwie reingesteigert o. ihn in sehr emotionaler/melancholischer aufassung geschrieben, dem ist nicht wirklich so.. Ich hab einfach kb mehr und halt des net mehr aus, es muss doch einen weg geben:/ Vielen Dank

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Leben, Gefühle, Menschen, Alltag, Psychologie, Asperger-Syndrom

Jobs für introvertierte und schüchterne Menschen - habe möglicherweise das Asperger-Syndrom. Wer kann mir Tipps geben?

Ich möchte im Job möglichst wenig mit anderen Menschen zu tun haben. Aber irgendwie finde ich nichts passendes. Wenn man nach Jobs für Asperger sucht, dann bekommt man meist Computerjobs, z. B. im Bereich Programmieren vorgeschlagen. Meine Stärken liegen aber nicht in diesem Bereich.

Da ich in meiner Kindheit wenig Freunde hatte, habe ich sehr viel Zeit mit lesen verbracht. Ich besitze daher ein außergewöhnlich hohes Allgemeinwissen - so lange es z. B. nicht um Stars und Sternchen geht, die mich nämlich überhaupt nicht interessieren.

In Mathe und Physik kann ich fast alles noch, was ich in der Realschule gelernt habe. Im Kopfrechnen bin ich auch extrem gut. Ich gebe auch hin und wieder Nachhilfe. Als Hauptverdienst reicht das aber nicht. Mit den Inhalten beim Fachabitur habe ich mich dann allerdings in den beiden Fächern sehr schwer getan - ebenso bei einem abgebrochenen Ingenieurstudium. Während man in der Realschule das meiste mit Logik (eine weitere große Stärke von mir) herleiten kann, werden ab Abiturniveau die Auswendiglerninhalte leider auch in diesen Fächern größer. Im Auswendiglernen bin ich überhaupt nicht gut.

Ich bin vom Arbeitsamt auch schon zu einer Einrichtung zur Joborientierung geschickt worden (leider vergeblich), bei der auch ein Intelligenztest gemacht wurde. Bei der Merkfähigkeit habe ich unterdurchschnittlich abgeschnitten. Bei den meisten anderen Gebieten weit überdurchschnittlich (also so unter den besten 10% der Bevölkerung). Bei einem Test, bei dem es darum ging, eine lange Liste mit vielen Adressen und noch einigen anderen Dingen unter Zeitdruck mit einer Kundenkartei zu vergleichen und die Fehler zu finden, war ich laut Aussage der Einrichtung der erste Proband in ihrer Geschichte, der die volle Punktzahl erreicht hat. Bei dem Test musste man auch noch ein paar Diagramme erstellen, welche die Inhalte der Liste dargestellt haben (z. B. Altersverteilung der Kunden). Diagramme erstellen liebe ich.

Grundsätzlich ist mir bei einem Job wie gesagt möglichst wenig Menschenkontakt wichtig. Ich gehe in Teams unter, bin nicht teamfähig und werde unsicher und mache dann Fehler, wenn ich mit Kunden zu tun habe. Ich habe schon verschiedene Berufe ausprobiert. Teilweise nur Praktika, einmal eine Berufsausbildung, ohne danach übernommen zu werden (als Technischer Zeichner - zu viel Kontakt mit allen anderen Abteilungen in der Firma; ich habe es auch bei einer zweiten Firma noch vergeblich versucht) und eine Ausbildung, bei der ich wegen zu unsicherem Umgang mit Kunden bereits während der Probezeit gekündigt wurde. Viel Geld ist mir nicht wichtig. Genausowenig, dass mein intellektuelles Leistungspotential ausgeschöpft wird - das kann ich auch in der Freizeit ausschöpfen. Ich will mit meinen 27 Jahren nur endlich einen Job finden, der mir gefällt und bei dem meine Leistung und meine Fähigkeiten geschätzt werden.

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Beziehung mit halbem Autisten beenden?

Vor fast drei Jahren kam ich mit einem jungen Mann zusammen. Das erste Jahr war noch alles rosa rote Brille. Wir hatten nie Streit oder ähnliches. Danach fing er Stück für Stück an, mehr Distanz aufzubauen. Kein kuscheln, kein Händchen halten und kein Kuss in der Öffentlichkeit mehr. Als meinem anfänglichem Superhelden mit kleinen Macken wurde Stück für Stück ein Haufen soziale Inkompetenz. Nicht nur mir, sondern auch Freunden gegenüber.

Durch meinen ehrenamtlichen Dienst traf ich auf einige Autisten (vorallem Asberger). Sie weisen erschreckend viele Gemeinsamkeiten mit meinem Freund auf. Aber nicht nur mir ist sein Verhalten aufgefallen. Sein Berufsschul Lehrer hat ihn auch darauf angesprochen ob er Autist sei, und einige weitere noch dazu. Bei einem Psychologen war er noch nie. Wahrscheinlich weil er es nicht schwarz auf weiß wahrhaben will.

Vor ca. 9 Monaten beendete er die Beziehung mit mir ohne einen Grund nennen zu wollen. Ich liebte ihn aber immer noch als wir zwei Monate später aufeinander trafen und wieder was zwischen uns begann. Eine richtige Beziehung wie anfangs ist es bis heute nicht. Eher "schrödingers Katze". Die Beziehung ist nicht tot und nicht lebendig.

Mir fehlt die Beziehung, die ich anfangs mit ihm hatte. Ich komm mit seiner speziellen Art Distanz zu halten nicht gut klar. Manchmal darf ich ihn nicht mal berühren, oder ich werde zwischenzeitlich komplett ausgeblendet. Ich weiß nicht mehr weiter.

Habt ihr Erfahrungen mit Autisten und Liebe gemacht und was ratet ihr mir im Hinblick auf meine Beziehung. Mir liegt viel an ihm. Ich schaff es aber nicht damit umzugehen

Ich freue mich auf eure Antworten

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In einen Aperger-Autisten verliebt?

Wir ihr dem Titel entnehmen könnt, habe ich mich in einen Asperger- Autisten verliebt, bzw. ich vermute es. Das wäre für mich erstmal kein Problem, da ich selbst zwar kein Autist bin, aber auch ein wenig sonderbar sein kann, noch dazu, wirkt er gar nicht so autistisch, soweit ich das beurteilen kann. Ich habe mich die letzte Zeit ein wenig näher mit dem Thema beschäftigt und informiert, trotzdem kann ich ihn natürlich nicht einschätzen... Jeder Mensch ist anders, so auch jeder Autist. Trotzdem bin ich ratlos... ich mag ihn zu sehr, um ihn jetzt wieder als Freund zu sehen, aber ich habe auch Angst. Ich kann weder einschätzten ob er mich überhaupt mag, geschweige denn ob er überhaupt Interesse hätte. Noch dazu habe ich selbst gemerkt, dass ich wirklich sehr Unsicher bin was das Ganze angeht. Ich hab Angst zu jemandem echte emotionale Nähe aufzubauen und ihn dann doch wieder zu verlieren oder abgewiesen zu werden. Was mich zusätzlich auch belastet, ist, dass das ganze sich sehr auf mein Essverhalten ausgewirkt hat. Mir wird oft schlecht, wenn ich an ihn denke, einmal musste ich mich sogar übergeben, nachdem er mir sehr nah gekommen war. Dadurch, dass mir oft schlecht ist, esse ich natürlich auch wenig und habe deshalb sogar schon ein wenig abgenommen...

Wegen all dem hätte ich gerne ein wenig Klarheit, bzw. jemanden, der vielleicht Erfahrungen in der Richtung gemacht hat. Wie erkenne ich ob er mich mag? Wie kann ich ihm näher kommen? Wie überwinde ich solche Verlustängste?

Noch ein paar Zusatzinformationen: Wir haben uns in der Schule kennengelernt und sind uns durch eine Freundin "näher" gekommen, da wir viele Gemeinsame Interessen haben. Gelegentlich haben wir uns mit anderen Freunden zusammen, zu einem Filmabend gemacht. Ich schätzte nicht, dass er erahnt, dass ich ihn so sehr mag, da ich selbst eher schüchtern bin bzw. meine Gefühle nicht so offen zeige. Dadurch, dass ich noch nie einen Freund hatte, weiß ich auch nicht, wie so etwas überhaupt anfängt... (Weiblich/17)

Danke für eure Antworten!

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Soziopath oder Asperger?

Ich weis das hört sich schon edgy an bevor man es überhaupt gelesen hat, aber lasst mich erklären.

Ich habe die letzten drei Monate intensive über Soziopathen recherchiert und kann einfach nicht sagen ob ich nun einer bin oder nicht. Ich habe schon länger den Verdacht, aber wollte jetzt endlich Gewissheit. Ich kenne mich inzwischen wahrscheinlich besser mit dem Thema aus als jeder studierte Psychologe, aber ich habe die ganzen Symptome und Anzeichen inzwischen schon so oft gelesen und überprüft das ich den Überblick verloren habe.

Also um jetzt auch mal anzufangen.

Ich bin 18 Jahre alt

Ich habe fast gar keine Empathie, dafür aber eine sehr ausgeprägt kognitive Empathie. Ich dachte lange ich hätte Empathie, aber mir viel auf das ich die meisten guten Taten tat weil ich davon ausging das sie gut und angebracht waren. So habe ich z.b. einem Freund nicht getröstet weil er mir leid tat, sondern weil ich dachte das das eben so richtig ist.

Ich bin als Kind oft umgezogen und habe somit viele Freunde verloren, aber ich war darüber nie traurig. Ich sah und sehe Freunde eigentlich immer noch als eine Art "ding" an, die mich unterhalten können. So fühle ich bei dem Verlüst eines Freundes keinen Schmerz, weil ich DIESEN Freund verloren habe, sondern weil ich EINEN freund verloren habe.

Ich bin extrem manipulativ und lüge des Öfteren einfach um Konversation zu vermeiden, Strafen zu entgehen oder einfach weil ich die dinge etwas "besser" darstellen will. Das soll nicht heisen das ich mir Geschichten ausdenke um "cool" zu wirken, was ich damit meine ist das ich schamlos über die kleinsten und unnötigsten Dinge lüge, einfach um, wie schon gesagt, von mir unerwünschter Konversation zu entgehen.

Ich bin extrem gut darin Konversation zu interpretieren und Intentionen zu deuten. Der Mensch ist wie ein offenes Buch für mich. Jede kleinste Form von Mimik verrät mir so viel wie ganze Biographien.

Ironischer weise habe ich aber extreme Unsicherheiten in sozialen Situationen wie Gesprächen mit Autoritäts Personen und öffentlichem Reden. Zugegben ist diese Angst zwar eher temporär, da sobald ich anfange zu reden die Angst verfliegt, aber manchmal werde ich von ihr auch einfach überrant.

Auserdem habe ich auch noch Probleme mit Augenkontakt, was aber glaube ich mehr daran liegt das ich nie genau einschätzen kann wie viel Augenkontakt angebracht ist, als das ich "Angst" vor Augenkontakt habe.

Genau hier liegt der Knackpunkt, ich bin mir nicht sicher ob ich ein extrem effizientes Asperger Syndrom habe, da ich mich des öfteren in Konversation unwohl fühle und vor manchen Sozialen Normen Angst habe, oder ob ich ein Unsicherer Soziopath bin.

Vielen Dank im Voraus.

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Probleme mit meiner Kommunikation? Asperger-Syndrom?

Ich habe Probleme mit meinem eventuellem Asperger-Syndrom. Ich bin der älteste in der Klasse (mind. Drei Jahre Unterschied) und ich habe in einem Jahr den Abschluss. Aber dennoch ist es für mich ziemlich schwer, mit Jugendlichen zu kommunizieren. Ich kann bei meinen Freunden bei "Witzen" oder beim "dissen aus Spaß" wie manche es nennen, kann ich nicht gut kontern, egal ob Ironie oder Sarkasmus oder sonst was. Ich kann einfach nicht gut Witze machen.

Es kränkt mich, wenn meine Freunde dann sagen "Oh, war der schlecht" oder "Du bist echt unlustig. Gott wie peinlich".

Wie kann ich meine Kommunikation zu anderen Jugendlichen verbessern? Ich werde bald 19 und dementsprechend ist ja dort ein großer Unterschied beim Alter...

Ich will endlich mit Leuten in meinem Alter was zu tun haben. Mit erwachsenen und vernünftigen Menschen. Ich sehne mich irgendwie jetzt schon nach dem Leben eines Erwachsenen. Die Jugendlichen sind so unreif, auch meine Freunde teilweise...

Ich bin auch eher ein Mensch, welcher gerne direkt spricht, ohne solche Witze oder dergleichen. Wenn die mich jedoch aus Spaß versuchen wollen zu dissen, zum Beispiel sagen dass ich nie ne Freundin haben werde weil ich hässlich bin (nur als Beispiel) kann ich schlecht kontern und fühle mich innerlich gekränkt. Ich versuche manchmal mitzupielen und abzulenken quasi oder sowas in der Art...

Was kann ich tun, um mich zu bessern?

Schule, Verhalten, Kommunikation, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Soziales

Habe ich das Asperger Syndrom oder habe ich nur Autistische Züge?

Hallo,

Ich bin 15 Jahre alt.

Hier sind ein paar Anzeichen, die mich vermuten lassen, dass ich entweder Autistische Züge habe, oder dch Autist bin.

Mit 2 einhalb Jahren hatte ich Interesse an Staubsaugern, und habe die imaginären Staubsauger immer im Schwimmbad in eine Reihe gestellt.

Ich habe fast immer Wutanfälle, wenn man mich stört.

Ich bin nicht wirklich an Freunde interessiert

Meine Umgebung behauptet, ich hätte eine Inselbegabung: Kunst

Ich habe mir zwischen 4-9 ein Seil geschnappt, das an einem Baum hing und bin dan täglich bis zu 5 Stunden damit im Kreis gelaufen und habe mir vorgestellt ein Pharao oder Pirat zu sein.

Ich kann Leuten nicht richtig in das Gesicht sehen.

Ich habe Ticks. Muss vor dem schlafen gehen, aus dem Zimmer gehen und mir dan ein Bild vorstellen. Oder ich trete immer vor der Haustür immer auf eine bestimmte Stelle.

Ich setze mich immer im Auto auf dei gleiche Stelle: hinten auf der linken Seite

In der Grundschule mussten die Lehrer mich immer auffordern mitzukommen ,da ich mich immer in der Umgebung vertieft habe.

Ich merke mir Uhrzeiten und Wege.Ich kann mir den Stunden plan sofort merken. Oder man frägt mich immer nach den Weg zurück.

Wenn ich in der Stadt spatzieren gehe, dann führe ich in Gedanken vorraussehbare Gesprächeund vergesse allese außenherum. Da wundert es mich schon wie ich niemals ein Unfall baue.

Ich vertiefe mich immer in Muster oder starre den Himmel bis zu 12 Minuten an.

Ich kann von Sega, Capcom, Neo Geo,etc... alle Einzelheiten über die Chraktere erklären

Da gibt es noch viel mehr was ich eintippen könnte, aber ich muss jetzt lernen

Danke fürs Lesen!

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Asperger-Syndrom, Autismus

Bin ich Autist/ Asperger?

Hallo.

Ich frage mich seit einiger Zeit, ob ich evtl. Autistin bin. Ich hatte schon immer gewisse Tagesabläufe, von denen ich nicht loslassen kann. Im Kindergarten habe ich zum Beispiel immer das selbe gezeichnet. Ich mag keinen Körperkontakt, auch nicht den von meinen Eltern (führt oft zu Komplikationen- die diese denken, ich hätte sie nicht lieb). Schwierigkeiten mit anderen Menschen habe ich auch. Ich halte es in einer Gruppe mit mehreren Menschen (5 oder mehr) nicht aus. Ich kann mich selber nicht in die Gespräche einbringen. Allgemein bin ich sehr ruhig und rede nur, wenn etwas auf meine Interessen zutrifft. Da ich mich leider für Sachen interessiere, die andere nicht so ansprechend finden, habe ich nie viel zu erzählen. ALLERDINGS kann ich sehr viel reden, wenn jemand so denkt wie ich, und die selben Hobbies hat. Naja. Blickkontakt ist mir auch viel zu schwierig zu halten. Ich kann nur auf den Mund sehen, auf den Boden, oder in die Luft, wenn ich mit einer Person rede. Motorik ist auch eine Sache. Da war ich nie gut. Ich kann z.B eine Tür mit dem Schlüssel erst öffnen, seit dem ich 12 / 13 bin. Noch eine Sache, bei der ich mir nicht sicher bin, ob das großartig mit dem Autismus zusammenhängt, ist, dass ich immer meinen Kopf oder Oberkörper schaukel. Ich kann leider nicht anders. Meistens mache ich das im Bett, wenn ich Musik höre, oder in der Schule im Unterricht- da mache ich das allerdings etwas ..."softer"? Als Kind war das so schlimm, dass meine Mutter das Kinderbett durch das Babyphone knallen gehört hat. Dieses Schaukeln mache ich abends im Bett, Nachmittags- nach der Schule, und Morgens. Oft auch in Stresssituationen. Wenn ich müde bin, mache ich das sogar unbemerkt. Oft lache ich dabei- wenn ich an bestimmte Sachen denke.

Für letzteres habe ich mich eine Zeit lang geschämt.

Das waren nun einige Punkte, die ich über mich preisgegeben habe. Meine Mutter schöpft Verdacht auf Asperger. Ich selber bin mir unsicher. Ich war letztens bei einer Psychologin, diese hat allerdings nach 20 Minuten Diagnosen gestellt. Soziale Ängste und Abgehobenheit. Ich konnte mich damit nicht ganz identifizieren, da ich nicht einmal die Gelegenheit hatte, die Hälfte von dem, was hier steht, zu erzählen. Ich denke sie war im Stress. Außerdem meinte sie, dass ich kein Autist sein kann, weil ich lächeln konnte. Das hat mich im Nachhinein etwas verunsichert.

Ich hatte übrigens einen Online Test gemacht. 44 von 50 Punkten, wenn ich mich recht erinnere- nur kann man diesen Tests im Internet nicht 100%ig vertrauen. Ich hätte dennoch gerne eine Antwort auf all das. Meine Mutter wird versuchen einen Termin mit einem Neurologen zu vereinbaren, das kann aber noch lange dauern.

Daher wollte ich hier fragen, ob mir irgendwer etwas sagen kann. Ich würde das ganz gerne wissen, um wenigstens ein wenig Klarheit zu bekommen.

Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus

Autist Umgang mit Tieren erklären?

Hei,

also mein Bruder (13) hat das Asperger-Syndrom (form vom Autismus). Im großen und Ganzen kann man sagen, das Autisten sich nicht gut in andere hineinversetzen können und ihnen das emphatiegefühl / Feingefühl fehlt (meine Erfahrungen).

Das Problem an der Sache ist, das mein Bruder nicht einsehen kann/will, wann es genug ist. Dabei meine ich den Umgang mit unseren Haustieren. Wir haben Ratten, sehr einfühlsamem Tierchen. Bei Stress reiben sie sich oft das Hader´sche Drüsen sekret ins Fell, das sieht man an der braunen Färbung. Und genau das macht eine besonders oft, da sie sichtlich von meinem Bruder gestresst ist.

Ratten sind hauptsächlich nachtaktiv und schlafen meistens, wenn wir um 13 Uhr nach hause kommen. Aber ihm ist das egal oder er beachtet es nicht, und zieh dann seine Lieblingsratte einfach aus dem Käfig, dabei schläft sie meistens immer. Ich finde man sieht dem Tier auch an, wie unwohl es sich fühlt, aber mein Bruder merkt das eben nicht.

Er ist sehr auf ein Tier fixiert, als eine Ratte starb, war die nächste sie Liebling und keine andere. Ich will aber nicht, das er so mit ihr/den Tieren umgeht. Ratten haben Bedürfnisse wie jedes andere Lebewesen, er findet es sich auch nicht toll wenn ich ihn Nachts um 3 aus dem bett zerre.

Ich weiß einfach nicht, wie ich ihm das begreiflich machen soll. Die Ratten leben in meinem Zimmer und es nervt auch, wenn er ständig reinkommt. Ich schließe oft ab, aber dann meckern meine Eltern rum.

Meine Eltern haben die Haustiere auch gern, aber sie sehen nicht ein das er was falsch macht. Ich kenne mich halt am besten au der Familie mit Ratten aus, aber egal wie oft ich sie ermahne, nach spätestens einer Woche geht es wieder los.

Die Therapeutin meines Bruders hat uns empfohlen als er noch Kleinkind war, Haustiere zu halten da es für in entspannend ist. Das ist es ja auch, egal ob bei Meerschweinchen, Kaninchen oder Ratten. Aber das gibt ihm kein Recht, so mit ihnen umzugehen.

Sorry für den langen Text.

Hat jemand eine Idee wie ich das Problem lösen kann? Bzw. meine Eltern? Ist ja eigentlich ihre Aufgabe...

Therapie, Familie, Haustiere, Menschen, Asperger-Syndrom, Autismus, Ratten, Autist

ich glaube, ich habe Asperger?

https://www.youtube.com/watch?v=U0LxTKRU4vg

ich habe mir gerade mal dieses Video angeguckt und finde mich sehr oft in den genannten Punkten wieder. Dess weiteren hätte ich ihr nie angemerkt, dass sie Autistin ist (sie zeigt doch Mimik...), ist das vielleicht auch ein Zeichen, dass ich ein Autist bin??

Sachen, die ich bei mir wiedergefunden habe:

-häufige Missverständnisse, z.b. ein Bekannter sagt zu mir "du kommst nicht mit" (bezogen auf z.b. geplanten Urlaub der Person. Auch wenn er das ganz sachlich und neutral meinte, denke ich, dass er damit meint "Ich mag dich nicht so, wie du denkst, und die anderen viel mehr, darum kommen sie auch mit und du nicht". Interpretiere häufig dinge in gesagten hinein, dachte immer, das wäre bei Autisten eher umgekehrt. Kann mir ein experte mich darüber vielleicht mal aufklären?

-intensive Interessen

-drücke nicht so stark Gefühle aus, kann diese aber durchaus bei anderen erkennen

-kann auch mal alleine sein, besonders wenn mich bestimmte menschen langweilen (weil sie zb. ein langweiliges Gespräch), kann ich auch gut mal alleine sein und will sie loswerden, weil ich kein bock auf sie habe

-kaum Mitleid bei weinenden z.b.

Dinge, die bei mir nicht zutreffe:

-Reizüberflutung und "Menschen als Aliens sehen". Auf grundschule hatte ich viele Freundschaften und hab mich ziemllich selbst darstellerisch benommen (klassenclown)

-Abneigung vor Menschenmengen und Trubel

-mangeln Flexibilität. Wenn ich keine Lust auf einen Termin z.b. habe verschiebe ich ihn z.b. gut und gerne 5 Minuten davor.

Gehirn, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Psyche

Warum bin ich so naiv und gutgläubig?

Hallo an die community ich will hier nur mal eine soziale situation schildern die mir heute passiert ist und zwar ich war heute mit ein paar freunden von mir unterwegs. Da war auch so ein typ dabei mit dem hatte ich beim letzten treffen und auch beim vorletzten ein bisschen was von meinem essen geteilt das ich bestellt und gezahlt hab weil er mich damals gefragt hat. Heute war er auch wieder dabei als wir uns getroffen haben. Ich hab dabei auch schon bisschen was getrunken. Ich dachte mir einfach ich will ihn dann mal testen: Er hatte sich vorher eine tafel schokolade gekauft mit erdbeergeschmack die schmeckt mir ja nichtmal so besonders doch ich wollte nur wissen ob er mir im gegenzug auch mal ein stückchen spendiert. Und da sagte er nein. Ich sprach ihn daraufhin an warum er mir nichts geben will da ich ihm ja letztes mal auch was von meinem essen gegeben hatte. Doch er wollte nicht mal darauf eingehen, irgendwie machte er sich auch lustig darüber. Dann ging er aufs wc. die anderen typen waren noch da und ich sagte ihnen dann dass das falsch und unfair ist und dass ich das nicht ok finde. Dachte mir vorhin dann auch warum bin ich verdammt noch mal so naiv und gutmütig, wenn ich dann ohnehin nichts zurückbekomme? Doch irgendwie interessierte das die anderen auch nicht so sehr..... Das zumindest konnte ich wahrnehmen. Ich und er, wir haben uns dann im nachhinein auch noch so ein bisschen gegenseitig provoziert, doch ich hab seitdem eine sch*** wut auf den typen. Und auch auf die anderen weil sie letzten endes nicht wirklich auf meiner seite standen. Der typ hat ja da so einen ausschlag im gesicht und aus meiner wut heraus fragte ich ihn neben den anderen dann nochmal ob er sich denn nicht eine creme besorgen will für seinen ausschlag denn das fällt ja doch bisschen auf und so....

Irgendwann dann beschloss er nach hause zu gehen. Ich ging dann auch. Ich hab eine stinkwut auf den typen da und will eigentlich auch keinen kontakt mehr zu ihm. Mir reichts! wenn ich für meine gutmütigkeit und meine herzlichkeit und offenheit nichts zurückbekomme dann sind solche leute für mich gestorben, und fertig!

Nun hab ich auch schon öfters gehört dass asperger autisten zb ziemlich naiv sind und auch oft auf die falschen leute reinfallen und ausgenutzt werden. Das macht mir gedanken. Ich bin im grunde nicht wirklich naiv und gehe auch bei fast jedem menschen von negativen absichten aus (am anfang zumindest), doch kann es wirklich sein dass ich leute überhaupt nicht einschätzen kann und zumindest phasenweise doch ein bisschen naiv und leicht auszunutzen bin? Das bereitet mir kopfzerbrechen und ich hasse ganz einfach gutgläubigkeit in andere menschen.....

Was ist eure meinung zu dieser situation? Und geht es auch vielen (diagnostizierten) autisten so wie mir?

Danke

Freundschaft, Asperger-Syndrom, Autismus, Naivität, Autismusspektrumsstörung

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