Woran könnte es liegen, das man keine Reize aufnehmen kann?
Die man auf der eigenen Haut spüren würde und hat es etwas mit Autismus zutun und gibt es so etwas?
Wenn man keine Reize aufnimmt, bleiben nachts auch die Träume aus, da es auch nicht verarbeitet werden kann.
Bis zum 3. Lebensjahr konnte ich Reize von anderen Personen aufnehmen z.B. von meiner Mutter und konnte dadurch auch jede Nacht intensiv und lebhaft träumen und habe immer viele Bilder sehen können.
Seit dem 3. Lebensjahr nehme ich keine Reize mehr auf und dadurch blieben z.B. in dem 90er sämtliche Träume aus, die ich hätte träumen können und es kamen nur noch selten Träume zustande.
Ich kann nur durch Fotos anschauen Reize aufnehmen, wodurch es in der Nacht darauf verarbeitet werden kann und ich etwas träume oder wenn ich in Bett mir ein Foto für 5 Minuten anschaue.
Bei mir sind auch die Reize intensiver als bei anderen Menschen.
Normalerweise wechseln die Reize auch von Raum zu Raum und je nach dem, mit welchem Personen man sich in einen Raum befindet, hat man auch bestimmte Reize auf der eigenen Haut.
Jede Person hat auch einen eigenen Reiz, was man auch beim Handgeben auf der Haut der betreffenden Person spürt.
Kennt so etwas jemand?
3 Antworten
Es tut mir leid, aber ich kenne das Gefühl nur zu gut durch meine DIS. Es gibt Anteile in mir, die Hitze und Schmerz nicht wirklich verstehen oder verarbeiten können. Oft denken sie, dass ein einfacher Händedruck ausreicht, um die Unsicherheit zu spüren. Doch wir können nicht sagen, wie es früher war, denn die Erinnerungen sind verloren, und zurückgeblieben ist nur ein tiefes Gefühl der Traurigkeit und des Ausgeliefertseins.
Nein, sowas kenne ich nicht.
Die Unfähigkeit, Reize auf der Haut wahrzunehmen, könnte mit sensorischen Verarbeitungsproblemen oder neurologischen Veränderungen zusammenhängen und wird auch im Kontext von Autismus-Spektrum-Störungen diskutiert, wo sowohl Über- als auch Unterempfindlichkeiten auftreten können.
Die Theorie, dass fehlende Reizaufnahme zu einem Ausbleiben von Träumen führt, könnte mit der Funktion des Träumens als Verarbeitung von Erfahrungen übereinstimmen.
Die beschriebene Veränderung der Reizaufnahme ab dem dritten Lebensjahr, die Möglichkeit, durch Fotos Reize aufzunehmen und daraufhin zu träumen, sowie die Intensität und die spezifische Wahrnehmung von Reizen in verschiedenen Räumen und von unterschiedlichen Personen sind ungewöhnliche Erfahrungen, die auf eine spezielle sensorische Welt hindeuten.
Ich würde aber davon Abstand nehmen, diese spezielle Wahrnehmung zu sehr zu verallgemeinern.