Eltern dazu überreden nicht in den Urlaub zu fahren?

Hallo,

Meine Eltern planen schon länger in den Sommerferien in den Urlaub zu fahren und ich würde nicht gerne hingehen und sie irgendwie davon abhalten.Ja,es könnte überdramatisiert oder egoistisch klingen, aber ich komme mit Urlauben gar nicht klar und das war auch schon vor Jahren so.

1.Ich brauche eine extreme Menge an Alleinzeit und käme nicht damit klar so viel Zeit mit ihnen zu verbringen.

2. Für mich ist das Verlassen meines Hauses (auch nur durch Schule oder Einkaufen) sehr stressig und führt unter Anderem zu weinen und auch später anhaltendem Stress. Ich habe ein großs Problem mit Hitze und wenig Interesse an Aktivitäten und verabscheue dies sogar. Und hier müsste ich sogar in ein anderes Land.

3. Ich würde mich permanent unwohl fühlen , weil ich ausgerechnet mein Zimmer/Bett benötige. Es lässt mich unwohl fühlen und als wäre alles Andere "unsauber".

Ich wurde jedoch bisher immer dazu verpflichtet (gezwungen?) teilzumehmen. Dieses Jahr wieder, ich darf nicht allein zu hause bleiben. Ich weiß, das sowas nur von Weinattacken, Panikattacken and Unwohlsein begleitet wird und ich mich nie entspannen könnte,selbst wen ich will. Ist wahrsch. psychich bedingt. Aber so überspitzt auch klingen mag: Sie würden not damit meine Ferien zerstören und ich würde ohne Pause wieder in die Schule starten, weil der Stress nachtragend bleiben würde, wenn wir zu hause sind (Erfahrung).

Meine Eltern meinen auch, es wäre eher dumm, das sie mich zwingen müssen und Andere wollen das freiwillig. Außerdem, dass es sie nicht interessiert ,dass ich es nicht mag, weil ich gar nichts mögen würde.

Wie bekomme ich es hin nicht mit zu müssen oder (auch,wenn es egoistisch sein mag),dass wir alle nicht gehen? Gibt es Alternativen oder tipps?

Psychologie, Autismus
Was ist der Unterschied zwischen Kinderpfleger und Erzieher? Was empfiehlt ihr mir?

Bin immer noch in der beruflichen Findungsphase. Viele praktischen Berufe wie im Hotel oder im Lager haben nicht funktioniert jetzt möchte ich einen anderen Weg einschlagen. Reine Büroarbeiten am Computer wie mit Word und Excel arbeiten finde ich viel zu langweilig für einen ganzen Arbeitstag.

Ich habe die mittlere Reife, bin 22 Jahre alt und habe vieles probiert , möchte jetzt in diesen Bereich gehen. Wie ich gelesen habe dauert Kinderpflege nur 2 Jahre wo man zur Schule geht und Praktika macht, Erzieher 3 Jahre.

Für den Erzieher braucht man aber zuvor eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Fachabitur um diese 3 jährige Ausbildung anfangen zu können. Das ist mir zu viel dann würde ich nur den Kinderpfleger machen ?

Die zweite Sache ist ich habe eine Autismus Spektrum Störung, einen Schwerbehindertenausweis. Unzwar habe ich Probleme mich lange Zeit zu konzentrieren, Aufmerksamkeit zu halten, den Überblick zu behalten wenn viele Aufgaben anstehen ( im Praktikum im Hotel war es sehr schwer für mich das ganze Zimmer zu desinfizieren, alles aufzuräumen und bei der Arbeit ist es nochmal was anderes als das privat zu machen ) - musste mühsam lernen und habe auch immer noch Schwierigkeiten damit sprunghaft die Themen zu wechseln und das stört andere, Emotionen im Gesicht ablesen. Äußere Reize lenken mich sofort ab und da reicht schon ein offenes Fenster und ich kann mich nicht mehr gut konzentrieren. Halt vieles was typisch für dieses Krankheitsbild ist. Die Theorieprüfung beim Führerschein war ein Klacks, das habe ich auswendig gelernt und sofort mit 0 Fehlerpunkten bestanden, bei der praktischen bin ich 1 mal durchgefallen aber habe etwa 100 Fahrstunden gebraucht weil es so schwer war für mich alle Aufgaben gleichzeitig zu koordinieren wie lenken, schalten, Verkehrsbeobachtung usw.

Beruf, Kinder, Job, Ausbildung, Autismus, Erzieher
Habe ich Asperger oder bin ich einfach nur hochsensibel?

Ich wurde im 6. Lebensjahr mit Asperger-Autismus diagnostiziert. Im Kindergarten spielte alleine ich mit den Spielsachen auf meiner eigenen Art und Weise und habe schon sehr früh Stimming betrieben (immer die selben Bewegungen). Ich kann mich noch erinnern, dass ich im Kindergarten so Wasserflaschen gesehen habe mit Bildern drauf. Dann habe ich mich vor die Flaschen gestellt, mit Stimming begonnen und von den Bildern so gedanklich Geschichten erfunden, dass jemand aus dem Kindergarten ein T-Shirt mit dem selben Bild trägt und dann von dem jenigen eine Geschichte erfunden habe..

Irgendwann in der Grundschule habe ich mich verstellt und habe gelernt, so wie die anderen zu sein und ein paar Freunde gefunden. Aber manchmal überfordert mich das „verstellen“….. und ich bekomme immer Reizüberflutungen bei nur bestimmten Veränderungen wie zB. wenn der Vorhang nicht so verschoben ist, wie er immer ist (versteht mich sicher eh keiner)

Ich bekomme auch oft Reizflutungen wenn es mir zu laut ist oder mir ein nerivger Gegenstand ständig ins Auge sticht (das tut weh bei den Augen)

Ich habe eigentlich noch mehr Anzeichen von Autismus die ich aber nicht alle aufzählen werde weil ich zu faul bin

Habe aber jedoch auch ein Anzeichen von Hochsensibilität:

Ich glaube (vielleicht nehme ich es auch falsch war) dass ich Gefühle anderer sehr stark erkennen kann wie zB. wenn jemand lächelt aber innerlich traurig ist, auch wenn er das so gut versteckt merke ich dass der in Wirlklichkeit traurig ist, oder ich merke auch oft, wenn mich Leute anlügen egal wie gut sie das machen oder wenn ich etwas mit den Leuten mache, worauf sie eigentlich keine Lust darauf haben aber so tun, als hätten sie Lust darauf. Ich weiß nicht ob ich das wirklich weiß, oder ich das nur falsch wahrnehme. Ich nehme häufig wahr, dass mich die Leute nicht leiden können aber so tun, als könnten sie mich leiden.. keine Ahnung..

Und bei Autismus ist es so, dass sie es nur sehr schlecht erkennen können.. also bin ich jetzt eher Autist oder hochsensibel?Kann man auch beides sein, wenn ja bin ich das?

Du bist beides 75%
Du bist Autist 25%
Du bist hochsensibel 0%
Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Hochsensibilität, Hochsensibel
Letzte Worte für den letzten Tag des Praktikums?

Hey Leute, ich mache mir schon seit mehreren Wochen über den letzten Tag meines Jahrespraktikums als Teil der Fachoberschule, Gedanken. (Dieser Tag ist in nur zwei Wochen. Das Ende eines Kapitels.)

Ich weiß nämlich tatsächlich nicht, wie ich mich bei meinen Kollegen verabschieden soll. Wie ich dieses Kapitel abschließen soll. Alleine der Gedanke daran fällt mir schwer. Da ich auch im sozialen Umgang mit anderen Menschen nicht wirklich fähig bin, mag ich auch das lange Reden nicht. Würde es also gerne kurz halten. Die Situation ist recht kompliziert:

1) Die Hälfte der Kollegen haben die Zweigstelle vor mir verlassen, weshalb ich die neue Hälfte der Kollegen nur einige Monate kenne. Verstehe mich mit ihnen jedoch sehr gut.

2) Mit den übrigen zwei Kollegen (bis auf die Chefin) kam ich leider nicht wirklich zu recht. Mit ihnen machte der Arbeitsalltag auch kein Spaß und wurde durch die Erwartungen eine stetige Herausforderung. (Ein Dankeschön wird für mich hier schwer...😅)

3) Auch mein Praktikumszeugnis wird eher schlecht ausfallen. Leider konnte ich die gestellten Anforderungen nicht erfüllen. Der Beruf ist leider auch nichts für mich, was meine Kollegen auch wissen.

4) Das Praktikum hat mir eher nur Lebenserfahrung und meine eigenen Schwächen vor Augen geführt.

5) Habt ihr vielleicht Ideen, was ich sagen könnte? Was ich tun könnte? Wie ich mich an diesem Tag verhalten sollte?

Ich würde mich SEHR auf eure Hilfe freuen. Vielen Dank euch allen :)

Beruf, Schule, Psychologie, Autismus, Kinder und Erziehung, Praktikum
Frühförderung?

Hallo erstmal

Ich erläutere kurz die Situation:

Meine Tochter ist mit 2 ¼ Jahr in die Kita gekommen. Nach 2 Monate ist eine Dame zu besuch in die Kita gekommen mit verschiedenen Tieren (Hund, Kaninchen etc), auf jedenfall ist die Dame auf Autismus spezialisiert. Wie uns später erklärt wurde, ist der Hund auf Autismus ausgebildet wurden. Die Kinder saßen alle im Kreis und der Hund soll sofort zu meiner Tochter gegangen sein. Daraufhin bekam meine Frau von der Leiterin einen Anruf, das meine Tochter Autismus hat. Natürlich waren wir erstmal etwas schockiert. Natürlich haben wir unserem Kinderarzt daraufhin informiert und nachgefragt . Er meinte das es noch viel zu früh ist um sowas zusagen. Trotzdem beobachtete ich das Verhalten meiner Tochter intensiver. Mir ist aufgefallen, dass Sie schon was außergewöhnliches hatte. Da sie bei jeder Sache was sie macht sehr konzentriert ist.

Nach 10 Monaten hatten wir ein Termin in der Kita für ein Gespräch, wie meine Tochter sich dort entwickelt. Jetzt meinten die dort das Sie vermuten, dass meine Tochter hochbegabt wäre. Da meine Tochter viel weiter wäre als die anderen Kinder in ihrem Alter. Aber Sie schlugen uns vor eine Frühförderung zu beanspruchen. Um Sie noch mehr zu fördern und Ihr beizubringen mit Regeln der Kita umzugehen, da meine Tochter bei interessantere Dingen die Regeln nicht beachtet und dafür soll ich eine Frühförderung beanspruchen, natürlich erst nach dem Besuch vom Arzt. Sie gehen nicht mehr von Autismus aus. Da Sie auch keine Furcht oder Abneigung zu anderen hat Personen hat.

Hat jemand Erfahrung mit so etwas oder Tipps, wie wir am besten vorangehen sollten .

Mit freundlichen Gruß

Kinder, Autismus, Frühförderung, Kinder und Erziehung
Wieso gibt es oft zu wenig Verständnis für Autisten?

Ich bin selber Asperger-Autist.

Ich erlebe einige Alltagssituationen, in denen ich für unterbelichtet erklärt werde. Zum Beispiel gehört dazu das Einkaufen. Manchmal nimmt meine Mutter mich mit, da ich kein Auto habe (ich kann wegen meinem Autismus nicht fahren. Viele können das, ich aber nicht). Ich fühle mich an der Kasse öfters überfordert. Deswegen kann ich oft nicht mitdenken und zücken zum Beispiel mein Geld nicht bis ich erneut dazu aufgefordert werde oder tu meine Sachen erst zu spät in den Einkaufswagen. Meine Mutter packt das dann für mich in schneller Geschwindigkeit ein. Ich fühle mich genervt von ihrem Verhalten. Sie sagt dann immer ganz penetrant: "Komm, ich mach das". Wenn ich alleine einkaufen gehe klappt das doch auch. Ich bin nur nicht so schnell wie manche andere. Soo langsam allerdings auch wieder nicht. Ich fühle mich dann so als könnte ich nichts auf die Reihe kriegen.

Wenn wir manchmal normal in der Stadt sind und ich mir etwas kaufe, sagt sie mir manchmal wie einem kleinen Kind, dass ich mein Geld rausholen muss, als wäre ich 2 Jahre alt oder so. Dabei bin ich 25. Natürlich weiß ich wie das geht, bin nur manchmal wegen der Oberflächlichen Interaktion an der Kasse verwirrt. Aber nicht weiter schlimm.

In der Schule damals wurde ich gemobbt und habe fast nicht gesprochen aus Angst und Unwohlsein. Deswegen wurde ich von meinen Lehrern ebenfalls fertig gemacht. Sie haben ständig Gespräche gewollt und mich immer misinterpretiert. Ich wurde öfters der Klasse vorgeführt und musste am als einziger Anfang der Stunde aufstehen und fragen als Prüfung beantworten. Ich habe oft kein Wort rausbekommen, aber es wurde immer weiter gemacht, obwohl alle gelacht und beleidigt haben. Die Lehrer hat das amüsiert.

Dann gibt es noch Situationen, in denen ich angeschrien oder ausgelacht werde, weil ich die Intention von anderen nicht immer verstehe. Ich wurde deswegen schon oft beleidigt.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass viel über die Köpfe von Autisten hinweg entschieden wird. Die Bedürfnisse werden missachtet, nur damit der Autist besser in die Gesellschaft passt.

Ich betreibe seit meiner Schulzeit exzessives Masking. Seit dem habe ich ständig Kopfschmerzen, wenn ich zuhause zur Ruhe komme, weil es so anstrengend ist. Und ich erlebe immer wieder unverständnis von den Leuten, die meinen alles besser über mich zu wissen. Ich sei ja nur ein dummer Autist. Dabei bin ich nichtmal soo tief im Spektrum. Ich lebe ganz normal mit meinem Mann zusammen. Ich bekomme ganz normal ein selbstständiges Leben auf die Reihe.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Liebe und Beziehung, Autist, Autismusspektrumsstörung
Ich fühle mich irgendwie alleine (Asperger Autistin)?

Hi!

Ich brauche eure Hilfe. Ich komme nicht mehr weiter…..

Zum Verständnis: ich bin wahrscheinlich (die Testergebnisse stehen nach 2 Monaten immer noch aus) Asperger Autistin und ich habe mich in meinem Leben noch nie so sehr wie jetzt nach sozialen Kontakten gesehnt.

Ich bin immer alleine. In der Schule, in der Öffentlichkeit, Zuhause und nach der Schule. Ich treffe mich nie mit irgendjemanden, da ich eine Freundin habe, die aber nie Zeit hat wenn ich Zeit habe. Umgekehrt genau so.

Ich habe auch irgendwie Lust auf was neues. Vielleicht eine Beziehung oder so? Ich habe keine Ahnung 🤷‍♀️ Die Hälfte der Klasse ist mit irgendjemanden zusammen. Teilweise schon seit 2 Jahren und mehr.

Ich bin oft in der Situation, dass ich Leute kenne die auch voll cool sind, aber so was wie Kontakt knüpfen geht nicht. Ich weiß noch nicht mal wie sich liebe anfühlt. Also nicht so Geschwisterliebe oder die Liebe zu seinen Eltern. Sondern halt so… ja… ihr wisst es glaube ich schon.

Ich fühle mich so lonely und mir ist so langweilig, weil in der Schule nichts aufregendes passiert und meine Klasse keine Klasse ist, sondern eine Kindergartengruppe……

Wie schaffe ich es vielleicht irgendwie Freunde zu finden. Ich bin zu jung für irgendwelche Apps und allgemein will ich die auch gar nicht nutzen, weil ich das als Oberflächliche ……. Empfinde.

Habt ihr Tipps?

LG Amy

Schule, Freundschaft, Psychologie, Autismus, Liebe und Beziehung
Was kann ich tun, um mit meiner Stimme besser umzugehen?

Hallo,

Ich (M17) habe ein Problem und zwar kann ich oft nur schlecht mit meiner Stimme umgehen, also nicht mit der gewünschten Artikulation, Lautstärke und Stimmung aussprechen, besonders bei kurzen Dingen oder Ausrufen. Wenn ich z.B. einfach "Danke" oder "Ich hätte gerne..." sage und es normal sagen will hört sich es manchmal laut an, dann wieder leise (eher der Fall), dann wieder schüchtern/ängstlich (eher der Fall), dann wieder selbstsicher/dominant, selten auch unhöflich. Ich bin auch Asperger und dieses Problem besteht nur, wenn ich nicht mit meiner Familie/Verwandten zusammen bin. Es ist auch keine Einbildung. Ich kann die Stimme also oft schlecht steuern, wenn ich mich z.B. locker anhören will, kann es vorwurfsvoll klingen und hinter meiner Stimme liegt oft auch keine Kraft. Die genaue Ursache dafür ist mir nicht bekannt, durch dieses Problem komme ich auch oft ruhig, schüchtern, zurückhaltend, introvertiert und in meiner Art dann manchmal auch als "komischer Kauz" rüber, weil ich eigentlich extrovertiert bin und nicht so zurückhaltend sein will. Ich bin in solchen Situationen auch manchmal leicht angespannt, aber nicht schüchtern, weil ich nicht irgendwie Angst habe, was schlechtes zu sagen etc. Ich wünsche mir sehr, besser mit meiner Stimme umgehen zu können und dass ich überall so wie mit meiner Famile reden kann. Hat jemand Tipps für mich, wie ich das erreichen kann, darüber wäre ich sehr dankbar. Könnte z.B. Singen, Schauspiel, Hypnose, gezieltes Stimmtraining etc. helfen?

Beruf, Schule, Freundschaft, Stimme, Politik, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Könnte meine Freundin Autistin sein?

Hier interessiert mich insbesondere die Ansicht von (diagnostizierten) Autisten oder von Freunden und Bekannten von Autisten oder Experten.

Ich habe eine Freundin auf die folgende Merkmale zutreffen:

  • kindliches Gesicht (wurde schon mit Greta Thunberg vom Aussehen und ihrer Art verglichen, in der Tat ein ähnlicher Gesichtsausdruck wie diese junge Frau)
  • wird oft für sehr jung geschätzt
  • Hat kein Interesse an Smalltalk, mag aber tiefgründige Gespräche sehr gerne
  • Hat große Probleme neue Menschen kennenzulernen und Bekanntschaften aufrechtzuerhalten
  • Vertut sich sehr oft bei der Einschätzung der Absichten anderer Menschen. Hat kein Gespür dafür
  • Spricht selten über ihre Gefühle
  • Überdurchschnittlich empathisch und einfühlsam
  • recht intelligent
  • kann immer nur eine Sache gleichzeitig machen
  • Kann niemals mehreren Gesprächen folgen, schaltet dann total ab
  • Schaltet generell IMMER ab wenn eine Reizüberflutung eintritt (z.B. viele Unbekannte Menschen anwesend sind)
  • Kann sich überhaupt keine Gesichter merken. Erkennt nicht mal mich wenn wir uns zufällig begegnen obwohl wir Freunde sind. Auch an ihren Vater ist sie schon ein paar Male vorbeigelaufen weil sie ihn einfach nicht erkennen kann
  • Kommt mit ziemlich wenig Kontakten aus. Mit engen Freunden verbringt sie aber gerne Zeit, wenn sie sie gut kennt.
  • Mag keine Partys.
  • Verläuft sich ständig, kaum Orientierungssinn
  • Bei Überforderung manchmal repetitive Bewegungen (merkt das immer erst wenn man sie darauf aufmerksam macht.)
  • Kein Interesse an Beziehungen
  • sehr begeisterungsfähig
  • lässt sich leicht beeinflussen

Ich weiß, jeder Mensch ist anders. Die Freundin hat mich schon mal gefragt ob ich denke, dass sie etwas autistisch sein könnte. Ich fühlte mich da etwas überfragt und dachte es wäre vielleicht hilfreich eine Rückmeldung von Menschen die sich auskennen zu bekommen. Auch wenn sie über ihre Gefühle selten spricht, so scheint sie mir doch überaus empathisch zu sein. Alleine deshalb würde ich Autismus eigentlich ausschließen. Sie fühlt mit anderen emotional mit, hat höchstens Probleme kognititiv zu begreifen wie es anderen gerade geht (wenn sie sie ansieht) aber das mitfühlen spricht doch gegen Autismus, oder?

Was sollte ich ihr raten? Sie scheint sich echt Gedanken zu machen, dass mit ihr etwas nicht stimmt...

Sie ist ganz normal 50%
Sie hat wohl autistische Züge 38%
Anderes 13%
Sie ist wahrscheinlich Autistin 0%
Sie hat wahrscheinlich eine andere Störung/ Problematik 0%
Freundschaft, Psychologie, Autismus, Behinderung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Störung, Philosophie und Gesellschaft
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich eine Klasse überspringen kann?

Hi!

Ich wollte mal fragen, wie wahrscheinlich es ist, dass ich es schaffe eine Klasse zu überspringen.

Ich schildere euch nun die Situation:

  1. Ich bin wahrscheinlich (immer noch nicht bestätigt) Asperger Autistin
  2. Habe bis jetzt immer einen Einser Schnitt gehabt (1,7)
  3. Ich bin mental sehr reif
  4. Ich bin sehr aufnahmefähig
  5. Ich bin bereit die ganzen Ferien über zu lernen
  6. Man merkt, dass ich mich im Unterricht mega langeweile
  7. Habe kleine Probleme in Mathe (In der Schulaufgabe hatte ich eine 2 und in der ex eine 3. Ich bin in fast jedem anderen Fach besser)
  8. Habe in Geografie in der ex eine 3 (beim Plakat habe ich noch keine Rückmeldung
  9. Meine schlechteste Note in diesem Jahr (Gymnasium wird nicht dazu gezählt) ist in Sport eine 4 (50 m Sprint). Aber ganz im Ernst! Was kann ich dafür wenn ich Lipödem (noch nicht bestätigt. Wir haben demnächst einen Termin), Asthma, Long Covid und Heuschnupfen habe (weswegen ich täglich mindestens 4 mal Medikamente einnehme)
  10. Sonst schreibe/ habe ich nur Einsen und zweien (mehr Einsen)
  11. Hab durch mein wahrscheinliches Asperger Syndrom auch ein paar Motorische Einschränkungen

Ich würde gerne von euch eine Einschätzung haben, wie warscheinlich es ist.

Ich habe momentan (offiziell) 2 dreien die nur ein Mal zählen. Und 2 dreien kommen wahrscheinlich noch dazu. Diese Zählen auch nur ein Mal. Eine 4 in Sport die aus meiner Sicht (und die meiner Mutter) nicht berechtigt ist (vielleicht schaffen wir es, dass die Note nicht zählt oder aus der 4 eine 3 wird).

Ich gehe übrigens auf eine Realschule. Das Gespräch ist nach den Ferien.
Das gymnasium haben wir schon probiert bin aber mit selbstmordgedanken, psychischen Problemen davon gekommen, die aber wieder weg sind.

Ich freue mich auf Antworten.

LG Amy

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Frühkindlicher Autismus?

Hallo, Ich habe gestern das erste mal hier geschrieben im Bezug auf meine Tochter, der Beitrag wurde leider gelöscht weil Ich nicht wusste das man hier nicht sagen darf „würde mich gerne mit andere Mamis treffen mit den gleichen Alltag“ aufjedenfall wie bereits erwähnt gehts um meine Tochter Sie ist 5 Jahre und im Alter von 2 Jahren wurde bei Ihr frühkindlicher Autismus diagnostiziert. Es begann das Ich bemerkt habe das Sie mich nicht hört und das Gefühl hatte Sie ignoriert mich, daraufhin bin Ich zum HNO Arzt gegangen , erst der 3Te Arzt sagte zu mir Sie hört sehr sehr schlecht sofort operieren! Vor der OP war mein Kind sehr ruhig man durfte sich nicht anfassen , Blickkontakt gabs garnicht, gesprochen hat Sie kein Wort, auch keine Laute kamen von Ihr , das typische flattern mit den Händen und auf Zehenspitzen gehen hat Sie auch gemacht und natürlich nur das aufreihen der Gegenstände! So kam dann die Diagnose und Ich musste einen MRT Test durchführen einen EEG und einen besonderen Blutresonanztest . Die Ergebnisse sind angekommen und Sie war laut den Befunden Kern gesund! Natürlich Gott sei dank es wurde nichts gefunden! Die Diagnose blieb trotzdem. Nach 2 Jahren begann Meine Tochter die ersten Worte zu sprechen, Sie wurde „lebendiger“ Sie war sehr aufmerksam, man durfte mit Ihr spielen und Sie berühren, Sie liebt es zu kuscheln , Der Blickkontakt ist super! Sie spielt Rollenspiele mit Puppen und Barbies alles ganz normal wie jedes Kind nur etwas langsamer und natürlich nicht mit gleichaltrigen zu vergleichen! Das einzige was mir jetzt noch sehr sorgen bereitet ist der soziale Kontakt, sie wünscht sich so sehr Freunde zu haben , Ich wünsche es mir auch für Sie aber natürlich merken die „normalen Kinder“ das Sie etwas anders ist mit der Sprache , aber meine Tochter sucht den Kontakt nur weis eben nicht wie ! Sie ist dann sehr aufdringlich wenn ein Kind nicht mit Ihr spielen mag oder Sie ignoriert , dann umarmt Sie die Kinder einfach und das ganz Wild und natürlich weinen die anderen Kids dann „das die gehaut worden sind“ es bricht mir aber mein Herz , weil Ich weiß Sie meint es nicht böse es fällt Ihr nur sehr schwer und wenn Ich schon an die Schule denke und das mobbing beginnt bricht es mir mein Herz 🥲 es gab schon Situationen bzw immer auf dem Spielplatz wie Größere Kinder bis 10 Jahre flüstern „gehen wir schnell weg Sie nervt“ oder „ omg schon wieder ist dieses Kind da , die ist so komisch und spricht nicht wieso sitzt Sie neben uns „ und meine Tochter versteht das natürlich nicht und lacht mit 😖😣😭😭😭 wie sind eure Kinder so habt Ihr dieselben Probleme und wie klärt Ihr das ? Ich bin dankbar für jeden Tipp und Ratschlag!

Psychologie, Autismus, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Wie kann ich begründen das ich keinen Schulabschluss habe?

Hallo

Ich war in der Schule masslos überfordert. Weil es für mich einfach zu streng war. Ich bin Autistisch und war in einer sehr anspruchsvollen Schule aber halt mit Normalos da ich schon als Kind ein ultra streber war. Dann habe ich es auf diese Schule geschafft und ab da ging alles den Bach runter. Es war alles viel zu streng für mich. Ich habe zwar gute Noten geschrieben, aber bin durch das exzessive lernen irgendwann ausgebrannt. Sodass ich nach der 8. Klasse direkt abgebrochen habe. Und nicht mehr wollte. Seit da an arbeite ich im geschützten Rahmen und musste aus gesundheitlichen Gründen auch die Ausbildung abbrechen. Die für den normalen Arbeitsmarkt gedacht war. Weil es mir einfach psychisch und körperlich schlecht geht. Aber ich habe halt viel mit normalen Menschen zu tun ( auch privat ) die halt alles geschafft haben. Soll ich einfach sagen wie es ist und sagen das ich schwer invalide bin und nichts dafür kann? Ich meine wenn die Intelligenz nicht vorhanden ist und ich die Schule nicht schaffe. Dann schaffe ich auch die Arbeit nicht mit den zusätzlichen körperlichen Gründen. Ich meine es gibt viele Autisten oder Menschen mit Down Syndrom die es wie ich nicht geschafft haben mit so für uns anspruchsvollen Sachen. Und irgendwie finde ich es blöd das man von mir so viel erwartet. Obwohl ich so bin wie leute mit down syndrom von der Intelligenz. Von denen wird ja auch nicht erwartet das die aufs schwere Gymnasium gehen oder Ingenieur werden.

Schule, Psychologie, Autismus, Ausbildung und Studium

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