Haben Autisten Probleme damit viele verschiedene Dinge an einen Tag zu machen?
Kommen Autisten am besten zurecht, wenn es am Tag nur das eine ist?
Wenn ein Autist als Beispiel Super Mario spielt und hat von morgens bis abends z.B. 100 verschiedene Level geschafft, wären es für einen Autisten zu viele Assoziationen, die alle im Schlaf verarbeitet werden müssen und es einfach zu viel ist? Ist das Unterbewusstsein/die Psyche damit überfordert?
Wenn ein Autist ein MMORPG gespielt hat und war am Tag in 3 Gebieten, das dann im Traum 3 Assoziationen gleichzeitig verarbeitet werden und alle 3 zusammen im Traum auftauchen und es zum durcheinander kommt.
Sind bei Autisten die Assoziationen extremer als bei nicht Autisten?
Werden Unterschiedliche Level, Gebiete usw. Auch mit unterschiedlichen Orten assoziiert, da man das vorige abgeschlossen hat?
Wie sind Eure Erfahrungen? Falls Ihr Autismus habt, ist Euer Unterbewusstsein damit überfordert, wenn Ihr am Tag viel zu viele verschiedene Dinge gemacht habt?
1 Antwort
Du hast schon einmal eine Frage zu Computerspielen und Autismus gestellt. Ich habe darauf auch schon ausführlich geantwortet.
Lass dir noch mal gesagt sein. Jede autistische Person ist in ihren Störungsbildern einzigartig. Man kann nicht pauschalisieren wie autistische Menschen auf bestimmte Situationen reagieren, das kann man bei nicht autistischen Menschen ja auch nicht.
Ich bin nicht damit überfordert das ich viele unterschiedliche Dinge mache, aber es würde mich überfordern, wenn diese nicht den selben festen Ablauf hätten. Als ich damals Super Mario gespielt habe, habe ich übrigens immer nur die ersten zwei Level gespielt, immer und immer wieder, ich konnte die irgendwann ohne hinzugucken, es beruhigte mich, da ich wusste was als nächstes kommt.