Freundin mag mich nicht, was tun?

Ich hab seit längerem das Gefühl, dass mich eine aus meiner Freundesgruppe nicht mag. Sie verhält sich einfach anders um mich herum, ist abweisender. zB wünscht sie mir keine gute Besserung auch wenn es jeder andere tut, redet in einer Gruppe nicht mit mir obwohl sie extremst extrovertiert ist und sonst mit jedem Spaß hat. Sowas und ähnliches ist übrigens mehrmals passiert, Zufall kann es also nicht mehr sein. Ich habe schon oft ein Auge zugedrückt.

Das verletzt mich, vor allem weil ich echt nicht weiß wieso sie das macht. Ich kann an vier Gründe denken:

1) Ich gucke mehr als ich rede, also schaue ich aus Gewohnheit oft sie (sie ist sehr hübsch) oder andere an.

2) Wie gesagt ist sie sehr extrovertiert. Ich bin ziemlich schüchtern aber gebe mir immer Mühe, das zu bekämpfen und trotzdem sozial zu sein. Das könnte sie peinlich finden weil bei ihr das soziale ja so locker flockig geht.

3) Ich bin nicht nur schüchtern sondern auch unsicher. Das könnte ihr auch peinlich sein.

4) In manchen Gruppenarbeiten arbeite ich nicht wirklich mit ihr zusammen, WEIL sie sich immer wegdreht und nicht mal fragt was ich so habe sondern mit anderen arbeitet. Bisher war mir das dann einfach zu blöd und ich habe die Aufgabe selbst erledigt. Ich könnte hier etwas proaktiver sein, das gebe ich zu.

Aber das sind doch nicht alles legitime Gründe mich offensichtlich nicht zu mögen? 😅

Jedoch habe ich mal mitbekommen, wie sie eine andere Freundin fertig gemacht hat, aus Gründen, die ich gar nicht als legitim empfunden hätte (Persönlichkeitsmerkmale und Gewohnheiten, über die man einfach zivil sprechen könnte anstatt direkt die Freundschaft zu beenden - und das wäre ja genau mein Fall).

Naja, ich bin eine Person die bei sowas aus Instinkt das Gespräch sucht. Ich will die Sache einfach so schnell wie möglich geklärt haben. Ich weiß aber nicht, ob das die richtige Entscheidung ist.

Route 2 wäre, dass ich einfach abwarte, vielleicht ein bisschen mehr mit ihr rede, und versuche ihr Verhalten mir unwichtig zu machen. Das ist mir unlieber aber eine Möglichkeit, da ich mit ihr nicht unbedingt gut befreundet sein muss und wir uns nach dem Abschluss eh nicht mehr sehen werden. Außerdem ist es eine Chance, mir ein "dickes Fell" anzulegen (mir ist noch viel zu wichtig was andere von mir halten).

Natürlich kann es immer noch sein, dass ich falsch interpretiere und ihr Verhalten gar nichts mit mir zu tun hat. Vielleicht hat sie auch schlecht geschlafen oder hatte keine Zeit, mir gute Besserung zu wünschen.

Das war jetzt ein ganzer Aufsatz haha aber mich würde eine Antwort echt freuen. Ich bin in sozialen Situationen immer so unbeholfen, dass ich mich über Feedback und andere Sichtweisen sehr freue.

Vielen Dank im Voraus!! 😊

Schule, Verhalten, Mädchen, Freunde, Autismus, Freundin, schüchtern, Soziales, freundesgruppe
Hat jemand Erfahrung mit Autismus/ADHS?

Hei :)

Ihr Lieben, ich hab da mal ein brennendes Thema.

Ich hab 2 Kinder, bin 24. Hatte immer das Gefühl anders und komisch zu sein. Ist heut noch so. Freunde hab ich keine. Aber einen tollen Partner mit genauso 'Spinnereien' wie ich :)

Bei meiner Großen, fast 6, wurde eine Sozial-Emotionale Störung bekannt, jetzt steht der V.a. Auf ASS.

Sie spricht mit einemmal eher 2-3 Wort manchmal nur 1 Wort wie: Durst, hab Durst, Ich hab Durst, sie hält seltenst den Blickkontakt, sagt nicht was sie braucht und wie sie sich fühlt. Da ich das nicht auslesen kann, schmeißt sie dann gerne mal etwas nach mir, schreit mich an, rennt weg und weint bitterlich.

Sie hat aber auch Tage, da redet sie wie ein Wasserfall. Sie wünscht sich Routinen, kann diese aber ohne Bikderkarten, nicht halten. Zähne putzen, Haare kämmen, sogar Essen wird zur harten Aufgabe. Ihr Lieblingsspiel ist alles fein säuberlich ins Puppen Haus stellen. Wenn jmd was anders macht oder Umfällt wird wieder alles zusammengeweint. Sie hat ein super starkes Schmerzempfinden. Am liebsten geht sie oft einfach in 8hr Zimmer und kommt dann oft 2h nicht mehr raus. Feinmotorisch hingt sie arg hinterher.

Der Schlumpi ist 2, zeigt aber eher Typisches Verhalten als die Maus, in Rücksprache mit dem ATZ und einer Ärztin aus dem SPZ wären das schon sehr sichere Anzeichen, in dem Alter aber keineswegs fest diagnostizierbar.

Er läuft bspw. fast nur auf Zehenspitzen, dreht sich unglaublich lange und gerne im Kreis und liebt alles was sich dreht. Flattern mit den Händen, hasst Socken, und schläft nur mit Beine oben und wenn er mir während er an der Brust ist, mit der anderen Hand über meine Brustwarze streicht, zieht, zwirbelt. Wutausbrüche gegenüber mir und seiner Schwester und sich selbst sind hier tgl bis zu 15x meist ohne dass ich einen Grund sehe. Es wird nur das selbe geschaut, Anziehen ist Horror, außer die Dino Jacke und Blinkeschuhe. Er konnte mit 5 Monaten frei laufen und ganze Sätze mit 5 Wörtern mit 9 Monaten sprechen. Ist sonst auch gut mit Routinen und Müll entsorgen etc.

Beiden können kaum Ein-und Durchschlafen und wachen gerne auch um 4 wieder auf. Bestimmte Konsistenz en werden gemieden. Und ihre Spielsachen haben wir mehr als Umsonst gekauft. Restaurant trauen wir uns nicht, Einkaufen der Horror und auf Märkte müssen wir extrem aufpassen weil grade die Größe einfach verschwindet.

Sowas wird doch vererbt oder? Ist es häufig wenn man ein autistisches/ADHS Kind hat, die Geschwister auch so sind? Und die Mama evtl auch?

Ich hab mega viel was alle komisch finden und ich selbst auch.

Langer Text, entschuldigt bitte.

Gesundheit, Kinder, Beziehung, Psychologie, ADHS, Autismus, Autismusspektrumsstörung
Hochbegabung, Autismus oder nichts von beidem?

Diese Frage beziehungsweise diese Aussage mag vermutlich etwas unbeholfen oder unangebracht klingen, dennoch weiß ich nicht, an wen ich mich sonst wenden soll. Mir würde jedenfalls eine andere Sichtweise als meine eigene sicherlich weiterhelfen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bereits seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, dass ich mich auf irgendeine Art und Weise von anderen Personen in meinem Alter unterscheide. Ich besitze nicht nur eine große Spannweite an Wissen, sondern auch die Fähigkeit, mir Fakten schnell einprägen sowie diese auch unmittelbar und beliebig abrufen zu können. Aus diesem Grund habe ich begonnen, mich für die Themen Intelligenz und Hochbegabung zu intessieren. Ich habe etliche Intelligenztests aus dem Internet durchgeführt und dabei stets einen Intelligenzquotient zwischen 129 und 146 erreicht. Außerdem treffen viel Merkmale, welche auf eine Hochbegabung hinweisen sollen, auf mich zu.

Dennoch fühle ich mich oftmals so, als wäre ich von einer dichten, undurchlässigen Wolke umgeben, die mich von meinen Mitmenschen abtrennt. Ich bemerke ab und zu, dass meine Gedanken abschweifen, und ich dementsprechend oftmals auf die einfachsten Fragen keine Antwort weiß. Ich reagiere extrem empfindlich auf Geräusche, kann Regelverstöße anderer überhaupt nicht ertragen und bin äußerst perfektionistisch. Auch über das Thema Autismus habe ich mich informiert und dazu einen Online-Test durchgeführt. Dieser besagt, dass ich vermutlich an Autismus leide.

Obwohl ich mich darum bemüht habe, möglichst seriöse Seiten zu verwenden, ist mir durchaus bewusst, dass ich mich auf derartige Diagnosen nicht verlassen kann und eine professionelle, psychologische Untersuchung Gewissheit bieten könnte.

Doch genau da liegt mein Problem: Weder meine Eltern noch meine Lehrpersonen scheinen irgendetwas dagegen unternehmen zu wollen, dabei fragen sie mich ständig, ob ich unterfordert sei und warum mir der Umgang mit anderen Menschen dermaßen schwerfällt. Ich selbst möchte sie aber auch nicht auf diese Thematik ansprechen, denn was, wenn keine der beiden Szenarien auf mich zutrifft. Dabei belastet mich diese Frage doch so dermaßen: Was ist mit mir los und was kann ich dagegen tun?

Jede Antwort würde eine große Hilfe für mich darstellen. Vielen Dank im Voraus!

Intelligenz, Hochbegabung, Autismus
Als Asperger in gehobenen Dienst/Führungsposition einsteigen?

Hallo zusammen. Ich bin momentan im Studium zum gehobenen öffentlichen Dienst an einer Hochschule für Öffentliche Verwaltung. Ich wurde nachdem ich angegeben hatte, dass ich diagnostizierter Asperger bin, nach einem psychologischen Gutachten zur Tauglichkeit, zugelassen. Ich bin nun im ersten Semester und während die Studienmaterie doch sehr interessant ist, hege ich langsam doch Zweifel daran, ob es ein Job ist den ich ausführen kann, da immer wieder betont wird, dass es sich bei unserer späteren Position nicht um nur Sachbearbeiter sondern Entscheidungstreffer/Führungskraft handelt.

Ich will es nur kurz einmal darstellen. Ich kann keine Beziehungen zu Menschen aufbauen, bzw. mich richtig mit ihnen länger als ein/zwei Minuten mit ihnen unterhalten, außer es ist rein sachlich (Dinge wie Smalltalk, demnach also auch nie Freunde oder eine Freundin gehabt, Kollegen mochten mich entweder oder halt gar nicht). Mimik und Gestik sind fast nicht existent und ich habe Probleme mit Reizüberflutungen (große Erschöpfung nach ein paar Stunden). Mein Alltag bzw. meine Aufgaben sind am besten klar strukturiert und vorgegeben, für möglichst wenig Stress.

Ich habe eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten gemacht, bei der ich teilweise schon angeeckt bin aber ich dachte, wenn es nur um die Materie geht läuft es besser. Tut es auch, einigermaßen. Aber nur an der Uni. Freundschaften gibt es auch dort nicht.

Die Frage für mich ist jetzt, ob es etwas nützt das Studium zu Ende zu bringen, bzw. ob ich, zumal ich für 5 Jahre verpflichtet bin in diesem Beruf zu arbeiten, dafür später überhaupt im Stande bin. Ich höre immer wieder, dass nach dem Studium Verantwortung, Sachen wie Gesprächsführung, teilweise Verhandeln, Eigeninitiative und Eigenentscheidung/Führung verlangt werden.

Kann jemand, der vielleicht schon im gehobenen Dienst war, Feedback geben, wie sich der Beruf später verhält, bzw. ob man nicht doch irgendwo einfach Sachen "abarbeiten" könnte? Oder, wenn nicht, was meint ihr?

Leben, Beruf, Studium, Menschen, Berufswahl, Autismus
Überforderung mit Asperger im zweiten Studium?

Hallo zusammen. Ich studiere momentan im ersten Semester meines zweiten Studiums. Auch habe ich diagnostizierten Asperger-Autismus. Ich war ursprünglich auf der Realschule, habe mich dann bis zum allgemeinen Abitur hochgearbeitet und dann mein erstes Studium versucht, was in Informatik war und eine schreckliche Zeit. Ich habe es nicht hinbekommen über Monate hinweg eine Struktur für mich selbst zu erschaffen an die ich mich halten kann, was für mich sehr wichtig ist. Das "hier ist der Stoff, komm damit klar"-Leben war einfach nur schrecklich, selbst an einer Fachhochschule. In der Schule war ich noch gut dagegen, weil es trotzdem noch so etwas wie Hilfe gab.

Mein Problem ist, dass ich wenn ich keine Strukturen habe, das Denken in meinem Kopf *nie* aufhört und ich so etwas wie Zwänge bekomme. Ich habe teilweise über ein Symbol in einer Gleichung für 4-5 Tage nachgedacht, nicht gegessen oder richtig geschlafen weil ich es nicht geschafft habe es rauszufinden, bis meine Eltern mich rausgeholt haben und quasi gesagt haben, dass es jetzt beendet ist.

Dann habe ich eine Ausbildung gemacht und gedacht, dass es einfach am Fach lag und habe jetzt ein Studium im selben "Fach" der Ausbildung angefangen. Und es hat wieder von vorne angefangen. Ich versuche mir Strukturen zu schaffen, z.B. an diesen Wochentagen lerne ich so und so viel. Aber es funktioniert einfach nicht, weil ich diese Abläufe dann einhalten muss, sonst breche ich wieder komplett mental ein. Und ich weiß auch, dass es sich verrückt anhört aber ich finde keinen Weg es zu ändern. Meine Kommilitonen sind viel auf Parties und lernen halt davor und managen es wie es kommt. Ich schaffe das gar nicht, hab niemanden mit dem ich reden kann, außer meinen Eltern zuhause. Ich versuche es wirklich, mit Biegen und Brechen und täglicher großer Anstrengung aber habe schon im ersten Semester solche Schwierigkeiten.

Außerdem habe ich echte Sorge vor später, weil ich annehme, dass man so etwas wie Führung von mir erwartet und das klappt schon bei mir selbst nicht. Ich überlege mir wieder in den Beruf zurückzugehen aber schäme mich, dass ich vielleicht nicht zum Studieren geeignet bin und mache mir Sorgen, dass es vielleicht mal so ist, dass ein Studium nötig wird um zu arbeiten. Was meinst ihr?

Hilfestellung, Asperger-Syndrom, Autismus
Warum dachten alle ich wäre faul?

Also in der Schule bin ich komplett gescheitert, und gearbeitet habe ich noch nie, ich habe auch keine Ausbildung, und kann auch nicht selbständig Leben.

Aber es war nicht Faulheit. Es war einfach das ich nie wirklich die Kraft hatte in der Schule gross zu lernen, und in der Schule das beste zu geben.

Ich konnte nur das Minimum geben. Wenn ich mehr versuchte war ich oft zu müde am anderen Tag um in die Schule zu gehen.

Natürlich glaubten meine Eltern ich wör nur faul. Und anstatt zu einem Arzt zusammen zu gehen, gab es Schläge.

Die dachten sie könnten mich am Teenager durch schläge "diszipinieren"

Natürlich funktionierte es nicht.

Irgendwann flieht ich komplett aus der Schule.

Was natürlich meine Eltern sehr erzürnte. Aber das war schon fast kurz vor dem Abschluss.

Ich bin früher schon aus anderen Schulen geflogen when ähnlicher Symptomatik.

Selbst wenn ich den Schulabschluss geschafft hätte. Dann nur mit miserablen Noten.

Meine Eltern dachten dann daran mich mit 16 vor die Tür zu stellen. Taten es aber noch nicht.

Eine Zeitlang glaubten sie mir zwar das ich chronische Müdigkeit etc. Hatte dann, aber sie weigerten sich mit mir zu einem Arzt zu gehen.

Und wenn ich dann mal dich zum Arzt gegangen bin, wurde ich von ihm wieder Abgewimmelt. Weil es ja nicht sein kann das do ein junger Mensch körperlich chronisch krank ist.

Dann fingen meine Eltern wieder an zu denken ich würde nur simulieren und wäre nur faul.

Darum schmeissen sie mich mit 20 raus.

Der einzige Grund warum ich dann nicht auf der Strasse verhungert oder erfror war weil ich jemanden kannte der mich temporär aufnahm.

Dann bekam ich sozialhilfe, und dank meiner Autismus Diagnose konnte ich in ein betreutes wohnen.

Nicht wegen chronischer Müdigkeit.

Aber der therapeut denn ich damals hatte dachte auch es wäre alles psychisch und Faulheit. Und er versuchte mich weniger "faul" zu machen und

Er kritisierte das die Behörden zu wenig Druck auf mich machten und Betreuer.

Weil er eben dachte ich wäre grösstenteils faul.

Dabei ist es so das schon kleine Anstrengungen wie z. B. Kochen mich dann komplett ausgelaugt lassen für den restlichen Tag.

Sport kann ich auch nicht wirklich machen, denn wenn ich regelmässig Sport versuche zu mache bin ich meist so schwach das nicht viel gut, und wenn ich dann doch versuche mich zu pushen bin ich nachher komplett kaputt da geht dann nix mehr.

Ich schlafe auch viel und liege viel im Bett.

Ich bin nicht komplett körperlich gesund, weil kein gesunder 23 jähriger kann körperlich so schwach sein.

Problem ist einen Arzt zu finden der mich erndt nimmt und nicht nur mein junges Alter sieht.

Ohne Heilung dieser chronischen Müdigkeit werde ich nie etwas im Leben erreichen können.

Gesundheit, Schmerzen, Alter, Krankheit, Müdigkeit, Gewalt, Erfolg, Arzt, Autismus, Faulheit, Gesellschaft, Logik, Obdachlosigkeit, Prügelei, Screening, Schwäche, Ursache, jung
Besteht eine Chance, dass mich eine Wohngruppe unter diesen Umständen aufnimmt?

Hallo,

ich bin 13 Jahre alt, Autist und habe wahrscheinlich auch ADHS. Ich habe einen Hund, ohne den ich nicht lebensfähig bin.

Ich halte es zuhause einfach nicht mehr aus. Es gibt nur noch Streit, egal ob zwischen mir und meinen Eltern oder nur unter meinen Eltern (Ich lebe bei meiner "Mutter" und meinem Stiefvater, zu meinem leiblichen Vater und anderen Familienmitgliedern habe ich keinen Kontakt. ), meine Noten werden immer schlechter, meine Mutter denkt nur an sich usw.

Ja, in der Pupertät ist es normal, dass man sich mit den Eltern nicht so gut versteht und das es vielleicht auch 1, 2 mal zu schlägen kommt, aber wenn man jeden Tag mehrmals geschlagen wird und die eigene Mutter einen die Treppe runterschubst, hört der Spaß auf. (Sagt man glaube ich so). Es ist zwar schon länger her, aber ich trage immer noch die Spurren davon.

Zusätzlich habe ich Depressionen seit ich 5 bin, bei der keine Hilfe bisher was gebracht hat. Ich war schon mehrmals in der Psychiatrie und in irgendwelchen Theraphien, etc. was es aber alles irgendwie nur schlimmer gemacht hat. Ich mache regelmäßig Selbstverletzung. Mein Hund ist der einzige Grund warum ich noch lebe und so dumm es auch klingt, aber solange sie noch lebt, kann ich mich nicht umbringen.

Ich komme weder zuhause, noch in der Schule ohne Hilfe klar. In der Schule soll ich eine Schulbegleitung bekommen, was aber wahrscheinlich eh nichts wird, weil die angeblich keine Leute haben.

Meine Mutter schiebt alles auf mich, ist oft sehr agressiv, manchmal, bzw. früher sehr oft gewalttätig. Als ich das erste mal in der Psychiatrie war, habe ich es meiner Therapeutin auch gesagt (das sie mich schlägt) und seitdem ist es weniger geworden, aber dafür sind andere Problematiken aufgetreten.

Ich persönlich glaube, dass sie ein Problem hat. Sie sieht das anders.

Ja, ich habe auch Probleme, aber in meinem jetzigen Umfeld kann ich diese nicht bewältigen.

Für mich war eine Wohngruppe immer der letzte Ausweg, aber es geht zuhause einfach nicht mehr. (Es sind ja nicht nur die oben genannten Probleme, sondern noch viel viel mehr, die ich jetzt hier nicht alle beschreiben kann, weil das Zeichenlimit nicht ausreicht)

Ich muss in den Sommerferien zu einer Reha, wo meine Mutter mit muss, weil die mich aufgrund des Autismus nicht alleine dort aufnehmen. Meinen Hund darf ich nicht mitnehmen, weil sie kein ausgebildeter Assistenzhund ist. Ich weiß, dass es nicht gut gehen kann, wenn ich mit meiner Mutter mehr als 6 Wochen auf engem Raum zusammen sein muss.

Ohne meinen Hund kann ich leider nicht in eine Wohngruppe gehen. Sie ist das einzige, was mir hilft und mich halbwegs am Leben hält.

Zusammenfassung meiner aktuellen Probleme:

  • Autismus
  • Radioulnare Synostose
  • Depressionen
  • SVV
  • ohne Hund nicht lebensfähig
  • ADHS

Ich würde meinen Hund ja gerne zum Assistenzhund ausbilden lassen, aber meine Eltern sind komplett dagegen, nicht nur wegen dem hohen Preis, sondern noch wegen was anderem. Ich habe kA.

Danke an alle, die es sich bis hier hin durchgelsen haben.

Kinder, Hund, ADHS, Autismus, Wohngruppe
Warum ist es so scheinheilig?

Ich bin Autist und hab das Gefühl das ich manchmal ungerecht behandelt werde.

Wenn es mir mal zuviel wird (z.b in Schule) und ich dann nicht mehr im Unterricht mitmache (z.b dann etwas zeichne) muss gleich ein Gespräch geführt werden, obwohl ich es nur mache, damit ich bei viel Lärm runterkomme. Wenn die Klasse brüllt, die Hälfte zu spät kommt oder fast die Hälfte bei Klassenarbeiten krank ist, sagt kaum einer was (wird als normal abgestempelt).

Wenn ich in einer Stresssituation (z.b Stadt) mich unwohl fühle (z.b auf den Boden starre, langsamer reagiere), hab ich das Gefühl das mich viele als bescheuert abstempeln ohne mich zu kennen.

Wenn ich provoziert werde und dann irgendwann ausraste bin ich schon mehrmals von der Schule, obwohl ich mich anstrenge mich nicht zum ausrasten bringen zu lassen. Wenn andere mich mobben (z.b sagen ich sei defekt oder ich solle mich umbringen), mir den Tod wünschen oder schlimme Beleidigungen sagen (auch zu anderen ), wird gesagt es gehe halt so in einer Klasse zu.

Das sind alles Erfahrungen wo ich im Leben gemacht habe. Ich bin sicherlich kein perfekter Mensch, aber im Endeffekt muss ich immer gehen, obwohl die anderen mir das Leben mit Absicht oftmals schwer machen.

Ich habe das Gefühl, dass manche Dinge als normal abgestempelt werden (z.b Beleidigung in einer Klasse), während Dinge die selten vorkommen (wie im Unterricht nicht mehr mitmachen) gleich verurteilt werden.

Täuscht dieses Gefühl?

Es ist was wahres dran 78%
Es stimmt 22%
Das Gefühl täuscht sehr 0%
Es täuscht etwas 0%
Sonstiges 0%
Angst, Gefühle, Menschen, Autismus, Behinderung, gemein, Meinung, Schulalltag, ungerecht, ausrasten
Wie soll ich mit meinem kleinen autistischen (Stief-) Bruder umgehen?

Hallo, ich hab einen kleinen Bruder, 16 und Autist. Ansich keine neue Situation... Leben schon quasi unser ganzes Leben in einer 9 Köpfigen Patchwork Familie, was grundsätzlich chaotisch ist und die autismus Diagnose ist seitdem er 8 ist bekannt. Ich weiß nicht woran es liegt und ob es wirklich am Autismus liegt, aber er ist immer so auf Angriff, schreit mich/uns direkt an, wenn wir eine andere Meinung haben als er, kommt gar nicht auf die schon immer bestehenden Regeln klar (Was nicht gerade viele sind...unsere Eltern lassen uns ansich viele Freiheiten, was seine guten und schlechten Seiten hat.) und ist sowieso andersweitig problematisch im Bezug auf Alkohol und Zigaretten/Drogenkonsum.

Ich weiß auch das Autisten im normal Fall Kommunikation nicht besonders gut beherrschen, was nicht schlimm ist, ist auch nicht gerade meine Stärke manchmal, aber er hört nie zuende zu und dreht Dinge anders als man sie eigentlich gesagt hat. Und das ist super belastend, da ich ihn sogar oft in Schütz nehme vor unseren Eltern. Kann es denn trotzdem sein, das es an mir liegt, da ich es oft mit Kritik zusammenknüpfe? (Ich bin einfach niemand der gerne Sugar Coated. Es ist sowohl positiv als auch negativ und sage Dinge gerne wie sie sind.) Mich nimmt das halt total mit, weil er gerade mich manchmal ohne Grund und aus dem nichts beleidigt. Ich suche das Problem dann bei mir, aber kann nie so richtig herausfinden woran es liegt, außer das ich selber manchmal begriffstutzig sein kann und auf Richtigkeit beharre.

Sonst verstehen wir uns Zuhause eigentlich zumindest unter den Kindern ganz gut. Wir haben nämlich alle unsere Päckchen/Diagnosen/Traumatas und Eigenheiten. Dadurch halten wir alle ziemlich gut zusammen nur der besagte Bruder zieht da irgendwienicht mit und das ist schade. (Ich selber Leide unter schweren Depression und Angststörung/Sozial Phobie und habe 2 weitere Verdachtsdiagnosen auf BPS und ADHS, die mich leider sehr in meinem Leben behindern, aber keine Ahnung ob das für das Verhältnis zwischen meinem Bruder wichtig sein könnte) Das Verhältnis zu unserern Eltern würden wir alle glaube ich als Distanziert beschreiben. Diese sind häufig auch nicht Förderlich in Streitigkeiten, wenn nicht sogar die Auslöser für diese.

Weitere Detail lasse ich mal aus sonst würde der Text viel zulange sein. (Man kann aber gerne Fragen) Es ist jedenfalls eine sehr belastende Situation für uns/mich und wir wissen alle nicht so genau wie wir noch mit dem Jungen umgehen sollen. Meine Eltern sind sowieso total überfordert.

Angst, Gewalt, Psychologie, Autismus, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Hass, Streit
Lehrer haben autistisches Kind einfach alleine entlassen?

Hey,

mein kleiner Bruder ist ein 9 Jähriges Kind mit frühkindlichen Autismus. Er geht seit kurzem auf eine neue neue Schule wie Kinder wie er betreut werden sollten. Am ersten Tag erfahren wir, dass er der einzige Autist ist der dort betreut wird. Wir dachten uns nichts dabei, und brachten ihn jeden Tag für zwei Stunden in die Schule damit er sich dran gewöhnt. (8:00-10:00) Ihr müsst wissen, mein Bruder kann ohne eine Betreuung nicht auf sich schauen. Er kennt sich nicht aus und ist sehr schnell überwältigt und kann nicht sprechen. Wie auch immer, meine Mutter ist ist nach einer Stunde wieder in die Schule gegangen und auf dem Weg findet sie meinen autistischen Bruder, der keine Ahnung hat und herumgeht. (5 Minuten weit von der Schule) Es war 9:30.
Meine Mutter geht daraufhin und fragt den Lehrern warum sie ihn alleine entlassen haben obwohl sie wissen dass er ohne Betreuung nicht alleine kann. (Im schlimmsten Falle hätten wir ihn nicht mehr wieder gefunden) Und sie meinten einfach

”Wir hatten Personalmangel und konnten nicht auf ihn schauen. Deshalb haben wir ihn früher entlassen” Meine Mutter steht dann geschockt dar und wollte nicht mehr zu hören. Er kann nicht ohne eine Begleitung Nachhause!! Weder haben wir eine schriftliche Zustimmung, wo wir zustimmen dass er alleine entlassen werden darf. Mein Mutter ist vorhin zu mir gekommen und hat mir das alles erzählt. Ich habe vor das Ministerium zu informieren, was sagt ihr dazu?

Schule, Recht, Eltern, Gesetz, Autismus, frühkindlicher Autismus, Kinder und Erziehung, Lehrer, Rechte und Pflichten, Erziehungsberechtigung, Lehrkräfte, Schule und Ausbildung
Ist er womöglich Autist, oder nur ein A***h?

Ich treffe seid einigen Wochen einen Mann, den ich sehr schätze wegen seiner ruhigen Art und man kann sich sehr gut unterhalten. Alles in allem ist es aber merkwürdig, hier mal ein paar Beispiele, die man noch normal finden könnte aber schon eine seltsame Tendenz erkennen kann:

Ich frage ihn, ob er mal bei mir übernachten möchte und er sagte: gut dann komme ich so gegen 22 Uhr rüber.

Da hatte ich mich gewundert, denn es ist ja wohl klar das ich nicht nur das übernachten meinte, sondern wenigstens paar Stunden vorher, aber da hab ich noch nichts bei gedacht. Noch ne Kleinigkeit: ich fragte ob wir mal ein Wochenende miteinander verbringen könnte und er sagte wortwörtlich: das halte ich für unnötig.

Da hab ich mir auch noch nichts gedacht, dachte es wäre halt so seine Art und jeden halt seine Macke. Aber mittlerweile häufen sich diese Dinge, ich kann hier gar nicht alles aufführen. Aktuelles Beispiel: er sagte er fährt mit einen Kumpel zum Skifahren 5 Tage, ich ok und viel Spaß usw. Nach so ca 9 Tagen rief er dann man an. Ich fragte was los war, ob er sich trennen wollte und er so „Nein wieso“? Also er hat irgendwie gar nicht erkannt das das bisschen schräge war, erst am Freitag mal anzurufen nachdem er Montag zurückgekommen ist und ich bekam auch keine Fotos von unterwegs usw

Mitlerweile als Gesamtpaket finde ich das alles seltsam. Mich stört es auch nicht so sehr, aber ich frag mich, was da los ist?Also jeder ist ja wie er ist und man muss auch Macken akzeptieren und das mache ich auch. Ich bin nur nahezu täglich irritiert da immer was neues kommt in diese Richtung

Mir ist so ein Verhalten unbekannt

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Autismus, Beziehungsprobleme, Psyche, Autist, Crush, Autismusspektrumsstörung
Könnte ich Autismus haben?

Also ich weiß das mich nur ein Arzt diagnostizieren kann und es geh mir hier auch nur darum ob die Dinge die ich hier aufzähle theoretisch Autismus sein könnten, denn wenn ich keine Symptome habe lohnt es sich nicht überhaupt nen Test zu machen.

Also:

- Ich drehe immer meine Haare um meinen Finger. Immer der linke Zeigefinger und immer die selbe Strähne (mache ich schon seit ich Haare hab)

- Ich bin sozial sehr inkompetent. Ich weiß nicht wann ich anfangen soll zu reden und wann ich aufhören soll zu reden. Wenn ich rede, dann nur über Themen die mich interessieren und lasse andere gar nicht zu Wort kommen (mein Vater sagt des). Ich rede oft entweder zu schnell oder zu laut oder zu leise. Manchmal fallen mir wörter nicht ein. Ich sage deswegen oft ähm oder äh und manchmal stottere ich auch einbisschen und nuschel oft. Wenn ich wo bin wo viele Menschen sind bekomme ich oft Panik und fühle mich sehr unwohl.

- Ich habe Angst vor lauten Geräuschen und kann manche Sachen nicht essen oder anfassen wenn ich die Textur nicht mag.(obwohl es mir eigentlich sehr gut schmeckt).

- Ich verbringe auch viel Zeit alleine und verlasse mein Zimmer fast nie.

- Ich mag Muster und ordne oft Dinge z.B. Gummibärchen sortieren, Geld sortieren usw.

- Ich wirke oft weggetreten und abweisend und Tagträume auch sehr viel (meistens ignoriere ich meine Umgebung dabei komplett).

-Ich hab manchmal (eher selten) Probleme Ironie, Sarkasmus oder Witze zu verstehen.

- Ich habe auch Angst vor Bakterien bzw. Wasche ich meine Hände viel zu oft weil ich Angst hab das sie nicht sauber sind.

Sachen die dagegen sprechen: Ich liebe Zeitpläne und Ordnung zwar, bin aber trotzdem meistens weder dazu fähig mich an nen Zeitplan zu halten, noch ordentlich zu sein.

Mehr fällt mir momentan nicht ein

Psychologie, Autismus, Soziale Phobie
Partnerin ist autistisch, Kommunikation schwierig, perfekte Wortwahl?

Meine Partnerin (29) ist autistisch. In letzter Zeit hatte sie es recht schwer* mit mir, ich hatte Nervenzusammenbrüche, und das hat ihre Kapazitäten und Grenzen überstrapaziert, was sie dann nochmal ausführlich und mir mit Nachdruck sagt, weil ihr wichtig ist, dass mir diese Dinge bewusst sind. Und das Gespräch hatten wir schon, es war sehr eindrücklich und wichtig und ich hab es sehr ernst genommen. Sie ist sehr direkt und nimmt alles wörtlich. Ich habe schon gelernt nicht immer alles persönlich zu nehmen sondern eher als Fakten, Informationsvermittlung. Nun habe ich darauf* nochmal zusammenfassend (!) geantwortet dass es schwierig mit mir war, weil ich ja auch nicht als Antwort nochmal jede Situation erklären und beschreiben muss (außerdem nervt es sie wenn ich mich rechtfertige). Das Wort "schwierig" hat sie daran zweifeln lassen dass ich ihre Anliegen verstanden habe und ihr richtig zuhöre, was nochmal dazu führt dass sie mir WIEDER mit Nachdruck ihre Zweifel beschreibt. Sie hat mir zum Glück auch versichert dass sie weiterhin mit mir zusammen sein will, aber mir soll bewusst sein dass gerade nicht alles in Ordnung ist und sie immer noch emotional auf Distanz sei. Meine Antwort war ihr zu schwammig und das allgemeine darin scheint sich für sie wie Hohn anzufühlen.

Ich möchte aber nicht immer alles drei mal durchdiskutieren. Es kommt bei mir auch beim ersten Mal an. Und ich möchte auch nicht immer angekrochen kommen wie ein gescholtener Hund "Ja, ich verstehe die Situation war schlimm für dich, ich weiß mir ging es schlecht und ich hätte mich nicht ausschließen auf dich lehnen dürfen etc" Es muss doch reichen diesen Austausch einmal zu haben.

Sie argumentiert dann dass sie mir nicht vertraue dass ich daran arbeite. Das tue ich aber, aber es ist jedes Mal ein Downer im Prozess angezweifelt zu werden.

Ich drücke mich ihr gegenüber immer so gewählt aus, dass auf jeden Fall rüber kommt dass ich sie verstanden habe. Manchmal will ich aber auch nwjeden depressiven Gedankengang preisgeben, oder was ich in der Therapie gemacht habe. Aber sie findet meine Aussagen dann zu schwammig und zweifelt an dass ich voran komme. Das begründet sie dann auch immer allea super rational. Irgendwann bin ich perplex und antworte halt irgendwie. Dann ist ihr mein e Wortwahl nie konkret genug bzw irgendwas ist immer Fettnäpfchen oder triggert sie in einer persönlichen Befindlichkeit und ich war zu unsensibel und ignorant, Steigerung davon feindselig ihr gegenüber.

Wenn hier Autist:innen mitlesen, bitte sagt mir doch wie ich meiner Partnerin mehr vertrauensvolle Kommunikation entgegenbringen kann. Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. I ch weiß während der Diskussionen immer dass wir genau dasselbe meinen, aber das offenbart sich immer erst nach anstrengenden Erörterungen. Ich befinde ich selbst auf dem Spektrum, noch ungeklärt aber eher ADHS.

Bitte gebt mir Tipps für Kommunikation mit autistischen Menschen und deren Bedürfnisse.

danke fürs lesen.

Frauen, Kommunikation, Psychologie, Autismus, Beziehungsprobleme, lesbisch, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, LGBT+, Autismusspektrumsstörung
Warum gibt es beeinträchtigte Menschen auf "normalen" Schulen?

Hallo

Ich stelle mir immer häufiger diese Frage. Bevor ihr urteilt oder meine Frage diskriminierend findet, lest euch bitte erstmal die ganze Beschreibung durch!

Von der 5-10 Klasse hatte ich ein Mädchen im Rollstuhl in der Klasse. Sie konnte nicht laufen und ihren Rollstuhl auch nicht verlassen. Zudem trug sie auch Pampers, da sie nicht alleine auf Klo konnte. Ihre Schulzeit war sehr eingeschränkt, da einfach kein Personal vor Ort war, welche sie auf Toilette hätte bringen können etc. Somit saß die teilweise den ganzen Tag in ihrem eigenen Urin oder auch Kot. Dies hat für die Mitschüler super gestunken und vom Unterricht abgelenkt, weshalb jeder von ihr Abstand hielt. Viele haben auch drüber gelacht und haben sie gemobbt. Fahrstühle gab es übrigens auch nicht. Somit wurde im Laufe der 6 Jahre ein Fahrstuhl für die Schülerin gebaut. Für uns Mitschüler war vieles ebenfalls einschränkend. Wandertage, Städtebesichtigungen, Museenbesuche, Trampolinhallen etc fiel alles weg. Die Parallelklassen haben viel unternommen. Wir konnten lediglich Aktivitäten machen, bei der sie dabei sein konnte und alles barrierefrei war. Auf die Abschlussfahrt kam ihre Mutter 5 Tage mit nach Berlin. Dies war für viele Mitschüler auch störend. Auch hier konnten wir viele geplante Tätigkeiten nicht durchführen.

Ich frage mich wieso gehen solche Kinder nicht auf Schulen wo es Betreuer etc gibt?

In der Nachbarsklasse hatten wir einen Jungen mit geistiger Retardierung und Autismus. Er hatte im Unterricht IMMER einen Betreuer bei sich und hat auch andere Arbeitsaufträge bekommen. Wieso geht so ein Mensch nicht auf eine für ihn passende Schule wo es extra Helfer ,Betreuer und Therapeuten, sowie Pfleger teilweise gibt? Zudem er ja sowieso andere Aufgaben bekommen hat?

Ist es nicht sinnvoller das Kind direkt auf eine Förderschule etc zu schicken, als das Kind Mobbing auszusetzen, im Urin sitzen und Betreuer die im Unterricht dabei sind, zu bezahlen???

Schule, Autismus, Förderschule, Förderung
Narzisstisches Verhalten 🤥?

Hey ihr lieben. Ich hab eine Frage an euch vielleicht kennt sich ja jemand mit narzisten aus..

Vorab: kommt bitte nicht mit dummen Sprüchen an wie "selbst schuld" an.

Vor einem Jahr hab ich einen typen kennengelernt, haben uns eigl von Anfang an gut verstanden und haben jeden Tag von morgens bis spät abends geschrieben. Dann ging es los mit der ersten Diskussion, er hat angefangen mich zu beleidigen und hat mich blockiert. Ein tag später kam er wieder an als wäre nichts gewesen und hat von mir eine Entschuldigung erwartet, hab ihn nichtmal beleidigt oder sonstwas. Hab mich dann halt entschuldigt. Das ging dann in JEDER Diskussion so, er hat mir für alles die schuld gegeben und mich komplett von a bis z beleidigt, mir gesagt wie scheisse ich wäre usw. Irgendwann hatten wir für längere Zeit keine Diskussionen mehr und haben uns besser verstanden. Dann hat er angefangen mich zu manipulieren und meinte ich soll ihm nudes senden, wenn ich nicht machen würde, würde es heissen ich würde ihn nicht mögen. Hab es dann getan, ICH WEISS SELBST, DASS ES DUMM WAR!!!!!. Dann ging es wieder mit Diskussionen los, mir wurde auch gesagt ich sei Wertlos, soll mich ändern - er meinte dann noch er wird sich nicht ändern und hat alles auf seinen Autismus geschoben. Er hat nie irgendwelche Fehler eingesehen, jedesmal, als ich den Kontakt abbrechen wollte, hat er mir gedroht mein Leben zu zerstören. Als ich 1x bei meiner Mutter war, und weniger zeit zum antworten hatte, hat er mich über 100x angerufen und Theater gemacht was mir ja einfallen würde ihn zu ignorieren. Und hat wieder beleidigt und mir gesagt, was für ein schlechter Mensch ich sei.

Diskussion, Psychologie, Autismus, Manipulation, Narzissmus, Streit, narzisstische Persönlichkeitsstörung
Was sagen bei Vorstellungsrunde?

Ich arbeite ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit und morgen steht bei uns die Wahl des Sprengeljugendkonventes an.

Was ein Konvent ist, das erfahrt Ihr unter folgendem Link:https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kreisjugendkonvent

Es gibt eine kurze Vorstellungsrunde, wo jeder Kandidat einmal ,, Werbung“ machen kann, d. h. jeder sagt, warum er gewählt werden möchte.

Ich würde gerne folgende Dinge mit in meine Vorstellung einbringen:

Ich habe das Asperger Syndrom, eine leichte Form von Autismus und möchte mich für die Gleichberechtigung in unseren Gemeinden einsetzen.

Als Gruppenleiterin möchte ich speziell Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung mitorganisieren.

Des Weiteren werde ich mich gegen Mobbing und Ausgrenzung einsetzen.

Mein Ziel ist es, Angebote zu schaffen, welche die Jugendlichen besonders ansprechen.

Es stört mich und meine Bekannten (aus meinem Kirchenkreis), dass immer weniger Jugendliche an den Angeboten teilnehmen, denn das finden wir sehr schade.

Wie könnte man so etwas überzeugend rüberbringen und worauf sollte ich bei der Vorstellung achten?

PS:

Ich schwimme in meiner Freizeit und würde demnächst gerne wieder mit dem Reiten anfangen.

In den Ferien Segel ich bereits ehrenamtlich auf einem Traditionsschiff, wo ich das Teamgefühl sehr liebe.

Sollte man das auch mit einbringen oder lieber nicht?

Sorry, aber bin gerade sehr aufgeregt.

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Mit 23 völlig verzweifelt. Wie soll es weitergehen?

Hey zusammen,

wie in der Überschrift angesprochen habe ich gerade einige Probleme. Bin männlich, 23 Jahre alt und bin kurz davor durch mein VWL Studium im 5. Semester zu fallen. Nun gäbe es die Möglichkeit die letzte Prüfungschance wahrzunehmen mit dem Risiko endgültig durchzufallen was leider hoch ist und wieder 1 Jahr in den Sand zu setzen oder das ganze nun zu beenden und mich rasch um eine Ausbildung zu kümmern für August 2023. Die Schule habe ich übrigens 2019 mit einem Abischnitt von 3,6 abgeschlossen.

Dazu hab ich ein weiteres Problem, ich bin nämlich Autist und wurde deshalb gestern nach nur 2 Wochen nach langer Nebenjobsuche als Aushilfe im Einzelhandel wegen „zu langsamen Arbeiten (hatte vorher keine Erfahrung im Einzelhandel) und weil ich nicht reinpasse“ wieder gekündigt. Dazu kommen Sachen, dass ich leider nicht irgendwelche technische Verständnisse habe, ich bin körperlich leider kaum belastbar und komme schnell aus der Puste und kann kaum mit Menschen reden aber ich versuche immer mein bestes zu geben und bin motiviert die gestellten Aufgaben auch richtig und möglichst fehlerfrei auszuführen.

Dazu kommt, dass ich keine Interessen habe und mir echt nichts zusagt obwohl ich auf keinen Fall nur von Bürgergeld leben will und als Schmarotzer gelte, ich will ja arbeiten. Und dann kommt wieder die Angst, dass ich wieder nach kurzer Zeit gekündigt werde weil ich zu langsam bin, aber leider kann ich nicht schnell und gleichzeitig fehlerfrei arbeiten. (zumindest nicht sofort) Ich bin gerade echt am Verzweifeln und weiß nicht was ich tun soll. Ein Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit hat da leider auch nicht geholfen.

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