Transphober Schwarzer und Transphober Autist rechtfertigen damit ihre Transphobie, haben sie recht?
Ich kenne zwei transphobe einer davon schwarz und einer Autist. Eigentlich ein totaler Widerspruch den die zwei müssen ja eigentlich wissen wie sich Diskriminierung anfühlt. Als beide mal genau damit konfrontiert wurden das die zwei ja perfekt wissen wie sich diskrimierung anfühlt antworteten beide, schwarz zu sein oder Autismus zu haben ist natürlich kommt in der Biologie vor, Trans Menschen seien aber „unnormal“ und man könne Transphobie nicht mit Rassismus und Ableismus vergleichen. Das eine seie erfundene Diskriminierung zum in die Opferrolle stellen das andere echte Diskriminierung. Finde ich zwar nicht aber naja wenn die das so denken.
36 Stimmen
9 Antworten
Nein, haben sie nicht.
Es ist nunmal ein Fakt, dass es trans Menschen gibt.
Genauso wie es ein Fakt ist, dass es dunkelhäutige und autistische Menschen gibt.
Die sind genauso existenzberechtigt und berechtigt, fair behandelt zu werden, wie trans Menschen.
Nein, das ist absolut kein Fakt. Es ist nur Fakt, dass es Menschen gibt, die sich selbst für "Trans" halten. Genauso wie es Leute gibt, die sich für Gesandte Gottes halten.
Jain wäre Passender. Nur weil man zu einer Minderheit gehört heißt dass noch lange nicht dass man alle Minderheiten unterstützen muss
Nein, du hast Recht und sie haben Unrecht.
Ableismus, Rassismus und Transphobie (und auch Homophobie) sind alles sehr ernstzunehmende Themen und es sind alles Formen von Diskriminierung. Da gibt es kein "Die haben es weniger schlimm" und da gibt es auch kein "Die stellen sich selbst in die Opferrolle".
Natürlich existieren transsexuelle Menschen und das als "unnatürlich" zu bezeichnen ist halt, nun, inkorrekt und nicht nur das: Es ist sicherlich auch ein Tritt ins Gesicht aller Transsexuellen. Genau so wie wenn Leute sagen, Autismus seie eine Epidemie, Autismus seie unnatürlich und eine Krankheit, für welche es gilt, eine Heilung zu finden. Ist halt das Selbe, nur in Gelb. Natürlich gab es bereits so weit wir die Menschheit zurückverfolgen können transsexuelle Menschen und Autisten.
Transsexuelle Menschen waren früher eben noch lange nicht so offen wie heute (und selbst heute können sie das nicht überall sein) und genau so verhält es sich mit uns Autisten.
Ganz ehrlich? Ich hab nur noch darauf gewartet, dass irgendjemand in dem Szenario die Transphobie auf den Autismus schiebt ...
So zu denken, wie die, ist dumm. Und ja, die beiden sollten wissen, wie sich Diskriminierung anfühlt.
Man ist nur das Geschlecht was die DNA hergibt. Entweder XY oder XX. Damit muss man sich abfinden.
Mich interessiert das einfach nicht, ob sich jemand als ein anderes Geschlecht fühlt. Das ist ein Wegrennen vor der eigenen Identität. Man kann sich selbst und seine Rolle in der Gesellschaft einfach nicht akzeptieren und will aus seiner Haut. Das ist ein Wohlstandsphänomen und geht in Richtung Persönlichkeitsstörung (wie Borderline) und gehört für mich ganz klar zu einem Facharzt für Psychiatrie.
Die verheuchelte Gesellschaft toleriert das. Mehr auch nicht.
Ja, sie haben natürlich Recht. Eine Hautfarbe ist einfach nur eine Hautfarbe. Autismus ist eine Entwicklungsstörung im Gehirn, sicherlich nicht normal, aber biologisch veranlagt.
Es heisst ja immer "man kann die Genderidentität nur erfragen", "es ist was auch immer die Person darunter versteht" etc. Anhand welcher Kriterien sollte jemand überhaupt feststellen können, dass du "Trans" bist, um dich zu diskriminieren? Das ist gar nicht möglich.
Wenn sich dich diskriminieren, dann wegen deinem Kleidungsstil, Sonderpronomen, Frisur, Schminke... Aber all das sucht man sich ja aus.
Desweiteren ist "Transidentität" weder naturwissenschaftlich und schon gar nicht ist es ein normaler Zustand, wenn der Geist die Physiologie nicht akzeptieren kann.
Nicht ohne Grund ist Geschlechtsdysphorie in der "International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems", sowie "Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders" gelistet.