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Anschreiben für eine Bewerbung zum Bankkaufmann so gut?

Hey :) Mein Freund und ich schreiben schon seit längerem Bewerbungen für eine Ausbildung die er nächstes Jahr beginnen möchte. Leider hat noch nichts geklappt, vielleicht liegt es auch an seinen Noten die nicht so besonders gut sind. Da wir beide nicht genau wissen wie ein perfektes Anschreiben formuliert werden muss, wären wir euch sehr dankbar wenn ihr euch dieses mal anschauen würdet und bewerten könntet. Vielen Dank :)

Bewerbung für eine Ausbildung zum Bankkaufmann

Sehr geehrte ....,

über die Internetpräsenz der Agentur für Arbeit habe ich erfahren, dass Sie im Jahr 2016 Ausbildungsplätze für angehende Bankkaufleute zu vergeben haben. Da ich mich sehr für das Kaufmännische, wie z.B. die Finanzanlage oder das Kreditwesen interessiere, möchte ich mich hiermit um diese Position bewerben.

Während meines Praktikums im Autohaus Peugeot, konnte ich erste kaufmännsiche Tätigkeiten, wie die Buchführung oder die Kundenbetreuung miterleben und habe so meinen Wunsch für eine kaufmännische Ausbildung gefestigt. Daraufhin habe ich nach meiner mittleren Reife das kaufmännische Berufskolleg für Fremdsprachen absolviert, welches mich weiter bestärkt hat, einen Beruf im Wirtschaftssektor zu ergreifen, da vor allem die Betriebswirtschaft, die Finanzierung oder auch das Marketing, in mir weiteres Interesse geweckt hat einen Beruf im Bankwesen anzustreben.

Mit dem Eintritt in das Berufsleben fängt ein neuer Lebensabschnitt an, bei dem ich bei Ihnen gerne unter Beweis stellen will, dass ich zielstrebig, diszipliniert sowie ein guter Teamplayer bin. Doch gerade dies sind meine Stärken, welches ich an vielen Gruppenarbeiten und Präsentationen während meiner Schulzeit zeigte und zudem in meinem jetzigen Nebenjob anwende.

Gerne würde ich mit meiner offenen, kontaktfreudigen Art und meiner Motivation zum Erfolg Ihres Unternehmens beitragen.

Auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Beruf, Schule, Bewerbung, Anschreiben, Bank, Ausbildung, Abschluss, Zeugnis

Abitur in der 12. Klasse abbrechen?

Hallo liebe Community,

Ich bin 18 Jahre alt und besuche gegenwärtig das erste Semester der Qualifikationsphase 1 an einem Gymnasium in Schleswig-Holstein. Ich gehöre zu einem der G8-Jahrgänge, sprich: Ich bin von der 9. Klasse in die Einführungsphase der Oberstufe gekommen...und prompt hängen geblieben. Habe dann also die 11. Klasse, offiziell die 10. Klasse wiederholt und meinen Notenschnitt deutlich gebessert.

Nun bin ich in der Qualifikationsphase 1, sozusagen der 12. Klasse und komme nicht mehr weiter. Ich habe deutliche Probleme im Unterricht mit zu halten, habe durch Krankheit die ersten Klausuren verpasst und bin mir nicht sicher, ob ich noch aufholen kann. Und bereits nach meinem Wirtschaftspraktikum habe ich gemerkt, dass ich die Schule einfach satt habe. Versteht mich nicht falsch, ich weiß, kaum jemand hat wirklich Lust auf Schule. Aber ich bin die viele Theorie einfach leid. Ich möchte endlich etwas machen. Natürlich weiß ich auch, dass man in einer Ausbildung ebenso lernen muss, aber dann hätte das Lernen für mich wenigstens einen Sinn! Ich weiß auch schon, dass ich später im IT-Bereich arbeiten möchte, und hatte vorgehabt, nach der Schule eine Ausbildung zum Fachinformatiker zu machen. Ich besuche deswegen extra den Informatikkurs der Oberstufe und habe auch gute Noten ( 11 - 12 Punkte ).

Und damit komme ich zum nächsten Problem: Ich lerne eigentlich gerne und kann mich gut konzentrieren, wenn mich etwas INTERESSIERT. Und leider habe ich an dem meisten Schulstoff das Interesse komplett verloren. Und ich weiß, dass viele antworten werden: " Du hast nur 1,5 Jahre! Zähne zusammen und durch! ", aber ich WEIß, dass ich das nicht kann. Ich werde mich niemals mehrere Monate vorher hinsetzen und für das Abitur pauken können, wenn mich 90% des Stoffes nicht interessiert! Ich kenne mich selbst ja.

Das Ganze geht mittlerweile soweit, dass ich mich auch körperlich schlecht fühle. Morgens aufzustehen, mit dem Gedanken an den bevorstehenden Schultag ist bereits eine Qual. Ewig lange Busfahrten und unnötige Freistunden, die den Stundenplan strecken, für etwas, dass ich nur aus der Angst heraus mache, später am Existenzminimum leben zu müssen, ob nun während der Arbeit oder in der Rente.

Hinzu kommen noch Probleme in der Familie. Vor allem Finanzielle ( daher die Angst ). Meine Mutter ist alleinerziehend mit mir und meinem Bruder, und im Dauerstress und ich kann nicht anders, als mit zu leiden, zumal selten gute Stimmung im Haus herrscht. Ich flüchte mich in meiner Freizeit dann meistens nur noch in Bücher oder Games. Wie früher Badminton spielen ist aufgrund des schlechten ÖPNV und unmöglicher Trainingszeiten auch nicht mehr möglich.

Und jetzt habe ich Angst und bin verunsichert, gerade durch G8. Ich weiß nicht, ob ich mit dem Beenden der 10. und 11. Klasse überhaupt irgendeine Qualifikation erlangt habe. Kann ich die 12. nach dem Semester beenden? Ich habe einfach keine Kraft mehr fürs Abi.

Ich brauche Hilfe.

Schule, Ausbildung, Abschluss, Abitur

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