Wohnen – die neusten Beiträge

unmögliche nachbarn im block

wir wohnen seit knapp zwei jahren in einem block der anfangs ganz ruhig war (kann sein das es mir so rüber kam da ich mit dem einzug zeitgleich mama geworden bin und die übermüdung dank schlafloser nächte mich quasi taub gemacht hatte). als dann mein sohnemann das durchschlafen für sich entdeckte, ging es nachts los mit party's und lauter musik! fräulein drüberwohn (selber zwei kinder im kindergarten alter) hat geffallen daran gefunden zich männer (selten eine frau dabei) zu sich einzuladen und diese besagten männer ham sich dann auch auf dem balkon lautstark unterhalten und vor lauter leeren wodka flaschen hier und da mal dass gleichgewicht verloren (leise umfliegen is aber auch schwer ). wir wiesen sie des öfteren !!friedlich!! und freundlich darauf hin, dass wir ein kleinkind haben und kinder ja bekanntlich schlaf brauchen und wir auch! fräulein drüberwohn hatt nur wütend die türe geknallt. wir waren mit der zeit auch nicht mehr alleine mit den beschwerden. einige nachbarn haben sich dann auch getraut bei fräulei drüberwohn beschwerde einzureichen, da aber dieser block quasi ein familienbertieb ist leider wirkungslos (familienbetrieb in dem sinne, verwandschaft wohnt verteilt im block). fräulein drüberwohn hatte letztens einen kindergeburtstag abends um einundzwanzig uhr ging es los mit schni schna schnappi (okay bis um zehn waren wir damit, auch wenn unter protest, einverstanden), nach zweiundzwanzig uhr ging dann boom boom los... wir warteten geduldig und haben klein sohnemann vorgesungen damit er den krach nicht so störend findet (naja ob das so ne gute idee war, mein mann und ich sind nicht sehr musikalisch) doch irgendwann war der krach nicht mehr zum aushalten und wir gingen uns wieder mal (mit hilfe von nachbarn) beschweren! zu hören haben wir bekommen von fräulein drüberwohn's schwester mit hilfe zweier sturzbesoffener männer, es sei nur ein kindergeburtstag und wir müssen es verstehen. bis heute haben wir da unsere bitte an sie nachts leiser zu sein nichts bringt, die liebe polizei gerufen (die, da wir in nem dorf am a.... der welt wohnen, eine dreiviertel stunde zu uns braucht) die nichts weiter tut als oben anzurufen um zu klären ob es auch stimmt dass krach sei. vor einer woche war es wieder soweit, bis nachts um zwei war krach. ich rief die polizei und der nette mann an der anderen leitung beschwerte sich, er war in der nacht schon einige male bei uns im dorf. als er oben anrief waren die besoffenen männer nicht sonderlich erfreut dass wir ihre party stören. sie kamen runter und klingelten (bedenke, es ist schon nachts um drei), traten gegen die tür und schriehen wir sollen raus kommen, dass ging dann dementsprechen bis die polizei da war nach erneutem anrufen, eine dreiviertel stunde! einige sind abgehauen, andere verschlossen die eingangstür aber vergeblich, nach langem hin und her wurde dann einer festgenommen. seitdem auf kriegsfuß mit familie und freunden von fräulein drüberwohn! was sollen wir jetzt tun?? hilfe !neliwrck!

Haus, wohnen, Nachbarn

Mutter will ständig Geld von mir

Hallo!

Ich habe im Moment ein ernstes Problem, meine Mutter will ständig Geld von mir haben. Seit sie sich im November 2011 von ihrem Freund getrennt hat leben wir (Ich,20) mit meinen beiden Schwestern (15 und 8 Jahre alt) zu viert.

Seitdem wurde ich ständig um Geld angepumpt, als sie dann meinte sie hat nichts mehr zum Essen einkaufen hab ich ihr dann meine Bankomatkarte gegeben damit sie einkaufen kann (bin ganzen Tag in der Arbeit). Dabei ist es aber leider nicht geblieben, ich hab die Bankomatkarte nicht wieder gesehen und bis heute sind es über 2200€ geworden.

Da sie aufgrund eines früheren Unfalls nur 750€ Frühpension bekommt und anscheinend ohne mein Geld kaum durchkommt vermute ich dass ich mein Geld niemals mehr wieder sehen werde. Und das heizt mich doch ziemlich an, ich steh mir den ganzen Tag die Füße in den Bauch damit wer anders mit meinem Geld einkaufen kann, gehts noch?

Heute erst habe ich am Kontoauszug gesehen dass sie sich ein neues Handy gekauft hat weil ihres ja schon so alt war und sie dringend ein neues brauchte. Immer wenn ich dann sage dass ich das Geld auch einmal brauche (spare eigentlich auf ein Auto) bekomme ich wechselweise Vorwürfe ("Wir haben dir immer alles gegeben!!!!" "Wie kannst du deiner Familie das antun!!!" "18 Jahre lang haben wir dich unterstützt und jetzt bekommen wir nichts!!!") oder ich werde einfach vertröstet "Ja an dem und dem Datum bekomme ich mein Geld und dann zahle ich dir das zurück!!". Ich kann es nicht mehr hören.

Zusätzlich belastet mich mein Opa in der Situation. Er wohnt alleine und braucht kaum etwas, sollte mit seiner Pension locker über die Runden kommen aber da er ständig unmengen an Geld in Lottoscheine investiert hat er schon oft Mitte des Monats keinen Cent mehr und meine Mutter versorgt ihn quasi für mich mit, da komme ich von der Arbeit schau auf den Kontoauszug und auf Nachfrage kommt "ich hab opa 100€ gegeben der hat nix mehr", beschwer ich mich dann kommt "wie kannst du das einem 80 jährigen mann antun der hat dir immer alles gegeben!!!". Kann ich auch nicht mehr hören.

Ich habe seit ich arbeite niemals ein Kostgeld/Wohngeld bezahlt, war einfach nie ein Thema. Ich hab auch kein Problem eine feste Summe, sagen wir bis 400€ für Wohnen und Essen sind absolut kein Problem. Aber nicht so wie es derzeit läuft, vom Dezembergehalt (um die 1500€) habe ich ganze 50€ ausgegeben für Kontaktlinsen und der Rest ist quasi im nichts verschwunden.

Langsam sehe ich nur noch den Auszug als Lösung, kostet zwar viel Geld alleine zu wohnen aber bestimmt weniger als im Moment wo mir quasi gar nichts bleibt. Eigentlich möchte ich gar nicht ausziehen weil ich meine Familie doch sehr mag und ich auch ungern ganz alleine bin aber ich seh keinen Ausweg mehr!

Gespräche bringen nichts, Vorwürfe oder Vertröstungen auf nie helfen mir nicht weiter...zumal ich der Fahrschule noch 500€ zahlen muss und ich fürchte vom Lohn der heute kam ist bald nichts mehr da weil schon wieder 200€ weg sind....hilfe

Mutter, wohnen, Geld, Eltern, leihen, Zwischenmenschliches

WG-Leben mit neuer Mitbewohnerin klappt überhaupt nicht, Tipps?

Hallo,

tut mir leid, dass ich kurz ausholen muss, aber es ist momentan einfach so, dass ich nicht mehr weiß, wie ich damit umgehen soll.

Wir sind eine WG mit 4 Leuten, zwei Mädels (ich und die neue) und zwei Jungs. Mit unsrer Ex-Bewohnerin war alles so toll, aber die neue ist total "abwesend". Wir haben extra jemanden gesucht (so haben wir es in der Annonce geschrieben und bei den Gesprächen betont), der in uns keine Zweck-WG zum bloßen Wohnen sucht, sondern jemanden, der mit uns isst, mithilft, mit uns quatscht, mit uns auch mal was unternimmt (wir sind keine Partygänger, wir gehen nur ab und an halt mal aus..). Aber von ihr kommt NICHTS. Sie ist 19 (wir sind alle Anfang bis Mitte 20) und man muss ihr jeden Satz aus der Nase ziehen, sie fragt obwohl ich ihr bereits gesagt habe, dass sie alles benutzen kann, ob sie z.B. Backpapier nehmen darf, sie wäscht ihr Geschirr auf obwohl wir eine Spüli haben und räumt deshalb diese auch nie aus (hab ihr auch schon gesagt, dass sie ihr Zeug da rein tun soll), sie hat nur Montag Abend bis Donnerstag früh Uni, von Donnerstag Mittag bis Montag Mittag ist sie daher bisher immer zu ihren Eltern gefahren. Sie hat bisher einmal eingekauft und einmal gekocht (und vorher gefragt ob sie darf), sie macht an sich keine Hausarbeit (z.B. mal die Küche saugen). Dass sie nichts macht stört mich allerdings weniger als dass sie sich überhaupt nicht integriert. Es ist so eine schrecklich angespannte Atmosphäre, sie kam vorhin in die Küche, ich hab sie nur begrüßt und kurz gefragt, wie ihr Tag war, da hat sie nur gesagt "na ja, ging so" und "ganz schön windig draußen", danach hat sie 10 Minuten ihr Essen zubereitet ohne ein Wort zu reden!!! Ich finde es schrecklich, dass sie offenbar so wenig Interesse an uns allen hat, aber ich will ihr auch nicht sagen "hey, gib dir mal Mühe, rede mehr mit uns, setz dich mehr zu uns", wir laden sie schon immer ein mit ins Kino zu kommen oder mit uns zu essen, aber ich will ihr auch nicht jedes Mal sagen, dass sie sich auch mal aus ihrem Zimmer trauen darf, sie soll sich ja nicht dazu gezwungen fühlen, etwas zu tun, was sie nicht will (deshalb weiß ich nicht wie ich es ansprechen soll). Sie hockt fast nur da drin und glotzt gern oder schläft oder lernt.

Was würdet ihr tun??

Wohnung, wohnen, Menschen, WG, Wohngemeinschaft, mitbewohner

Meistgelesene Beiträge zum Thema Wohnen