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Mit Schwiegereltern zusammenziehen?

Hallo! Ich hoffe, ihr habt Rat für mich. Mein Freund und ich sind seit drei Jahren zusammen, leben in einer gemeinsamen Wohnung. Wir arbeiten beide, jedoch nicht Vollzeit und daran wird sich auch nichts ändern können (Studium). Aufgrunddessen sind auch mit der Zeit finanzielle Probleme entstanden. Wir bekommen dann im Notfall immer Unterstützung von z.B. Schwiegereltern, aber das ist natürlich auch nicht besonders fein für die.

Jetzt haben sie vorgeschlagen, bei ihnen einzuziehen. Wir wären im unteren Stockwerk, wir wären von dem Rest des Hauses (Erdgeschoss, 1. Stock: Schwiegereltern) abgegrenzt, wir hätten auch ein eigenes Bad. Es wurde auch vorgeschlagen, da wir ja dann keine eigene Küche mehr hätten, würden sie sich um das Mittag - und Abendessen kümmern. Im Gegenzug dafür, müssen wir natürlich Miete zahlen (was gering ist im Vergleich zu unserer derzeitigen Miete!) und einen Teil des Stromes sowie der Nahrungsmitteleinkäufe zahlen. Das würde uns finanziell wirklich helfen.

Ich selbst verstehe mich mit den Schwiegereltern, hatte nie Probleme mit ihnen und hoffe auch, dass das so bleiben wird. Das Problem ist, dass wir uns aber noch immer unsicher sind. Dadurch würden wir auch ein paar Freiheiten "aufgeben". Es ist schwer zu beschreiben, wie ich das meine. Man hat halt einfach keine Freiheiten mehr wie wenn man nur zu zweit in einem Gebäude ist. Ich weiß nicht, ob jemand verstehen kann, wie ich das meine.. :/ Beispielsweise würde ich während einem Mittagessen, wenn ich alles aufgegessen habe, was auf meinem Teller war, nicht noch eine Portion darauf tun, da es ja sein kann, dass die Schwiegereltern das noch essen wollten und dann könnte es zu kleinen Streitigkeiten kommen (wenn nicht sofort, dann eben später). Mein Freund sagt, dass es früher bezüglich dem Streitigkeiten zwischen ihm und seinem Vater gab. Die Schwiegermutter beteuert aber, dass das nicht mehr passieren wird, aber wir sind uns so unsicher..

Habt ihr ERfahrungen diesbezüglich gemacht? Könnt ihr mir einen Rat geben?

Ich wäre sehr dankbar!!!

wohnen, Geld, Beziehung, Eltern

Innenraum zusätzlich über Gas erhitzen um Feuchtigkeit zu reduzieren

Hej @ all...

wir hatten vor kurzem leider leichten Schimmel in unserem Schlafzimmer (Altbau). Der Grund dafür war falsches Lüftungsverhalten. Morgens und Abends wird bei uns jetzt mit Durchzug und komplett geöffnetem Fenster gelüftet. Im Wohnzimmer bekommen wir die relative Luftfeuchtigkeit mittlerweile auf ca. 50 - 60% bei ~20-22°C. Im Schlafzimmer sind tagsüber ca. 55 - 65% bei 19 - 21°C. Abends nach dem Lüften schaffen wir kurzzeitig sogar 45% bei ca. 18°C. Nach dem schließen des Fensters steigt die Luftfeuchtigkeit relativ schnell aber wieder auf ca. 55-65% und dann Nutzungsbedingt zum Morgen hin auf ca. 65-75%.

Da wir wie schon geschrieben in einem Altbau wohnen und die Wand einen schlechteren U-Wert als die Fenster haben (ca. 1,5 W/m2K) sehe ich aufgrund von Berechnungen auf www.u-wert.net echt schwarz, wenn erst die richtig kalte Jahreszeit kommt.

Im Schlafzimmer müssen einfach 18°C sein! Sonst kann ja kein Mensch da drin schlafen.

Da wir unser Nutzungsverhalten komplett geändert haben, kann ich mir die trotzdem vorhandene Luftfeuchtigkeit nur daher erklären, dass das Mauerwerk bzw. die gesamte Bausubstanz die Feuchtigkeit über die Sommermonate aufgenommen hat und es jetzt an uns liegt, diese durch heizen/lüften usw. zu entfernen.

Um diesen Prozess zu beschleunigen ist mir also folgende Idee gekommen: Kann man nicht über ein Wochenende mal einen Gasbetriebenen Heizstrahler in den Raum stellen und dann den Raum extrem (vllt. 30°C oder mehr) aufheizen um die Feuchtigkeit erst zu verdunsten und dann durch stündliches Lüften nach draußen zu befördern? Mit der normalen Heizung ist dies ja kaum realisierbar. Hat evtl. jemand schon Erfahrungen damit?

Beste Grüße pazzero

Haus, wohnen, Schimmel, Gas, heizen, Raum

Eigentümergemeinschaft Gartenanteil bauliche Veränderung für einzelne Parteien

Hallo liebe Community,

mich beschäftigt folgende Fragestellung. Ich habe mir langersehnt eine Eigentumswohnung finanziert. Zur Hausgemeinschaft gehören 8 Parteien. Jedem Eigentümer gehört ein Platz im Garten des Hauses.

Jedoch haben zwei Parteien (ebenfalls wie ich im EG) vor dem Haus eine Terasse angelegt. Diese ist nicht nur um einiges größer (x2) als die übrigen Gartenstücke, sondern zudem wurden bauliche Veränderungen am Haus in Form von Terassentüren (anstelle des Fensters) und Markiesen am Gebäude vorgenommen.

Ich habe mich nun danach bei den betreffenden Nachbarn erkundigt, wieso dies so ist und habe als Auskunft eines Auszug einer Eigentümerversammlung von vor zwanzig Jahren erhalten. Dort wurden diese Terassen unter den damaligen Eigentümern "abgesegnet".

Meine Frage lautet nun, ob ich den Nachteil so akzeptieren muss, bzw. dies so Bestand hat? Im Grundbuch ist hierzu nichts vermerkt.

Meine Wohnung liegt rückseitig, so dass aufgrund einer dort nicht ebenerdigen Lage eine Terasse so oder so nicht möglich wäre.

Die betreffenden Nachbarn haben gleich klar gemacht, dass Sie mein Einwand nicht interessiert, da sie "das schon immer so hatten".

Ich habe - ehrlich gesagt - auch kein Interesse an einer Zerstrittenheit mit den Nachbarn, möchte nur zumindest wiisen, inwieweit soetwas - abgesegnet über die damalige Eigentümerversammlung - überhaupt Bestand hat.

Dies betrifft auch mehr noch die baulichen Veränderung, da beispielsweise für die Markiesen logischerweise durch Verkleidung und Dämmung gebohrt wurde und dort mittlerweile ziemlich sichtbar Feuchtigkeitsschäden aufgetreten sind.

Haus, Wohnung, Garten, wohnen, Recht, Nachbarn

Studium...meine Eltern verstehen mich nicht..

Liebe GFler,

ich mache nächstes Jahr mein Abi, voraussichtlich mit 1,0, 1,1 oder 1,2 und möchte danach Wirtschaftswissenschaften an der Goethe Universität in Frankfurt studieren. Die Goethe Uni gilt als deutschlandweit beste Uni für WiWi, außerdem ist Frankfurt die Wirtschaftsmetropole schlechthin- es sollte also kein Problem sein, Praktikas zu finden und Kontakte zu knüpfen. Ich habe mich durch die Website der Uni mal durchgelesen, mir Erfahrungsberichte angeschaut- die Uni ist im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften top.

Allerdings sind meine Eltern davon, dass ich in Frankfurt studieren will (komme aus der Nähe von Nürnberg) nicht besonders angetan. "Wozu nach Frankfurt, wenn die FAU (Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg) direkt um die Ecke ist? Außerdem ist das viel billiger, wenn du daheim wohnen bleibst. Und das Grundstudium ist sowieso überall gleich, du kannst dann ja zum Master weg". Das sind so ungefähr ihre Argumente. Außerdem hat meine Mutter durchblicken lassen dass sie mir- falls ich mich für Frankfurt entscheide- mein Studium nicht finanzieren.

Mir ist schon klar, dass Frankfurt nicht gerade billig ist und ich kann meine Eltern in der Hinsicht auch sehr gut verstehen. Allerdings gehe ich davon aus, dass ich aufgrund meiner Noten und meines sozialen Engagements (Freiwilliges Soziales Schuljahr, Coolrider, leite Kinderschachgruppe, bin bei meiner Kirchengemeinde im Jugendausschuss, bin Tutorin für die Konfis etc.) ein Stipendium bekomme, außerdem würde ich mir sowieso einen Studentenjob suchen. Und ich möchte ungerne die nächsten drei Jahre noch daheim wohnen bleiben, so gerne ich meine Familie auch habe ;-)

Das Problem ist, dass ich mein Abi mit 17 mache und auch zu Semesterbeginn noch 17 bin- das heißt, dass ich ohne die Einverständniserklärung meiner Eltern nicht mal die Möglichkeit hätte, mich auf einen Platz im Studentenwohnheim zu bewerben (was man wirklich früh tun sollte, da die Wartelisten ziemlich lang sind) oder mir generell eine Wohnung zu suchen. Ich bin also komplett von meinen Eltern abhängig und die sind in jeder Hinsicht gegen Frankfurt (oder generell gegen jede andere Uni, die nicht die FAU ist). Wie kann ich meine Eltern davon überzeugen, dass Frankfurt für mich die bessere Wahl ist? Oder meint ihr, dass meine Eltern Recht haben, wenn sie meinen, dass ich daheim wohnen bleiben und in Nürnberg studieren soll?

Danke schonmal!

DahliaxD

Studium, wohnen, Frankfurt, Eltern, studieren

Wie geht ihr mit Heimweh als Erwachsener um?

Hallo :)

Ich möchte euch gerne fragen, wie weit ihr von Euren Eltern entfernt lebt und was ihr davon hält, dass man als Erwachsener soetwas wie Heimweh empfindet. Ich lebe seit ca. 5 Jahren etwa 12 Minuten mit dem Auto von meinen Eltern entfernt. Da wir alle viel arbeiten sehe ich sie etwa alle 2 Wochen, manchmal sogar 3.

Jetzt möchte ich mit meinem Lebensgefährten in ein Miethaus ziehen. Dabei hat man leider nicht viel Auswahl, schon garnicht in meiner derzeitigen Umgebung. Mir würde es schon schwer fallen, wenn ich dann 30 Minuten Fahrtzeit zu meinen Eltern hätte anstatt der jetzigen 12 Minuten. Ich würde es vermissen, die Option zu haben, schnell einen Sprung vorbeizuschauen, obwohl ich das auch jetzt nur alle 2-3 Wochen wahrnehme. Bei 30 Minuten Autofahrt wär das ja auch kein Problem. Es geht glaub ich eher um die emotionale Distanz zu den Eltern, vielleicht um Abnabelung? Ich habe vor 9 Jahren schon 4 Jahre lang ebenso weit entfernt gelebt und da hab ich mich auch daran gewöhnt. Wir waren nur alle sehr froh, als ich dann wieder näher war und jetzt könnte es leicht sein dass die Entfernung wieder weiter wird.

30 Minuten sind mehr als 12 Minuten schon ein anderer Bezirk, eine andere Gegend, eine andere Welt.

Habt ihr auch solche Heimweh-Gefühle und seid Erwachsen? Wie geht ihr damit um? Ich bin immerhin 29 :)

Ich freue mich auf Eure Antworten, danke vielmals! :) LG

wohnen, Gefühle, Eltern

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