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Studium...meine Eltern verstehen mich nicht..

Liebe GFler,

ich mache nächstes Jahr mein Abi, voraussichtlich mit 1,0, 1,1 oder 1,2 und möchte danach Wirtschaftswissenschaften an der Goethe Universität in Frankfurt studieren. Die Goethe Uni gilt als deutschlandweit beste Uni für WiWi, außerdem ist Frankfurt die Wirtschaftsmetropole schlechthin- es sollte also kein Problem sein, Praktikas zu finden und Kontakte zu knüpfen. Ich habe mich durch die Website der Uni mal durchgelesen, mir Erfahrungsberichte angeschaut- die Uni ist im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften top.

Allerdings sind meine Eltern davon, dass ich in Frankfurt studieren will (komme aus der Nähe von Nürnberg) nicht besonders angetan. "Wozu nach Frankfurt, wenn die FAU (Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg) direkt um die Ecke ist? Außerdem ist das viel billiger, wenn du daheim wohnen bleibst. Und das Grundstudium ist sowieso überall gleich, du kannst dann ja zum Master weg". Das sind so ungefähr ihre Argumente. Außerdem hat meine Mutter durchblicken lassen dass sie mir- falls ich mich für Frankfurt entscheide- mein Studium nicht finanzieren.

Mir ist schon klar, dass Frankfurt nicht gerade billig ist und ich kann meine Eltern in der Hinsicht auch sehr gut verstehen. Allerdings gehe ich davon aus, dass ich aufgrund meiner Noten und meines sozialen Engagements (Freiwilliges Soziales Schuljahr, Coolrider, leite Kinderschachgruppe, bin bei meiner Kirchengemeinde im Jugendausschuss, bin Tutorin für die Konfis etc.) ein Stipendium bekomme, außerdem würde ich mir sowieso einen Studentenjob suchen. Und ich möchte ungerne die nächsten drei Jahre noch daheim wohnen bleiben, so gerne ich meine Familie auch habe ;-)

Das Problem ist, dass ich mein Abi mit 17 mache und auch zu Semesterbeginn noch 17 bin- das heißt, dass ich ohne die Einverständniserklärung meiner Eltern nicht mal die Möglichkeit hätte, mich auf einen Platz im Studentenwohnheim zu bewerben (was man wirklich früh tun sollte, da die Wartelisten ziemlich lang sind) oder mir generell eine Wohnung zu suchen. Ich bin also komplett von meinen Eltern abhängig und die sind in jeder Hinsicht gegen Frankfurt (oder generell gegen jede andere Uni, die nicht die FAU ist). Wie kann ich meine Eltern davon überzeugen, dass Frankfurt für mich die bessere Wahl ist? Oder meint ihr, dass meine Eltern Recht haben, wenn sie meinen, dass ich daheim wohnen bleiben und in Nürnberg studieren soll?

Danke schonmal!

DahliaxD

Studium, wohnen, Frankfurt, Eltern, studieren

Wie geht ihr mit Heimweh als Erwachsener um?

Hallo :)

Ich möchte euch gerne fragen, wie weit ihr von Euren Eltern entfernt lebt und was ihr davon hält, dass man als Erwachsener soetwas wie Heimweh empfindet. Ich lebe seit ca. 5 Jahren etwa 12 Minuten mit dem Auto von meinen Eltern entfernt. Da wir alle viel arbeiten sehe ich sie etwa alle 2 Wochen, manchmal sogar 3.

Jetzt möchte ich mit meinem Lebensgefährten in ein Miethaus ziehen. Dabei hat man leider nicht viel Auswahl, schon garnicht in meiner derzeitigen Umgebung. Mir würde es schon schwer fallen, wenn ich dann 30 Minuten Fahrtzeit zu meinen Eltern hätte anstatt der jetzigen 12 Minuten. Ich würde es vermissen, die Option zu haben, schnell einen Sprung vorbeizuschauen, obwohl ich das auch jetzt nur alle 2-3 Wochen wahrnehme. Bei 30 Minuten Autofahrt wär das ja auch kein Problem. Es geht glaub ich eher um die emotionale Distanz zu den Eltern, vielleicht um Abnabelung? Ich habe vor 9 Jahren schon 4 Jahre lang ebenso weit entfernt gelebt und da hab ich mich auch daran gewöhnt. Wir waren nur alle sehr froh, als ich dann wieder näher war und jetzt könnte es leicht sein dass die Entfernung wieder weiter wird.

30 Minuten sind mehr als 12 Minuten schon ein anderer Bezirk, eine andere Gegend, eine andere Welt.

Habt ihr auch solche Heimweh-Gefühle und seid Erwachsen? Wie geht ihr damit um? Ich bin immerhin 29 :)

Ich freue mich auf Eure Antworten, danke vielmals! :) LG

wohnen, Gefühle, Eltern

Gast in der eigenen Wohnung, Freund versteht mich nicht..

Seit über einem halben Jahr wohnen mein Freund (27) und ich (22) zusammen. Ein Paar sind wir zwar erst seit 1,5 Jahren aber unsere Beziehung ist ernst, wir planen unsere Zukunft zusammen. Das Problem ist, ich bin damals bei ihm eingezogen. Er wohnte bereits 1 Jahr in dieser Wohnung. Sie ist komplett nach seinem Geschmack eingerichtet. Mir gefällt das Wohnzimmer absolut nicht und viele andere Dinge auch nicht. Die Gardinen, Deko, dies das, fast alles hat seine Mutter ausgesucht und war auch mit ihr zusammen Möbel kaufen. Alles hat er mir seinem Vater renoviert. Das werfe ich ihm selbstverständlich nicht vor, jedoch fühle ich mich nicht so, als wäre es unsere Wohnung... ich fühle mich als wäre ich nur ein Wohnungsbesuch. Wenn seine Eltern da sind, insbesondere sein Vater dann heißt es immer nur "DEIN schönes Geschirr, DEIN schöner Tisch usw.". Das könnt ihr vielleicht nicht verstehen..aber mich belastet das. Ich habe mir gewünscht, dass wir eine Schlafzimmerwand in rot streichen. Er war einverstanden, anstatt wir einfach Farbe kaufen gehen heißt es "Dann muss ich mit meinem Vater reden wo wir die Farbe herbekommen, er kann mir dies & das geben" Vielleicht übertreibe ich auch..aber ich wünschte mir, wir könnten einfach mal etwas alleine & zusammen machen. Schließ und endlich habe ich durchgesetzt bekommen, dass wir die Dinge auch mal selber kaufen und wir das zuzweit machen. Aber leider reicht es mir nicht, "dass eine Wand uns gehört.." Ich fühle mich wie ein Gast im eigenen Hause.. Freunde von uns sind sich zusammen Wohnungen angucken gegangen und haben sie komplett zusammen & alleine eingerichtet und auch renoviert usw. ich beneide diese jungen Paare so... Die Eltern haben meinem Freund zum Geburtstag eine Waschmaschiene gekauft... weil er bevor ich dort wohnte die Wäsche von seiner Mutter hat waschen lassen. Der Vater hat sie bei uns eingebaut und ich bedankte mich, da sagte er "Das mache ich nicht für dich sondern für meinen Sohn", er lachte zwar danach..aber in jedem Scherz steckt nunmal Wahrheit... Vor ein paar Monaten versprach mir mein Freund das wir das Wohnzimmer so renovieren, dass es uns beiden gefällt....leider hielt er sich nicht daran und meinte nur "ich habe gehofft, dass dir die grünen Wände jetzt doch gefallen" Ich hab ihm gesagt, dass ich mich nicht so wohl fühle.. leider hat er kein Verständnis uns sagt ich bin einfach nur generell unzufrieden..das stimmt aber nicht. Übertreibe ich denn? :( Brauche Rat.

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Habe eine große Wohnung und meine Freundin möchte nicht mit einziehen!

Hallo Leute ich hoffe ihr könnt mir helfen...

ich (27) habe bei mir Zuhause eine große Wohnung von meinen Eltern zur Verfügung gestellt bekommen. Doch nun ist es so, dass meine Freundin nicht mit mir dort wohnen möchte, da ihr der Ort zu klein ist (250 Einwohner) und sie auf keinen Fall neben meinen Eltern wohnen will. Derzeit führen wir eine Fernbeziehung, ihre Eltern wohnen auch eher in meiner Nähe ca 35 km. Nun hatte ich den Vorschlag gemacht mit ihr erstmal woanders hinzuziehen um dort erstmal ein paar Jährchen zu wohnen um überhaupt zu sehen ob wir miteinander klar kommen. Später dann wäre ich dann halt gerne mit ihr in meine Wohnung gezogen. Man kann dort ohne Probleme mit 2 Kindern Wohnen und das komplette Grundstück würde irgendwann auch mir gehören. Doch sie will auf keinen Fall da wohnen. Nun irgendwie sehe ich das nicht ganz ein. Ich habe in diese Wohnung Geld reingesteckt und könnte dort Mietfrei wohnen. Aber sie will es einfach nicht. Sie möche gerne wieder hierher in die Nähe ziehen, aber halt nicht in meine Wohnung. Wir hatten in 2 Jahren Beziehung nie richtig Probleme oder Streit. Wir sind uns immer über alles einig geworden nur daran sind wir gescheitert, da wir uns nun getrennt haben, deswegen. Ich will sie aber nicht einfach so aufgeben, weil ich so einen Menschen nie wieder finden werde. Sich wegen der Wohnsituation trennen darf eigentlich nicht der Grund sein ist meine Meinung. Was meint ihr? Brauche echt mal einen Rat

Wohnung, wohnen, Beziehung, Freundin, zusammenziehen

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