nach München / Oberbayern ziehen - ist das möglich / zu empfehlen?

7 Antworten

Schon für 2-Zimmer müsste man etwa ab 800 EUR hinlegen, je nach Lage, drei Zimmer selten unter 1200. Ohne Eure Einkünfte zu kennen und Eure persönliche Siutation (zB wie häufig wollt ihr nach Hause fahren, etc) ist die Frage nur schwer abschliessen zu beantworten. Aber wenn es hilft: ihr werdet ja gottweiss nicht die ersten "Zugroasten" in München sein - im Gegenteil: es ist geradezu eine Herausforderung, in München "echte" Münchner zu finden.

Landsberg ist wie die anderen geschrieben haben zu empfehlen, allerdings ziehen die Mieten jeweils in der Nähe zu den S-Bahnen erheblich an.

Erfahrungsgemäß solltet ihr rund 1/3 Eures Einkommens für die Miete ausgeben.

und andere Städte? für uns wäre wichtig, das man ÜBERHAUPT eine wohnung findet. also wenn auf jede wohnung 50 bewerber kommen, brauchen wir erst gar nicht hinfahren..

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Die teuerste Penthousewohnung in München ist aktuell mit 5 Mio. € beziffert... Das ist die Kehrseite des prosperierenden Lebens! Die Armut in München hat seit 1990 wieder einen Höchststand und die realen Löhne sind drastisch gesunken (-16%). Es ist nicht leicht, nach München zu kommen, ohne ein gerüttelt Maß an Geld zu verfügen.

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@berlinerkind85

was sollte man denn so verdienen? kannst du eine hausnummer nennen? du machst mir angst..

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In München gilt man als arm, wenn man weniger als 3.000,00€ netto verdient (zählen von 2013 von der IHK und dem DGB).

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In Nürnberg gilt man als arm, wenn man 2.100,00€ Netto oder weniger verdient (Quelle: ev. Kirche/VdK).

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@berlinerkind85

und wo werden diese löhne verdient? solche summen bekommen doch nur berufserfahrene.

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Hallo, empfehle Potsdam, was aber inzwischen leider teuer wurde.

Gruß

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@woizin

...das ist zutreffend. Die Behörden in Oberbayern sind tlw. enorm korrupt. In unserem Dorf wäre es daher nicht auszuhalten, wegen der hohen Anwaltskosten. Die Kommunikation mit den Nachbarn läuft in der Regel über Polizei, den Hund oder eben Anwälte.

Soldatenfamilien wie wir sind hier nicht willkommen, daher meine Empfehlung, nicht nach Oberbayern zu ziehen. Aber es kann sich lohnen, wenn man vermögend ist- da man dann hofiert wird.

Ich mag die Angeberei nicht, nichts dahinter. Allerdings weiß ich nicht tagesaktuell, wie genau es wo Anders wäre.

Bayern ist super in!

MfG

Grandmaster Flash (Alex B.) Dipl.-Ing.

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mein freund hat ein Jobangebot und wir möchten von Rostock nach / in die Nähe von München ziehen

dann fragt doch den Arbeitgeber ob er bei der Whg.beschaffung behilflich ist.. für gute Mitarbeiter stellen Unternehmen oft Anzeigen in die Zeitungen.. etwa so... Firmenlogo.. wir suchen für unseren Mitarbeite( Qualifikation) 3Zimmerwohnug/Haus &&&

viel Glück

Echt billig in Oberbayern: wird schwierig, auch in Bayerisch-Schwaben. Die meisten bayerischen Städte haben eine Hochschule, dadurch sind die freien Wohnungen schon knapp bemessen. In Passau und Regensburg zahlt man schon pro Kopf Miete von Münchner Verhältnissen. In Nürnberg geht es noch, in Erlangen hat man mittlerweile Münchener Verhältnisse. Die ländlichen Gegenden Ostbayerns empfehle ich sehr gerne (z.B. Neumarkt i.d.Opf.). der Grund: man hat nicht weit in die Zentren Nürnberg, Ingolstadt, Amberg oder Regensburg. Wehrmutstropfen hier: in die Alpen sind es ca. 250 km, aber in den bayerischen Wald ca. 100 km. Im Bereich Ostbayern oder nördliches Oberfranken sind die Immobilien- und Wohnungspreise noch relativ günstig (mit Ausnahme Bamberg/Coburg/Bayreuth). Qualitätsmäßig hochwertige Wohnungen sind in München zZt rar. Und die, die da sind, sind schnell weg, und man bezahlt dafür das doppelte und manchmal das vierfache. Wie ich schon geschrieben hab, verlagert sich die Problematik zusehends auf den gesamten Teil südlich der Altmühl/Donau-Linie, was zu erheblichen sozioökonomischen und anderen Problemen führt.

Manche, die Großstadt haben wollen, in München nichts bezahlbares mehr finden, ziehen entweder nach Augsburg oder nach Ingolstadt. Von beiden Orten ist man mit der Regionalbahn in gut 35-40 Minuten in München. Alternativ könnte man noch Landshut anfügen. Aber: der Speckgürtel Münchens dehnt sich immer mehr aus - vieles wird teurer, der Sog Münchens geht mittlerweile bis nach Eichstätt und bis in den Chiemgau (Doppelsog München/Salzburg), bis nach Niederbayern und bis ins nördliche Schwaben... Das Problem ist, alles was SÜDLICH Münchens ist, wird teuerer, weil hier noch der Freizeiteffekt hinzukommt, billiger wird's Richtung OSTEN (Landkreis Mühldorf am Inn)... Aber da hat man halt dann höhere Kosten für Anfahrtswege.

aber finden man in den kleinen Städten keine Arbeit - muss man nach München pendeln?

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Man findet in Oberbayern immer was, aber z.B. in Ingolstadt und Eichstätt liegt die Arbeitslosenquote bei 1,4%. Die Beschäftigtenzahl ist hoch - da kommen nur sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte unter.

Wo man eher was finden könnte, weil Bedarf besteht, ist in Nürnberg.

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@berlinerkind85

eine geringe arbeitslosenzahl heißt doch aber das fast jeder was findet.. ?? oder haben alle in ingolstadt einen HSA?

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Sehr viele. Ingolstadt hat zwei Hochschulen...

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München gibt es nichts bezahlbares, ich kann euch Landsberg am Lech empfehlen, ist nicht mal 40 km von München weg. Mit dem Zug bist Innerhalb von 30 Min. in München, und die Mietpreise sind dort deutlich besser.

Wissenswertes über die Bayern, deutlich Prüder als sie von sich behaupten, kein Bayer steht auf "besserwissende" Ost- od. Norddeutsche. Und niemals jammern "och bei mir zuhause ist so schön" Dann wird grundsätzlich die Aussage kommen" da geh halt dahin zurück".

bist du bayer? wohnen auch einige "Ausländer" in landsberg am lech? das wäre schön, weil dann kommt man meistens schneller rein in freundeskreise und so..

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Geltendorf wäre auch noch zu empfehlen, dort gibt es einen S-bahn anschluss womit man ca. 25 min nach München brauhc

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Hallo, ja, Sie meinen, sie wären "es".

Ich moechte hier schnellstmoeglich weg. Starnberg mit sei en Flaschensammlern ist ganz schön unsozial. Ich spreche insbesondere von der nahen Umgebung. In Starnberg selbst kenne ich mich nicht perfekt aus, aber die Behörden sind eben auch AO eingebildet, und machen dann Fehler. Dann ist das enorm peinlich, und es wird vertuscht, weil das in Starnberg ja nicht passiert.

Ich weiß, meine Freunde glauben mir auch teilweise nicht, was ich wiederum nicht verstehe. Bin aber auch nicht reich- dann waere/ ist es hier spitze! Es ist für Deutschland eben gewöhnungsbedürftig, so eine Armut von manchen neben Reichtum oder auch "nur" Wohlstand. Wenn man Gründe hat her zuziehen, nur zu! (Glauben tut das sowieso keiner vorher,- )). Und außerdem: Gott ist ueberall.

Mit freundlichen Grüßen

Grandmaster Flash

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