Wie geht ihr mit Heimweh als Erwachsener um?

5 Antworten

Jede Medaille hat zwei Seiten und da würde ich gar nicht so viel dran rummachen. Es nützt nämlich nichts. Wenn du die momentan geringe Entfernung eh so selten wahrnimmst, dann ändert sich das vielleicht, wenn du zwanzig Minuten mehr brauchst - wer weiß? Und dieses "auf einen Sprung" wird dann eben ein etwas längerer Besuch - na und? Oder vielleicht sogar: gut so?!

Die Fakten sind doch die, dass du umständehalber kaum in direkter Nähe bleiben kannst, doch eine halbe Stunde Fahrt ist auch wahrlich nicht die Welt. Wie gesagt, die Medaille...eine Kröte muss man oft schlucken, doch die ist bei dir vergleichsweise klein und daran würde ich mich nicht aufhalten. Warte erstmal ab, ob das nicht sogar gut ist und der Kontakt vielleicht wieder häufiger oder intensiver wird. Manchmal wird man vom Lauf der Dinge angenehm überrascht und sagt sich dann "War doch gut, wie es gekommen ist!" Genau das wünsche ich dir. lg

auch wenn es eine halbe stunde ist, das ist keine entfernung. das meinst du jetzt nur, weil du es nicht anders kennst.

vorallem hat man heute internet, da kann man bilder ruckzuck schicken und heute hat so ziemlich jeder ein telefon.

Was soll ich da sagen. Unsere Familien leben in Heidelberg und wir mußten berufsbedingt ins tiefste Oberschwaben. Das sind fast 300 Kilometer. Ich bin 45 und habe immer noch Heimweh. Da bist du doch mit einer halben Stunde noch gut dran.

Ich bin 17 und lebe 200km von meinen Eltern entfernt. Wir sind zwar total zerstritten, aber sie sind trotzdem meine Eltern. Ich war 15, als ich ausgezogen bin und anfangs hatte ich schon Heimweh, aber das legt sich sehr schnell. Es ist doch nur eine halbe Stunde. Wenn etwas ist, kannst du doch immernoch schnell zu ihnen fahren. Du willst doch nicht dein Leben lang an deinen Eltern kleben ;)

Das wird schon :)

Ich lebe von zuhause knapp 1000 km entfernt und es stört mich kein bisschen. Ich weiß ich habe zweimal im Jahr die Möglichkeit nach Hause zu fahren. ich denke ab einem gewissen Alter muss man lernen unabhängiger und selbstständiger zu werden und das geschieht m.E. nach nicht wenn man immer am Rockzipfel der Eltern hängt.