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Meinung des Tages: Entscheidung im Bundestag - sollte der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte ausgesetzt werden?

(Bild mit KI erstellt)

Familiennachzug soll eingeschränkt werden

Der Bundestag will noch heute beschließen, den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte für zwei Jahre auszusetzen. Bisher durften monatlich bis zu 1 000 Angehörige per Visum nachziehen; künftig sind nur noch Härtefälle vorgesehen.

Subsidiären Schutz erhalten Menschen, denen in ihrer Heimat schwere Gefahren wie Krieg, Folter oder Todesstrafe drohen, ohne dass sie als Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention anerkannt sind. Ende 2024 lebten rund 381 000 Personen mit diesem Status in Deutschland, davon knapp 296 000 Syrer. Etwa die Hälfte dieser Menschen hält sich seit mindestens sechs Jahren hier auf.

Begründung von Regierung und Kommunen

Union und SPD versprechen sich von der Aussetzung eine Begrenzung irregulärer Migration und eine Entlastung überlasteter Kommunen. Innenminister Dobrindt sieht darin einen Baustein, die Gesamtzahl Schutzsuchender zu senken und Aufnahmekapazitäten zu sichern. Spitzenverbände der Städte, Gemeinden und Landkreise befürworten den Schritt und verweisen auf knappen Wohnraum, überforderte Ausländerbehörden und volle Gemeinschaftsunterkünfte.

Einige fordern darüber hinaus zusätzliche Rücknahme- und Migrationsabkommen sowie mehr finanzielle Unterstützung des Bundes.

Kritik und mögliche Folgen für Betroffene

Menschenrechts- und Wohlfahrtsorganisationen, die Kirchen sowie Migrationsforscher lehnen den Stopp als familienfeindlich ab. Pro Asyl spricht von einem „Familienzerstörungsgesetz“; die EKD verweist auf den verfassungsrechtlichen Schutz der Familie und auf Integrationschancen durch Familiennachzug.

Studien zeigen, dass lange Trennungen besonders Kinder psychisch belasten und die Eingliederung erschweren können. Kritiker warnen zudem, dass die Aussetzung einen legalen Fluchtweg schließt, ohne die angestrebte Begrenzung der Migration nachweislich zu erreichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte ausgesetzt werden?
  • Welche Auswirkungen hat eine längere Familientrennung Eurer Meinung nach auf die Integration?
  • Fördert die Aussetzung des Nachzugs wirklich eine Begrenzung der Migration?
  • Wie lässt sich der Spagat zwischen humanitärer Verantwortung und kommunaler Belastung bewerkstelligen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Der Familiennachzug sollte ausgesetzt werden, da... 66%
Ich halte das Vorhaben für falsch, weil... 31%
Andere Meinung und zwar... 4%
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Wann wird die Verwaltung durch KI entschlackt?

Hi, in den letzten Jahren ist eine Sache in Deutschland am Arbeitsmarkt immer auffälliger geworden und zwar, dass die Anzahl an Angestellten in der Verwaltung kontinuierlich zunimmt.

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Bei mir fällt das besonders im Bereich der Arbeitssicherheit auf, wo immer mehr sinnlos Vorschriften und immer mehr Dokumentationspflicht aufgekommen ist und dies immer mehr Mitarbeiter bindet.

Wenn ich schätzen müsste, würden im meinem Fachbereich der sich hauptsächlich in der Chemie verortet, von 10 Mitarbeiter welche sich mit fachlichen Aufgaben auseinandersetzen könnten, davon mindestens 2 für reine arbeitssicherheits relevante Aufgaben abkommandiert werden.

Das ist meiner Meinung nach schon hart lächerlich, da ein absoluter Großteil der anfallenden Arbeit dort reiner Papierkrieg ohne tieferen Sinn und Zweck ist.

Personal was sich mit fachspezifischen Beschaffungen beschäftigt kommt dann noch dazu, was von 10 Mitarbeitern denke ich einen schluckt.

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In meinem Fall gehen also schon ungefähr 30% des Fachpersonals dafür drauf um reine verwalterische Tätigkeiten zu übernehmen!!!

Hinzu kommen dann extra Personal was für andere verwalterischen Aufgaben wie allgemeine Beschaffung, Arbeitszeiterfasung u. Mangament, Controlling, Sekretäre, Betriebsräte und noch einiges mehr.

Die Anzahl an "Beauftragten" steigt dazu auch immer noch stätig, wo auch wieder Fachpersonal genommen wird, was dann zusätzlich Tätigkeiten übernehmen soll, welche lediglich verwalterischer Natur ist, wofür aber gerade genug Fachwissen benötigt wird als das man dort keine X-beliebige Person drauf schmeißen kann.

Viele dieser Jobs haben natürlich ihre Daseinsberechtigung, weil ohne Verwaltung Arbeit halt hart ineffizient ist, aber gerade in Deutschland wurde meiner Meinung nach der Punkt schon hart überschritten, wo Verwaltung einfach nur zu einer absoluten finanziellen Belastung ohne wirklich Vorteil wird.

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Habt ihr bei euch schon ähnliche Situationen auf der Arbeit und glaub ihr, dass gerade Werkzeuge wie KI diesen Moloch an Verwaltung in den nächsten Jahren trocken legt ?

Ich hoffe stark das dies der Fall ist!

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Ist das Ganze mit meiner Ehefrau noch normal?

Ich hatte schon einige Fragen auf gutefrage gestellt. Letztens hatte meine Frau eine Reise von sechs Tagen, um ihre Deutschprüfung zu machen. Aus dieser Reise, die meiner Meinung nach schon etwas zu lang war, nur um eine Prüfung zu machen wurden 15 Tage. Sprich Mietauto, Versorgung, Apartment etc.

Ich habe im letzten Monat ungefähr 1800 € nur für sie ausgegeben. Dazu zählt die Reise und noch gewisse andere Kosten, die durch sie verursacht wurden. Jetzt kam es gestern zu dem Fall, dass sie mal wieder Geld verlangt. Sie möchte ihr Zimmer neu gestalten dafür braucht sie Tapeten und das kostet insgesamt 150 €. Ich weiß nicht, wohin das noch führen soll aber als ich in einem Streitgespräch, meine Mühen erwähnt habe hieß es nur „ was hast du für mich getan welche Mühen?“

Ich wurde als Junge und nicht als Mann betitelt. Ich sei ja kein richtiger Mann. Andere Frauen bekommen von ihren Männern, Parfum oder eine Reise geschenkt etc.

Was ich nicht verstehe ist, ist ihr überhaupt klar, dass wir uns momentan in einer Situation befinden, wo ich alles organisieren muss, damit sie nach Deutschland kommen kann und auch wenn es nicht so wäre, finde ich diese Ausgaben sehr übertrieben. Na klar kann man der Frau ein Parfüm schenken oder gemeinsam auf eine Reise gehen. Aber ich denke das macht man nur, wenn man alle wichtigen Dinge erledigt hat.

Ich verdiene 2100 € im netto pro Monat. Wie soll ich das alles schaffen?

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Warum bin ich schlecht in der Schule?

Hi, Erstmal zur vorgeschichte meines Problems: Ich war schon immer schlecht in allem was ich gemacht habe, egal bei welchem Hobby, ich war immer das schwächste glied. Auch in der Schule, was zum Teil auch an meiner Dyskalkulie lag. Ich habe meinen Realschulabschluss nur gerade so geschafft, danach habe ich das Abi versucht und bin durchgefallen. Auch bei meinem Führerschein gab es Probleme und ich musste die schriftliche Prüfung 4mal und die Praktische 3mal machen.

Vor einem halben Jahr habe ich eine Ausbildung in der Verwaltung angefangen und es macht mir echt riesigen Spaß. Allerdings muss ich auch zur Berufsschule was bisher nicht so gut läuft.

Ich strenge mich dort seit dem ersten Tag extrem an, sitze in der ersten Reihe und beteilige mich in jedem Fach mündlich sehr stark weil mir das leicht fällt. Vor kurzem habe ich meine erste Arbeit geschrieben in einem Fach das mir mit am meisten Spaß macht. Ich habe dafür 2Wochen lang jeden Tag 2h gelernt und wusste alle meine Lernzettel in und auswendig, auch während und nach der Arbeit hatte ich ein gutes Gefühl. Als wir die Arbeit zurück bekommen haben hatte ich dann eine 3,2 und war extrem enttäuscht.

Ich kann einfach nicht verstehen warum ich immer in allem was ich mache schlecht bin und nie irgendwo Erfolg habe, und ich habe natürlich auch Angst die Ausbildung nicht zu schaffen wenn es schon so schlecht anfängt.

Hat oder Hatte jemand vielleicht das selbe Problem und kann mir sagen was ich dagegen tun kann? Oder bin ich einfach nur dumm?

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Berufliche Weiterbildung in Bayern?

Hey,

um es kurz zu erklären: Ich bin derzeit auf Suche nach einem „anderen“ beruflichen Weg und hoffe hier ein paar nette Erfahrungen, Tipps, etc. zu bekommen/lesen.

Also ich bin derzeit Verwaltungsfachangestellte (kommunal) in Bayern, habe gerade mal ein Jahr Berufserfahrung und einen guten Realschulabschluss.

Grundsätzlich bin ich offen weiterhin etwas mit Verwaltung und/oder Recht zu machen oder komplett in die andere Richtung mit etwas kreativem (z.B. Mediendesign) zu gehen. Was mir derzeit etwas im Kopf herumschwirrt ist das Nachholen vom Abitur (Fernabitur, Allgemeines Abi oder Fachhochschulreife über Fachwirt oder Qualifikation über Berufserfahrung, Abendgymnasium, etc.) da ich gerne nebenher arbeiten möchte. (vor allem da man mit 3 Jahren Berufserfahrung elternunabhängiges Bafög fürs Studium bekommt) Abendgymnasium gibts bei mir im Umkreis von ca. 150 km nichts, daher die Überlegung mit Fernabi.

Also haut bitte einfach mal all eure Ideen, Erfahrungen und Tipps raus! Am Besten alles zum Thema Abi, welche Studiengänge es gibt (im Gebiet Recht, Marketing, Design), berufliche Perspektiven nach den Studiengängen und was ich vielleicht mit meinem jetzigen Beruf noch machen kann oder mich da weiterbilden kann.

und ja ich war auch schon bei Berufsberatung und hab mich natürlich selbst erkundet aber teilweise ist das alles doch recht kompliziert, allein wegen den verschiedenen Bundesländern usw.! & Erfahrungen bzw. Tipps die auf Erfahrung aufbauen sind ja bekanntlich doch am Besten :)

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Haben wir zu viele Büroarbeiter (Verwaltung, Kaufmann, Buchführung, Betriebswirte, etc.) und wo finden die alle Arbeit?

Auf Statista ist zu sehen, dass die meisten Menschen auf Platz 1 Bürofachkräfte sind. Auf Platz 2 die ganzen medizinischen Berufe und danach direkt wieder Verkaufsberufe und Logistik und Verkehrsberufe (außerhalb der Fahrzeugführung). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1099494/umfrage/beschaeftigte-in-deutschland-nach-berufsgruppen/#:~:text=In%20Deutschland%20waren%20zum%2030,967.000%20Personen%20waren%20geringf%C3%BCgig%20besch%C3%A4ftigt.

Ich frage mich, ob man wirklich so viele Fachkräfte in diesem Bereich braucht und wo diese Leute überhaupt Arbeit finden.

Wenn ich auf LinkedIn nach z.B. Industriekaufmann suche, dann finde ich haufenweise Ausbildungsstellen und wesentlich weniger richtige Arbeitsstellen für Industriekaufmänner. Wenn ich nach Kriterien wie Berufseinsteiger und Berufserfahrener sortiere, dann habe ich in ganz Sachsen nur 2 richtige Arbeitsstellen gefunden und für den Suchbegriff Kaufmann allgemein habe ich in Sachsen nur 24 Stellen gefunden. Sobald man dann nur etwas abgelegener als in den großen Städten schaut, ist da gar nichts mehr zu finden.

Woher kommt das? Werden nur billige Lehrlinge gesucht für solche Bereiche? Ist der Bereich so doll überlaufen?
Weiterhin ist ja bekannt, dass der beliebteste Studiengang BWL ist.
Wo sollen diese Leute alle unterkommen?

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Keine Arbeitszeugnisse aus alter Tätigkeit – mache mir Sorgen, ob das Verständnis findet

Hallo zusammen,

ich habe eine Einladung zu einem Auswahlverfahren erhalten und mache mir jetzt Sorgen, ob mein potenzieller Arbeitgeber Verständnis für meine Situation hat.

Ich war früher als Kassierer in einem Edeka-Markt tätig, aber dieser Markt wurde inzwischen aufgekauft. Ich weiß leider nicht, wo sich der neue Standort befindet, und kann daher kein Arbeitszeugnis aus dieser Zeit vorlegen. Zudem ist das schon länger her.

Um das auszugleichen, habe ich angeboten, Arbeitszeugnisse aus anderen Tätigkeiten vorzulegen:

Ein Zeugnis aus einem Praktikum, das ich in der Firma meines Vaters gemacht habe.

Ein Zeugnis aus meiner Tätigkeit als Aushilfe in einem anderen Edeka-Markt.

Ich habe meinen potenziellen Arbeitgeber gefragt, ob das in Ordnung ist, und ob ich die Zeugnisse per E-Mail oder Post einreichen soll. Gleichzeitig habe ich betont, dass ich mich sehr darauf freue, ihn beim Auswahlverfahren von mir zu überzeugen und mein Bestes geben werde.

Was meint ihr? Sollte ich mir Sorgen machen, dass die fehlenden Unterlagen ein Problem darstellen? Oder wird der Arbeitgeber Verständnis haben, wenn ich ihm andere Nachweise anbiete und mich beim Einstellungstest besonders bemühe?

Danke für eure Meinungen!

Mach dir keine Sorgen solange du das Auswahlverfahren bestehst 100%
Mache dir Sorgen egal ob du das Auswahlverfahren bestehst 0%
Justiz, Verwaltung

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