Impliziert der Satz:"Ich verwalte mein Geld selbst" auch physische Nähe?
Also ein Portemonnaie in meinem Umfeld?.Oder genügt für diesen Begriff schon ein eigenes Konto? Danke.
5 Antworten
Nein, physische Nähe ist keine Vorausssetzung.
Du bist zumindest auf ein Konto angewiesen, da dein Arbeitgeber dein Gehalt auf dein Konto überweist und der Zahlungsverkehr bei Onlinegeschäften generell unbar über Überweisung erfolgt. Auf dem Konto ist dir dein Geld physisch nicht nah.
Wenn du dein Geld selbst verwaltest, dann hat niemand von dir eine Kontovollmacht erhalten und du regelst (organisierst und lenkst) alles rund um den Zahlungsverkehr und die Geldabhebung selbst. Weiterhin bestimmst du ganz allein, wofür dein Geld auf deinem Konto ausgegeben wird.
Dein Geld in deinem Portemonnaie "verwaltest" du in dem Sinne auch selbst. Das tun wir alle, denn i. d. R. haben nur wir Zugriff auf unser Portemonnaie und regeln den Bargeldfluss.
Guten Abend, Bonzo. 😊
In dieser Konstellation der Satzstellung geht hervor, dass ein eigenes Konto schon genug wäre. Das erschließt sich deshalb, da bei eigener Verwaltung des Geldes auch ein eigenes Konto erforderlich ist.
Mit lieben Grüßen, Renate. 😊
Mit lieben Grüßen, Renate. 😊
Dazu reicht ein eigenes Konto.
Der Satz sagt nur aus, dass kein andere über das Geld verfügt und man selbst bestimmt wieviel man wofür ausgibt.
Geld im Portemonnaie zu haben würde ich jetzt nicht gerade als "verwalten" bezeichnen.
Beides. An meinem Portemonnaie hat niemand was zu suchen und am Geld auf meinem Konto macht sich erst recht niemand zu schaffen.
Im weitesten Sinne hast du Recht. Trotzdem bitte ich dich/auf die Tags zu achten.
Dann habe ich den Zusammenhang wohl nicht verstanden. Physische Nähe beim Geld verwalten? Behinderung?
Du kannst dein Konto auch online verwalten, also ohne Personenkontakt. Oder wie meinst du das?
Ob der Begriff der eigenständigen Verwaltung des Geldes bereits losgeht, wenn man ein eigenes Konto hat. Das wollte ich wissen.
Danke.