Ämter & Hausverwaltung: Telefon oder E-Mail – Was bevorzugt ihr bei Anliegen?
Hallo ,
ich frage mich, wie ihr in der Regel mit Ämtern oder vorzugsweise mit der Hausverwaltung kommuniziert, wenn ihr bestimmte Anliegen habt. Klärt ihr das eher telefonisch oder per E-Mail?
Ich persönlich finde, dass man per E-Mail Dinge oft detailreicher und im Gesamten übersichtlicher übermitteln kann. Man kann sein Anliegen konkret und klar formulieren und sicherstellen, dass alle wichtigen Informationen enthalten sind.
Gerade wenn es um etwas komplexere Angelegenheiten in der Wohnung geht, bei denen man eine genaue Anfrage hat, würde ich tendenziell eher eine E-Mail verfassen, um alles direkt und verständlich zu schildern, damit alle relevanten Details auf einen Blick verfügbar sind. Am Telefon finde ich das manchmal schwieriger, da wichtige Punkte vielleicht untergehen oder nicht so präzise ausgedrückt werden können.
Wie seht ihr das? Bevorzugt ihr bei solchen Anliegen eher das Telefon oder die E-Mail? Gibt es Situationen, in denen die eine oder die andere Methode eurer Meinung nach besser geeignet ist?
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen!
Viele Grüße!
7 Antworten
Ich bevorzuge meist auch Emails. Genau aus dem Grund, dass man alles relevante gut darstellen kann und der Empfänger die Enaiö bearbeiten kann, wann es ihm passt, während ein Anruf ja auch in einem ungünstigen Moment eingehen kann.
Unsere Hausverwaltung ist eine eher kleine. Da kommt man zu den Sprechzeiten telefonisch gut durch und erreicht auch zuverlässig die richtigen Ansprechpartner.
Gerade bei komplexeren Themen und im Erstkontakt bevorzuge ich deshalb echt das Telefon! Dort ist nämlich Raum für Rückfragen - inklusive meiner Rückfragen, die ich stelle, um zu schauen, ob mein Anliegen richtig verstanden wurde.
Das ist nämlich häufig das Problem, was ich mit Mails hab. Die werden, gerade wenn das Thema komplexer ist, allzu oft nicht gründlich gelesen bzw. so manche Menschen scheinen auch echte Probleme mit dem verstehenden Lesen zu haben... Am Telefon merke ich da sehr viel schneller, ob das Gegenüber mir gerade gedanklich aussteigt oder mir noch folgen kann und kann entsprechend darauf reagieren ;).
Da telefonisch durchzukommen ist doch sowieso reines Glücksspiel. Ich schreibe bei komplizierteren oder umfangreicheren Themen immer E-Mails, da man sich vorher Gedanken machen kann, was man schreibt und nicht in der Eile des Gesprächs etwas vergisst oder falsch widergibt.
Wenn es allerdings wirklich nur eine minimale Lappalie ist, dann versuche ich da telefonisch jemanden zu erreichen. Wofür soll ich tagelang auf eine Antwort warten, wenn man mir die Frage in 2 Sekunden am Telefon beantworten könnte.
Ich sehe da nur oft ein Problemchen :
Keiner ist persönlich verantwortlich ; daher das vereinbarte lieber per mail für beide Seiten festhalten!
Mit dem ich heute sprach - ist morgen krank und andere wissen dann gar nichts von der Abmachung .
Hi,
ich mach es grundsätzlich schriftlich, da ich im Fall der Fälle alles in der Hand habe, was ich brauche. Mündlich hätte ich keinen Nachweis für irgendetwas.
LG
Unbedingt bevorzuge ich das Telefon als ersten Schritt. Nötigenfalls kann eine Email nachgeschoben werden.
Genau. Immer einen Nachweis haben, damit man auch jederzeit etwas beweisen kann. Es wird ja nur mehr geklagt und da braucht man für alle Gespräche einen klaren Nachweis.
Keine Ahnung, wie das greise Personen mit 40 oder mehr Lenzen früher vor dem Internet gemacht haben. Da müssen wohl immer Zeugen bei allen Gesprächen dabei gewesen sein. Ich vermute, dass das dann wohl immer Gruppen mit mindestens vier Leuten waren. Anders kann das gar nicht gewesen sein.
Das sollte man für beide Seiten zum Abheften , zur Bestätigung der Aussage, machen !