Was ändert sich, wenn man etwas verstaatlicht, was bereits verstaatlicht ist?
Heidi Reichinnek meinte, man soll die DB verstaatlichen.
Jene ist aber bereist zu 100% im Besitz des Bundes.
Bestimmt hat sie das gewusst und sich was dabei gedacht.
Was ist das aber, was dann noch möglich wäre, was man mit der DB machen kann?
100%?
6 Antworten
Wenn du die DB Deutsche Bahn meinst die war vorher verstaatlicht und alle haben geschrienen damals muss Privat werden.. das ist jetzt rund 20 Jahre her..
Investiert und geändert hat sich nix.
Ja, die Deutsche Bahn ist gemeint und die ist nicht privatisiert, da sie zu 100% dem Bund gehört.
Privatisiert wäre sie, wenn man sie verkauft hätte und ein privates Unternehmen würde sie betreiben.
Es ist die Rechtsform, welche sich, wenn dann geändert hat.
Laßt sie doch eine feindliche Übernahme planen mit 100.000 ihrer getreuen Gefolgsleute.
Dann kann sie die Oberdampflokführerin sein und wichtig.Die Bahn und das Schiebennetz gehören zu 100% dem Bund. Die Bahn in alter Struktur war hoch verschuldet, dass man sie neu Strukturiert hat.
In der neu Strukturierung blieb der Bund zwar Eigentümer wurde aber gleichzeitig organisiert wie ein privates Unternehmen.
Im prinzip wurde die Bahn aufgespalten und zusammengespart. Auch da fallen uns heute der über jahrzente gefahrene Sparkurs auf die Füße.
Deshalb will Frau Reichinnek zurück zu alten Strukturen um ein nicht wirtschaftlichen Betieb auf den man aber nicht verzichten kann mit staatlicher Unterstützung für neue Aufgaben besser aufzustellen.
Die Bahn ist eine private AG und nur im Besitz des Staates. Dadurch ist der Einfluss sehr gering und die AG muss gewinnorientiert arbeiten. Eine Rückkehr zur staatlich organisierten Bahn, könnte durchaus sinnvoll sein.
Die Bahn in der Schweiz wäre ein Beispiel für eine praktische Umsetzung. Die ist auch eine AG, unterliegt aber besonderen Einfluss des Staates. (Aktiengesellschaft des Öffentlichen Rechts)
Der Bund sitzt nur im Aufsichtsrat. Die können den CEO entlassen und haben das auch schon mehrmals getan. Aber ansonsten ist der Einfluss gering. In der Schweiz kann die Regierung Vorgaben machen, dazu benötigt es aber eine andere Form der AG.
Schön, dass man Vorgaben macht, doch man braucht auch Leute, welche die Ziele erreichen können.
In Deutschland gibt es einfach keine wirkliche politische Richtungsvorgabe für die Bahn
Weil die Bahn, ähnlich wie Straßen oder Flugplätze, für unser Land wirtschaftlich notwendig sind. Heute kostet sie der Wirtschaft und den Bürgern durch ihren schlechten Zustand Geld. Durch vergeudete Arbeitszeit zum Beispiel.
Die Bahn kann also keinen Profit erwirtschaften, weil sie ein Teil der Wirtschaft ist?
Vielleicht möchte sie ja die Deutsche Reichsbahn zurück, wie sie bis 1993 existierte, bevor sie mit der Deutschen Bundesbahn zur "Deutsche Bahn AG" vereinigt wurde.
Die Rechtsform AG meint, dass es dem Privatrecht unterliegt und nicht dem öffentlichen Recht wie eine Behörde.
Wieso kann aber der Bund nicht jetzt Leute dort einsetzen, welche gut handeln?
Wieso wäre es anders, wenn die DB keine AG wäre?