Beste Freundin kann und will mir nicht verzeihen. Endgültig verloren! Was kann ich tun?

Hallo, Vor 5 Jahren habe ich ein Mädchen (nennen wir sie Kelly) kennengelernt, was neu auf meiner Grundschule (3. Klasse) war,da sie immer sehr alleine war wollte ich sie besser kennenlernen. Erst war sie sehr zurückhaltend aber langsam öffnete sie sich mir. Sie wurde meine Beste Freundin auch wenn wir in verschiedenen Klassen waren.Dann in der 5. Klasse kamen wir auf die selbe Realschule und in die selbe Klasse. Seit diesem Tag haben wir alles zusammen gemacht. Wir waren unzertrennlich die gesamte Schule wusste, dass wir beste Freundinnen waren, andere Schüler kamen sogar manchmal auf uns zu und fragten,ob wir beste Freundinnen waren,da man es und irgendwie ansah,dass wir zusammen gehören. Irgendwann lernte ich noch zwei Leute kennen, nennen wir sie Luna und die andere Nina. Sie wurden langsam auch immer mehr beste Freundinnen für mich. Wie Kelly das fand wusste ich nicht. Luna veränderte mich nach unserem erstem Streit. Luna war total dickköpfig und stur, was sie sagte musste richtig sein und jeder musste ihre Meinung akzeptieren. Anfangs fand ich das sehr doof und übertrieben, aber dann merkte ich, dass sie so das bekommt was sie wollte und dass sie sich bei einem Streit nie entschuldigen musste. Langsam beeinflusste sie mich mit ihrem Verhalten und ich wurde genau so. Alles was ich sagte musste richtig sein. Kelly gefiel das gar nicht. Es hat sie wütend gemacht, dass sie sich immer entschuldigen musste und dass ich immer so empfindlich war. Sogar an ihrem Geburtstag war ich so. Wir waren aber trotzdem noch beste Freunde und verstanden uns super.

Dann machte ich mit meiner dummen Sturheit einen riesigen Fehler. Ich und Kelly hatten uns am letzten Schultag vor den Ferien gestritten über etwas total unnötiges. Sie schriebt mir daraufhin aus Wut:,,Weißt du was? Halt dein Maul und nerv mich nicht." Ich wollte darauf hin nicht mit ihr reden, die ganzen Ferien lang. Kelly war dann sauer auf mich, weil ich wegen sowas sauer war. Sie hat öfters versucht ein Gespräch auf die Beine zustellen und schrieb "Hey". Ich war sauer und schickte ihr den Satz den sie mir geschrieben hatte (also der Satz mit dem "Halt dein Maul"). Sie fragte mich,ob ich immer noch sauer sei. Ich sagte:,,Ja". Daraufhin ging sie offline und wir haben uns die ganzen Ferien kein einziges Mal gesehen und auch nicht geschrieben. Nach den Ferien waren wir offiziell in der 8.Klasse. Plötzlich setzte sich Kelly zu meiner andere besten Freundin, Nina. Kelly hatte kaum Kontakt mit mir immer wenn ich versucht habe mit ihr zureden hat sie mich angezickt ,einfach nicht geantwortet oder war irgendwie gemein zu mir. Eines Tages schrieb ich ihr eine Nachricht in der ich ihr sehr viele Fragen stellte. Sie öffnete mir die Augen und sagte dass sie nicht mehr meine beste Freundin sein will und wir nur Mitschüler sind. Ich erkannte was ich mit meinem Verhalten angerichtet hatte. Ich kann jetzt nicht mehr. Ich heule jeden Tag und will es einfach nicht akzeptieren. Ich will sie zurück! Aber wie??

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Warum hab ich mich so verändert (Liebe, Beziehung, Verlustangst)?

Ich weiß gar nicht so recht wie ich meine Situation beschreiben soll.

Ich bin vor kurzem 20 geworden. und habe nach ziemlich langer Zeit wieder eine Beziehung. An Selbstvertrauen hat es mir irgendwie schon immer gefehlt, warum weiß ich leider nicht. Jedenfalls ist es so, dass ich vor ca. 4 Monaten ein Mädchen kennengelernt habe und mit ihr nun seit 3 Monaten eine Beziehung führe. Ich bin auch nach 2 Monaten Beziehung schon bei ihr eingezogen (habe davor noch bei meinen Eltern gewohnt und bin auch jetzt noch bei ihnen gemeldet). "Viel zu schnell" werden jetzt viele sagen. Doch sie wohnt am anderen Ende der Stadt und da wir und eigentlich täglich sehen und ich noch keinen Führerschein habe (leider) fällt das hin und her gefahre ziemlich schwer. Außerdem hat es zwischen uns einfach gepasst, warum also nicht?

Wie dem auch sei. Ich bin wirklich glücklich mit meiner Freundin und alles läuft perfekt. Deshalb bin ich auch der Meinung dass das Problem mehr an mir liegt als an ihr. Folgendes: Ich war, bevor ich mit ihr zusammen kam, 2 Jahre lang single. Diese 2 Jahre waren für mich teilweise anstrengend und teilweise wiederum entspannend. Es gab tage an denen ich mich nach einen Partner gesehnt habe und Tage an denen ich sogar froh war keinen zu haben.

Ich bin der Meinung, dass mich diese 2 Jahre irgendwie geprägt haben, mich verändert haben.

Mir ist vor kurzem klar geworden, dass ich echt große Angst habe meine Freundin zu verlieren. Nicht weil sie untreu ist oder sonstiges, nein. Sondern weil ich einfach schon so oft enttäuscht wurde. Ich war schon immer ein Typ der nur feste und ernstgemeinte Beziehungen haben wollte.

Mit meiner ersten Freundin machte ich nach zwei Jahren schluss weil sie mich betrogen hatte. Meine zweite Freundin machte wiederum mit mir schluss weil wir uns anscheinend zerstritten haben. Danach kamen diese 2 Jahre in denen ich völlig allein war. Meine jetzige Freundin ist meine dritte und ich hoffe, dass sie meine letzte ist. Ich habe einfach keine Lust mehr darauf wieder enttäuscht zu werden. Ich habe echt Angst dieses Mädchen zu verlieren. Nicht nur weil ich dadurch sie verliere sondern auch meine Unterkunft und teilweise auch meinen Hund den wir uns zusammen zugelegt haben. Auch wenn ich unsere Beziehung mit vollsten Zügen genieße, die Verlustangst sitzt trotzdem im Hinterkopf, einfach weil ich schon verarscht worden bin und angst habe, dass dies wieder passiert.

Kann man dagegen etwas tun?

LG

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Ich habe Mist gebaut, habe ein Fakeprofil erstellt und mich verliebt, was tun?

Guten Abend, liebe User.
Vorweg; es wird sehr lang. Entschuldigung dafür.
Es hat alles vor einem halben Jahr angefangen. Ich habe mich mal wieder mit einem Fakeprofil auf einer Datingapp angemeldet. Ich habe in den letzten Tagen gründlich darüber nachgedacht und gegoogelt, warum ich von diesen Fakeprofilen nicht wegkomme. Das ist bestimmt schon mein 15. Fakeaccount gewesen. Das Ergebnis ist, dass ich unzufrieden mit mir bin, und das nicht nur ein bisschen. Ich könnte fast schon meinen ich hasse mein Äußeres. Es gibt ein, zwei Dinge, die ich an mir mag. Meine Augen und meine Augenbrauen, so blöd es auch klingen mag. Alles andere verabscheue ich an mir. Nunja, weiter mit der Geschichte. Ein paar Tage nachdem ich mich dort registriert habe, bin ich auch schon mit einem Jungen ins Gespräch gekommen. Nach einem Tag haben wir auf WhatsApp geschrieben und nach 2 Wochen haben wir angefangen Herzen zu schreiben und uns zu sagen, wie sehr wir uns mögen. Später sind wir dann auch zusammengekommen. Jetzt wird der Wunsch von ihm immer größer, mich endlich zu sehen. Er wohnt 6 Stunden mit dem Zug von mir entfernt. Ich habe natürlich auch den Wunsch ihn zu sehen, aber ich weiß dass das natürlich nicht geht, da ich nicht die Person bin für die er mich hält. Ich zöger das ganze unter dem Vorwand heraus, dass ich große Angst habe, dass er mich hässlich findet und mich nicht mehr möchte. Das hat auch bis jetzt ganz gut geklappt, aber nun möchte er am 16. Juli nach Berlin kommen. Da ist auch schon das nächste Problem; ich wohne nicht in Berlin. Selbst mein Wohnort und mein Alter sind gelogen, mein Name ebenfalls sowie meine Nationalität. Praktisch alles ist gelogen außer meine Liebe zu ihm. Er sagt mir auch immer, wie sehr er mich liebt, dass ihm das Aussehen egal ist und es überhaupt keine Rolle spielt und er mich immer lieben wird, egal wie ich aussehe, ob dick, dünn, hübsch oder nicht so hübsch. Das ganze lässt mich natürlich Hoffnung schöpfen, dass ich ihn nicht verlieren werde, wenn ich ihm die Wahrheit sage. In den letzten Tagen denke ich immer mehr daran, es ihm zu sagen. Es ist natürlich auch sein gutes Recht, zu erfahren, wer ich denn wirklich bin und wer die angebliche Person ist, in die er sich verliebt hat. Ich weiß auch, dass ich damit rechnen muss, dass ich ihn verlieren werde und nie wieder mit ihm in Kontakt treten werde, da ich ihn ein halbes Jahr lang belogen habe und ihn sehr sehr verletzen werde. Ich weiß nun echt nicht, was ich machen soll. Ich weiß, ich bin selbst dran Schuld und ich erwarte auch kein Mitleid. Ich habe mich selber in diese Sch... geritten. Fest steht, dass ich es ihm sagen werde, und zwar sehr bald. Hat jemand eventuell Tipps, was ich machen könnte? Wie ich damit umgehen soll? Und hat auch jemand Tipps, wie ich dieses Verlangen nach Liebe und Aufmerksamkeit in Form eines Fakeprofils unterlassen kann?

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Ausversehen Geld vom Freund weggeschmissen?

Hallo ihr lieben, ich brauche mal euren Rat. Ich habe Ausversehen einen Umschlag mit Geld weggeschmissen der meinem Freund gehörte. Habe zwei Umschläge vertauscht und nun ja war ein dummes Versehen. Mein Freund hat jetzt mit mir Schluss gemacht weil er mich als Diebin darstellt und meinte er kann mir nicht glauben vertrauen etc. Ich habe ihm das Geld direkt zurückgezahlt obwohl ich Schülerin bin und nicht viel Geld habe. Jetzt mache ich mir so starke Vorwürfe und er lässt einfach nicht mit sich reden. Er meint ich bin selber schuld sowas ist unverzeihlich aber ich finde sowas kann doch jedem mal passieren! Ich habe es ja nicht genommen um mir ein schönes Leben zu machen. Mein Freund und ich sind fast 2 Jahre zusammen da finde ich gehört vertrauen auch dazu und wenn ich ihm sage das es unabsichtlich war und mich 100 mal entschuldige und sogar das Geld direkt ein Tag später zurück gezahlt habe dann ist das doch keine große Sache. Ja klar es ist ärgerlich aber ich bin diejenige die verloren hat. Ich habe ihm mein ganzes Geld gegeben und als Schülerin verdient man nicht gerade sonderlich viel. Er hat sein Geld ja schließlich wieder. Jetzt hat er mich verlassen, meint ich bin eine dreckige Lügnerin die ihren Freund abzieht. Ich bin so verzweifelt. Ich finde das kann doch jedem mal passieren, mach mir aber auch so die Vorwürfe.. Ich kann mit keinem darüber reden habe keine Eltern mit denen ich reden kann. Jetzt ist meine Frage: wie seht ihr die ganze Sache ?

Finanzen, Verhalten, Geld, Schaden, Verlust
Vor Freundin weinen und reden?

Hallo zusammen, ich versuche es kurz zu fassen: Am Samstag habe ich mit meinem Vater gebrochen, weil er sich respektlos meiner Freundin gegenüber verhält (als hässlich und dumm und minderwertig bezeichnet). Wir sind seid 6 Monaten zusammen und wir lieben uns.

Ich 26, männlich, deutsch/spanisch Sie 24, weiblich spanisch Als mir mein Vater am Samstag sagte, er habe keinen Sohn mehr, brach in mir etwas aus, das 16 Jahre schlummerte. Denn diesen Satz hat er, wo ich noch 10 Jahre jung war, gebracht und hatten dann auch 8 Jahre keinen Kontakt.

Das habe ich meiner Freundin erzählt und Sie konnte meine Reaktion verstehen. Mein Problem ist jetzt nur: Seid Montag, sitze ich auf der Arbeit und fange während ich der Arbeit nachgehe einfach an zu weinen...nicht 1-2 Tränen sind wirklich richtig weinen.

Ich mache mir Sorgen, über meine Zukunft, wie es mit meiner Freundin weitergeht, ob Sie mich verlassen wird oder was sonst passieren wird. Doch es hat nichts mit der Situation von Samstag zutun, mehr davon das in mir 16 Jahre was lagerte, was auf einmal "austritt".

Jetzt würde ich gerne mit Ihr darüber reden, habe aber auch davor Angst obwohl ich mit Ihr über alles reden kann: Angst davor, als Weichei zu gelten, kein Mann zu sein, Ihr zu sagen das ich Sie über alles Liebe (nicht das Sie das interpretiert, lediglich aufgrund von Verlustangst). Angst davor, das Sie nach 6 Monaten merkt, das ich vielleicht doch nicht der bin, für den Sie mich hält. Ja, die Gefahr besteht natürlich immer...

Wirklich - mit bis vor 6 Monaten hatte ich Spaß, Sex, Affären. Das ist meine erste richtige Beziehung wo ich Liebe verspüre und alles für einen Menschen tun würde. Umso schwerer fällt es mir in Kombination mit dieser Angst, mit Ihr über dieses Problem zu reden...

Sollte ich schauen, das ich damit selbst zurecht komme oder doch mit Ihr reden? Ja, reden ist definitiv die richtige Antwort. Es gilt ja quasi für mich, sich für die eine, oder die andere Angst zu entscheiden, oder das Thema mit mir auszumachen.

Dieses Ausmaß der Angst bzw. der Verlustangst habe ich erst seid Samstag. Vorher hatte ich das unter Kontrolle und habe der Angst nur kleinen Raum gelassen aber jetzt...

Ich will eben nicht das Sie denkt, ich klammer mich nur aus Angst an Sie...

Danke für eure Hilfe!

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Wie kann ich den plötzlichen Tod meines Hundes verkraften?

Samstag Abend, ca. eine halbe Stunde nach dem Füttern, find unsere Emma an zu zittern am ganzen Leid. Wir versuchten sie zu beruhigen und tasteten sie hab... sie wedelte noch mit dem Schwänzchen und schmiegte sich an uns, aber sie bewegte sich seltsam. Hatte Probleme mit dem hinlegen. Ich hatte mal von Magendrehungen gelesen und bekam plötzlich mit der Angst zu tun. Also packten wir Emma gleich ins Auto und fuhren in die nächsten 24 Stunden Klinik. Dort war nur Notbesetzung.

Die junge Ärztin nahm ihre Temperatur und mutmaßte sogleich, es sei ein Infekt. Ich muss dazu sagen, wir leben in Istanbul und die Tiermedizien ist hier sicherlich noch etwas hinterher. Ich weiß sie darauf hin, dass sie den Magen checken soll welches sie auch prompt tat, bzw. versuchte. Emma ging es rapide schlechter. Zu dem schrecklichen Zittern fing sie stark an zu hecheln. Sie lies sich zum Röntgen nicht auf die Seite drehen, fletschte zum ersten Mal in ihrem viel zu kurzen Leben. Sie bekam Beruhigungsmittel... es war einer der schrecklichsten Momente in meinem Leben. Ich konnte nicht zu ihr, es waren 3 Leute damit beschäftigt sie still zu halten. Sie hechelte so doll und war so unruhig, so kannte ich meine Maus überhaupt nicht. Es brach mir das Herz...

Dann wurde sie wieder geröntgt und unsere Befürchtungen wurden bestätigt. Die Junge Ärztin rief einen Spezialisten für eine Not OP. Wir durften dann bei ihr sitzen bis dieser eintraf. Ich streichelte Emma und sprach ihr sanft zu, dass sie kämpfen müsse und stark sein müsse... sie speichelte sehr und plötzlich hebte sie den Kopf und erbrach. Wir hebten sie vom Tisch und machten sie sauber, sie hatte eine Sauerstoffmaske vor der Nase um sie besser zu versorgen.

Als der Spezialist nach ca. 30 Minuten eintraf, hatte sich Ihr Atmung merklich verlangsamt, sie war ruhiger. Sie wedelte wieder mit dem Schwanz und registriere eindeutig, dass wir bei ihr waren und wollte aufstehen. Wir legten sie wieder sanft hin und ließen den Professor ran. Er tastete ihren Bauch an und sagte, der Magen scheint, dank des Erbrechens, wieder in der richtigen Position. Er untersuchte Emma um dies zu bestätigen, gab ihr einen Tropf und Medikamente.

Dann kam die Entwarnung. Sie würde ok sein und müsse nicht operiert werden. Sie brauche den Tropf, Medikamente und müsse sich erholen und solle über nach dableiben. Sie gaben ihr Beruhigungsmittel und wir konnten nochmal mit ihr schmusen... dann schickte man uns heim und sagte, wir können morgens wieder kommen aber sie wurde am frühen Nachmittag nochmal untersucht werden.

Ich war erleichtert aber der Schock saß. Ich zitterte den Rest der kurzen Abends und konnte mich nicht beruhigen... nur 10 Stunden, dann wäre ich wieder bei ihr dachte ich. Also ging ich schnell ins Bett. Ich stand weit vor dem Wecker auf und machte mich fertig um in die Klinik zu gehen...

Dann kam der Anruf. Es gab am Morgen Komplikationen. Sie hatte vermutlich Wasser in der Lunge und verstarb. Meine Welt brach zusammen...

Hund, Haustiere, Trauer, Tod, Psychologie, trauerarbeit, Verlust
Kann man sich jemals erholen, wenn einem Alles genommen wurde?

Also erstmal meine (M/16) soziale Situation, mein Dad starb als ich 4 war, und meine Mum arbeitet seit dem nur noch in ihrer Firma und kümmert sich dort um alles, wofür sie eigentlich auch angestellte hätte, da sie es nicht verkraftet, während ich alleine zu hause bin.

Naja da ich es nicht gewohnt bin jemanden zum reden zu haben, vertraue ich auch nur wenigen meine schlimmsten geheimnisse an, obwohl mir im gegensatz viel anvertraut wird, da ich auf andere stark,nett und "supercool" wirke.

Doch dann traf ich vor 1 Monat ein Mädchen beim Feiern, auf anhieb verstanden wir uns echt gut, wir erzählten uns alles, auch ich rückte endlich meine Geheimnisse raus, umd sie verstand mich, und ich tröstete sie als ich alles von ihr hörte. So entstand eine Super Freundschafft.

Vorletztes Wochende wurde sie überfahren, von leuten mit denen ich feiern war, obwohl ich versucht habe sie davon abzuhalten betrunken auto zu fahren, doch anscheinend nicht genügend.

Als ich das hörte war ich super sauer und deprimiert, doch da niemand davon wusste, dass ich sie so gut kannte, habe ich dies wieder in mich verschlossen und blieb die nächste woche zu hause, in der schule sagte ich ich wäre krank, obwohl ich mich eigentlich nur zu kiffte.

Heute war ich dann wieder da und naja viele erzählten mir was passiert ist also mit ihr da sie dachten ich hätte das durch die krankheit nicht mitbekommen, dies führte dazu das ich mich wieder schlecht fühlte und nach der 3ten wieder ging, bei der Bahn sah ich dann einen Mann der eine Frau mit einer Waffe bedrohte, ich stellte mich dazwischen und sagte nur "drück doch ab, ich habe eh nichts mehr und kann dir dann wenigstens alles nehmen" und daraufhin rannte er dann schnell weg. Ers später realisierte ich was ich da gerade getan habe...ich war schockiert...und rannte nur schnell weg und nahm eine Bahn später um der Frau aus dem weg zu gehen.

Wie soll ich mich jetzt verhalten, vor freunden verscheige ich immer noch alles, da sie schon an so kleinen Dingen kapput gehen und ich es nicht ertrage, wenn andere wegen mir leiden. Auch habe ich eine unglaublich große wut auf mich, dass ich meine freunde betrunken hab auto fahren lassen.

Also dah ihr nun alles wisst nochmal zusammen gefasst meine Fragen: -Werde ich jemals wieder jemanden finden mit dem ich reden kann? -Sollte ich endlich mein wahres ich zeigen und mich auch so in der öffentlichkeit verhalten? -Wie schaffe ich es mein Leben oder andere Sachen die für andere sehr wichtig wären wieder zu schätzen?

MfG

Leben, Freundschaft, Einsamkeit, Drogen, Frust, lügen, Verlust, Vertrauen
Von verstorbener Oma geträumt - total merkwürdiger Traum, Bedeutung?

Hallo GF-Community! Gestern morgen bin ich aus einem ziemlich komischen Traum wach geworden, es ging hauptsächlich um meine im Juni verstorbene Oma, dazu sollte ich anmerken, das kein Tag vergeht an dem ich nicht mindestens einmal an sie denke!

Nun zu meinem Traum: Ich kann mich daran erinnern, dass ich mit meinem Freund im Kino war und als wir gerade aus dem Kinosaal kamen sagte er "Den Film müssen wir unbedingt nochmal mit unseren Omas anschauen." - darauf hin habe ich mich sagen hören "wie? meine Oma ist doch verstorben?" (Ich wusste also im Traum schon dass sie tot ist) und er sagte dann nichts und wir sind zusammen auf einem Kinderfahrrad (warum auch immer, das finde ich ist einer der merkwürdigen Dinge.) zu der Wohnanlage gefahren wo meine Oma gewohnt hatte, wir gingen in die Wohnung (hatte sie noch so im Traum gesehen wie sie auch vor Omas Tod eingerichtet war.) Dann habe ich gehört dass jemand im Bad/Küche war, habe im Traum dann "Oma?" gerufen, aufeinmal kam sie aus dem Bad oder der Küche (weiß nicht mehr genau was das war Küche und Bad waren gegenüber von einander) und hat mich so fest umarmt, jetzt kommt das merkwürdige, als sie mich umarmt hatte sagte mein Freund "Deine Oma ist doch tot." Und dann bin ich total enttäuscht aufgewacht... :(

Warum träumt man so merkwürdig vorallem ergibt es keinen Sinn weil mein Freund sich ja quasi wiedersprochen hat.. und dann die Sache mit dem Fahrrad, allerdings sollte man anmerken dass ich damals als meine Oma noch ein Haus hatte, das Fahrrad fahren gelernt habe, aber ich weiß nicht ob es damit zusammenhängt... Kennt sich jemand mit solchen Träumen aus? :/ Würde mich freuen wenn mir jemand erklären könnte wieso man so verrückt träumt ...

Lg

Oma, traurig, Traum, Merkwürdig, Verlust, Verstorbene Person
Freund angelogen, darauf hat er Schluss gemacht. Was soll ich tun?

Hallo, ich bin neu hier & hätte gleich mal eine Frage :)
Ich bin 18 & bin mit meinem Freund seit 9 Monaten zusammen. Eigentlich lief alles gut, doch letztens habe ich mit einem anderen jungen geschrieben & meinte aber immer nur ich möchte nichts mit ihm machen & auch nicht mit ihm schreiben wegen meinem Freund. Danach Löschte ich den Chat. Anstatt meinem Freund die Wahrheit zu sagen ( also dass ich den Chat gelöscht habe obwohl ich das nicht darf ) habe ich alles abgestritten & bin aus der Lüge dann nicht mehr so leicht rausgekommen. Dann hat er rausbekommen dass ich ihn angelogen habe & hat sofort Schluss gemacht & mich beleidigt obwohl er weiß dass ich nur gutes über ihn geschrieben habe. Ich hänge sehr an ihm & kann ohne ihn einfach nicht.. Das geht nicht. Ich liebe ihn so sehr. Nun meinte er ich habe 5 Tage Zeit, bis dahin soll ich mir etwas kluges überlegen sonst werde ich ihn nie wieder sehen.
Ich bin zurzeit aber nicht in der Lage normal zu denken & mir was kluges zu überlegen da ich immer nur ihn im Kopf habe. Ich bin nur noch am weinen weil ich so Riesen Angst habe ihn für immer zu verlieren, denn dann würde ich alles verlieren was mir wichtig ist.
Was würdet ihr euch "kluges" überlegen wenn ihr in der Situation wärt? Bzw welche Gründe würdet ihr ihm nennen mit euch zusammen zu bleiben ?
Bitte macht mir keine Vorwürfe ich weiß selbst dass das der größte Fehler meines Lebens war, aber ich möchte Ihn auf Garkeinen Fall verlieren.

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Mein Opa wird bald an Lungenkrebs sterben?

Hallo, mein Opa ist vor ca 2 Jahren schwer erkrankt. Als wir die Diagnose bekamen, war uns allen bewusst, dies bedeutet sein naher Tod. Er hat kleinzelligen Lungenkrebs, auf deutsch, unheilbar. Er hat dann viel durch gemacht, Chemos, Bestrahlungen, Operationen usw. Der Tumor wurde kleiner und ihm ging es wieder ein bisschen besser.
Ich habe noch sehr tolle Sachen mit ihm erlebt, in den Osterferien waren wir sogar nochmal im Urlaub mit ihm und meiner Oma.
Ärzte geben einem bei so einer Diagnose, eigentlich nur noch ein halbes Jahr, aber mein Opa hat gekämpft und gekämpft.
Dadurch dass es ihm wieder besser ging, habe ich die "Todes-Diagnose" während des letztes Jahres verdrängt, doch die schlimme Nachricht seit den letzten Ferien : Der Tumor ist wieder größer geworden hat gestreut und hat Metastasen gebildet. Mein Opa hat dies uns gestern erst genauer erzählt, da er nicht wollte dass wir uns Sorgen machen. Ihm geht es wirklich sehr schlecht, dass würde mir dann beim Krankenhaus Besuch erst bewusst. Die Ärzte geben ihm nicht mehr lange und auch er selbst weiß, dass der Tod sehr nahe ist.
Ich heule eigentlich praktisch fast ununterbrochen, weil ich weiß dass er bald für immer gehen wird. Ich habe ihm soviel zu verdanken und habe zu ihm eine vielleicht noch engere Beziehung als andere zu ihrem Opa. Er hat gekämpft und gekämpft aber letztlich wird er den Kampf gegen den Krebs verlieren.
Was ratet ihr mir ? Soll ich mir Hilfe von außen Suchen ? Ich weiß nicht mehr weiter... Ps. ( Bin ein Mädchen /15 Jahre )
LG

Opa, Tod, Krankheit, Krebs, Verlust
Therapieende macht mich fertig :(?

Hallo ihr lieben!

Ich muss mich jetzt einfach mal ausheulen bzw weiß auch nicht mehr so wirklich, wie ich mir helfen soll. Vor drei Wochen musste ich meine Psychotherapie beenden weil alle Stunden aufgebraucht waren (Kontingent bis aufs letzte ausgeschöpft) und die Krankenkasse nichts mehr zahlt. Meine Therapeutin hat sich viel Zeit genommen und das Ende möglichst sanft gestalten wollen, mich vorbereitet etc. Aber irgendwie hat das mal so gar nicht funktioniert! Ich vermisse sie andauernd, ich war nicht verliebt oder so, einfach als Mensch. Ich sehne mich so sehr nach dieser Zuwendung, akzeptiert werden, dass einem zugehört wird. Ein Ort, an dem ich all meine Probleme erzählen konnte und an dem es mir gut ging. Nach einem Gespräch mit ihr sah die Welt immer nicht mehr ganz so trüb aus.... Jetzt befinde ich mich in einem Schleier der Taubheit, aus dem ab und zu die Trauer so heftig durchschlägt, dass ich nur noch im Bett sitze und weine. Erst dachte ich, dass das eben der Abschiedsschmerz ist, aber es wird und wird nicht besser. Ich hatte zwar schon länger Probleme mit meinem Körper und fand mich zu dick (damals BMI 22), habe aber nie ernsthaft etwas dagegen getan. Aber seit dem Ende habe ich rapide zehn Kilo verloren weil ich praktisch nichts mehr esse. Ich kann nicht und will nicht. Das Hungergefühl gibt mir zumindest etwas Kontrolle und lässt mich wenigstens noch etwas spüren, außerdem ist es eine willkommene Ablenlung. Besserung ist keine in Sicht. Ich bin depressiver als je zuvor und in mir stellt sich der Gedanke ein, dass das alles mit der Therapie vielleicht eine ganz schlechte Idee war. Es war schön, so lange es anhielt, aber jetzt ist es umso schmerzvoller. Vielleicht hat das aber auch damit zu tun, dass wenn ich jemandem mal in mein Herz geschlossen habe, ich diese Person eigentlich nie oder nur sehr schwer wieder loslasse.

Hat jemand eine Idee, was ich jetzt machen könnte? Mit Freunden und Familie zu sprechen hilft mir nicht wirklich, Zeit mit ihnen lenkt höchstens ab aber sobald ich allein bin, kommt alles wieder. Meine Eltern machen sich solche Sorgen weil ich immer dünner werde, aber wirklich Rat weiß keiner. Eine neue Therapie (falls das überhaupt gehen würde) kann ja auch nicht die Lösung sein, denn dann passiert ja dasselbe wieder, wenn diese Therapie dann in einem Jahr um ist. Oder lässt der Schmerz doch irgendwann nach?

LG, Chocolate

Therapie, Verlust

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