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Warum beschäftigt mich das so sehr wenn alles laut meiner verstorbenen Mutter und einem Freund in Ordnung ist?

Mine Mutter letzten dezmeber relativ schnell verstorben, sie war nicht mehr gesund aber eigentlich noch so okay, das es zum Tode führt erst nicht aussah, meine Mum und ich hatten zuletzt mehrere Gespräche und Sie sagte wir sind Mutter und Sohn und was bei mir schief lief hat sie mir vergeben, wir sind ein Team und halten zusammen. dann sah ich wie Sie abbaute und sie aber immer sagte nein Armin alles in oednung. Sie aß immer weniger, am Schluß gar nichts mehr, bis ich Notruf wählte. Im Krankenhaus war sie kaum ansprechbar nur noch ja und nein, Ihr magen war verkleinert ist nach oben gerutscht und drückte auf die Speiseröhre

Im Krankenhaus konnte man ihr nicht helfen man schickte sie nach Hause kurzfristig, es war geplant ein Heim oder Hospiz (hier Achtung)-da klinggelete es bei mir, Ärztin meinte im beisein eines Freundes um ihr zu helefen ist sie zu schwach, wir haben kein Platz für sie -müssen sie nach hause schicken-keine Hilfe möglich, 2 tage später ist meine Mutter verstorben- im Krankenhausbericht stand auch drin das sie akutes Nierenversagen habe. Gut und schön- also es wäre auf jeden fall so gekommen- aber so schnell? Im November an ihrem geburtstag hat sie das letze mal gegessen und noch real bewusst geredet.

Und mir meine fehler verziehen- wir sind eine Famili schauen nach vorne und alles ist gut. Dann ging das mit meiner Mum so schnell und ich war überrumpelt, Trauerfeier hinter mir-morgen Urnenbeistzung, ich kann wenn allein etwas weinen- aber so richtig ist die Trauer immer noch nicht ganz da- irgendwie noch wie geschockt. rede ab und zu in der leeren Wohnung mit ihr und denke Mist keiner da. Ein Freund meinte auch-ja das ist doch klar das dich das noch beschäftigt. Mir geht es nur darum-verstehen jetzt nur gläubige Menschen: ich will nicht das ihre Seele im himmel wegen meinen gedanken nun keinen frieden hat und sie sich Sorgen machen würde- ich muss da los lassen und schaffe das aber nicht-

Ich verstehe auch nicht das sie immer sagte alles gut ihr tut nichts weh? bei nichts essen und Nierenversagen tut da einem nichts weh- auch kein Hungergefühl ihrerseits, und an ihrem geburtstag hatte sie noch Lebenswillen. In der letzten Nacht habe ich zu ihr dann bei Sterbebegleitung gesagt auch wenn es mir weh tut und ich nicht weiss wie es für mich weitergeht- sie darf gehen, dann kam eine Trähne aus ihren Augen -aber sie konnte loslassen-Sonntags darauf vormittag starb sie dann

Also eigentlich alles gut. ich selber bin aber gerade wie ein Roboter der halt funktioniert und alles automatisch macht muss mir mein leben neu sortieren wie zurück auf Los oder zurück auf Start- bin jetzt gan allein-blöderwise auch ohne Job-konnte so wenigstens meine Mutter pflegen. Ich muss da aber alles loslassen- vielleicht kann ich morgen bei Urnenbeisetzung abschließen?

Kinder, Mutter, Trauer, Tod

Was toll ich tun?

Hallo.

ich beschäme mich diese Frage zu stellen.

ich habe einen festen Freund der mich auf Händen trägt. Nie wieder werde ich so einen finden wie ihn. Mir ist ein ganz blöder Ausrutscher passiert:

es gibt einen Arbeitskollegen der mich etwas toll findet und mit dem ich gesnapt habe. Er hat eine Freundin und hat mir selber den Eindruck gegeben, dass seine Freundin besser nichts von dem snapen erfahren soll.

Wir haben geflirtet geschrieben (was ich extrem bereue) und hatten dann 2 Wochen später ein Seminar wo wir uns zum Schluss ganz normal unterhalten haben. Dann kam er auf mich zu und hat mich geküsst. Ich wusste nicht was ich machen sollte, es ging 2-3 Sekunden und dann hab ich es abgebrochen. Der Kuss kam wirklich nicht von mir aus und ich habe auch keine Anzeichen gegeben das er mich küssen darf. (Bedeutungslos, keine Gefühle)

Ich bat ihm drum das es niemand erfahren darf, er hat auch den Eindruck gemacht das er es niemanden sagt, habe es dann aber nach 5 Tagen voller Schmerz, Angst, Übelkeit und einfach dem schlechtesten Bauchgefühl und gewissen, meinem Partner gebeichtet. Ich habe ihm alles erzählt, außer das wir ein bisschen geflirtet hatten über Snapchat. Er möchte sich heute nun mit ihm treffen, (ich komme mit), und ihn zur Rede stellen warum er mich ohne Einwilligung küsst. Er will sich nicht treffen um irgendwas zu "erfahren", sondern damit der Typ sich entschuldigt, weil ich mich echt Mega schlecht danach gefühlt habe. (Ich hab’s verdient.)

Ich habe ihn direkt nach dem Kuss überall entfernt und seit dem ich überhaupt andere Männer nur angucke wird mir dermaßen schlecht. Es war der größte Fehler meines Lebens jemand anderes Aufmerksamkeit zu geben, ich hasse mich selber so sehr dass ich es mir nie verzeihen könnte wenn er mich verlässt.

das einzige Problem ist:

Ich habe aber Angst das er die snaps vielleicht mit einem anderen Handy fotografiert hat und sie zeigt. Der snap Verlauf ist allerdings nicht mehr zu sehen. Ist es unwahrscheinlich? Eigentlich ja, da er selbst eine freundin hat und nicht will das es raus kommt. (Mein Partner meinte das es ihm egal ist was er dazu sagen wird und wie er es seiner Freundin sagt oder garnicht sagt)

Ich weiß ich sollte für meinen scheiß gerade stehen, aber ich brauche Hilfe ich kann mich nicht beruhigen, erst nach dem Treffen…

ist es unwahrscheinlich? Denken jungs überhaupt so weit wenn sie selber nicht wollen das es raus kommt?

Liebeskummer, Trauer, Küssen, Beziehungsprobleme, Fremdgehen

Bester Freund hat in jungen Jahren 3 Freunde durch einen Unfall verloren und ist traumatisiert - nun gilt ein 3. Freund als vermisst, wie geht man damit um?

Mein bester Freund hat vor ca. 10-15 Jahren 3 Freunde durch Unfälle verloren.

Sein bester Freund wurde von einem Auto totgefahren, 2 weitere kamen Jahre später von der glatten Fahrbahn ab und sind samt Auto in einem Gewässer untergegangen.

Mein bester Freund hat damals seinen Schmerz verdrängt, konnte auf der Beerdigung nicht weinen und hatte Jahre später einen Zusammenbruch.

Das Thema kommt in emotionalen Situationen immer mal wieder hoch. Er konnte nie trauern und war auch nie auf dem Friedhof, der auf seinem Arbeitsweg lag.

Er hat zudem ein Kindheitstrauma, Minderwertigkeitskomplexe und fühlt sich nicht gut genug und immer kritisiert, da seine Familie viel gefordert und wenig Wärme gegeben hat.

Er hatte fast ein Jahr ein massives Burnout und hat sich von allen unverstanden gefühlt.

Nun, nach einem Jobwechsel ging es rapide aufwärts und er war wie ausgewechselt, plant wieder und ist gesprächig.

Mitten in diese Situation kam nun die Nachricht, dass einer seiner besten Freunde als vermisst gilt. Er kam nicht mehr nach Hause und es wird davon ausgegangen, dass auch er ertrunken ist.

Es kommt auch ein bewusstes Verschwinden in Frage, aber da sein Kumpel sehr planerisch war und erst kürzlich mit der Freundin ein Haus gebaut hat, ist nicht wahrscheinlich, dass er absichtlich untergetaucht ist.

Er ist sehr gut im Freundeskreis integriert und immer gut drauf und engagiert.

Mein bester Freund erzählte mir von Beginn an davon und meldet sich seitdem regelmäßig mit kleinen Nachrichten.

Der Freundeskreis ist kommplett fertig und postet überall Gesuche. Sie sind auch losgegangen, den Freund zu suchen und posten Bilder von ihm.

Ich habe meinen besten Freund bisher nicht persönlich sprechen können, versuche aber, ihm Mut zuzusprechen.

Nicht in der Art "der kommt schon wieder" sondern auf die Art, dass der Vermisste tolle Freunde hat und dass diese Freundschaft sie immer verbindet.

Habe ihm angeboten, sich auszuquatschen oder auch auszuweinen, mit der Option "kann, muss nicht".

Außerdem habe ich in Social Media eine ziemliche Reichweite und bisher 55.000 Leute mit einem Suchaufruf erreicht.

Trotzdem mache ich ich mir Sorgen um meinen besten Freund, da er viel mit sich ausmacht und bereits die anderen 2 Traumata hat.

Er weiß, er kann jederzeit anrufen. Er sagt, aktuell geht es noch. Er will nächste Woche die Eltern des Vermissten besuchen.

Wie würdet Ihr mit der Situation umgehen?

Habt Ihr selbst Vermisstenfälle in Eurem Umfeld erlebt und wie seid Ihr damit umgegangen?

Nehmen Freunde und Angehörige Redeangebote wahr oder leben sie wie im Nebel und möchten lieber ihre Ruhe?

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Was ist aktuell los mit den Menschen?

Ich bin 25 und hatte selbst harte Zeiten hinter mir. Ich weiß wie es ist, wenn alles den Bach runter geht, man fast stirbt oder finanziell niedergeschlagen ist. Man muss TROTZDEM weiter machen.

Aber was diese Woche passiert ist kann ich nicht mehr in Worte fassen. Mir hat grad (AUS ZUFALL...) die locker 4te Person geschrieben. Erst immer über Instagram und jetzt sogar eine über Discord (obwohl mich randoms fast nie anschreiben).

JEDER von denen ist Mental zerschmettert und am jammern. Ich komme mit unserer Gesellschaft nicht mehr klar. Es kommt keiner aufm weißen Pferd und trägt einem den Hintern nach. Ich habe auch keine Lust mich damit zu beschäftigen. Die Kinder sollen sich einfach mal Arbeit suchen oder was zu tun, dann hat man auch keine Zeit für dieses Selbstmitleids-Depressions-Drama.

Mich triggert das unglaublich. Ich schreibe dann einfach immer "go, d** in hell" und block die weg. Ich hab ein eigenes Leben auf dass ich mich konzentrieren muss.

Das mag asozial und unsympathisch sein. Mir egal.
Es kann doch langsam nicht mehr sein, dass du es nur noch mit mental gebrochenen zu tun hast, jeden Tag, den ganzen Tag.

Und langsam verstehe ich die Frequenz nicht. Das sind teilweise wildfremde Mädels oder Typen. Einfach so aus dem nichts - keine Bots.

Ist das ein TikTok Trend? Erklärung bitte...

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Todesfall in Kennenlernphase?

Hey,

ich und ein Mann lernen uns gerade kennen. Wir haben uns schon ein paar mal getroffen wo wir uns auch geküsst haben, wir haben einen gemeinsamen Freundeskreis und kennen uns vom sehen schon länger.

Letzte Woche Donnerstag auf Freitag hat er bei mir übernachtet. Am Freitag dann nicht mehr gemeldet. Ich habe dann gesehen dass er ein neues Profilbild hat mit seinen Großeltern. Da ich wusste das es seinem Opa nicht mehr ganz so gut geht. Habe ich dann nachgefragt ob alles in Ordnung sei. Er antwortete erst mit: ja. Ich habe ihm dann mitgeteilt dass ich mir nur Gedanken gemacht hatte wegen seinem Bild. Danach erzählte er mir erst das sein Opa gestorben ist. Ich schrieb ihm dass es mir leid tut und er mit Sicherheit traurig ist und ich für ihn da bin. Abends sind wir uns dann nochmal begegnet und ich habe ihn umarmt und mein Beleid bekundet.

Jetzt bin ich bis morgen noch im Urlaub. Habe gestern mal nachgefragt wie es ihm geht, er hat schnell abgelenkt und gefragt wie mein Urlaub sei etc.
Komischerweise garkein Kontakt mehr seitdem. Ich weiß er hat was anderes jetzt im Kopf nur ich wäre echt gerne für ihn da eigentlich bzw. hat es mich doch jetzt bisschen verletzt, dass er sich mir gegenüber nicht öffnet und ich dachte halt wir sind schon einen Schritt weiter.

Bitte nicht denken, dass ich jetzt egoistisch bin und nur an mich denke, darum geht es mir gar nicht.

Wie soll ich mich jetzt verhalten? Ihn erstmal ganz in Ruhe lassen? Nochmal anbieten das ich da bin?

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