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Studiengang wechsel im Sommersemester, obwohl dieser im Wintersemester angefangen hat. Ratsam?

Hallo erstmal, meine Sachlage ist bisschen komplexer deswegen versuche ich mal, diesen verständlich zu schildern. Ich studiere im ersten Semester Wirtschaftsinformatik an 2 Universitäten. Dies ist einmal eine technische Universität und eine die sich auf Wirtschaft spezialisiert hat. Der Wirtschaftsteil finde ich interessant und verstehe ich ganz gut, habe auch auf einem Wirtschaftsgymnasium Abitur gemacht und hab daher auch gewusst, was alles auf mich zukommt. Jedoch komme ich mit dem Informatikteil garnicht klar. Ich habe mich in Lerngruppen etc zusammengetan, habe extraschichten gebüffelt, hatte keinen Zweck. Ich finde einfach keinen gefallen. Ich habe mir überlegt daher den Studiengang zu wechseln. Dieser Studiengang wird nur im Wintersemester angeboten. BWL, RW kann ich mir anrechnen lassen, Mathe nicht und VWL und Soziologie hatte ich garnicht, also müsste ich diese 3 im Wintersemester dann nachholen. Würdet ihr mir lieber raten, den Studiengang jetzt im Sommersemester zu wechseln und dann die fehlenden Prüfungen im darauffolgenden Wintersemester nachzuholen oder jetzt lieber das zweite Semester auszusitzen (Praktikum, Auslandsjahr etc.) und dann im Wintersemster von neu anzufagen? Haben hier eventuell manche Erfahrungen mit solchen Wechseln und möchten mir einen Tipp geben.

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Ist BWL wirklich so einfach?

Ich möchte kein Studiengang herabwürdigen, aber es stellt sich mir die Frage ob BWL ein super leichter Studiengang ist.

Hat jemand Erfahrung oder weiß etwas darüber?

Der Grund ist folgender: Ich wohne in einer Zweck-WG mit einer anderen Medizinerin und einem BWLer zusammen. Mit ihm habe ich nicht wirklich was zutun, darum habe ich ihn nicht selber gefragt. Auf jeden Fall müssen meine Mitbewohnerin und ich ständig irgendwas lernen, gehen in die Bibliothek und haben einen ziemlich stressigen Unialltag. Aber er steht jeden Tag um 11 oder halb 12 Uhr auf, guckt so ziemlich den ganzen Tag irgendwas auf Netflix oder YouTube und geht ab und zu in die Uni. Auch in seinem Zimmer ist es für mich ungewöhnlich, er hat zwar einen Schreibtisch, der ist allerdings eher eine Ablagefläche. Da kann man nicht lernen, da passt nicht ein Buch zum lesen auf die Tischplatte. Wo wir bei Büchern sind, er hat auch irgendwie kaum Lernmaterialien ein oder zwei Bücher stehen dort, das wars.

Ich habe ihn einmal gefragt wie seine Klausuren gelaufen sind, da meinte er ganz gut 1,2...

Ist das wirklich so das man in BWL nicht lernen braucht und trotzdem sehr gute Noten erhält. Das Studium kann doch unmöglich so einfach sein ...

Ich mein wir haben bei uns in Medizin alle recht gute Noten in der Schule gehabt, ich bezweifle, dass wir nicht so clever sind. Aber bei uns müssen wirklich ALLE viel lernen. Sei es nur Pharma...

Vielleicht hat ja jemand BWL studiert und kann mir da mal erklären was da los ist. Seine Freunde sagen auch öfter so etwas wie: Ach wir BWLer müssen kaum was machen oder ach wir sind auch etwas fauler als andere. Aber das die wirklich ohne Vorlesung und ohne selbstständiges Lernen durch ein Studiengang kommen klingt für mich utopisch. Jeder Studiengang ist doch irgendwie anspruchsvoll, dafür studiert man immerhin und Wirtschaft ist ganz bestimmt nicht simpel.

Grüße! Leni

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Mein Freund geht studieren und ich habe Angst ihn zu verlieren?

Meint ihr es funktioniert?

Meine Situation. Wir sind jetzt 9 Jahre zusammen. Ich finde es nicht schlimm, dass er studieren möchte.

Meine Angst ist es, dass er sich dort eine "bessere" findet. Ich kann mir vorstellen, dass er dort viele neue Erfahrungen macht & auch Frauen kennen lernen wird. Er ist zum ersten Mal in einer Großstadt und ist diesen Trubel auch nicht gewohnt. - Angst, dass er Gefallen an dem "neuen Leben" findet.

Ich habe ihn natürlich schon mal drauf angesprochen, ich wollte mit ihm über meine Ängste sprechen. Das haben wir dann auch gemacht. Und er hat halt jedes mal gesagt „schatz ich liebe dich“. Jetzt ist es so, dass die Anfänger vom Erstsemester sich treffen zum kennen lernen. Es ist so, dass sich meine Angst nur noch mehr anhäuft. Es vergeht kein morgen und kein tag, an dem ich nicht denke „klappt das mit uns, oder klappt das nicht“. Ich habe wirklich Angst. Ich bin generell eine Person, die sich vieles zu Herzen nimmt und wochenlang, monatelang sich sorgen macht. Ich wusste jetzt seit paar monaten, dass mein freund studieren will. Und seitdem ich das weiß, habe ich jeden tag diese gedanken. Er hat mir nie das gefühl gegeben ihm zu misstrauen.

 

wir sind bereits 25 und 26 jahre alt, noch dazu kommt, dass ich mir sorgen mache, da ich mir in den nächsten Jahren auch gut vorstellen könnte, ein Kind haben zu wollen. wenn es dann wirklich mit der Beziehung nicht klappt - ist mein Plan "zerstört", da es ja auch wieder Jahre dauert, bis man den Richtigen gefunden hat...

 

Was sagt ihr dazu?

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Studium zum 2. mal wechseln?

Hi!

Ich habe 2014 mein Abi gemacht und direkt auf einer staatlichen Uni begonnen zu Studieren, mein Nebenfach war BWL. Ich habe schnell gemerkt, dass mich BWL mehr als mein Hauptfach interessiert hat. Ich habe dann das erste Studium nach 2 Semestern abgebrochen, ein halbes Jahr Praktikum (kaufmännisch) und mehre Monate im Ausland verbracht. Zum letzten WS habe ich ein reines BWL Studium an einer kleineren Hochschule begonnen mit der Intuition, dass dort eine bessere Betreuung als auf der Massenuni ist und es meine Fähigkeiten besser fördert. Mein Problem ist nun, dass ich mit dem Studiumsinhalt (fachlich) eigentlich zufrieden bin, nur mit der Art und weise wie der Stoff und Arbeitsmittel und Informationen bereitgestellt werden überhaupt nicht. Es gibt unfaire Prüfungen auf welche man nicht annähernd vorbereitet wird , unmotivierte Profs und viele unmotivierte Studenten (und mir geht es hier auch nicht um zu schwer für mich und faul bin ich auch auf keinen Fall, ich haue mich wirklich rein, mit den Mitteln die mir eben zur Verfügung stehen) Ich bin nun am überlegen an eine private Hochschule (welche mir von mehren Freunden welche dort Studieren eindeutig empfohlen wurde) zu wechseln. Es würde sich hier um einen BWL basierten Studiengang mit einem Schwerpunkt auf die Entwicklung von Smart Mobility & Technologies handeln. (Affinität zu IT ist bei mir gegeben)

Mein Problem ist nur, dass ich wieder zum ersten Semester beginnen müsste (Einige Leistungen lassen sich natürlich evtl. anrechnen) und es im Lebenslauf als 3 Studium auftauchen würde. (Oder wäre es für euch nur wie ein Ortswechsel ?)

Wie würde sich das ganze für euch bei einer Bewerbung anhören, 2 abgebrochene Studien ist klar, aber der Schwerpunkt der Fachrichtung - also die BWL bleibt gleich.

Ich bin mir etwas unschlüssig wie ich das ganze sehen sollte weil ich möchte meinen Lebenslauf auch nicht im Chaos versinken lassen!

Wäre über jede ehrliche Antwort dankbar!

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Zur Prüfung erscheinen, wenn man weiß, dass man nicht bestehen wird?

Wieder eine ganz klassisches "ich hab nicht genug gelernt"-Dilemma.

Aufgrund eines Todesfalles kurz vor meiner Prüfungsphase ist mein Zeitplan ziemlich durcheinander. Ich habe im Semester Pflichtmodule und Wahlmodule. Die Wahlmodule kann ich nicht wiederholen, dementsprechend ist es aber auch nicht dramatisch, wenn ich sie nicht bestehe. Ich bekomme die Credits halt nicht. Besonders in meinem Nebenfach ist das auch nicht so dramatisch.

Genau so eine Prüfung hab ich morgen, in meinem Nebenfach. Das Thema hab ich noch nie wirklich verstanden und weil ich die Woche mit den anderen wichtigen Prüfungen beschäftigt war, hab ich mich schon damit abgefunden, dass ich die Prüfung nicht bestehen werde und hab auch erst heute angefangen mir den Stoff anzuschauen. Verstehen tue ich das ganze nur im groben. Ich hab auch keine Ahnung wie die Prüfung aufgebaut sein wird. Die einzige Info die wir haben ist, dass es offene Fragen sind. Aber nicht ob ganze Übungen dran kommen oder das Verständnis gefragt wird. Ich werde mein Nebenfach nicht wechsel, aber ich weiß jetzt schon: das Modul werde ich nie wieder wählen!

Verstehen tue ich wirklich nicht viel. Und ich weiß jetzt nicht, was angenehmer ist:

  1. jetzt weiter lernen, auch wenn das Kopfzerbrechen bedeutet und demotiviert. Und morgen dannhingehen, aber da sitzen und keine Frage beantworten zu können (offene Fragen) und später ein leeres Blatt abgeben, was ein ziemlich unangenehmes Gefühl ist.

  2. nicht weiter lernen, weil man es sowieso nicht versteht, dennoch aber hingehen

  3. Nicht erscheinen zu der Prüfung und damit automatisch nicht bestehen, was wiederum mein Gewissen etwas quälen würde, mich aber Nerven und Zeit sparrt die ich in andere Prüfungen investieren kann

weiter lernen und hingehen, aber eine leere Prüfung abgeben 75%
nicht erscheinen 25%
nicht mehr lernen aber hingehen 0%
Studium, Prüfung, Student, Universität

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