Hallo!
Ich bin momentan am Führerschein, habe auch schon so gut wie alle Fahrstunden hinter mir. An sich klappt es ganz gut, außer: Anfahren unter "Druck".
Zum Beispiel wenn ich bei einer Ampel links abbiegen soll und dann in der Mitte der Kreuzung wegen Gegenverkehr anhalten muss. Wenn ich dann endlich anfahren kann, lasse ich unbewusst die Kupplung springen, würge das Auto ab,... auf jeden Fall komme ich nicht von der Stelle.
Oder wenn ich im Feierabendverkehr mich in einen Kreisverkehr reindrücken sollte. 90% der Zeit klappt es dann sicher nicht. Aber derselbe Kreisverkehr zwei Stunden später mit weniger Autos klappt perfekt.
Anfahren an sich kann ich und auch mit allem anderen komme ich ganz gut klar. Ich kann auch an sich selbstständig fahren, solange der Fahrlehrer nur die Richtung angibt und ein paar "Testfragen" stellt. Daher ist einfach die Vermutung da, dass es was psychisches ist.
Hat irgendwer vielleicht Tipps, was man da tun könnte? Oder selber das Problem gehabt und eine Lösung für sich gefunden? Weil solange das so ist, kann ich gar nicht erst zur Prüfung antreten. Und mein Fahrlehrer ist auch ratlos, da ich es ja eigentlich Anfahren kann.
Bin für jede Hilfe dankbar!