Herzschmerzen: Angina Pectoris oder Verspannung?

Hallo leute,

seit meiner Entlassung aus dem Krankenhaus (wegen einer Panikattacke) habe ich nun seit fünf Tagen immer wieder ein Engegefühl in der Brust. Dieses tritt vor allem dann auf, wenn ich mich stark auf mein Herz konzentriere oder wenn ich spazieren gehe. Während meines Aufenthalts im Krankenhaus wurden Bluttests, EKG und Herzultraschall gemacht – alles ohne Befund. Dort ging es mir allerdings auch deutlich besser.

Seit der Entlassung liege ich überwiegend im Bett, weil sich manchmal die rechte Brust fest anfühlt. Dann verspüre ich Enge sowohl in der Brust als auch in der Schulter. Sobald ich mich hinlege und eine Wärmflasche auflege, verschwinden die Beschwerden wieder.

Atmen kann ich jederzeit ganz normal, und mein Herz selbst tut nicht weh. Es fühlt sich nur unangenehm an. Manchmal spüre ich ein leichtes Kitzeln im Bereich der Brust harmlos, aber störend.

Ich habe den Verdacht, dass die Beschwerden durch Belastung oder Stress ausgelöst werden.

Ich bin 22 Jahre alt, mache regelmäßig Kraftsport und hatte bisher nie Probleme. Die Panikattacke wurde vermutlich durch plötzlichen starken Stress sowie zwei Kaffees auf leeren Magen ausgelöst.

Obwohl alle Untersuchungen unauffällig waren, spielt mein Kopf ständig mit dem Gedanken, dass es Angina pectoris sein könnte. Morgen habe ich einen Termin für ein Langzeit-EKG. Ich überlege, währenddessen auch spazieren zu gehen, damit wirklich alle Beschwerden aufgezeichnet werden.

Die Ärzte vermuten, dass es sich um Verspannungen handelt. Aber kann das wirklich über fünf Tage anhalten – und so stark sein, dass es schon beim Spazierengehen störend wird?

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Verspannungen können über Monate vorhanden sein.

Da es sich mit Wärmflasche verbessert, ist es keine Herzsache. Das würde sich nämlich nicht lindern lassen.

Dass du verspannt bist, ist nicht verwunderlich. Du fokussierst dich so darauf, dass du gar nicht entspannt sein kannst. Der Trick ist, sich davon nicht aufzuhalten.

Nur im Bett zu liegen hilft nicht gegen die Muskelverspannung und nicht gegen die psychische Anspannung.

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Also in meiner Organisation gibt es einen Ombudsmann, an den man sich wenden kann. Es wird nur leider nicht groß Werbung dafür gemacht.

Als aller erstes solltet ihr auf jeden Fall anfangen, die Vorfälle zu dokumentieren. Ich mach das immer so, dass ich einen kurzen Text schreibe, was passiert ist, und mir diesen dann selber per Email schicke. Dadurch ist automatisch ein Zeitstempel drauf, sodass das Datum noch einmal zusätzlich klar ist. Zudem ist es nicht so überweltigend, wenn man nicht die ganze Liste auf einmal sieht.

Bezüglich des Wissenstands: Es gibt einen landesweites Bildungscentrum. Vielleicht solltet ihr das dort mal anmerken.

Bezüglich fiesen/sexistischen Kommentaren: steht für euch selber ein. Es reicht wenn ein anderes Mädchen etwas sagt. Wenn er einen seiner Kommentare von sich gibt, muss nur ein anderes Mädchen sowas sagen wie "Das ist eine unangemessene Aussage" oder "das ist nicht witzig". Sollte er darauf einen weiteren Kommentar bringen, sagt ein anderes Mädchen wieder was.

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Dashcams sind in Österreich streng geregelt. Die Aufzeichungen dürfen eigentlich nur zur Klräung eines Unfallhergangs verwendet werden. Dementsprechend musst du eigentlich keine Angst haben. Wenn er damit zur Polizei gehen würde, wäre wahrscheinlich er schlechter dran als du.

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Ski sind auch akutell nicht günstig.

Ich würde dir nicht empfehlen, extra freeride Ski zu kaufen. Die sind für Fahrer gedacht, die hauptsächlich abseits der Piste fahren. Das trifft auf dich wohl eher nicht zu.

Wenn du dir Ski kaufen willst, würde ich dir eine Beratung im Laden empfehlen. Es kommt da auf mehr als deine Größe an.

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Oma an Herzinfarkt gestorben, ich bin schuld?

Hallo! Meine Oma ist vorgestern an einem Herzinfarkt gestorben. Wir waren im Urlaub und es ist am Abreisetag passiert. Sie meinte 8:30 Uhr zu mir, kurz bevor wir zum Frühstück mit Opa gehen wollten (die waren in einem anderen Zimmer), dass sie ein Stechen in der Brust hat und dass ich ihr schnell Wasser bringen soll. Dann war es wieder vorbei. Ich habe ihr gesagt, dass wir eigentlich sofort zum Arzt müssten. Ich habe sogar gesagt, dass es ein Infarkt sein könnte. Wobei ich aber gar keine richtige Ahnung von sowas habe. Sie meinte dann nein nein, es geht schon wieder. Sie trinkt erstmal einen Kaffee und dann geht es schon wieder. Oder so in etwa. Sie meinte, wäre es ein Infarkt, könnte sie jetzt gar nicht so reden etc. Sie hat auch gesagt, dass ich es auf keinen Fall Opa sagen soll. Sie möchte erstmal nachhause und dann da zum Arzt. Sie hätte ja eh morgen einen Termin. Wir sind dann also zum Frühstück. Sie wollte erstmal nichts essen (ungewöhnlich) und nur einen Kaffee. Als Opa und der andere gerade kurz weg waren, habe ich nochmals gefragt wie es ihr geht. Wo sie die Schmerzen hatte. Habe ihr auf dem Handy gezeigt, dass das typische Symptome sind. Aber sie meinte, es gehe ihr jetzt schon besser. Nach dem Frühstück habe ich es Opa erzählt.

Danach haben wir unsere Koffer aus dem Hotel zum Auto gebracht und sie danach aus dem Hotel abgeholt. Ausgecheckt, sie hat kurz bei einer Bank gewartet. Wir sind über die Straße gegangen, waren beim Eingang zum Einkaufszentrum, wo wir im Parkhaus geparkt haben. Sie sagt im kleinen Eingangsbereich als wir gerade die Tür geöffnet haben „Es geht wieder los, (meinen Namen)“ Ihre letzten Worte. Sie ist dann nach hinten umgekippt, mit dem Kopf aufgeschlagen. Herz Kreislauf Stillstand. 20 Minuten haben sie dort versucht zu reanimieren, vergeblich. Es wurde aber auch VIEL zu spät mit der Reanimation begonnen. Sie hatte nur noch Schnappatmung, das habe ich übers Telefon gesagt, aber er hat mich nicht zur Laienreanimation aufgefordert. Es waren zufällig zwei junge Rettungssanitäter um die Ecke. Die haben erstmal Defibrillator angeschlossen, welcher gesagt hat „Schock nicht empfohlen“. Die eine hatte dieses Plastik Beatmungsding in der Hand und meinte irgendwie, dass das nicht geht. Also so richtig reanimiert wurde sie dann erst, als nach kurzer Zeit die ganzen anderen Einsatzkräfte eingetroffen sind. Aber eigentlich hätte sie SOFORT reanimiert werden müssen. Auch durch Laien. Ich verstehe nicht, warum sich das so gezogen hat. Nach 5 Minuten ist da wirklich gar keine Überlebenschance mehr.

Ich fühle mich nun extrem schuldig, dass ich die 112 nicht einfach im Hotel gerufen habe. Ich hatte die Vermutung, den Verdacht, dass es etwas ernstes sein könnte. Ich hab sogar das Wort Herzinfarkt in den Mund genommen. Natürlich möchte sie kurz vor der Abreise keinen Stress. Natürlich möchte sie lieber nachhause. Natürlich spielt sie ihre Symptome und Schmerzen runter. Sie hätte den Anruf 112 zwar abgelehnt, aber wenn die einmal im Hotel gewesen wären, hätte sie die Behandlung niemals abgelehnt. Niemals. Also hatte ich ihr Leben in meinen Händen oder nicht? Ich war als einzige bei ihr in dem Moment. Sie hat es mir gesagt. Ist doch egal, dass sie sagt es wäre nichts. Ich bin doch nicht blöd, ich hätte einfach 112 rufen sollen, was hätte sie tun sollen dagegen? Sie wäre ins Krankenhaus gekommen und die hätten Katheter gelegt. Alles wäre gut, wahrscheinlich. Hätte ICH mich anders entschieden, dann wäre sie noch am Leben. Ich hatte die Kontrolle in der Situation, ich hatte die Vorahnung. Ich bin schuld.

Die Notärztin meinte, dass das ja ihre eigene Entscheidung war. Ich hätte ihr meine Sorgen mitgeteilt, alle Informationen gegeben, die sie brauchte. Aber ich selber habe doch auch Entscheidungskraft. Ich hätte 112 anrufen sollen und keiner hätte das ändern können. Die wären sofort ins Hotel gekommen, wenn ich gesagt hätte eine ältere Frau hat ein Stechen in der Brust.

Da fragt man sich, wie man mit so einer Schuld nur leben soll. kurz vor 10 hat sie noch gelebt, wir wollten nachhause fahren. 13 Uhr saßen wir beim Bestatter und haben eine Urne ausgesucht.

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Du bist nicht schuld daran.

Natürlich denkst du nun, dass du die Rettung hättest rufen sollen. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn du es gemacht hättest, vielleicht aber auch nicht.

Deine Oma wollte den Rettungsdienst nicht haben. Es hätte sein können, dass du die Rettung rufst, und deine Oma dann alles verweigert. Das passiert häufiger, als man denkt.

Du hattest nicht die Verantwortung für deine Oma. Du hast sie unterstützt, soweit du konntest.

Meine Rat als Einsatzkraft an dich: such dir möglichst professionelle Hilfe. Zum einen musst du die ganze Situation verarbeiten, zum anderen mit diesen Schuldgefühlen, die du momentan hast, zurechtkommen.

Es gibt Angebote für traumatische Erlebnisse, die mit den Blaulichtorganisationen zusammenarbeiten. Du kannst dich direkt dort melden und man wird dich entweder direkt unterstützen oder dafür sorgen, dass du die passende Hilfe bekommst.

Wichtig ist vor allem, dass du darüber redest. Nicht nur kurz sondern mit allen Details und immer wieder. Das hilft beim Verarbeiten.

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Die normale Pille wird von der Krankenkasse auch dennoch nicht übernommen. Ich finde es wahrscheinlich gleich unfair wie du, da auch ich die Pille als Behandlung und nicht als Verhütung nehmen muss.

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Ein Arzt erkennt eine Verstauchung. Dann kannst du den ganzen Einsatz selbst zahlen. Je nach genauer Situation wird auch noch wegen Versicherungsbetrug ermittelt.

Es gibt Versicherungen, die Bergrettungseinsätze übernehmen. Teilweise die Unfallversicherung oder die Versicherung des Alpenvereins. Aber die schmeißen dich raus, wenn du sie missbrauchst.

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Eindeutig die Deuschte Bahn. Laut Statistik sind dort 87% aller Züge pünktlich. Bei der ÖBB sind es 94%.

In der Statistik werden übrigens ausgefallene Züge nicht berückstichtigt. Während bei der ÖBB nur selten Züge ausfallen, ist das bei der DB wesentlich häufiger.

Was mir persönlich vor allem aufgefallen ist: die DB lässt ihre Fahrgäste gern mal im Regen stehen. Wenn ein Zug sehr verspätet ist oder gar ausfällt, wird nicht viel gemacht, um zu helfen. Bei der ÖBB ist mir das noch nie passiert. Entweder wurden Busse organisert, andere Verbindungsmöglichkeiten vorgeschlagen oder sogar explizit vom Personal erwähnt, dass auf Kosten der ÖBB ein Taxi/Hotel genommen werden kann.

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Festanstellung im Job (Echter Dienstvertrag) inkl. nebenbei im selben Job auf 550 € Basis arbeiten - Lohnt sich das?

In dem Job wo ich arbeite, kann man anstatt eines Freien Dienstverhältnisses auch einen Echten Dienstvertrag haben.

Beim Echten Dienstvertrag hätte man feste Arbeitszeiten, sowie Anspruch auf Urlaubsgeld und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Man könnte sich aussuchen, ob 20, 30 oder 40 Stunden im Monat. Stundenlohn fest wäre 10 €. I. d. R. verdient man aber eh mehr, je nachdem wie viele Aufträge man bekommt.

Der Haken: Echte Dienstnehmer arbeiten Sonntag und an Feiertagen nicht!

Ich überlege, vielleicht anzufragen, ob ich 30 Stunden als Echter Dienstnehmer angestellt werden könnte, allerdings nebenbei noch als Freier Dienstnehmer auf 550 € Basis arbeiten könnte.

Mir geht es nur darum, auch an Sonn- und Feiertagen arbeiten zu dürfen. Sonntag ist immer der Tag, wo man am meisten verdient. Zudem wüsste ich Sonntag eh nicht was ich statt Arbeit tun könnte.

Bin mir aber unsicher ob sich das überhaupt lohnt?

Derzeit kann ich bis zu 2150 brutto als Freier Dienstnehmer verdienen.

Wenn ich jetzt 30h festangestellt werde als Echter Dienstnehmer, dann würde ich ein Festgehalt von etwa 1600 € brutto haben. Zusätzlich als Freier Dienstnehmer könnte ich bis zu 550 € dazuverdienen. Hinterher hätte ich dann bis zu 1850 € netto.

Ausschlaggebend ist hier wahrscheinlich eher, dass ich Anspruch auf ein 13. und 14. Gehalt von jeweils 1600 € brutto hätte.

Ich könnte auch anfragen ob ich 40h pro Woche als Echter Dienstnehmer arbeiten könnte. Brutto hätte ich dann etwa auch 2150 €.

Weiß ja nicht ob ich beim gleichen Job gleichzeitig vollzeit als Echter Dienstnehmer und auf 550 € Basis als Freier Dienstnehmer arbeiten könnte.

Was ratet ihr dazu?

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Das funktioniert nicht. Du kannst nicht für den gleichen Job festangestellt sein und gleichzeitig freier Dienstnehmer sein. Das funktioniert vom Arbeitsrecht her nicht.

Ich würde dir dringend zur Festanstellung raten. Du schreibst selber: 14 Monatsgehälter, feste Arbeitszeiten, Lohnfortzahlung, dazu noch Urlaub, mehr Rechte, ein fixes Einkommen.

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Da gibt es jetzt verschiedene Möglichkeiten. Es könnte beispielsweise eine Analfissur sein.

Auch wenn es unangenehm ist: du solltest damit zum Arzt gehen. Blutung aus diesem Bereich sollten immer ärztlich abgeklärt werden.

Sollte die Blutung nicht zeitnah von selbst aufhören, musst du ins Krankenhaus. Wenn die Blutung schon aufgehört hat, reicht auch morgen zum Hausarzt.

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Nein, unterdurchschnittlich

Nur als Vergleich: ein 13-Jähriger rennt die Strecke durchschnittlich in 12 Sekunden. Zudem ist man in dem Alter etwa 17cm kleiner als du.

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Ja

Wenn eine Person tot ist, herrscht kein Druck mehr in dem Gefäßen. Ohne diesen Druck kann nichts spritzen.

Nicht jede Stichwunde spritzt. Nur wenn eine Arterie getroffen wurde, spritzt Blut heraus. Es wird auch nicht spritzen, bis die Person tot ist. Irgendwann hat sie nämlich so viel Blut verloren, dass der Körper nicht mehr genügend Druck aufbauen kann. Dann spritzt es auch nicht mehr so wie vorher.

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Nach deiner Beschreibung war das aus meiner Sicht kein Herzinfarkt.

Bei einem Herzinfarkt kommt der Schmerz nicht attackenweise. Er ist da und lässt sich durch nichts lindern/verschlimmern.

Bei einer Narkose wird man genaustens überwacht. Da passiert deswegen nichts.

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Die meisten Menschen müssen zur Arbeit/Schule. Sie haben Termine und es gibt Probleme, wenn sie diese nicht einhalten. Das hat nichts damit zu tun, dass sie hetzen wollen.

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Rede mit dem Kollegen darüber, nicht mit dem Chef.

Viele Medikamemte, die bei solchen Problemen zum Einsatz kommen, beeinträchtigen die Konzentration und Reaktionszeit nicht. Es muss immer individuell entschieden werden, inwiefern man mit den Medikamenten solche Arbeiten machen kann.

Auch bei sedierenden Medikamemten kommt es auf einiges an. Nimmt er sie abends, hat der Großteil der Wirkung morgens nachgelassen.

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