Schlussendlich kannst du dich nur an die Rettungsorganisation und deine Krankenkasse wenden und mit denen klären, wer die Kosten übernimmt. Es muss geklärt werden, ob der Transport medizinisch gesehen notwendig war oder ob nicht auch ein Taxi gereicht hätte. Auf der Basis wird dann halt entschieden, ob die Krankenkasse es übernimmt oder du den Transport selber zahlen musst.

"Schmerz-Einsätze" sind immer so eine Sache: wir können den Schmerz nicht messen und müssen daher auf sie Aussage des Patienten und dessen Verhalten gehen. Aufgrund von Erfahrungen erwartet man bei einem gewissen Schmerzgrad ein gewisses Verhalten. Wenn das dann aber nicht zusammenpasst, wird man vorsichtig und kommt sich teilweise auch irgendwie veräppelt vor. Es kann sein, dass sowas in deinem Fall auch passiert ist. Wenn sie ein anderes Verhalten erwartet haben, kann es sein, dass sie die Situation anders eingeschätzt und deswegen keine Transportindikation gesehen haben.

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Der einfachste Versuch für zuhause: wenn sich die Schmerzen bei Bewegung ändern oder durch draufdrücken stärker werden, ist es keine Herzsache. Herzprobleme sind nicht auslösbar, weshalb sie von Bewegung nicht beeinflusst werden.

Final sagen kann man es allerdings nur im Krankenhaus.

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Wenn der Schmerz bei Bewegung oder Draufdrücken mehr wird, ist es garantiert kein Herzproblem.

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Diese Raubtiere sind für den Menschen generell nicht gefährlich, wenn man ein paar Regeln einhält. Ein Wolf greift keinen Menschen an - auch nicht als Rudel - wenn er die Wahl hat. Solange man ihn nicht erschreckt oder in die Enge treibt, besteht keine Gefahr. Die einfachste Lösung: wer in einem Wolfsgebiet unterwegs ist, sollte sich bemerkbar machen. Reden, pfeifen,... der Wolf geht einem schon aus dem Weg, wenn er einen bemerkt. Gleiches gilt für die anderen, ursprünglich einheimische Raubtiere.

Kinder, die aufgrund ihrer Größe noch als Beute angesehen werden könnten, sind sowieso noch zu jung, um alleine draußen zu spielen. Das wäre eine Verletzung der Aufsichtspflicht und hat nichts mit Raubtieren zu tun. Wenn sie dann alt genug sind, um allein zu spielen, sind sie in der Regel auch groß genug, damit sie keine Beute mehr sind.

Diese Raubtiere sind wichtig, um die Wildtierpopulation im Gleichgewicht zu halten. Was jetzt noch Jäger erledigen müssen, können einheimische Raubtiere um ein Vielfaches besser.

Der Mensch hat viele Jahrhunderte Seite an Seite mit diesen Tieren gelebt. Wir sind uns nur nicht mehr gewöhnt, dass sie zu dieser Gegend dazugehören. Wir müssen einfach nur das Leben mit diesen Tieren wieder erlernen.

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In dem Attest muss nicht stehen, dass du gesund bist. Es muss nur drinnen stehen, dass du "körperlich und psychisch geeignet" bist. Die wenigsten Menschen sind wirklich vollkommen gesund. Wenn sie das verlangen würden, hätten sie keine Praktikanten/Angestellten mehr.

Ob dein Arzt dir das Attest ausstellt, kann man ohne Hintergrund nicht einschätzen. Es gibt genug psychische Erkrankungen, bei denen ein Praktikum im Krankenhaus kein Problem darstellt. Ebenso gibt es Situationen, bei denen das unverantwortlich wäre.

Du kannst dir solange eine Alternative überlegen, falls dein Arzt das Attest nicht ausstellt. In einer Bücherei bräuchte man solch ein Attest zum Beispiel nicht.

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Zu dem Zeitpunkt, als man ihn beerdigt hat, haben die Organe schon aufgehört zu arbeiten.

Ich würde mich nicht damit befassen, wie er jetzt im Sarg aussieht. Das bringt nichts und ist gegebenenfalls auch nicht wirklich angenehm. Stell dir lieber vor, dass er friedlich im Sarg liegt und schläft.

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Wenn du kein Diabetiker bist und nicht zufällig ein Medikament nimmst, dass den Blutzucker beeinflusst (zum Beispiel Cortison), kann dein Blutzucker nicht zu hoch sein. Nach dem Essen steigt er logischerweise, aber ein gesunder Körper regelt den Blutzuckerspiegel so, dass er nicht über eine gewisse Grenze steigen kann.

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Kopfschmerzen nach einem Unfall solltest du auf keinen Fall ignorieren. Lass das zur Sicherheit abklären (zum Beispiel durch den ärztlichen Bereitschaftsdienst).

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Die Bedingung, dass sie dich auf dem Laufenden halten müssen, ist rechtlich nicht gültig. In dem Moment, in dem du sie weggegeben hast, hast du sämtliches Recht auf Informationen verloren.

Wenn sowas ausgemacht wurde, ist es üblich, dass man vielleicht nach einer Woche mal ein Foto bekommt. Aber doch nicht gleich am nächsten Tag... Zudem ist es sehr aufdringlich, wenn der Verkäufer gleich am nächsten Tag nachfragt und dann gleich drei Nachrichten schickt. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich da auch nicht antworten würde. Abgesehen davon: es gibt Menschen, die hängen nicht 24/7 am Handy.

Aus meiner Sicht übertreibst du. Nicht jeder, der dem Vorbesitzer keine Antwort gibt, tut den Tieren gleich was an.

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Hattest du eine Überweisung vom Arzt? Falls ja, kannst du dich an die Krankenkasse wenden. Die würde dann den Betrag übernehmen. Falls nicht, musst du den kompletten Betrag selbst zahlen, da kein Arzt die Untersuchung angeordnet hat. Dann wird auch nichts übernommen.

Da du 1000€ für einen neuen Fernseher hast, wirst du die 600€ auch irgendwie auftreiben. Ich hätte mir als Student nicht einmal einen billigeren Fernseher leisten können.

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Eine Rasselatmung hört sich so an, als wäre Flüssigkeit irgendwo im Weg der Luft. Viele sagen, es die Atmung höre sich an, als würde irgendetwas brodeln. Diese Atmung ist ganz typisch für die Sterbepahse. Wichtig zu wissen ist, dass der Betroffene darunter nicht leidet, es hört sich für Angehörige und Betreuende nur furchtbar an. Der Betroffene selbst merkt das gar nicht. Dein Vater hat also zu darunter nicht gelitten.

"Leblos" war er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Wenn eine Rasselatmung da war, hat er auch noch geatmet. Bis der RTW da war, hat er dann wahrscheinlich nicht mehr geatmet.

Dein Vater hatte diverse Vorerkrankungen. Auch wenn er erst 70 war, war sein Körper schon ziemlich geschafft. Es gibt zig Möglichkeiten, an was er schlussendlich genau gestorben ist.

Gerade wenn jemand plötzlich stirbt, fällt es uns noch einmal schwerer, damit fertig zu werden. Es ist okay, wenn man seine Zeit dafür braucht. Das ist noch nicht einmal vier Monate her. Wenn es dich zu sehr belastet, kannst du auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

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Habe ich richtig gehandelt (erste Hilfe)?

Hallo liebe Community,

Ich hatte heute ein Erlebnis was mir einfach nicht aus dem Kopf geht und ich mache mir auch irgendwie Vorwürfe. Als ich mit einer Freundin von mir vom Sportunterricht zurück kam, mussten wir uns durch eine kleine Schülermenge quetschen, die vor einem Klassenraum wartete. Dann sah ich, dass mitten auf dem Boden eine Schülerin bewusstlos lag. Eine Lehrerin und noch ein paar andere Schüler trugen sie in den nahegelegen Klassenraum. Meine Freundin und ich sind Schulsanitäter (hatten aber keinen Dienst) und sind deswegen zum helfen in den Klassenraum gegangen dort fanden wir die Schülerin in der stabilen Seitenlage vor und ich habe mit ihr geredet und sie beruhigt (sie war noch bewusstseinseingetrübt, aber wieder halbwegs ansprechbar). Dann habe ich der Lehrerin gesagt sie solle die schulsanitäter, die gerade Dienst hatten alarmieren. Die Schülerin hatte sich inzwischen auf einen Stuhl gesetzt, sie hatte aber starke Kopfschmerzen und ihr ging es nicht so gut. Dann kam ein schulsanitäter, der aber keinen Dienst hatte und hat sich mit der Lehrerin und ein paar wenigen Anderen um die Patientin gekümmert. Ich dachte mir, da ja jetzt ein schulsanitäter da war, könnte ich wieder zurück in meinen Unterricht gegangen. Am Ende erfuhr ich dass sie den RTW gerufen haben, weil es ihr sehr schlecht ging. Der Schulsanitäter, welcher eingetroffen war, hat später gesagt, dass wir (meine Freundin und ich) hätten da bleiben müssen. Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen und habe irgendwie Angst, alles falsch gemacht zu haben. Was denkt ihr darüber? Hätte ich da bleiben müssen?

Danke schonmal im voraus ☺️

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Grundsätzlich sollte man fragen, ob man noch gebraucht wird, bevor man geht. Dadurch haben die anderen die Chance zu sagen, man solle noch nicht gehen. Zusätzlich hat man sich damit auch "abgemeldet", den anderen ist bewusst, dass ihr jetzt weg seit. Einfach davonschleichen sollte man nicht.

Wenn genug Leute da sind und man nicht mehr gebraucht wird, ist es okay, wenn man geht (nachdem man gefragt hat). Es nützt auch nichts, wenn da zu viele Leute stehen.

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Kommt drauf an

Wenn es nur eine Platzwunde ist, reicht ein Besuch beim Arzt. RTW ist übertrieben und Notaufnahme nicht unbedingt notwendig. Sollte noch etwas anderes dazukommen (Übelkeit, kurzzeitige Bewusstlosigkeit, Kopfschmerzen,...) sieht es wieder anders aus.

Wenn es um einen Schüler geht, ist man als Lehrer in einer anderen Position. Den kann man nicht einfach ins Auto setzen und zum Hausarzt fahren. Daher ist die Sache da etwas anders zu bewerten.

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Kommt darauf an, wie viel Luft drinnen ist. Wenn im Infusionsschlauch Luftblasen sind, ist das für einen Erwachsenen nicht bedenklich. Dementsprechend ist (viel weniger) Luft in der Spritze auch ungefährlich. Man versucht zwar trotzdem, Luftblasen zu vermeiden, aber eigentlich wäre es egal.

Bei Kindern und Babys ist es was ganz anderes. Da müssen alle Luftblasen raus, weil die Luftmenge für sie wirklich gefährlich sein kann.

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Das kann man nicht genau sagen. "Im Sterben liegen" bedeuten in der Regel, dass die Person sich in einer akuten Sterbephase befindet, was wenige Stunden bis hin zu 2-3 Wochen dauern kann. Die Person ist bettlägerig, isst und trinkt höchstens noch sehr wenig, redet immer weniger bis gar nicht mehr. Irgendwann nimmt die Person die Umwelt nicht mehr war, worauf die Phase der Agonie (Todeskampf) mit unkontrollierten Bewegungen folgt. Danach werden sie wieder ruhig, zeigen wenig Lebenszeichen und hören irgendwann auf zu atmen.

"Im Sterben liegen" kann aber auch bedeutet, dass absehbar ist, dass die Person nicht mehr lange lebt. Manchmal kann auch schon 2-3Wochen vor dem akuten Sterbeprozess bemerkt werden, dass es merklich aufs Ende zugeht. Die Leute verändern ihr Verhalten.

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Theoretisch kann dich zwar ein Arzt rückwirkend krankschreiben, in der Praxis entscheidet aber der Arzt selbst, ob er es tut. Er kann auch argumentieren, dass er dich an dem Tag nicht gesehen hat und deshalb nicht wissen kann, ob du wirklich krank warst.

Zusätzlich kann man nie wissen, ob du am Dienstag noch so krank bist, dass der Arzt dich rückwirkend krankschreiben kann. Daher würde ich gleich Morgen zu einem anderen Arzt gehen.

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Du kannst nur versuchen mit der Krankenkasse zu reden. Du warst zu dem Zeitpunkt nicht versichert, auch wenn du Anspruch gehabt hättest. Dass du dich nicht rechtzeitig darum gekümmert hast, ist dein Problem. Eventuell bezahlen sie es trotzdem, wenn du Pech hast, zahlst du 6000€ Lehrgeld.

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Dunkler Stuhl oder schwarz? Bei schwarzem Stuhl solltest du sofort ins Krankenhaus. Ansonsten werden sie im Krankenhaus auch nichts machen. Warum? Mit seit mehr als einem Monat Magenschmerzen bist du absolut kein Notfall. Dort gibt man dir höchstens Schmerzmittel und schickt dich dann wieder zum Hausarzt.

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