Impfen oder Blutabnahme, was tut euch mehr weh?
Ich habe totale Angst vor beidem. Impfen habe ich dieses Jahr nach vielen vielen Jahren endlich hinbekommen, auch, wenn es mir dabei alles andere als gut ging.
Ende September MUSS ich zur Blutabnahme. Ich bin 35 und hatte meine Blutabnahme vielleicht mit 12 oder so. Ich hab jetzt diesen Panik und weiß nicht, wie ich das überstehen kann.
Was ist für euch schlimmer?
13 Stimmen
9 Antworten
Blutabnahme ist bei mir einfach unangenehm weil ich durch meine frühere drogenabhängigkeit wahnsinnig schlechte, vernarbte Venen habe und oft mehrere Versuche nötig sind. Ausserdem wird mir manchmal ein wenig schwindelig, wenn mir Blut abgenommen wird. Habe dabei wegen niedrigem Blutdruck oft Kreislaufprobleme. Eine Impfung ist für mich kein Thema.
Das wurde von mir bisher eigentlich so gut wie nie verlangt. Habe allerdings nie ausprobiert vorher etwas zu essen.
Kommt ja auch drauf an, was man genau untersuchen will im Blut.
Ich finde beides nicht schlimm, impfen ist sowieso so gut wie nie und Blutabgenommen bekomme ich öfter mal, aber ich mag das auch irgendwie und habe keine Probleme damit da auch zuzugucken ich kann das irgenwie auch gar nicht haben nicht zu sehen was gemacht wird.
Ich achte drauf mich beim Blut abnehmen grundsätzlich vorher hinzulegen, dann bleibt der Kreislauf deutlich stabiler und ich kann es so viel besser ertragen.
Ich habe unheimlich dicke Armvenen, dass ich eigentlich gar nicht abgebunden werden müsste. Ich spüre den Piks kaum, kann aber nicht hinsehen. Das impfen erfolgt ja meist ins Muskelfleisch, und das empfinde ich schon als unangenehm.
Die Kanüle/Nadel ist wesentlich dicker. Daher spürt man diese auch deutlich mehr als bei einer Impfung.
Schlimm ist für mich aber beides nicht. Ich habe mir sogar meine Ohrstecker-Löcher selber gestochen. Den Pieks bei einer Impfung spüre ich nahezu gar nicht.
Hilft dir gegen das Schwindelgefühl, eine leckere/volle Mahlzeit zu essen, bevor du Blut abgenommen bekommst?