Wieso stehen sogar Studentinnen auf solche Typen?

10 Antworten

vermutlich weil sie jemanden nicht aufgrund des Berufes beurteilen

Viele Beziehungen (wo beide studieren) entstehen logischerweise weil Studenten im Alltag eher mit ihresgleichen zu tun haben als mit anderen "berufsgruppen"

Sagen wirs so: Mir persönlich wäre es egal, solange ich mich mit ihm unterhalten kann, aber ich hoffe auch, dass ich während des Studiums bzw. dann im Job jemanden finde.

Es kommt bei sowas immer auf die Vorlieben an und ich würde nicht sagen, dass Akademiker bei mir Pflicht wäre, aber ich würde, wie gesagt, jemanden wollen, mit dem ich mich gut unterhalten kann, also wahrscheinlich eher einen Studenten. Auf raue Typen stehe ich im übrigen gar nicht.

Wenn Studentinnen normal artikulierende Kerle suchen, dann wollen sie keine hochtrabenden akademischen Gespräche führen, sondern genommen werden und da haben Akademiker vielleicht Aufholbedarf!

Was soll man mit einem Studenten, der dir zwar etwas von der Ungleichbehandlung der Stubenfliege erklären kann, aber es nicht hinbekommt, das Fliegennetz am Fenster zu installieren - der Schweißer würde das hinbekommen.

So ernsthafte Antwort: Ich kenne viele Studenten, die mit Kommilitonen zusammen sind - einfach weil man als Student nun mal echt viel mit Studenten zu tun hat, einige sind es auch tatsächlich nicht - das liegt dann aber weniger an einer Absicht, sondern, Liebe fällt halt hin wo sie hinfällt. Mein Ex (kein rauher Typ) zum Beispiel ist auch gelernter Industrieschlosser, war also anders als ich, nie Student - hat auch kein Abi, war aber alles andere als dumm - vermutlich sogar intelligenter als ich und das ist es ja, was bei Unterhaltungen wichtig ist, die ungefähr gleiche Ebene des Geistes nicht ob auf dem Papier irgendwo ein gleicher Abschluss steht, oder mal stehen wird.

Frauen bedienen sich bei der Partnerwahl viel mehr von ihren Instinkten, als von dem Verstand. Die Instinkte stammen immernoch aus der Steinzeit, denn schließlich haben wir fast 100 Tausend Jahre als Tiere gelebt und was sind schon 2-3 Tausend Jahre Zivilisation dagegen? Eben.

Und was galt damals als attraktiv? Richtig, körperliche Kraft, Durchsetzungsvermögen, Egoismus, aber weniger der feine logische Verstand (der heute gefragt ist). Deswegen sieht man heute häufig eine junge zierliche Blondine mit einem Kuffnucken unterwegs, weil dieser auf ihre tiefsten Instinkte noch aus der Steinzeit appelliert.

claubro  03.05.2018, 12:01

Ernsthaft?!

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IA3007  03.05.2018, 12:10
@claubro

Wieso, ist das für dich etwas neues, dass die Partnerwahl mehr auf instinktiver, als auf logischer Ebene stattfindet?

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claubro  03.05.2018, 12:16
@IA3007

Mir ist es neu, dass ich auf Neanderthaler stehe weil die mich am kraftvollsten in ihre Höhle zerren können....

Vielleicht stimmt ja was mit meinen Instikten nicht, aber ich steh auf Männer, mit denen ich auf Augenhöhe Unterhaltungen führen kann und mich emotional austauschen kann... körperliche Kraft ist so uninteressant ...

Ich denke aber ehrlicherweise, dass wir heute nicht mehr ganz so plump funktionieren wie vor 10.000 Jahren

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IA3007  03.05.2018, 12:22
@claubro

Instinkte heißt unterbewusste Ebene. Dir ist das also gar nicht richtig bewusst. Dennoch kannst du mir doch bestätigen, dass du Selbstbewusstsein anziehend findest, oder?

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claubro  03.05.2018, 12:29
@IA3007

Ich habe auch nicht gesagt, dass die Partnerwahl logisch ist, ich denke aber dass sich auch unser "Unterbewusstsein" durchaus verändert... allein durch die Nutzung von Sprache....

Aber mir ist durchaus bewusst - allein anhand von Erfahrungen und Reflektion - welche Art Mann bei mir Eindruck macht, auch wenn es im ersten Moment nicht bewusst passiert.

Es kommt auf den Grad des Selbstbewusstseins an. Nun hat aber Selbstbewusstsein aber nichts mit der Eingangsfrage zu tun und auch relativ wenig mit der Neanderthaler-Theorie, denn beides unterstellt ja vor allem eine körperliche Stärke

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tigerpilz  03.05.2018, 12:49

Dein wissen ist wortwörtlich?! veraltet. Ja nach Instinkt, aber die Kriterien sind anders und abgewandelt. Der starke Typ ist eher Spaß wie bei uns die großen Glücken.

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