Das Leben in Studentenwohnheim, oder in einem Haus mit vielen Studenten wohungen?

3 Antworten

Eine wichtige Frage habe ich:

Gehst du studieren?
Weil sonst wird es vermutlich schwer in ein solches Wohnheim überhaupt rein zu kommen.
Die Wohnheime vom Studentenwerk nehmen nur Studenten, die über die berechtigten Hochschulen gemeldet sind. Auch private Wohnheime wollen eine Studienbescheinigung.

Das ist schon deine zweite Frage in diese Richtung.
Wenn es nur darum geht eine Freundin zu finden, musst du vermutlich einen anderen Weg finden. Viele haben auch schon ihre Beziehungen aus der Schule.

Du kannst es versuchen.
Ich könnte mir keinen der Jugendlichen, die ich betreue, in einem Studentenwohnheim vorstellen, da es dort eigentlich immer laut ist und meistens schmutzig und man sich mit vielen verschiedenen Menschen (die teilweise Semesterweise wechseln) Räumlichkeiten teilen muss.

Ich fand meine eigene Wohnheimzeit sehr anstrengend, da nie genug Ruhe war zum Lernen oder schlafen.
Ich war dann meistens in der Bib und hab bei Freunden geschlafen bis ich eine WG gefunden hatte.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Partnersuche.

luebeck789 
Fragesteller
 20.03.2018, 16:56

Also studierin, gehe ich nicht. Ich versuche mir nur ein Bild davon zu machen um auch besser verstehen zukönnen wie dieses Thema Inklusion ist.

Da ich mich auch zukünftig das Thema Inklusion selbst erleben möchte.

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luebeck789 
Fragesteller
 20.03.2018, 17:04

Bei mir ist es so gewesen, dass ich nicht die Möglichkeit bekommen habe, wirklich auf eine normale Schule gehen zukönnen.

Zurzeit beschäftige ich mich mit dem Thema Inklusion. Um auch im Leben weiterzukommen und auch diese Erfahrung zumachen. Das man auch in Schulen Beziehung finden kann, dass ist auch richtig. Nur bekam ich die Möglichkeit nicht.

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Pinkpingu11  20.03.2018, 17:08

Das verstehe ich schon.
Aber wie gesagt, wenn du nicht studierst, dann wirst du vermutlich auch nicht die Möglichkeit haben in einem Studentenwohnheim zu wohnen.
Da kommen nicht mal Azubis rein.
Also wegen deiner Frage zur Inklusion.

Hast du jemanden, der mit dir abends mal weg gehen kann zum feiern? Da kann man auch gut Leute kennen lernen.

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luebeck789 
Fragesteller
 20.03.2018, 18:10
@Pinkpingu11

Zurzeit habe ich niemanden. Aber ich bin hin und wieder alleine unterwegs. Und auf der Suche nach einer unterstützen Beschäftigung in den allgemeinen Arbeitsmarkt so weit ich weiß aber bis jetzt ist es nicht so einfach was zu finden. Da es kaum noch was gibt.

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In Deutschland gibt es in Wohnheimen keine Trennung der Geschlechter mehr. Kirchliche Einrichtungen da zum Teil mal ausgeschlossen, da gibt es manchmal noch welche.

Es gibt auch Wohnheime, wo man in den Gruppen nach Geschlechtern getrennt sein kann. Da kann man dann bei der Anmeldung angeben ob es einem egal ist oder nicht.

Der Uni ist es total egal, wer das mit wem eine Liebesbeziehung führt. Man wird als alt genug eingeschätzt, um selber zu entschieden was man mit wem macht. Beziehungen werden weder gefördert noch verhindert, wenn sich dort Paare bilden ist es so.

Meine Mutter hat meinen Vater damals auch im Studentenwohnheim kennengelernt.

Mit autistischen Störungen musst du gucken, ob es wirklich was für dich ist oder ob nicht eine normale Wohnung oder WG besser wäre. Denn im Wohnheim kann es auch mal sehr chaotisch und laut sein. Nicht in jedem Wohnheim werden die Regel wie Nachtruhe ordentlich durchgesetzt, da ist jedes Wohnheim anders.

zudem könnten evtl. existierende Ticks deine Mitbewohner nerven. Überlege dir daher, wie jeder andere auch, gut ob du dort wohnen willst.

Oft gibt es WGs, aber auch teurere Einzelwohnungen. Was man sich alles teilt ist auch unterschiedlich, oft aber Küche und Bad, manchmal auch eine Art Wohnzimmer. Dazu gibt es Gemeinschaftsräume, die alle nutzen können.

Ich selber habe nicht im Studentenwohnheim gelebt, sondern in einer "normalen" WG mit einer anderen Person. Meine Mitbewohner waren oft weiblich, da ich es so wollte. Da muss man einfach eine Wohnung finden wo das geht (ohne Durchgangszimmer) und wo der Vermieter es erlaubt.

luebeck789 
Fragesteller
 20.03.2018, 14:53

Okay, also bei mir wäre es kein Problem, wenn es mal chaotisch ist. Selbst wenn bei mir eine leichte Autistische Störung vorliegt, so ist mein IQ niedrig aber normal. Ich wüsste jetzt nichts von Ticks die ich habe. Da ich jetzt schon ein völlig normales Selbstbestimmtes Leben führe und eigentlich auch gut mit anderen in der Normalität klar komme.

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luebeck789 
Fragesteller
 20.03.2018, 14:57

Es gibt auch bestimmt Häuser, die nur Studenten Wohnungen haben, wo das alles was ich schon sagte auch möglich ist. Wie würde das in so einem Fall aussehen, gibt es da noch mehr Unterschiede?

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testwiegehtdas  21.03.2018, 09:06
@luebeck789

Sowas gibt es, aber das ist dann von Vermieter zu Vermieter unterschiedlich. Es sind dann ganz normale Mietverträge, wie bei jeder anderen normalen Wohnung.

Beim Studentenwohnheim ist es kein richtiger Mietvertrag, eher ein Nutzungsvertrag. Rechtlich gibt es da andere Bestimmungen zu.

Da schließt du deinen Mietvertrag ab, entweder alleine oder als WG mit mehreren Hauptmietern. Es ist auch möglich, dass einer Hauptmieter ist und die anderen Untermieter, also mit dem Hauptmieter einen Untermiet-Vertrag schließen.

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Bei uns an der Hochschule waren die WGs gemicht. Wenn in einer Wohnheim-WG nur Männer oder nur Frauen gewohnt haben, war das eher Zufall.

Strikte Geschlechtertrennung ist in Deutschland heute eigentlich Geschichte. Und maximal noch eine historisch begründete Ausnahme.

Das sich auf dem Campus Pärchen gebildet haben ist natürlich auch vorgekommen. Manchmal finden auch Mitbewohner zueinander aber das kann unter Umständen den WG-Frieden stören.

Ich hab selber nur im Wohnheim in einer WG mit rum gehangen. Diese WG war immer voll, selbst wein keiner der ofiziellen Bewohner zuhause war (wäre mir zu viel Leben in der Bude gewesen). Ich kannte auch einige WGs außerhalb vom Campus, da war dann der Chaosfaktor noch etwas höher, falls das überhaupt möglich ist.

Ich selber hab damals in einen Wohnblock der örtlichen Wihnungsbau Genossenschaft gewoht, der lag dierekt neben dem Campus und ist nur an Studenten vermieted worden. Da hatte jeder seine eigene kleine Wohnung, man kannte sich zwar im Haus, hatte aber mit vielen nichts zu tun. Der Vorteil zur WG war, dass man sich nicht mit Mitbewohnern auseinander setzen musste, wenn man nicht wollte.

luebeck789 
Fragesteller
 20.03.2018, 13:54

Okay, also sind Studentenwohnheimen gemischt, um somit das zufördern, dass sich Liebespaare bilden, und somit auch Ehepaar wohnen möglich ist. Das ein Studentenliebespaar einem Ehepaar gleichgestellt ist. Oder wie ist das konkret? So habe ich zumindest deine Antwort verstanden.

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JayCeD  20.03.2018, 14:04
@luebeck789

Ich glaube nicht dass es das Ziel ist Paarbildung zu fördern, man hat wohl eher eingesehen dass man es eh nicht verhindern kann.

Als meine Eltern studiert haben, waren Männlein und Weilbein noch getrennt und die Wohnheimleitung hat über Nacht die entsprechenden Bereiche abgeschlossen, damit die auch jah nichtvzusammen kommen. Das hat meine Eltern dennoch nicht davon abgehalten mich im Wohnheim zu zeugen...

Im 21. Jahrhundert interessiert es einfach keinen mehr, was die Studenten, die ja alle volljährig sind, auf ihren Zimmern machen.

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luebeck789 
Fragesteller
 20.03.2018, 14:28
@JayCeD

Das man die Paarbildung nicht verhindern kann ist klar allein schon aus dem Grund, weil es im normalen Leben dazugehört und sich auch heimlich Paare bilden.

Ich selbst war in meiner Kindheit auch in ein Heim gewesen, und habe mit 14 Jahren mit einer Tagesschülerin kurzzeitig eine Liebesbeziehung gehabt, die von den Betreuern verboten und beendet wurde.

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JayCeD  20.03.2018, 14:45
@luebeck789

Im Studentenwohnheim leben erwachsene, mündige Leute da gibt es keine Betreuer die einem Bezihungen verbieten, maximal eine Hausmeister der eventuell auch darauf achtet, dass die Hausordnung eingehalten wird.

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luebeck789 
Fragesteller
 20.03.2018, 15:17
@JayCeD

Okay, das ist schonmal gut zu wissen wenn man ohne Betreuung lebt.

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